Nein, das kommt dir nicht nur so vor. Genau das meinte ich mit dem Mittenregler. Der Helios haut Mitten raus ohne Ende. Wenn man will!!! Man kann auch die Mitten reduzieren und somit gänzlich andere Sounds formen.
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Im Moment ne Mesa 2x12 mit Scumback M75 und ne Cornford 4x12 Richie Kotzen mit V30
Gitarren Fender 61 Tele RI & Gibson 1957er RI
Tuning Standard E
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Also das wird die Zeit zeigen, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Der Amp orientiert sich an den klassischen Marshall Sounds und es soll auch Bands geben, die mit 2 Gitarristen solche Amps spielen (z.B. Whitesnake).
Ganz im Gegenteil glaube ich sogar. Sobald zwei Gitarristen in der Band spielen braucht man zwei grundlegend unterschiedliche Sounds. Sonst hört keiner mehr den eigenen Sound in der Band heraus. Dann dreht wieder jeder nur lauter ohne das eigentliche Problem zu beheben. So ging es uns in der Band Jahrelang. Bis wir einfach gecheckt haben, dass jeder seinen Spot im Frequenzbereich bekommt.
Beim Helios dürfte das daher IMHO ein Vorteil sein, da er schon dieses extrem markige Voicing hat und sich von den meisten anderen Amps abhebt.
Und im Studio kommt es halt darauf an was man machen will. Aber auf wie vielen Aufnahmen sind Marshall Plexis zu hören? Also AC/DC spielten ja soweit ich weiß auch beide Marshall
Ich denke das wird kein Problem sein. Aber gut, ich war damit noch nicht im Studio.
Was ich schon sagen kann, dass der Helios auch nicht mehr Mitten hat wie der Quick Rod. Der hat ja rausgehauen ohne Ende, war nur unterm Strich eben vom Klang künstlicher. Das hat bei den neuen Songs von uns wirklich sehr gut geklappt. Hier ist die Lead-Gitarre z.B. ein Quickrod:
https://soundcloud.com/thomaselgass/with-you
Da ist noch nix fertig gesmischt und die Cleane Gitarre ist etwas zu laut. Aber ich finde das klappt schon mit dem QuickRod. Der Helios sogar noch besser, da bin ich mir sicher, da der einfach noch lebendiger klingt. Wobei das jetzt auch nur ein Homerecording, weit weg vom professionellen Studio, ist.