Boutique Pickups - Alles nur Voodoo?

  • Ersteller Enkin Fled
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Ist alles ja dutzendmal durchgekaut hier.

Es bleibt dabei - bisschen Material (welche Stärke vom Draht, wie ist der isoliert ... welches Magnet-Material, welche Form, wie stark sind die magnetisiert... welches Bobbin-Material und welche Form), bisschen Wicklung (wie fest gewickelt, wie viele Wicklungen, wie angeordnet, ...), bisschen Versiegelung/Drumherum (gewachst, lackiert, mit Stoff/Band umwickelt, ...) ... eigentlich nicht viel, aber irgendwie dann doch.

Und - was gerne vergessen wird - so ein Teil ist zwar simpelst aufgebaut, aber die Abläufe darin im Detail sind dann doch komplex und deutlich mehr, als man in der Schul-Physik so mitbekommt. Es ist eben mehr als das simple Induzieren eines Stroms durch schwingende Saiten im Magnetfeld mit Drahtspule... und kleine Änderungen können eben auch verstärkt zu größeren Auswirkungen werden.

Dann noch die Gitarre, wo das eingebaut wird.

Und - die Ohren des Musikers.

Es ist ja auch niemand so sehr an Messdaten interessiert, als dass die PU-Hersteller hier detaillierte Analysen/Graphen veröffentlichen müssten. Da reicht solide Qualität, bisschen fluffiger Marketingtext, im Idealfall 1-2 prominente User und ab dafür.

Was man abseits der Glaubenskriege immer im Kopf haben sollte: Hinter all diesen magischen Pickups stehen Firmen, die damit Geld verdienen wollen. Klar finanzieren die damit ihren Betrieb inkl. Maschinen, Mitarbeitern und Fachwissen ... aber am Ende soll eben auch "Cäsh in de Täsch" bleiben. Es geht da nicht um den besten Klang, es geht auch um Geld.

Und wenn - ich nehme hier ein Beispiel, wo ich mich ein wenig auskenne - es durchaus kleine, feine, Pickup-Bauer gibt, die mir einen über jeden Zweifel erhabenen klassischen Single-Coil für um die 100 EUR das Stück hindrehen ... dann werde ich auf Teufel komm raus nicht das dreifache dafür hinlegen, weil ich's nicht einsehe.
 
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ich behaupte mal, dass die Physiker eine Menge Zeit in das Verständnis von Elektromagneten gesteckt haben
Ja aber eben nicht in der Tiefe bei der "Tonwandlung". Da ist ist das, was die Leute von Gittech oder unsäglicher Prof. Z gemacht haben, schon die Spitze vom "Eisberg" bzw. eben eher sehr dünnes Eis oder Brett...
Auf der thomann website findet man dutzende Alternativen von denen man keine Ahnung hat wie sie klingen. Dem PU Wickler schreibt man, dass man gern weniger Bass will, es aber auch nicht Schrill klingen soll usw...wahrscheinlich hört er sich auch Soundbeispiele an und wählt dann das passende Rezept aus. Am Ende ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit näher am Wunschklang. Dafür ist dann auch ein Aufpreis sicher gerechtfertigt
Mir geht es gar nicht darum, wie man letztlich zu dem richtigen PU kommt. "Andere" können immer viel erzählen und haben idR. auch ihre wirtschaftlichen Interessen, die zu meinen eigenen diametral verlaufen können.
Gute Tonabnehmer müssen nicht teuer sein, aber teure Tonabnehmer sind idR ziemlich gut. Ein Dilemma...
Eine gute Beratung (wie man sie z.B. in Acy Guitar Lounge bekommen kann) ist da in der Tat eine Menge wert, aber wie auch sonst bei Gitarren ist eigene Erfahrung kaum zu ersetzen. Ist ein langer, manchmal auch teuer Weg, aber für mich der einzige, um (für mich) einigermaßen Relevantem und Voodoo unterscheiden zu können (...so würde ich im Leben keine Gitarre oder Teile davon einfrieren lassen und die "Unterkeilungs-Set" für Les Paul Brücken von Peter Weihe sind für mich auch jenseits von Relevanz. Wobei da kann ja jeder der ein Taschenmesser hat, sich so einen Keil aus einem Stück Holz schnitzen und da drunter schieben. Das frist wirklich kein Brot...)
Es bleibt dabei - bisschen Material (welche Stärke vom Draht, wie ist der isoliert ... welches Magnet-Material, welche Form, wie stark sind die magnetisiert... welches Bobbin-Material und welche Form), bisschen Wicklung (wie fest gewickelt, wie viele Wicklungen, wie angeordnet, ...), bisschen Versiegelung/Drumherum (gewachst, lackiert, mit Stoff/Band umwickelt, ...) ... eigentlich nicht viel, aber irgendwie dann doch.

Und - was gerne vergessen wird - so ein Teil ist zwar simpelst aufgebaut, aber die Abläufe darin im Detail sind dann doch komplex und deutlich mehr, als man in der Schul-Physik so mitbekommt. Es ist eben mehr als das simple Induzieren eines Stroms durch schwingende Saiten im Magnetfeld mit Drahtspule... und kleine Änderungen können eben auch verstärkt zu größeren Auswirkungen werden.
Vielleicht es es etwas wie bei einem guten Gericht: Die Zutanten und das Kochen von Pasta ist auch wirklich keine Rakententechnologie und dennoch etwas zuviel oder zuwenig Salz entscheidet über wohlschmeckend oder fad oder versalzen. Kleine Ursache große Wirkung.
Da weiß man sogar aus langer Erfahrung, wie die Dosierung sein sollte und dennoch bekommt man immer wieder gute und weniger gute Pasta auf den Tisch.
 
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Oh je, die Büchse der Pandora wurde wieder geöffnet... Es geht um Spulenkörper, Magent(e) und CU Draht.. Das Anschlagen der Saiten beeinträchtigt das Magnetfeld, es entsteht ein Wechselstrom, der dann im Verstärker eben verstärkt wird.. Diesen ca. 0,1 Volt ist es "egal" wer oder was sie gewickelt hat.. Es gibt für mich auch kein Besser oder Schlechter, bestenfalls ein "Anders".. Ich persönlich bewerte PU danach wie gut sie gefertigt wurden.. Davon mal ab hat "Handwerk" gegenüber Industrieware natürlich ein anderes Preisgefüge.. zumindest wenn der Custom Hersteller davon leben möchte, oder muss.. Darüber hinaus ist es natürlich absout legitim handerfertigte PU zu kaufen und entsprechende Preise zu zahlen..
 
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Was ich damit sagen will ist, die Boutique pickups von sd, klopp etc
Nur mal zur Abgrenzung: Sind Seymour Duncan oder DiMarzio für Euch schon "Boutique" Waren? Für mich so gar nicht, ich sehe diese als die Urgesteine der Replacement Pickups, schon immer da, solange ich die erste Gitarre&Bass vom Taschengeld gekauft habe (und sogar viel länger), die haben's erfunden.
*Sarkasmus on* Boutique Pickups kommen von für mich oft aus sog. Manufakturen (für mich eher ein schönes Wort für unstrukturierte kleine Rumpelbuden), kosten das 3-fache wie die oben genannten Marken, sie machen bei 3-stelligen Auftragszahlen dicke Backen und ich habe die Namen noch nie gehört :ugly: *Sarkasmus off*
 
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Die Diskussion ist ähnlich wie wenn es um Vintage Tonabnehmer geht. Aber, wieviele andere Forumnutzer ( außer mir ) waren oder sind denn im Besitz von echten PAF, PAT #, P90, Strat und Tele Pickups, isoliert oder mit den dazu gehörenden Gitarren ?
Mag ja arrogant klingen, aber die Unterschiede zu neuen Pickups sind oft deutlich und nur wenige Pickupwickler sind in der Lage, diese Sounds zu reproduzieren.
SD Antiquities, Kloppmänner, Thoback und Monty’s sind da für mich aus langer Erfahrung die erste Wahl.
 
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Sind Seymour Duncan oder DiMarzio für Euch schon "Boutique" Waren?
Zumindest Seymour Duncan bietet auch einzelne Sets um die 550 € an. Ein typisches Pegasus/Sentinent Set würde ich da auch weniger dazu zählen.
 
Nur mal zur Abgrenzung: Sind Seymour Duncan oder DiMarzio für Euch schon "Boutique" Waren?
Ich sagte Boutique Pickups von Duncan , damit meine ich zb Antiquity.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

sog. Manufakturen (für mich eher ein schönes Wort für unstrukturierte kleine Rumpelbuden), kosten das 3-fache
Und genau das ist es was wir wollen :
Unstrukturierte handgewickelte Pickups aus unstruckturierten Rumpelbuden. Die genau den Punkt im Ton treffen, wo sich vorher wahrscheinlich noch am Sack gekratzt wird bevor man mit seinen fettigen Nikotinfingern den Draht unstruckturiert aufwickelt. Denn genau die Ungenauigkeiten machen es aus.

Und nicht das strukturierte Zeug aus strukturierten Buden.
 
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Ich schalte mich noch mal ein, da ich ja ein längeres Humbucker-Test-Projekt am Laufen habe, das ich jetzt wohl langsam in den Griff bekomme - wenn auch deutlich bescheidener als ich es ursprünglich gedacht hatte.
Aktuell, nach Kloppis, GoodTone, DB Custom, Amber, Holighaus und Konsorten sind gerade Häussel im Test, die ich von @mr.coleslaw gerade dankenswerterweise zum Probieren habe.

Meine Erkenntnis, dass die tatsächlich Alle ein bisschen anders klingen ist jetzt mal nicht so weltbewegend. Interessanter vielleicht, dass sich der Preis nicht nach objektivierbaren Kriterien für mich zu richten scheint. Alle Anders - aber auch das Rockinger-Pärchen hält qualitativ insgesamt mit.

Die zweite Testrunde scheitert ein bisschen daran, dass ich die Psychoakustik nicht mehr ausschalten kann - sprich, ich kriege das, anders als im ersten Durchlauf, einfach nicht anonymisiert.
Jetzt ist aber ein zweites Bein dazu gekommen, das ich mir selbst gestellt habe:
Ich habe die Häussel rein - und die klangen sofort richtig toll. Cool rauchig, bluesig, erdig. Ein bisschen weniger differenziert, aber richtig geil.
Nur... ich habe mir die ja von einem kompetenten Musikanten geliehen, der mir ein paar andere Adjektive genannt hatte. Kann das stimmen?
Jedenfalls habe ich den Saitenabstand bei der Erstmontage "geraten" und dann zum Test wieder auf die Standardhöhe gebracht, die ich mir dafür zurecht gelegt hatte.
Und... plötzlich waren die selben PUs deutlich anders.
Natürlich erwartbar anders.
Dank dem weiteren Abstand zu den Saiten waren sie plötzlich gar nicht mehr rauchig, sondern eher feingliedrig, schimmernd und HOCHDIFFERENZIERT (was vorher mein schmutzig war).
Mir war klar, der Sound ändert sich durch das Rumschrauben. Aber sooooo?

Möglicherweise reagieren nicht alle PUs genau so auf die Saitenhöhe, wie die 59er Häussel... aber das war schon gewaltig.
Was einigermaßen geblieben ist, ist das Verhältnis Treble/Bass zueinander in Relation. Die Mitten verändern sich natürlich total...

Damit will ich NICHT sagen, dass jeder PU nach jedem PU klingen kann. Wenn ich einen Low-Wind entsprechend tief setze, wie es in overwound noch verträgt, wird er irgendwann matt und kühl. Wenn ich einen Overwound zu nah an die Saiten bringe, verliert er Differenzierung im Vergleich zum Low-Wind.
Die Mitten verändern sich krass durch die Höhenschrauberei und die Differenzierung wird verlässlich besser, wenn man den PU tiefer setzt - dafür wird´s rauchiger näher an den Saiten.
Das ergibt für jeden Pickup entsprechend der gewünschten Farbe eine optimale Höhe, in der dann nicht zuletzt die Treble/Bass-Relation den Ausschlag geben mag, was einen überzeugt.

Ehrlich - die Faktoren, die in den Gesamtklang eingehen sind derartig vielfältig, dass sich nicht lohnt zu streiten.
Auch nicht darüber, ob Boutique objektivierbar besser wäre als billige Stangenware.
Boutique machen ein paar Sachen anders und ich würde mir vermutlich immer wieder Boutique kaufen. Ich bin froh, dass ich auch noch nach dem Test V.I.P., Amber, D.B. Custom hier haben werde. Aktuell sieht es so aus, als dürften Kloppis und GoodTone wieder auf die Reise... (aber wofür hat man einen Bruder, der auch gerne an seinen Gitarren schraubt, nicht wahr, @Steigerwaldknurz ?).

Ich würde nur nicht mehr in den Krieg dafür ziehen, Boutique zu haben. Ja, alle Wickler haben für mich so etwas wie eine "Handschrift" - aber diese artikuliert sich so unterschiedlich bei unterschiedlichen Pickuphöhen/Saitenabständen, dass es schon wieder wenig objektivierbare Orientierung gibt.
Ein wenig hat mir dieser Zufall den Wind aus den Segeln genommen... oder man könnte auch sagen:

Everybody has won - all must get prices.

Und es hilft mir jetzt auch weiter, dass ich auch zu den Wicklern greifen kann, die mir persönlich sympathisch sind. Den Rest kriege ich mit Saitenabstand schon in die Richtung, die ich brauche...
 
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Es geht um Spulenkörper, Magent(e) und CU Draht.. Das Anschlagen der Saiten beeinträchtigt das Magnetfeld, es entsteht ein Wechselstrom, der dann im Verstärker eben verstärkt wird.. Diesen ca. 0,1 Volt ist es "egal" wer oder was sie gewickelt hat..
In diesen 0,1 Volt steckt IMO aber schon sehr viel Information, die damit übertragen wird!
Den Elektronen, die da fließen ist das bestimmt egal, aber die können auch wahrscheinlich weder hören noch Gitarre spielen.... Die hier zu befragen, ist wahrschienlich die falsche Zielgruppe.
 
Ich denke es gibt immer mal wieder günstige Pickups die auch sehr gut klingen. Und es hängt ja auch immer von der Gitarre, Art der Musik und dem Amp ab was gerade gefällt.
Ich persönlich mag in Super Strats am liebsten den alten und bewährten DiMarzio DP100 Super Distortion. Und das ist mit 109€ und seinen Keramikmagneten wahrlich nichts besonderes. Von David Barfuß habe ich mir gerade einen Esquire Pickup in meine Esquire eingebaut, auch für 100€ ein super Pickup. Ich differenziere da auch zwischen den Herstellern, d.h. nicht jeder baut den für mich und die jeweilige Gitarre optimalen Pickup.
So finde ich z.B. die Kloppmann 56, 60 und 62 Sets langweilig, die 54, 65 und 67 Sets dagegen absolut brilliant. Häussel baut für mich den authentischsten 56 P90, Barfuß sehr gute Tele Bridge Pickups und den schönsten Tele Neck Pickup hab ich bei Lollar entdeckt.
 
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Das Wochenende wird schön ☺️
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Habe die Kloppmann gestern Abend in meine 2009 Roadworn verbaut: 3 Wege switch, 3x 250 CTS log, 100nf , mittlerer Tonabnehmer mit Blender bei Bedarf.
Was soll ich sagen. Tontechnisch würde ich sie nicht jetzt gerade als enorm besser bewerten als die guten pure vintage Tonerider die drin waren... aber verglichen mit einer 76'er strat eines bekannten waren die tonerider und die fender roedworn Stock pickups "tot" bzw "steril" sie klangen nach strat ja, und dir tonerider klangen besser nach strat als die texmex... aber im Vergleich zur alten Dame "tot".

Diese kloppmann real 62 haben leben in die strat gepumpt. Sie sind mittiger, und die Töne haben dieses "ploppen" wenn man über die Saiten fährt. Diese kleinen Nuancen die man nicht messen kann, die aber da sind, zwischen den tönen die das kleine aha Erlebnis haben wenn man vor sich hin bluest.

Klar, wenn ich auf den Treter haue und den orange anblase dann wird der unterschied nicht allzugroß sein.... vorbei mein pedal im overdrive bzw Crunch auch jetzt etwas wuchtiger und direkter greift.....

Alles in allem , aus meiner Sicht, eine gelungene und preislich auch gerechtfertigt Investition.

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Übrigens: keine Abschirmung auf dem pickguard, e fach weder mit Graphitlack noch mit kupfer ausgelegt....
Und die kloppmann sind leiser, als jeder andere Pickup von der Stange mit "Abschirm -Vollarsenal"......
 
...liegt vielleicht an den kalten Lötstellen. :unsure::evil:
 
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kalten Lötstellen
Dass es nicht mehr brummt? 😂 Oder gebrummt hat.
Kann ich mir aber kaum vorstellen. Die neuen sind definitiv sauber verlötet. Die texmex zb kamen direkt von Fender, da war auch nicht auffälliges.

Ist auch nur minimal , der Unterschied, aber dennoch vorhanden und das mit der Abschirmung fiel mir halt besonders beim Vergleich auf.....

Könnte eventuell das nächste "Voodoo-thema" werden 😁
 
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definitiv sauber verlötet

Ich hab´ da so `ne prozessorgesteuerte Lötstation für 400,- €. Da kann ich mir nicht auch noch Kloppmänner leisten. Deswegen bleibt mich nichts weiter als rumzunörgeln...;-)

*
 
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Diese kloppmann real 62 haben leben in die strat gepumpt. Sie sind mittiger, und die Töne haben dieses "ploppen" wenn man über die Saiten fährt.
Das mag sein - und als jemand, der selbst lieber von Hand gewickelte PUs einbaut, muss ich vorsichtig sein.
Aber der Effekt KÖNNTE damit zusammen hängen, dass
A) nach dem Pickup-Wechsel idR neue Saiten draufkommen und
B) der gewählte Saitenabstand nach dem Wechsel optimiert ist.

Lustig wäre mal das Experiment, ob man über veränderten Saitenabstand die Kloppis genauso 'tot' bekommt wie die Alten....
 
PS - bezugnehmend auf meinen alten Beitrag...
Die freundliche Leihgabe der Häussel war von @Bowhunter gewesen. Da hatte ich wohl zu schnell getippt (war mir nur gerade aufgefallen)
 
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