Bugera BVV-3000 Bass-Amp

  • Ersteller Martin Hofmann
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Röhren waren schnell im Arsch
Da gehören sie auch nicht hin.
Sollten sie defekt gewesen sein, ist das ein aber nicht auf Bugera zurückzuführen. Die kaufen bei Shuguang/China, selektieren dann und labeln.
Das kann dir also selbst bei Ptp custom shop amps passieren.

das Ding wiegt wien Betinklotz
Naja, wenn man ein 300 Watt Vollröhrentop kauft, wird man wohl auch kaum ein 15 Kilo Leichtgewicht erwarten.
Alleine die Trafos und Drossel dürften 2/3 des Gesamtgewichts ausmachen und zudem steht es auch in jeder Beschreibung des Amps, wenn man sich vorher informiert.
Gewicht: ca. 33,1 kg
Sollte also keine Überraschung sein.

Einziger Pluspunkt war der Sound. Da kann man wirklich nicht drüber meckern.
Darauf kommt es doch nun an. Dafür nimmt man auch 33 Kilo und basierte Vorkriegstechnik in Kauf.
Es ist eigentlich DAS Argument schlechthin.

Der Bugera BC30 wiegt auch knappe 34 Kilo, klingt aber auch verdammt lecker. Man muß halt Prioritäten setzen. :D
 
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Meinen Bugera, habe ich, nach einem Jahr wieder verkauft. War damit nicht zufrieden.
Röhren waren schnell im Arsch, das Ding wiegt wien Betinklotz...
Einziger Pluspunkt war der Sound. Da kann man wirklich nicht drüber meckern.

Ich bin auf Markbass umgestiegen. Vor Monaten hätte ich es nie für Möglich gehalten, Transistor zu spielen.
War immer ein Röhren Liebhaber. Aber die Mobilität, der Klang und die Vielseitigkeit haben mich überzeugt.


Das mit den Röhren,könnte gut sein.Kollege Lindex seine waren auch nach 1 1/2 Jahren durch.Jedenfalls eine davon.
Sowas kann halt immer mal passieren.
Und das mit dem Gewicht wusstest Du auch vorher schon.Ein Ampeg SVT wiegt immerhin noch ein paar Kilos mehr.Trafo und Überträger wiegen halt ein paar Kilos,bei einem Röhrenamp .
 
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Der Bugera BC30 wiegt auch knappe 34 Kilo, klingt aber auch verdammt lecker. Man muß halt Prioritäten setzen. :D

Genau das ist das Argument. Nichts gegen den Bugera.
Aber wenn man mindestens 2 mal im Monat ein Gig hat, ist das einfach nichts.
Wie gesagt, habe ich immer Vollröhre oder Hybrid gespielt, und hatte davon auch schon eine Menge.
Unter anderem Ampeg, Warwick, Bugera, Orange und vor langer Zeit sogar einen Mesa.
Der Sound war immer bombastisch. Aber der Markbass....
...der gibt mir genau das was ich brauche. Mittenbetonten, definierten warmen Sound.

Aber: Ich bin mir fast sicher, dass iwann auch wieder was anders kommt.
Meine Amps sind meine Nu**en, und ich bin deren Pimp :D
Mein Geschmack verändert sich dauernd, und ich experimentiere sehr gerne.

Momentan ist es die kleine Markbass CMD112 Combo + zusätzliche 12er Box.
Klein, aber oho.
 
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Der Bugera ist für kleines Geld ein geiler Amp-

Mit GUTEN Röhren macht der einen Ampeg CL locker nass.

Allerdings macht das dann locker nochmal 50% des Neupreises aus.

Die Originalbestückung ist bei mir innerhalb von 1 Stunde in die Ersatzteilkiste gewandert.

Verglichen mit "Old Style" Bassmonstern ist das Gewicht geradezu homöopathisch. Meine Ur Ampeg ( 6146, Blue Line ), der 400 Hiwatt und mein Peavey Classic wiegen lockere 50 KG und mehr.

Der Punkt wird kommen, an dem du dir wüscht den Bugera verkauft zu haben.

Ich spiele laufend mit wechselnden Amps. Der Bugera gehört mit zu den "Lieblingen"
 
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Das Problem ist bei allen moderneren Sachen die Ersatzteibeschaffung.

Die Röhren sind dabei das kleinste Problem.

Aber wer schon einmal mit der Ersatzteilbeschafung von moderner Elektronik zu tun hatte kennt das Problem.

Einen HIWATT oder Fender wird man auch noch in 50 Jahren reparieren können.

Alles mit CPU und hochintegrierten Schaltungen ist da von Übel.

Ganze Produktlinien von Geräten sind betroffen wenn ein Lieferant dauerhaft ausfällt.

Versucht doch einfach mal Ersatzteile für einen DX7 zu bekommen.

Oder in 15 Jahren für einen Bugera. Oder für einen Digitalamp ...

Nach der Katastrophe in Fukushima hatten viele Hersteller von BOHRMASCHINEN Probleme.
Weil der Hersteller des notwendigen Mikrocontrolers im Evakuierungsbereich liegt.

Da werden gerade auf dem grauen Markt die letzten Teile die Komponenten in Gold aufgewogen.

Danach ist es AUS. :whistle:
 
Vielleicht sollte ich mir dann noch so zwei bis drei Bugeras als Backup/Ersatzteillager besorgen :D

Bringt ein kompletter wechsel der Röhren im Bugera wirklich so viel?
Wird für die Hälfte des Neupreises, also etwa 250 € dann ein komplett anderer Amp draus?
 
@ Shedua : Oha und ich dachte,Du hättest Dich einfach nur verschrieben :eek:.

@ Persis : Nein natürlich nicht.Den Grundcharakter wirst Du mit anderen Röhren nicht verändern.Das bedeutet,Du kannst aus dem Ampeg keinen Fender,oder HIWATT , o.Ä. zaubern.
Es werden sich evtl. nur kleine Nuancen ändern.Und OB das dann für DICH den gewünschten Effekt bringt,ist dann auch noch die Frage.
Ich würde es evtl. höchstens erstmal mit anderen Vorstufenröhren probieren.In der Vorstufe entsteht ja der Sound und das soll so ca. 70-80 % ausmachen.
Das wäre erstmal die günstigste und effektivste Art,mit dem Soundtuning anzufangen.

Wobei günstiges Soundtuning auch schon mit komplett anderen Bassaiten beginnen kann :great:.
 
Der Punkt wird kommen, an dem du dir wüscht den Bugera (Anm. meinerseits) nicht verkauft zu haben.

Ich spiele laufend mit wechselnden Amps. Der Bugera gehört mit zu den "Lieblingen"

Soso,aber wieso das denn ? :eek::D.

Ich glaube auch, dass das so gehört, und ihr einfach nur mehrfach aneinander vorbei geredet habt ;) oder, wie sieht das aus?

Das Problem ist bei allen moderneren Sachen die Ersatzteibeschaffung.

...

Oder in 15 Jahren für einen Bugera.

also willst du damit sagen, dass man Bugera Ersatzteile nicht gut bekommt/bekommen wird?

Bringt ein kompletter wechsel der Röhren im Bugera wirklich so viel?
Wird für die Hälfte des Neupreises, also etwa 250 € dann ein komplett anderer Amp draus?

ein anderer nicht. Aber ich glaube, genau wie shedua schrieb, dass der Amp dann nochmal deutlich näher ans Vorbild rückt
 
Na solange die Infium Lichter nicht Lichtorgel spielen las sich erstmal alles wie es ist.
Ich glaube Lindex hatte bei seinem alle Röhren gegen JJ Röhren getauscht und war ganz angetan.
Darüber hätte ich gerne einen Bericht :D plus Fotos ;)
 
Jepp,er hat seinen Bugera komplett mit JJ´s ausgestattet.Und er war wohl auch sehr angetan,von dem neuen Sound.
Aber die Freude darüber hielt nicht lange an.
Denn kurz darauf,hat sich eine Endröhre komplett verabschiedet ( Luft gezogen ) und den Amp hats dann irgendwie auch noch mit erwischt :rolleyes::gruebel:.

Bin mal gespannt,was Lindie sagt,wenn der Bugera wieder von der Reparatur zurückkommt .
 
...wohlgemerkt: Eine der JJ-Röhren hat sich verabschiedet, während die ach so grausigen originalen Bugera-Röhren recht lange hielten... ;)
 
Da muß man aber fairerweise sagen,daß die JJ einen Materialfehler/Einschluß im Glaskörper hatte,während die Bugera Röhre normal verschleißen ( sie fiel nicht aus ) konnte .

Davon mal abgesehen,Bugera wirbt mit seiner Infinium Technologie,daß die Röhren dort BIS zu 20 mal länger halten sollte,als in einem normalen Röhrenamp.
Ein Endröhrensatz sollte in einem Ampeg,je nach Beanspruchung, so mindestens 1-3 Jahre halten.

Und jetzt sagt man bei Bugera, Infinfinium,bis zu 20 mal mehr.Die Bugera Röhre hielt aber gerade mal 1 1/2 Jahre.
Das bedeutet dann für mich,entweder taugt die Röhre nichts,oder die Infinium Technik funktioniert einfach nicht
conf44.gif
.
 
"bis zu" sagt erst mal gar nichts aus. Von null bis 20fach fällt nämlich alles in dieses Intervall....
 
Das ist schon richtig.Aber dann benötigt man auch kein Infinium.
Denn es gibt/gab auch durchaus Röhren,die auch ohne diese Technik, ein sehr hohes Alter erreichen/erreicht haben.

Nööö,is ja ok,daß der Valve Monitor und dieses Auto Biasing funktionieren.
Ich finde,daß man dann aber wenigstens keine Werbung,für diese BIS zu 20-fache Lebensdauer,der Röhre machen sollte.
Es wird da nämlich auch Leute geben,die sich davon etwas mehr versprechen und hinterher böse enttäuscht werden.
 
Ich unterstelle niemandem etwas, aber an irgendetwas müssen ja auch Bugera Gewinn machen ;)......
 
Ohh glaub mir,die machen auch so schon gute Gewinne mit dem Teilen.Die sind ständig ausverkauft ;).
Der Bugera ist schon sehr sehr geil,keine Frage.Nur wären sie vielleicht ohne diese Infinium Technik evtl.besser gefahren,hätten sie es so gemacht,wie bei den neuen Ampegs.
3 Potis und 2 Leds zum Einstellen der BIAS und der BALANCE.Fertig.

Ich könnte mir gut vorstellen,daß es bestimmt so evtl. zu etwas weniger Ausfällen gekommen wäre.

Die Idee an sich ist eigentlich schon ziemlich toll,mit der Infinium Technik.Nur,sie sollte auch zuverlässig funktionieren.
 
Sagt denn irgendjemand, dass Infinium nicht funktioniert? Bei mir hat Infinium eine Bugera Röhre angemeckert, wer weiß, was mit der war? Montags-Röhre, Materialfehler, mal noch in warmem Zustand den Amp zu kräftig bewegt?
Fakt ist, es war bis dahin nichts zu hören, keine Soundänderung, keine nachlassende Leistung.
Ich habe das einfach nur als Anlass genommen, mal "bessere" Röhren einzubauen.
Klanglich durchaus überzeugend, dummerweise hat bei der zweiten Probe gleich eine davon Luft gezogen, ist abgeraucht und hat den Amp dabei mit beschädigt, so dass er nicht mehr aus dem Standby kam, was auch eine integrierte Schutzschaltung ist, wenn irgendetwas im Amp nicht ok ist.
Also erst einmal abwarten, was jetzt genau defekt ist.
Der Musicstore hat den Amp jedenfalls recht zügig an Bugera eingeschickt, nachdem ein einfacher Röhrenwechsel nichts gebracht hat.

Gesendet von meinem A700 mit Tapatalk
 
.....wer weiß, was mit der war? Montags-Röhre, Materialfehler

Das glaube ich nicht.Meißtens verrecken die schon innerhalb der ersten 50 Std.
Und richtig ausgefallen ist sie ja nicht,oder ? Kann sein,daß sie halt schon am Ende ihrer Kräfte war.


Achso und wegen dem frühzeitigen Ausfall der JJ Röhre,sagte ich ja bereits,daß dies ein unfairer Vergleich wäre,da diese ja Luft gezogen hatte.

Nuja,ich bin wirklich mal gespannt.Hoffentlich sagen die Dir,was da drangewesen ist.
 
Das ist natürlich nicht gut.
und spricht auch nicht für die Qualitätskontrolle von JJ

Gute Röhren machen aus einem Bugera einen Amp der es mit dem CL leicht aufnehmen kann.



Was ich mit den Ersatzteilen sagen wollte ...

Nicht Bugera ist das Problem. STANDARD Bauteile bekommt man noch in 50 Jahren. Einzelne Transistoren auch.

Aber integrierte Schaltungen sind irgendwann nicht mehr lieferbar.
die Pflicht zur Ersatzteilbevorratung endet nach ein paar Jahren.

Dann bedeutet ein Defekt den Weg in den Sperrmüll.

das passiert auch schon bei PKW, Motorrädern und dem Space schuttle.
Letzteres wurde ausgemustert weil ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet war weil die Ersatzteilbeschaffung fuer die Wartung nicht mehr gegeben war und ein Umbau auf eine Neukonstruktion hinaus gelaufen wäre.

In der Luftfahrt müssen Ersatzteile für 50 Jahre verfügbar sein.

Beim Militär werden bei der Beschaffung gleich die Ersatzteile fuer 25 Jahre mitgeordert.

Nach dem 2 Weltkrieg hat Leo Fender dann aus den Ùberbeständen Amps gebaut und aus Torpedo Steuerleitungen Pickups gewickelt.
 
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