Ups, da ist doch mein alter Faden wieder zum Leben erwacht.
Nun, fast acht Jahre später, habe ich natürlich auch die ein oder andere Erfahrung gemacht. An Boutique Pickups hatte ich in dieser Zeit eine Strat mit Seymour Duncan Antiquity. Die waren schon sehr gut und ich könnte mich jetzt in den A... beißen diese Strat samt Pickups verkauft zu haben, kostet der Satz Antiquitys doch jetzt schon fast 600 Euro.
Dann hatte ich Tom Anderson Pickups. Die haben mir nicht gefallen, mussten schnell wieder gehen.
Für meine Customshop Les Paul habe ich mit einen Satz Dommenget PAF 93 gegönnt. Die sind wirklich Spitze. Leider musste ich die CS umständehalber verkaufen. Die Dommenget habe ich aber behalten und ich wollte diese eigentlich in meine Slash Les Paul einbauen. Nur gefallen mir die Stock PU's der Slash so gut, dass ich bisher noch keine Veranlassung sah. Aber ich werde es demnächst ausprobieren.
In meiner RBC Tele werkeln Häussel PU's, 1x P90 und 1xKlinge. Diese finde ich absolut klasse.
In einer Mex Strat habe ich die Tonrider drin (mit einem DiMArzio Chopper am Steg). Die so musste ich letztens feststellen nicht so gut auflösen, wie die PU's in der Classic Vibe, die ich vor kurzem gekauft habe und der ich nun einen Satz EMG DG 20 gegönnt habe.
Mein Fazit ist, dass die PU's zu Gitarre passen müssen und das teuer Pickups nicht unbedingt viel besser klingen müssen., aber meistens wohl schon.
Kloppmanns hatte ich leider noch nicht. Aber was ich mich immer wieder Frage, wieso sollen die besser klingen als die meines Wissens auch handgewickelten PU's von Hermanns Guitars, die ja einen Bruchteil der Kloppmanns kosten? Da würde ich gerne mal einen 1 zu 1 Vergleich machen.