Boss GT-10 Thread

Ich würde damit dann die Ampzerre entschärfen versuchen. Dann müsste man doch mit der 4Kabel dingsda Anschlussmethode auch das Grundrauschen vom High Gain Amp wegkriegen, wenn ich ma hoffnungsvoll nachdenk

Das klappt schon, mache ich genau so. Allerdings bewege ich mich weniger im Highgain Bereich (also, gut verzerrte Leads benutze ich durchaus).
In dem Fall muss man halt genau die Pegel von Amp und GT-10 anpassen und sollte möglichst wenig am Kanal-Master (falls vorhanden) des Amps rumspielen. Zur Verdeutlichung: Wenn ich mein Gate so programmiere, dass es gut funktioniert, dann aber später, aus welchen Gründen auch immer, den Pegel des Kanals am Amp anhebe, dann bekommt das Gate ja auch einen höheren Input, folglich macht es später zu und deckt u.U. nicht mehr die kompletten Nebengeräusche ab.
Deshalb (bzw. auch aus anderen Gründen) sage ich ja immer wieder, dass eine sorgfältige Pegelanpassung die Grundvoraussetzung für das reibungslose Funktioneren der 4Kabeldingsdaanschlussmethode ist.

Ich habe übrigens persönlich die Gates am GT immer so eingestellt, dass ich etwas Sicherheitsspielraum habe (trotz globalem "Threshold-Offset"). Klappt sehr gut.
Letzt habe ich sogar mal festgestellt, dass ich, quasi aus Versehen, das Gate in einem cleanen Patch aktiviert hatte, da braucht man das an sich ja gar nicht - aber ich hatte nie das Gefühl, dass die Spieldynamik in den Keller ging oder so. Ich hab' das Gate dann sogar an gelassen, so kann ich in dem cleanen Patch per Taster einen Zerrer zuschalten ohne mir Sorgen über zusätzlichen Krach machen zu müssen.

Gruß
Sascha
 
Hatte mir ein Zoom G9 besorgt da ich mit der 4 Kabel Methode die Zerre meines 19" Engl Tube Amps 850 (2x35 Watt) benutzen moechte .... der sound ist aber duenn und es pfeifft .... (laut Zoom waere das Geraet dafuer auch nicht ausgelegt, hiess es dann)

Jetzt ueberlege ich mir das Gt10 zu holen, wuerde aber gerne vorher wissen wie da Eure Erfahrungen sind und vielleicht benutzt ja jemand das gleiche Amp mit dem Boss

In der Verkabelungsanleitung des Boss steht bei der 4 Kabel M. das bei einigen Verstaerkern die Anpassung nicht stimmt ...
 
Also, eigentlich kann bei der Anpassung nix schiefgehen. Bzw., kann es doch, aber man hat dann genug Möglichkeiten, das zu korrigieren.
Jeder über eine vernünftige Loop verfügende Amp sollte eigentlich wunderbar so zu verschalten sein. Die beste Idee ist allerdings nach wie vor, es einfach auszuprobieren.
Der Engl sollte übrigens absolut unproblematisch sein, als Rackgerät ist der ja dafür ausgelegt, mit weiteren, eingeschliffenen Effekten zurechtzukommen. Und am GT-10 kann man zwischen +4 und -10 dB umschalten, ferner noch per Patch die Send- und Returnlevel programmieren, da ist also alles im Lot.

Gruß
Sascha
 
also selbst mit einem alten 2210 er Marshall funktioniert die 4KM sehr gut.
 
Servus beieinander!
Nachdem ich durch die Suchfunktion im Forum keine passenden Antworten gefunden habe, bitte ich um Euere Hilfe.
Ich habe gerade die Möglichkeit leihweise ein Boss GT-10 zu testen, bin aber scheinbar ein wenig zu doof für das Teil. Ich hatte noch nie ein Multieffektgerät und die Anleitung ich auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Ich habe schon rausgefunden, wie ich mittels EZ TONE verschiedene Sounds erstellen kann.
Mir geht es aber um etwas anderes:
Wie schaffe ich es, dass ich trotz eingeschaltetem GT-10 zunächst nur den "blanken" und unverfälschten Sound meines Verstärkers höre und diesen Sound bei Bedarf mit einzelnen Effekten (z.B. Delay, Overdrive, etc.) anreichern kann?

So, ich hoffe ich ernte nicht nur (wahrscheinlich verdienten) Spott, sondern auch ein paar hilfreiche Antworten.
Dafür schon mal vielen Dank!
 
Am Einfachsten, indem du alle rot leuchtenden Knöpfe solange, bzw. so oft, drückst, bis sie aus sind.

cu,
Das Nichts
 
An was hast du denn das GT-10 angeschlossen? Wenns ein Amp mit Effektschleife ist schließt du das GT-10 am besten per 4 Kabel-Methode an (über die 4-KM findest du im Forum und restlichen Internet genug).
Dann wie gesagt alles ausschalten, dass nichts rotes mehr leuchtet und "S/R" anschalten (Send/Return vom GT-10)

Gruß Dennis
 
An was hast du denn das GT-10 angeschlossen? Wenns ein Amp mit Effektschleife ist schließt du das GT-10 am besten per 4 Kabel-Methode an (über die 4-KM findest du im Forum und restlichen Internet genug).
Dann wie gesagt alles ausschalten, dass nichts rotes mehr leuchtet und "S/R" anschalten (Send/Return vom GT-10)

Gruß Dennis

Bisher angeschlossen: Gitarre -> GT-10 input -> Gt-10 output mono -> Engl Gigmaster input. Den vorhandenen FX-Loop habe ich bisher noch nicht angetastet.
Danke für die Antworten. Bringt mich schon mal weiter. Ich hab zwar heute keine Zeit mehr, werde das aber diese Woche noch mal probieren.
Ich nehme an, ich kann die verschiedenen Effekte dann auch auf verschiedene Pedale des GT-10 legen. Wie gesagt, ich werde mich diese Woche noch mal näher damit beschäftigen.
Danke nochmal!!!
 
Ich nehme an, ich kann die verschiedenen Effekte dann auch auf verschiedene Pedale des GT-10 legen.
Wenn es darum geht, ist »manual mode« der passende Begriff zum Nachschauen. Ansonsten ist das eher unüblich.

cu,
Das Nichts
 
Hey, wollt mal fragen ob es für den Proberaum und für die Bühne reicht wenn ich den GT-10 mit der 4-Kabel Methode an meinen Marshall MG100HDFX anschließe, oder muss für die 4 Kabel Methode ein Röhrenamp her? Wenn ich den Boss an meinen MG anschließen würde, könnte ich nur den Clean Kanal des MG benutzen, wäre zwar nicht weiter schlimm, jedoch wollte ich mal wissen was ihr dazu sagt, und was ihr für die bessere Lösung haltet? Danke im Vorraus!;)
 
Hey, wollt mal fragen ob es für den Proberaum und für die Bühne reicht wenn ich den GT-10 mit der 4-Kabel Methode an meinen Marshall MG100HDFX anschließe, oder muss für die 4 Kabel Methode ein Röhrenamp her? Wenn ich den Boss an meinen MG anschließen würde, könnte ich nur den Clean Kanal des MG benutzen, wäre zwar nicht weiter schlimm, jedoch wollte ich mal wissen was ihr dazu sagt, und was ihr für die bessere Lösung haltet? Danke im Vorraus!;)
Wenn Dir die Leistung des MG reicht, dann brauchst Du kein Röhrenamp. Die 4-KM kannst du nur nutzen, wenn Dein Amp einen Effektloop hat. 4-KM ist Verstärkertypunabhängig.

mfg
Alex
 
Der MG geht schon laut genug um ordentlich gegen das Schlagzeug anzukommen. Danke für die Hilfe!:great:
 
Hallo Freunde,

melde mich nach langem zufriedenem Stillschweigen mal wieder mit einem Problem.
Ich nutze ja mein GT10 mit meinem Marshall JVM100 H zusammen. Alles klappt super und die Kanäle des Amp wechsel ich über Midi mit dem GT10 was auch gut funktioniert.
Nun habe ich aber ein Problem, bei allen Patches klappt das problemlos mit Ausnahme von Bank 2, Patch 4. Wenn ich da drauf drücke wechselt der Amp nicht wie sonst.
Ich hab zu Beginn ein Patch erstellt, welches ich dann auf alle Bänke kopiert habe welche ich brauche und habe dann anchließend hierfür überall meine Einstellungen und die Midisteuerung für den Amp vorgenommen. Es müssten also eigentlich alle Einstellungen gleich sein.
Es ist schwer zu beschreiben, weil ich wirklich gar keine Ahnung habe woran es liegen könnte und was das Problem ist und ich nicht wie sonst nur nach der Lösung für das Problem suche.
Hat einer ne Ahnung was da das Problem sein könnte? Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Gruß
Christopher
 
Kann es sein, dass du zufällig was am MIDI-Mapping des GT-10 verändert hast?

- Sascha
 
Hey Leute, ich hab mal eine Frage zum Boss GT generell ist jetzt glaub ich egal ob es der 8er ist oder der 10er. Ich hab ein Angebot bekommen, und bevor ich mir das Teil hole, will ich ein wenig mehr darüber wissen. Es ist das Boss GT 8, leider kann ich es vorher nicht anspielen. Nun wie gesagt such ich eben einige Effekte die ich dringend brauche, und anstatt viele Bodentretter zu kaufen, und ne menge Geld raushauen, dachte ich wäre das Boss GT 8 eine super Lösung, ich würde es über einen Blackstar HT 100 spielen, nun meine Frage ist die, verfärben die Effekte zu sehr den Sound ? Wie soll ich sagen, klingt es zu sehr nach "Digital" ? Könnte ich auch damit meinen Overdrive Channel Boosten oder schaltet man das Teil generell vor dem Clean Channel ?


Einige Tipps wären echt super !

mfg Kai
 
Niemand, ne Antwort ?
 
Mit GT10 oder GT8 kannst du auch die Kanäle des Verstärkers schalten. Somit bist du nicht an einen Kanal gebunden. Wenn du das Effektgerät vor dem Verstärker geschalten hast, verändert es schon geringfügig den Sound, aber meiner Meinung nach nicht störend bzw. im Livebetrieb vernachlässigbar.
Die Effekte machen eben das was Effekte machen... die Sounds des GT10, welches ich selbst besitze, sind total brauchbar und auch schon qualitativ sehr hochwertig.
Am besten mal selbst ausprobieren soweit die Möglichkeit besteht. Da du aus Wien kommst, einfach mal in die Klangfarbe oder sonstwo hinschaun und ein GT10 ausprobieren. Das GT8 ist zwar etwas anders, aber du kannst dir mal einen Eindruck verschaffen.
 
Ich weiß nicht, wie sich das GT-8 im Vergleich zum GT-10 schlägt, kann aber folgendes sagen: Bei GT-5 und GT-6 (das 5er hatte ich, das 6er mal genau getestet) waren die Wandler wirklich deutlich schlechter als beim GT-10, per 4-Kabel-Methode war dann auch noch echt Rauschalarm (gibt's beim GT-10 auch nicht) und zumindest beim GT-5 waren die Buchsen aus Plastik und nur auf der Platine verlötet.
Auf all diese Dinge hin würde ich das GT-8 überprüfen, und wenn es da nicht mithält, lieber etwas mehr Geld ausgeben.

Was die Klangverfärbung beim GT-10 angeht, so kann ich sagen, dass sich das sehr gut schlägt. Wenn man alle Arbeitslevel sorgfältig anpasst und im Auge behält, dann klingen Amps (zumindest in 4-Kabel-Methode, die ist aber sowieso anzuraten) bei neutralem GT-10 (also alle Effekte aus) eigentlich genau so wie ohne GT-10 im Signalweg. Das Gitarrensignal wird natürlich gleich im GT gepuffert, von daher ergeben sich u.U. leichte dynamische Unterschiede, vor allem wenn man viel mit Volume-Poti arbeitet, aber ich persönlich empfinde das immer als Vorteil.

Die Effekte selber sind prima, gerade wenn man sich ein bisschen reinfummelt, bekommt man sehr gut Ergebnisse - ich weiß allerdings nicht, ob das beim GT-8 auch so ist.
Nicht so zufrieden bin ich mit den allen Zerrern, die etwas mehr Drive liefern sollen. Den "Natural OD" finde ich, besonders vor einem schon dezent zerrenden Röhrenamp, fast schon super, aber alles, was im Zerrgrad drüber liegt, fällt meiner Meinung nach etwas bis ganz schön ab, so dass man an sich tüchtig mit EQs nachhelfen muss. Aber wie gesagt, wenn die Hauptzerre woanders herkommt (also aus einem Amp, einem externen Zerrer oder eben auch aus einem internen Amp-Modell), dann kann man fein damit arbeiten.

All das gilt halt für meinen Gechmack und für's GT-10.

Gruß
Sascha
 
Super ich danke euch für eure Antworten :) .. Hat mir ein wenig geholfen :great:
 
Hallo,
hat von euch jemand diesen Phänonen gehabt, dass das Pedal mancht was es will?
der Footswitch reagiert nicht korrekt. D. H. er schaltet manchmal folgenderweise:
"quasi von alleine", wenn das Pedal in der oberen Position steht (sehr selten)
wenn das Pedal in die obere Position gebracht wird (selbst wenn das Pedal von Hand verstellt wird)
schaltet normal
schaltet nicht, selbst wenn ich mit meinem Gewicht auf dem Pedal stehe.


Nachdem ich das Pedal neu kalibriert habe funktioniert es ein bis zweimal, dann kann es sein, das es wieder spinnt.
Der Effekt funktioniert.

Kennt von euch jemand das Problem, wenn ja gibt es einen Tip, ausser es zur Reparatur zu bringen?

Danke schon mal im voraus

Alex

Zu meinem geschilderten Problem habe ich nun die Ursache gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Die Ursache ist der Poti des Volumepedals. Der Poti ist auf einer kleinen Platine montiert und die Potimutter mit Siegellach gesichert.
Bei mir hat sich der Siegellack gelöst und dadurch konnte der Poti(Footswitch) nicht mehr richtig arbeiten, da sich die Platine radial mitdrehte.
Abhilfe: Platine mit Heißkleber am Gehäuse fixieren und anschliessend neu kalibrieren.
 

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