Boss GT-10 Thread

werd ich mal bei conrad schauen... ist aber auch nervig, daß man in der bedienungsanleitung nichts darüber findet...

Das stimmt,liegt daran,dass alle ihr eigenes Süppchen kochen : 3,5mm Klinke,6,3mm Klinke,Cinch,Toslink,S/PDIF.....
Wäre toll,wenn Soundkarten ne Art genormten Anschluss hätten,so wie diese ISO-Stecker für`s Autoradio......träum.....:)

Wenn Deine Soundkarte einigermassen gute Wandler hat,wirds es auch über ne analoge Verbindung klingen.
Ne ganz andere Adresse ist dann noch das Thema Latenz.
Du willst ja sicher was spielen und aufnehmen,dann nochmal was dazuspielen....also Overdubs machen und wenn die soundkarte oder Soft bzw. Hardware zu stark verzögert kannste erstmal rumprobieren woran es liegt...viel Spass dabei...

Gruss
Ingo
 
Oder Du verbindest das über USB,da kann es aber erstmal etwas schwierig werden,bis es hinhaut,da der PC dann das GT-10 quasi als Soundkarte benutzt.....klappt nicht bei jedem....
Aber so könntest Du bei Aufnahmen das fertige Signal hören aber nur das cleane aufnehmen,um danach erst zu entscheiden,welchen Amp und welche Effekte Du benutzt,das ist ne sehr interessante Sache.

Gruss
Ingo

Ich hab jetzt erst deinen Post hier gesehen Ingo... also über USB klappt bei mir, hab damit auch schon aufgenommen... Ist das die beste Lösung? Oder wäre es über digital besser? Also ich habe eine Recording Soundkarte M-Audio Delta Audiophile 24/96. Thema Latenz funzt ganz gut.
Nur jetzt frage ich mich was du oben geschrieben hast. Wenn ich über USB anschließe, kann ich das Signal aufnehmen und anschließend nach der Aufnahme noch die Sounds verändern, wie beim Loop über das GT-10? Wie soll das funktionieren? Dann ist das Audiosignal doch schon aufgenommen mit meinem Programm.
 
Ich hab jetzt erst deinen Post hier gesehen Ingo... also über USB klappt bei mir, hab damit auch schon aufgenommen... Ist das die beste Lösung? Oder wäre es über digital besser? Also ich habe eine Recording Soundkarte M-Audio Delta Audiophile 24/96. Thema Latenz funzt ganz gut.
Nur jetzt frage ich mich was du oben geschrieben hast. Wenn ich über USB anschließe, kann ich das Signal aufnehmen und anschließend nach der Aufnahme noch die Sounds verändern, wie beim Loop über das GT-10? Wie soll das funktionieren? Dann ist das Audiosignal doch schon aufgenommen mit meinem Programm.

USB ist digital....noch digitaler gehts nicht..:)
Damit hast Du auf jeden Fall den bestmöglichen sound,da er so im PC ankommt,wie ihn das GT-10 macht,ohne jede Wandlung.
Du kannst beim GT-10 bestimmen,wo im Signalweg der digitale Ausgang ist,das ist in der FX-Chain das Symbol DGT (..glaube ich..).
Das sollte für S/PDIF und USB gleichermassen gelten.
Das plazierst Du ganz nach vorne,hinter die Gitarre.
Wenn Du jetzt das analoge Audiosignal vom GT-10 abhörst hast Du den kompletten sound mit Amps und Effekten,aber das digitale Signal ist nur die pure Gitarre.
Das wird aufgenommen....
Und dann stellst Du das GT-10 so ein,dass es das Signal über USB bekommt,also diese Gitarrenspur.
Dadurch kannst Du nach der Aufnahme entscheiden,welche Amps und so Du benutzen möchtest - und jederzeit auch wieder ändern.
Allerdings geht das nur unter einer Vorraussetzung : Du musst bei der Aufnahme das "komplette" Signal vom GT-10 hören,denn das,was da aus dem USB kommt ist ja die Gitarre pur.
Deshalb muss man das GT-10 als Soundkarte betreiben oder,viel einfacher : Du nimmst das USB Signal auf,machst diese Spur stumm und hörst bei Spielen das Signal der analogen Ausgänge,muss dafür auch nicht stereo sein.

Hab es selbst nicht probiert,da ich ja mit dem Korg aufnehme,aber so soll es funktonieren,am Besten mal in der Anleitung schauen.....

Gruss
Ingo
 
hat jemand ein stereosetting bei dem er die 4 kabel-methode benutzt? außer mit zwei endstufen zu fahren, brächte dann ja nen zweiten amp. hatte ja vor einiger zeit schon geschrieben: die idee in einen channel die vorstufe des amps, in den anderen ein ampmodel, dann den einen output zur endstufe des amps, den anderen direkt ins pult. aber es gab ja nun die aussage, dass die verschiedenen output einstellungen schwierigkeiten machen könnten: einmal stack return, einmal müßte es ja line put sein und das geht nicht. wie schaut es aus wenn man die einstellung stack-return wählt und an dem output der direkt zum mixer geht ne speakersimulation hängt. funzt das? ich brauche auf der bühne kein stereo, aber als alleinigier gitarrist könnte sich das über pa ja positiv auswirken.
 
problem ist, dass bei output select != line/phones die speakersimulation immer deaktiviert ist.

Ich würde es so machen:


Output = Lines / Phone und dann in einem Kanal Sim an und im anderen aus.

Ob jetzt stack return oder comboreturn ist ja letztendlich auch nur ein eq und von denen hast du ja genug an board.
 
hat jemand ein stereosetting bei dem er die 4 kabel-methode benutzt? außer mit zwei endstufen zu fahren, brächte dann ja nen zweiten amp. hatte ja vor einiger zeit schon geschrieben: die idee in einen channel die vorstufe des amps, in den anderen ein ampmodel, dann den einen output zur endstufe des amps, den anderen direkt ins pult. aber es gab ja nun die aussage, dass die verschiedenen output einstellungen schwierigkeiten machen könnten: einmal stack return, einmal müßte es ja line put sein und das geht nicht. wie schaut es aus wenn man die einstellung stack-return wählt und an dem output der direkt zum mixer geht ne speakersimulation hängt. funzt das? ich brauche auf der bühne kein stereo, aber als alleinigier gitarrist könnte sich das über pa ja positiv auswirken.

Hmm,ich sehe da nicht so den grossen Sinn drin.
Du benutzt ein GT-10 und dann z.B. ne Palmer,Hughes&Kettner oder Behringer Gitarren-D.I. Box zur Boxensimulation ?? Ich meine,die Palmer PDI-09 und die Behringer hatte ich auch mal,in Verbindung mit nem Peavey Rockmaster Preamp,klang auch ok.Aber sowas statt der Boxen und Mikrosimulation des GT-10 ??
Das ist ja wie einen Ferrari kaufen und mit dem nur durch die 30-Zone bis zur Bushaltestelle fahren :))
Nee,das bringts nicht.
Warum 2 halbgare sounds fahren wenn Du einen geilen haben kannst ??
Hau den Amp in die Loop vom GT-10 und spiel einfach in mono.
Es merkt keine Sau,ob das stereo ist,aber wenn es geil klingt und sich die Gitarre durchsetzt hört`s jeder.
...meine Meinung..
Ausserdem hast Du so absolut null Kontrolle über den PA-sound,denn Du hörst nur Deinen Amp.Vielleicht noch den GT-10-D.I.-Boxen-sound über die Monitore - aber da die auf den meisten Bühnen mit dem Gesang schon voll ausgelastet sind,würde ich es lassen.

Vielleicht mal den digitalen Ausgang mit nem externen D/A Wandler auf den Mischer geben ...? Denn den kann man ja im Signalweg frei verschieben....
Hey - war `n Witz !!!

Aber mal ne Frage : besitzt Du eigentlich ein GT-10 ...??...


Gruss
Ingo
 
@ ingo, ja besitze eins, habe das gegen ein pod x3 live getauscht. hatte früher schon das gt-8 und das gt-pro, habe die jeweils an ner marshall 20/20 betrieben, wollte dann aber irgendwann wieder röhre und habe mir den jvm zugelegt. hatte damals das ding per 4 kabel mehtode in das gt-pro eingebunden, klaute mir aber zuviel sound, wobei ich gestehen muss, dass ich nicht probiert habe, dass über die eq's wieder auszugleichen. deswegen habe ich dann das gt-pro verkauft und mit bodentretern gespielt.
das pod hatte ich zu hause zum üben. aufgrund der flexibilität des gt-10 (und auch der vorgänger) will es aber noch mal versuchen hinzubekommen. gebe aber zu noch selbst nciht so konkret die idee zu haben. meine idee war natürlich schon den pa-sound breiter klingen zu lassen, deswegen die idee mit stereo, will aber meinen jvm auch nutzen, würde aber bedeuten, dass ich dann nicht mehr in die endstufe des jvm zurückgehen kann, da es sonst wieder mono wird. könnte den sound der eingeschliffenen vorstufe ja auch direkt zum mixer schicken, wäre dann aber im monitoring der mischer komplett ausgeliefert und hätte zudem nicht mehr den sound meiner box! deswegen hatte ich die idee, die per mikro abgenommene box als signalquelle 1 zu nehmen und den sound direkt aus dem gt-10 als signalquelle 2. was aber alles nur gedacht und noch nicht probiert!
 
ich denke, dass viele es mit der 4-kabelmethode verscuht haben, aber letztendlich längerfristtig gemerkt haben, dass das gt-10 alleine bzw die preamps des gt-10 ein ähnliches und gegenüber dem aufwand eines zusätzlichen amps / preamps vernachlässigbarem sound bringt...
 
Jo,denk ich auch.
Ich glaube ausserdem,dass viele garnicht wirklich checken,was das GT-10 alles kann.
Da wird dann schnell wieder verkauft oder getauscht.....bevor man sich mal mit den Möglichkeiten intensiv beschäftigt hat.
Das ist nichts zum Einschalten und Wohlfühlen,da heisst es erstmal Anleitung lesen ( und verstehen...),ausprobieren und viiiiel damit rumspielen.
Und viele machen den Fehler,dass sie das Haus vom Dach zum Keller bauen wollen,sprich :
nicht erstmal lernen und probieren sondern gleich mit einem der kompliziertesten Features
anfangen,wie z.B. der 4-Kabelmethode.
Klar ist das ne tolle Sache,aber wenn`s nicht klappt (..was oft der Fall ist..) werfen sie schnell das Handtuch.

Bevor man damit anfängt,sollte man vielleicht erstmal Möglichkeiten die das GT-10 bietet kennen,wie z.B. die Custom-Amps und Boxen.Und da eben auch wissen,was man mit den Parametern machen kann.

Das ist übrigens einer der Gründe,warum ich nicht glaube,dass viele mit dem Axe-FX glücklich werden,denn wenn man das GT-10 nicht mal voll nutzen kann,wird man von 3/4 der Parameter eines Axe-FX absolut keinen Plan haben und die Möglichkeiten nur zu einem Bruchteil nutzen.
Da wird einer der sich auskennt mit seinem GT-10 nen geileren sound hinbekommen als ein Ahnungsloser mit nem Axe-FX.

Gruss
Ingo
 
@ ingo,

hast du eigentlich einen der vorgänger gehabt? gt-8 oder gt-pro? finde die sounds vom gt-10 ja auf anhieb gelungener, zumal ich eher auf crunch oder angezerrtes sounds stehe. die bedienung ist ja dem vg-99 sehr ähnlich (hatte ich auch mal) aber insgesamt sprechen mich die gehörten sounds des gt-10 mehr an.

hier im forum wurde es ja sehr unterschiedlich bewertet und berichtet, manche meinen, es klingt nicht viel anders als die vorgänger, andere sagen, es wären welten dazwischen.
 
Hi, ich reihe mich hiermit auch mal in die GT-10-Userschar ein. Bei mir läuft dasTeil unter Linux (USB-Audio und Midi via USB), Ausgänge gehen direkt an eine Endstufe, und ich bin schlichtweg begeistert ^^

cu,
Das Nichts
 
Hello
ich hab folgende Frage!
Ich würde gerne die Einstellungen des Triple Rectis die auf dieser Seite ( http://www.marktremonti.net/equipmentitem.php?id=triplerec ) beschrieben sind für das GT-10 einstellen!
Problem ist jetzt folgendes:
Als PreAmp nehm ich natürlich den Dual Recti nur wenn da steht z.B. Prescene 2, was heißt das dann für mich beim PreAmp im GT10? Wo muss ich das dann ca. hindrehn? Weil da gehts ja nur von 0 - 100
Kenn mich nicht wirklich aus wie ich das ummünzen soll auf die Parameter die ich am GT10 zur Verfügung hab.
Das selbe würde ich auch gern mit diesem Amp machen: http://www.marktremonti.net/equipmentitem.php?id=twin
Und als PreAmp halt den TwinReverb nehmen! Aber da hab ich das selbe Problem wie beim Recti
Kann mir da vielleicht jemand helfen?

LG
 
Kann mir da vielleicht jemand helfen?
Zumindest mir hilft immer mein Gehör, wenn ich einen Sound suche.

so long,
Das Nichts
 
@ ingo,

hast du eigentlich einen der vorgänger gehabt? gt-8 oder gt-pro? finde die sounds vom gt-10 ja auf anhieb gelungener, zumal ich eher auf crunch oder angezerrtes sounds stehe. die bedienung ist ja dem vg-99 sehr ähnlich (hatte ich auch mal) aber insgesamt sprechen mich die gehörten sounds des gt-10 mehr an.

hier im forum wurde es ja sehr unterschiedlich bewertet und berichtet, manche meinen, es klingt nicht viel anders als die vorgänger, andere sagen, es wären welten dazwischen.

Nee,ich hatte keinen Vorgänger,mich mit denen auch nicht beschäftigt....hätte ich vielleicht mal machen sollen...
Ich fand Modeling immer scheisse,das klang mir zu weich und komprimiert,nicht echt und ich hatte nicht das Gefühl,dass da ein Amp oder sowas wie ein Preamp am Werke ist,halt Plastik-digital-künstlich.
Wenn ich jetzt mal so rumchecke gibts schon das eine oder andere Teil,das gut kommt aber nicht so richtig "in die fresse" haut,da bekommt nur das GT-10 hin.
Über den Unterschied GT-8 und GT-10 habe ich auch schon diverses gehört,Fakt ist aber dass das GT-10 hardwaremässig nicht viel anders ist ist das GT-8,denn die in der Werbung und der homepage versprochenen 2 WSP-chips gibts nicht.
Habe mal reingeschaut : ist nur einer drin,also kann die Prozessorpower nicht viel grösser sein .... und Boss sollte diese Angabe vielleicht mal ändern.
Aber laut einem der Boss-Experten ist auch für Modeling weniger die Prozessorleistung als die verwendete Software wichtig.Das ist dann auch wieder einer der Gründe,warum mich das Axe-FX mit seinem 500MHz Prozessor nicht so umhaut,das sagt eigentlich nicht viel.
Ein und der selbe PC läuft unter XP ja auch wesentlich schneller und stabiler als mit ME oderWin2000 - und sogar downloads gehen erheblich schneller,trotz gleicher hardware...

Gruss
Ingo
 
Gehör hin oder her! Weiß ich schon dass das mit Gehör immer am besten klappt nur ich bin da nicht soooooo gut darin!
Ich würde halt diese Einstellungen gern mal ausprobieren! Und mir gehts einfach darum dass ich nicht weiß wie ich die Einstellungen von dem Amp auf das GT-10 umstellen kann!
1. Weiß ich nicht mal genau ob das 2 Uhr oder Position 2 auf dem Regler heißt
und
2. Wenn das jetzt die Position 2 am Regler ist, wieviel ich dann bei den Parametern am GT10 einstellen muss!
Darum wollte ich wissen ob mir das hier jemand erklären kann!
LG
 
2 uhr glaub ich nicht, denke dass der eine skala von 1 bis 10 hat und die auf die 1 bis 100 vom gt-10 zu übertragen sein dürfte, ABER
die einstellung "3" des Mittenreglers eines TR wird sicherlich nicht mit der Einstellung "30" vom RFier Modell des GT10 übereinstimmen, alleine wenn de dir mal überlegst wie viele Einstellungen (Sound Modi, Röhrenschaltung) an der Rückseite des TR noch machbar sind
 
Ich versuche es mal: Die theoretische Lösung ist, zu schauen, um wieviele Prozent der Regler am originalen Gerät bei der angegebenen Stellung ist aufgedreht, und den Wert dann einfach am simulierten Regler einzustellen. Praktisch geht das aber nur, wenn beide Regler (der originale und der virtuelle) die gleichen Kennlinien haben (z.B. beide linear regeln).

Das allerdings halte ich für unwahrscheinlich. Wenn z.B. aber der simulierte Poti linear ist, und man für den Originalen das Diagramm ranbekommt, kann man aus dem Diagramm den tatsächlichen Wert ablesen, und wieder am Simulierten eingeben.

Wenn beide nicht linear sind, und man beide Kennlinien ranbekommt, kann man daraus eine Gleichung basteln - hier geht's aber in den Bereich der Mathematik, wo man immer soviel schreiben muss - deswegen verzichte ich mal darauf, das weiter zu vertiefen.

Allerdings bezweifele ich stark, dass man damit den Sound "kopieren" kann - da spielen zu viele andere Parameter eine Rolle. Insofern bleibt eben als praktische Lösung nur, sich ein sauber gespieltes Sample des angestrebten Sounds zu holen, die Grundparameter zu setzen und darauf aufbauend solange an den Knöpfen zu drehen, bis es passt.

cu,
Das Nichts
 
Danke schön!
Ich werd mal versuchen was ich so hinbekomme!
Will den Sound nur gern mal am GT-10 hören darum will ich ihn ''kopieren''
Und da ich nicht so das Sound Genie bin und nicht sagen kann ob der Sound jetzt Bass, Mitten oder Höhenlastig ist usw. muss ich wohl mal herumprobieren!!
Aber schon mal danke, werd diese beiden Lösungsansätze mal versuchen!!
LG
 

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