Boss GT-10 Thread

das mit dem anderen display mode habe ich relativ schnell festgestellt, als ich beim delay nicht die gewünschten parameter gefunden hatte....
ich werde mal den versuch machen und die stereoausgänge zusammenführen evtl. bringt es ja den gewünschten effekt. andernfalls werde ich wohl auch die meisten presets ohne reverbs machen.
beim GM fand ich es halt schön, den gesamtsound mit dem reverb etwas zu "formen".
 
beim GM fand ich es halt schön, den gesamtsound mit dem reverb etwas zu "formen".

Joa, ich habe ein G-Force, da ist der Hall auch ungleich geiler, wenn man wirklich mal Sounds basteln will.
Naja, TC ist ja nicht umsonst für die Hall-Algorithmen bekannt.
Sowas wie einen kleinen Raum, der nur mehr Dichte erzeugt - prima mit den TC Kisten möglich, kannste beim GT-10 eigentlich sofort verreiben. Ich würde da auch nicht zuviel Hoffnung in das Zusammenmischen der Stereo-Ausgänge setzen.
Persönlich ist das für mich kein sooo großes Drama, hab's mir eben angewöhnt, weitestgehend hallfrei zu spielen.

Gruß
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum zum teufel klingt mein GT-10 direkt an die PA angeschlossen Dumpf und fast komplett ohne höhen?
Ich werd noch verrückt dabei. Besonderns die verzerrten Modelle klingen einfach furchtbar. Einfach garnichts drin.

Ja, ich hab den Ausgang auf "LINE/HEADPHONES" stehen.

Wie stellt ihr das teil in den Global Settings ein damit das an der PA gut klingt?
 
Mir fallen da nicht so viele Möglichkeiten ein, XenoTron.
Es gibt im System Menü unter Input/Output ja einen globalen EQ, da könnte man dran drehen. Aber wenn das Ding sonst gut klingt, sehe ich absolut keine Gründe, warum es an der PA nicht so sein sollte, gesetzt den Fall, du gehst da mit einem gescheiten Kabel und DI Box rein.
Worüber hörst du das GT-10 denn sonst ab? Vielleicht ist ja auch in der Tat ein Line-Out defekt...

Gruß
Sascha
 
Zuhause schliess ich das teil per Kopfhörerausgang an den PC an.

Ich dachte bisher vllt hab ich scheisse gebaut beim Programmieren der Presets.
Aber die Werkspresets sind auch schlimm.
 
Dann solltest du mal den Line Out prüfen lassen. Bei mir klingt's da wie über Kopfhörer.
Ist im Übrigen auch nicht ideal, von da zum PC zu gehen. Nimm lieber einen Adapter und dann den Line Out.

Gruß
Sascha
 
Ich dachte bisher vllt hab ich scheisse gebaut beim Programmieren der Presets.

Abgesehen vom Wählen der "richtigen" Ausgänge: Ein für Kopfhörer optimiertes Preset kann an PA völlig daneben klingen. Und ein am Gitarrenamp gut klingendes taugt nicht unbedingt fürs direkte Recording in den PC. Die Presets müssen halt für die jeweiligen Anwendungen angepasst werden. Ich selbst habe nach 1/2 Jahr Multi seinerzeit schnell das Handtuch geworfen. 90% der Zeit in Menüs und Untermenüs rumfrickeln und zig Presets speichern, wo man nach 3 Stunden keinen Überblick mehr hat und es morgen an einem anderen Amp etc. eh schon wieder anders klingt ... no go.
 
Abgesehen vom Wählen der "richtigen" Ausgänge: Ein für Kopfhörer optimiertes Preset kann an PA völlig daneben klingen.

Da muss ich sagen, dass das GT-10 mich hier persönlich immer wieder überrascht. Ich muss wirklich seltenst Sounds, die ich daheim (ob über Kopfhörer oder Nearfields) programmiert habe, nacheditieren.

Und ein am Gitarrenamp gut klingendes taugt nicht unbedingt fürs direkte Recording in den PC.

Das ist natürlich ganz klar. Auch wenn das GT-10 es erlaubt, global die Speaker-Simulation an- bzw. auszuschalten, so haut das doch nicht wirklich hin, man muss also für DI- und/oder amp-geeignete jeweils extra ran, teilweise auch ganz schön umfangreich, besonders, wenn man in die (dann natürlich cleane) Vorstufe eines Amps spielt.

Die Presets müssen halt für die jeweiligen Anwendungen angepasst werden. Ich selbst habe nach 1/2 Jahr Multi seinerzeit schnell das Handtuch geworfen. 90% der Zeit in Menüs und Untermenüs rumfrickeln und zig Presets speichern, wo man nach 3 Stunden keinen Überblick mehr hat und es morgen an einem anderen Amp etc. eh schon wieder anders klingt ... no go.

Beim GT-10 hält sich das auf sehr erfreuliche Art und Weise recht eng in Grenzen.
Klar, Patches, bei denen meine Amps inkl. Vorstufe am Start sind, funktionieren nicht ohne Amp. Aber sie funktionieren durchaus mit verschiedenen Amps, fast komplett ohne Rumschrauberei an den eigentlichen Patches.
Grund dafür ist die für ein Mulit recht umfangreiche Ausstattung hinsichtlich globaler Einstellungen. Es gibt:
- Die Anpassung für verschiedene Amp-Typen bzw. DI-Betrieb.
- Eine Anpassung für bis zu 3 Gitarren, die beinhaltelt die Parameter Gain und Presence (Schwachsinn, das so zu nennen, ist halt eine Höhenanhebung bzw. Absenkung), so kann man bspw. mal eine SC-, mal eine HB-Gitarre nutzen. Dummerweise ist diese Anpassung nicht per Fußschalter steuerbar (was ich echt idiotisch finde, denn das würde sehr viel Sinn machen, wenn man 'n Gig mit mehreren Gitarren spielt).
- Einen globalen EQ mit parametrischen Mitten. Hier kann man ziemlich gut Anpassungen für diverse Verstärkungen basteln.
- Einen globalen Hall "Offset". Soll's mal rockiger sein, oder es klingt eh schon matschig genug auf der Bühne, schraubt man den halt runter.
- Einen globalen Noisegate Threshold "Offset". Je nach Brumm kann man den eben hoch- oder runterdrehen.

Die letzten beiden Einstellungen haben natürlich nicht so viel mit dem Grundsound zu tun.

Zusätzlich kann man, wenn man nicht so viele Amp-Modelle benötigt, einen Amp als "immer nur der" auswählen, auf den hat man dann auch globalen Zugriff.

Ferner ist natürlich, besonders wenn man oft mit verschiedenen Setups spielt, die Archivierungsfunktion per Librarian extrem sinnvoll. Wann immer ich mal mit einem anderen Setup spiele und Sounds nachjustieren muss, wird das GT-10 nach dem Gig an den Laptop angeschlossen und diese Sounds mit entsprechenden Hinweisen abgespeichert. Da ich den Laptop eh fast immer bei mir habe, kann ich so jederzeit darauf zugreifen.

Ganz abgesehen von all dem halte ich es aber auch aus den erwähnten Unannehmlichkeiten, wie etwa dem Rumwühlen in etlichen Parametern (und das hätte man bei einigen Effekten wirklich *deutlich* besser lösen müssen, gerade beim EQ ist das 'ne glatte 6), für viel angenehmer, zumindest eine externe Vorstufe mit einzubeziehen. Mit meinem Laney mache ich das ganz konsequent so, dass der cleane Sound eben für alle cleanen Sachen benutzt wird (plus vielleicht mal ein wenig Anzerrung), der verzerrte eben für alles Verzerrte. Die restlichen Sounds bekomme ich durch Modifikationen hin. So habe ich wenigstens auf die allerwichtigsten Parameter dauerhaft analogen wie globalen Zugriff und kann mein Setup mit immer denselben Patches schnell den Gegebenheiten anpassen.

Ich werde mir aber in den nächsten Monaten ein etwas umfangreicheres Case mit ein paar Schnuckeligkeiten für's GT-10 bauen lassen. Da kommen dann in den Deckel (quasi als Rackersatz) ein paar Bodentreter (eigentlich nur Zerrer) und ein Custom-Switcher/Looper rein. So habe ich dann, ob DI oder über Amp, immer die wichtigsten Sounds ganz direkt im Zugriff. Für mich die angenehmste Art und Weise, mit Multis zu arbeiten. Grundsounds analog aber mit programmierbarem Schaltzustand, Effekte ruhig komplett digital (zumal die im GT-10 auch wirklich gut klingen, ein paar Abstriche beim Hall mal dahingestellt).

Gruß
Sascha
 
Heho,

habe mein GT 10 jetzt mit 4KM und Midi an mein Marshall JVM angeschlossen. Kanalswitching funktioniert super.

Bloß bin ich mir nicht so ganz sicher bei manchen Sachen:

1. Es rauscht wie die Hölle im OD1 und OD2 --> Master am Amp is 11 Uhr und Kanalvolume 12Uhr und Boss GT10 ist fast auf 8Uhr --> Ist das normal dass der so rauscht?
Ich habe es so eingestellt:
Connection 4CM
On the JVM I run with serial loop (100% wet) at -10db
On the GT10 I use the following:
Main Out +4db
The black output knob 100% open
Send Level at 70
Return Level at 200
Patch Level at 160

Und dann wollte ich Fragen, wie das nun wirklich geht, dass ich den Preamp aus meinem Marshall nutze.
Ich hab alles ausgeschaltet und trotzdem hab ich das Gefühl, da is was faul. Wenn ich am Equalizer im GT 10 drehe (die 4 Knöppe) dann verändert sich der Sound, was nicht sein dürfte.

Vielleicht gibt es ja ein GT10 JVM Erfahrenen. Also:

Rauschen soll weg und ich will den wahren Ampsound haben!

Danke
 
1. Es rauscht wie die Hölle im OD1 und OD2 --> Master am Amp is 11 Uhr und Kanalvolume 12Uhr und Boss GT10 ist fast auf 8Uhr --> Ist das normal dass der so rauscht?

Der Amp rauscht, ja?
Wie sieht's denn ohne GT-10 aus?

Ich habe es so eingestellt:
Connection 4CM
On the JVM I run with serial loop (100% wet) at -10db
On the GT10 I use the following:
Main Out +4db
The black output knob 100% open
Send Level at 70
Return Level at 200
Patch Level at 160
Diese Einstellungen verstehe ich absolut gar nicht, ganz im Gegenteil, ich halte sie für kompletten Unsinn.
Über die Fehlanpassung der Loop (Amp auf -10, GT auf +4) kann man sich ja noch unterhalten, das kann in der Tat bisweilen Sinn machen (und sollte auch kaum mit dem Rauschen zu tun haben). Aber was sollen diese irrsinnigen Einstellungen an Send-, Return-, Patch- und Output-Level? Die machen für mich null Sinn.

Ich habe zum Thema Level-Anpassung hier schon mal ziemlich detailliert was geschrieben, deshalb hier etwas kürzer:
- Sound am Amp ganz ohne GT-10 so einstellen, wie man's will. Am besten mit einem Cleansound anfangen, da hört man Level-Unterschiede besser.
- Am GT-10 alle Effekte, Preamps und hastenichgesehen aus. Alle Parameter am Patch EQ auf 0dB bzw. 100. Noise Gates aus (sieht man nicht, muss man über die Pedal-Geschichte machen). Output auf "Combo Return" setzen. Loop aktivieren und Send Level vorerst bei 100 lassen. Schauen, dass unter "System - Input/Output" alles neutral ist.
- Gitarre ins GT, aus dem Send in den Amp gehen. Nix weiter verkabeln.
=> Klingt es jetzt noch so wie ohne GT? Sollte es eigentlich. Tat es jedenfalls mit genau dem Setting bei einem JVM, den ich im Sommer bei 'nem Musical für den Gitarrenkollegen konfiguriert habe.
Wenn nicht, dann mal andere Kabel ausprobieren.
U.U. muss man jetzt auch den Send-Pegel leicht anpassen, 100 muss (aus welchen Gründen auch immer) nicht zwingend identisch sein. Aber es sollte keiner drastischen Korrekturen bedürfen, +/-10 ist an sich das höchste der Gefühle.

Weiter:
- Loop des JVM wie gehabt konfigurieren.
- GT-10 auch entsprechend verkabeln, also inkl. Return und Output.
- Return-Pegel auf 100 (!).
- Output-Knopf in die Mitte (!).
=> Das ist jetzt die Stellung, in der eigentlich alles so neutral wie möglich sein sollte. Wenn es Pegelunterschiede zu "nur Amp" gibt, dann mit dem Loop-Pegel des Amps und dem Output-Pegel des GT rumprobieren (also +4 vs. -10 dB).

Ich weiß nicht mehr, welchen Loop-Pegel ich im Sommer benutzt habe, aber mit dieser Einstellung klang der Amp quasi identisch wie vorher komplett ohne GT.
Sollte das bei dir nicht der Fall sein, bzw. deutlich anders, dann ist an einem der Geräte was kaputt oder die Kabel murks.

Und dann wollte ich Fragen, wie das nun wirklich geht, dass ich den Preamp aus meinem Marshall nutze.
Ich hab alles ausgeschaltet und trotzdem hab ich das Gefühl, da is was faul. Wenn ich am Equalizer im GT 10 drehe (die 4 Knöppe) dann verändert sich der Sound, was nicht sein dürfte.
Der EQ am GT-10 (also der, den man an sich immer im Display sieht) ist ein nicht abschaltbarere Master-Patch-EQ. Wenn da alle Regler auf 0dB bzw. 100 stehen (also Mittelstellung), sollte keine Beeinflussung stattfinden.

Probier's einfach nochmal so, wie gesagt, hat bei mir so geklappt, die Kombination per se funktioniert also.

Gruß
Sascha
 
...

Und dann wollte ich Fragen, wie das nun wirklich geht, dass ich den Preamp aus meinem Marshall nutze.
Ich hab alles ausgeschaltet und trotzdem hab ich das Gefühl, da is was faul. Wenn ich am Equalizer im GT 10 drehe (die 4 Knöppe) dann verändert sich der Sound, was nicht sein dürfte.

...

Hi,´
das sich der Sound ändert wenn Du die 4 Knöpfe des EQ drehst ist normal, denn dieser Master-EQ sitzt nach der ganzen Signalverarbeitungskette (siehe Handbuch S. 146).

Das Send/Return Modul muss natürluch auf ON stehen, sonst läuft das Signal nicht durch die vorstufe Deines Amps.

mfg
Alex
 
Cool,
danke für die ausführliche Anleitung.
Ich werde das jetz schnell hier nochmal aufzählen, wie ich das jetzt verstanden habe.
1. Amp einstellen --> Loop auf +4db und Dry/Wet Regler in die Mitte
2.Am GT 10 alles aus und Combo Return ??? Ich habe ein Topteil und geh ja nicht nur in den Return, sondern auch übers GT10 vorne rein.

3.Loop an, Send 100, Output normal und dann vom Send des GT 10 würde ich jetz vorne in den Amp gehen... oder hinten in den Loop???

4. Schauen das es alles suoer klingt und jetzt komplett verkabeln --> Send Return, und Mono Gt10 in Amp

5.Return 100 (nomal) und Output regler in die Mitte

6. Wenn es jetzt lauter oder leiser sein sollte beim amp alleine, soll ich das nur mit dem loop regler hinten regeln oder auch mit +4db/-10db

Ist das so richtig?

Danke nochmal.
 
Cool,
danke für die ausführliche Anleitung.
Ich werde das jetz schnell hier nochmal aufzählen, wie ich das jetzt verstanden habe.
1. Amp einstellen --> Loop auf +4db und Dry/Wet Regler in die Mitte
2.Am GT 10 alles aus und Combo Return ??? Ich habe ein Topteil und geh ja nicht nur in den Return, sondern auch übers GT10 vorne rein.

3.Loop an, Send 100, Output normal und dann vom Send des GT 10 würde ich jetz vorne in den Amp gehen... oder hinten in den Loop???

4. Schauen das es alles suoer klingt und jetzt komplett verkabeln --> Send Return, und Mono Gt10 in Amp

5.Return 100 (nomal) und Output regler in die Mitte

6. Wenn es jetzt lauter oder leiser sein sollte beim amp alleine, soll ich das nur mit dem loop regler hinten regeln oder auch mit +4db/-10db

Ist das so richtig?

Danke nochmal.

Hi,
Prinzipiell hast Du es richtig verstanden. Einfach der Anleitung von S.Franck folgen und die Pegel Schritt für Schritt einstellen.
Amp einstellen
-> Gitarre in GT-10; Send GT-10 einpegeln (Git. in GT in; Gt Send -> Amp IN)
alles fertig verkabeln GT-10 Return einpegeln -> Fertig.

den Wet/Dry regler muss auf Seriell stehen. Nur so funktioniert die Sache "Problemlos"

viel Spass
Alex
 
Hallo zusammen,

ich bin gerade beim Stöbern der NAMM News auf den Kemper Profiling Amp gestossen. Das ist ein Amp, mit dem man den Sound anderer Amps "aufnehmen" kann, quasi die DNA eines anderen Amps in den Kemper einlesen kann - also ein Profil des Fremdamps erstellen kann und eben nicht nur eine Momentaufnahme, ein snapshot eines bestimmten Sounds eines anderen Amps. Man hat dann somit die komplette Architektur des Fremdamps in den Kemper geladen. Hier mal ein Link mit Features und Details im Videodemo:

http://www.bonedo.de/news/2011/unsi...r-profiling-amp/index.html?bereich=&type=news

Wenn der Profiling wirklich funktioniert, dann ist das schon eine interessannte Alternative. Beim kurzen Blättern in L6, Axe und anderen Gitarren Foren ist der Amp auch Thema.

Was meint ihr?

Gruß, Klaus

---------- Post hinzugefügt um 12:20:26 ---------- Letzter Beitrag war um 10:56:23 ----------

Hab gerade gesehen, dass hier im Musiker Board ein eigener thread dazu existiert. Sorry, war ich zu eilig.

https://www.musiker-board.de/news-e-git/418830-kemper-profiling-amplifier.html

Gruß, Klaus

P.S.: Auch als GT-10 User kann man ja trotzdem mal drüber diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Hab da ein Problem mit dem Stereo-Klang des GT-10. In der Probe spiele ich das GT-10 über ein Jamhub Tourbus, nur das Problem ist, dass mein Klang nur über einen Kopfhörer zu hören ist. Die Einstellungen sind soweit alle auf stereo eingestellt, und ich hab auch Stereo Kabel benutzt, und den rechten Output(also nicht der mono-)Output benutzt, nur das Problem tritt immer noch auf. Es kann nicht am Jamhub liegen da der Klang des schlagzeugs, des Bass, und des Gesangs allesamt in stereo wiedergegeben werden. Kann mir da jemand helfen?
 
Der rechte Output ist natürlich auch nur mono.
Bei Verwendung des linken Outputs werden die Effekte usw. mono zusammengemischt. Das ist alles. Wenn du stereo willst, musst du linken und rechten Output zusammen verwenden.

- Sascha
 
war heute wieder im proberaum und hab das mit dem marshall jvm 410h und dem gt 10 probiert.
ich habs wie folgt gemacht:

gitarre ins gt10, send vom gt 10 in den jvm input

gt10 einstellungen: send 100, return 100 output regler auf mitte, patch auf 100. alles andere aus. beim gt 10 hab ich als main output +4db gewählt.

jvm: master auf 9 uhr. kanal bei crunch, od1 und 2 auf 12 uhr bei clean voll auf., hinten hab ich beim loop +4db und 100%wet.

ich hab den amp dann wie folgt verkabelt: gitarre in gt 10, gt10 send zu jvm send, gt10 return zu jvm return, midi aout zu midi in, mono left in den amp.

jetzt das problem. clean (orange mode) ist viel leiser als die anderen

und ich hab beim gt 10 den send return an und so kommt bei crunch, od1 und 2 immer weniger raus. ich habe den fx loop beim jvm dann auch an.

ich seh langsam nicht mehr durch ob ich überhaupt alles richtig verkabelt habe.

bitte helft mir, damit ich endlich alles nutzen kann.

danke
 
knock, du hast das einfach grundsätzlich falsch verkabelt.
Die Gitarre geht natürlich in den EINGANG des GT.
Der GT SEND geht in den GITARRENEINGANG des Marshalls.
Der Marshall SEND geht in den RETURN des GT.
Der GT LINE-OUT (bei Mono-Betrieb also der linke) geht in den RETURN des Marshalls.

Der komplette Verkablungsweg in Kürze, zum Mitnehmen in den Ü-Raum:
Klampfe > GT Eingang.
GT Send > Marshall Git.Eingang.
Marshall Send > GT Return.
GT Out > Marshall Return.

- Sascha
 
Woaaaaaa,

es geht. Und das sogar bei mir.

Danke für die Hilfe(n) :)

Eine Sache noch:

Habe das Expression Pedal für ein Patch so eingestellt, dass er Volum und Wah hat. Wollte das bei nem anderen Patch auch machen aber geht nicht. Geht bei gar kein Patch anscheind mehr. hab die exakten parameter übernommen,verglichen und immer wieder eingegeben. kalibriert hab ich auch.


???


Danke
 
Hi,
hab mal ne Frage:
Diese 4-Kabel-Methode; geht die problemlos mit jedem Amp, der ne Fx-Loop hat oder sind bestimmte Marken oder Modelle dafür besser konfiguriert? Immer wieder les ich da was vom Brummen....
Bin näml am überlegen, ob ich mir nicht doch n Röhrenamp ENGL Thunder 50 drive) zuleg.... (bisher direkt über die PA gespielt)
Vielen Dank für Eure Antwort
 

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