Bogner - User Thread

Ich hab auch den Helios bestellt, da bin ich mal sehr gespannt.
 
Hallo zusammen,

nein, ich bin leider nicht ganze Zeit am Spielen, aber das hat mit Helios nichts zu tun :)

Also mein erster Eindruck ist sehr positiv!! Das ist eine geile Kiste! Ich bin überrascht, dass der Amp relativ flexible ist. Die mini Schalter bewegen einiges, genauso wie die 30W JTM Variante. Lautstärke ist sehr gut beherrschbar . Er klingt rauher und offener als der BE (meine Meinung nach). Der BE klang für mich ein wenig zu stark hi-fi mässig (so war damals der erste Eindruck), zwar toller und sehr geordneter Klang, aber vielleicht zu "steril", "zu schön". Der Helios klingt für meine Ohren und nach den ersten 2 Stunden spielen natürlicher. Er funktioniert auch sehr gut mit KoT Zerrer oder Koko Boost. Ich bin selber gespannt was die nächsten Tagen bringen! Und demnächst soll ja auch der Friedman BE noch mal zu mir kommen, dann wird ein direkter Vergleich sehr interessant!
Allerdings eine Sache steht für mich jetzt schon fest: derjenige, der einen Marshall Ton sucht, kommt am Testen des Helios nicht vorbei !
 
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Doug Rappoport spielt den Helios mittlerweile live bei E. Winter. Neues Video von ihm, ab der Mitte dann auch mit Solo.

 
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Verdammt. Ich will erst nächstes Jahr wieder was großes finanzieren. Muss warten. *grml*

Wie siehts eigentlich mit der Dynamik aus, fand das Video schon sehr ansprechend, als man beim Friedman BE von Clean mit Roll-Off Volume an der Gitarre, bis hohe Verzerrung alles geschafft hat. Geht das beim Helios auch so extrem gut?
 
Verdammt. Ich will erst nächstes Jahr wieder was großes finanzieren. Muss warten. *grml*

Wie siehts eigentlich mit der Dynamik aus, fand das Video schon sehr ansprechend, als man beim Friedman BE von Clean mit Roll-Off Volume an der Gitarre, bis hohe Verzerrung alles geschafft hat. Geht das beim Helios auch so extrem gut?


Das geht auch beim Fryette Deliverance extrem gut :)
 
-> ab 1:50 das ist die Dynamik was ich meine. Wobei mir der BE von der Zerrstruktur zu viel Butter ist, ich brauche da einen spitzeren aggressiveren Sound.

Nur der Deliverance hat keinen kultivierten Cleansound, ich hab den Verstärker so oft gespielt und immer wieder war es der Cleansound, der mir nicht gefallen hat.
Da hab ich lieber nen gebrauchten Twin Jet gekauft, der im ersten Kanal auch nach Hot Rod klingt und im zweiten den berühmten Überschallsound drauf hat. Dadurch hab ich eben zwei Überschall, wobei ich einmal Brett hab(Überschall 2.Kanal und Twin Jet 1.Kanal), einmal Lead(Überschall 2.Kanal und Twin Jet 2.Kanal mit mehr Gain) und Clean steuere ich über die Gitarre bzw. Volumenpedal bzw. Seagate Leadswitch. Wobei ich aber auch den 1.Kanal des Überschalls nehmen könnte, habe aber kein Switchingsystem, sodass ich den Twin Jet stumm schalten kann... Switchblade GL wäre natürlich geil, aber auch teuer.
 
Hallo zusammen,

Es geht um die Bogner Shiva 1x12 combo

ich hoffe mich kann jemand aufklären.. Es gibt ja eine Alte version(Silverpanel) und eine neue(Greenpanel). die alte Version soll ja probleme haben mit den Effektgeräten.. gibts noch starke sound unterschiede?

Gruß Martin
 
Verdammt. Ich will erst nächstes Jahr wieder was großes finanzieren. Muss warten. *grml*

Wie siehts eigentlich mit der Dynamik aus, fand das Video schon sehr ansprechend, als man beim Friedman BE von Clean mit Roll-Off Volume an der Gitarre, bis hohe Verzerrung alles geschafft hat. Geht das beim Helios auch so extrem gut?

Der Amp ist sehr dynamisch, keine Frage! Ob er auch so gut wie die Friedman`s ist, das kann nicht sagen, man müsste die direkt vergleichen. Es könnte sein, dass die Friedmanns da noch ein wenig besser sind.
Allgemein würde ich sagen dass der Helios für den Rock-HardRock konzipiert ist und der Friedman BE eher für Rock bis Metal. Der BE klang für mich moderner.

Bis jetzt hat der Helios zwei "Nachteile" für mich (nicht wirklich ernst gemeint) :)
1. schade dass man die beiden Kanäle: Normal und Plexi nicht switchen kann (mit irgendeinem super-Switch würde es auch wenig Sinn machen, weil man sie unterschiedlich einstellen muss)
und
2. schade dass er nicht überall verfügbar ist, damit man ihn alle testen können ! :)
 
Habe heute ca. 1 Stunde mit dem HELIOS verbracht. Erstes Kurzfazit: HAMMER AMP!!!

Ich habe ja wie gesagt einen guten bis sehr guten Vergleich zu den Friedman Amps, da ich alle (außer JJ) testen konnte. Es ist in der Tat so wie man es erwartet. Der BE100 ist moderner, da er etwas mehr "poliert" klingt. Er hat eine gewisse HiFi Note im Ton, die sich auch nicht herausregeln lässt. Der Helios ist brachialer. Mehr Rotzlöffel und hat viel mehr Ecken und Kanten. Der Helios erinnert wirklich an einen Plexi. Der BE100 nur noch im Ansatz.

Was der Helios hat wie kein anderer Amp ist der Mittenregler. Der greift relativ weit oben, also in den rotzigen oberen Mitten. Aber was man da an Mittenschub reinhauen kann ist abnormal.

Durch die vielen Schalter und Möglichkeiten braucht man erstmal bis man den Amp eingestellt hat. Aber ich konnte relativ schnell einen guten Sound finden. Ich bin wie erwartet im 70er Mode ohne Zusatzswitch und mit gut Gain hängen geblieben. Das ist dann ein richtig satter und brachialer Heavy Crunch.

Was der Helios auch hat, ist eine immense Kraft im Ton. Mit einer 4x12er gleicht das einem Abrissunternehmen. Das ist die Kraft wie man sie von den PLEXI Nachbauten (hab ja noch keinen echten gespielt) kennt. Groß, rauh, kantig, kraftvoll und mittig...

Der Amp ist unfassbar flexibel. Wer aber alles auf Knopfdruck braucht ist hier fehl am Platz. Man muss den Amp in den jeweiligen Sounds komplett anders einstellen. Aber wem das nichts ausmacht, der kann mit dem Teil echt alles spielen.

Ich bilde mir (bis jetzt) ein, damit die Friedman Amps einfach doch noch einen Ticken dynamischer waren. Man konnte noch ein Quäntchen mehr mit dem Anschlag formen und auch das Abregeln am Volume Poti war (aus der Erinnerung) ein wenig natürlicher. Der Helios fühlt sich etwas steifer an beim spielen, da der Ton einfach fülliger ist. Der Friedman klingt "dünner" (nicht im negativen Sinn). So meinten z.B. auch viele Tester im Friedman Forum, dass ihnen die BE100er immer zu sehr nach Strat klingen würden, selbst mit einer Paula. Gut, der eine beschreibt es so, der andere so. Ich denke hier ist das gleiche gemeint :) Ich muss aber dazu sagen, dass es hier wirklich um Jammern auf höchstem Niveau geht. Der Bogner ist ebenfalls dynamisch und sehr reaktiv. Außerdem habe ich gerade keinen AB Vergleich mehr.


Für alle die sich nicht entscheiden können: Ein besser oder schlechter gibt es im Vergleich zu Friedman IMHO nicht. Es ist eben einfach "nur" anders. Der BE100 ist aufgeräumter, polierter und schöner. Der Helios ist brachialer, brutaler und kantiger.

Für mich könnte das Teil wirklich zum Keeper werden, denn irgendwie hat er diesen kantigen Marshallsound den ich immer gesucht habe. Dazu aber eben auch die Dynamik, die Features und die Qualität die ich will...

Ich finde den Amp auf den ersten Blick jedenfalls Hammer. Ob ich ihn behalte wird sich in den nächsten Tagen zeigen.


Wer noch Fragen hat, einfach Fragen! Evtl. werde ich in den nächsten Wochen ein Review zum Amp drehen. Aber da ist noch nix sicher... :)
 
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Habe heute ca. 1 Stunde mit dem HELIOS verbracht. Erstes Kurzfazit: HAMMER AMP!!!

Ich habe ja wie gesagt einen guten bis sehr guten Vergleich zu den Friedman Amps, da ich alle (außer JJ) testen konnte. Es ist in der Tat so wie man es erwartet. Der BE100 ist moderner, da er etwas mehr "poliert" klingt. Er hat eine gewisse HiFi Note im Ton, die sich auch nicht herausregeln lässt. Der Helios ist brachialer. Mehr Rotzlöffel und hat viel mehr Ecken und Kanten. Der Helios erinnert wirklich an einen Plexi. Der BE100 nur noch im Ansatz.

Was der Helios hat wie kein anderer Amp ist der Mittenregler. Der greift relativ weit oben, also in den rotzigen oberen Mitten. Aber was man da an Mittenschub reinhauen kann ist abnormal.

Durch die vielen Schalter und Möglichkeiten braucht man erstmal bis man den Amp eingestellt hat. Aber ich konnte relativ schnell einen guten Sound finden. Ich bin wie erwartet im 70er Mode ohne Zusatzswitch und mit gut Gain hängen geblieben. Das ist dann ein richtig satter und brachialer Heavy Crunch.

Was der Helios auch hat, ist eine immense Kraft im Ton. Mit einer 4x12er gleicht das einem Abrissunternehmen. Das ist die Kraft wie man sie von den PLEXI Nachbauten (hab ja noch keinen echten gespielt) kennt. Groß, rauh, kantig, kraftvoll und mittig...

Der Amp ist unfassbar flexibel. Wer aber alles auf Knopfdruck braucht ist hier fehl am Platz. Man muss den Amp in den jeweiligen Sounds komplett anders einstellen. Aber wem das nichts ausmacht, der kann mit dem Teil echt alles spielen.

Ich bilde mir (bis jetzt) ein, damit die Friedman Amps einfach doch noch einen Ticken dynamischer waren. Man konnte noch ein Quäntchen mehr mit dem Anschlag formen und auch das Abregeln am Volume Poti war (aus der Erinnerung) ein wenig natürlicher. Der Helios fühlt sich etwas steifer an beim spielen, da der Ton einfach fülliger ist. Der Friedman klingt "dünner" (nicht im negativen Sinn). So meinten z.B. auch viele Tester im Friedman Forum, dass ihnen die BE100er immer zu sehr nach Strat klingen würden, selbst mit einer Paula. Gut, der eine beschreibt es so, der andere so. Ich denke hier ist das gleiche gemeint :) Ich muss aber dazu sagen, dass es hier wirklich um Jammern auf höchstem Niveau geht. Der Bogner ist ebenfalls dynamisch und sehr reaktiv. Außerdem habe ich gerade keinen AB Vergleich mehr.


Für alle die sich nicht entscheiden können: Ein besser oder schlechter gibt es im Vergleich zu Friedman IMHO nicht. Es ist eben einfach "nur" anders. Der BE100 ist aufgeräumter, polierter und schöner. Der Helios ist brachialer, brutaler und kantiger.

Für mich könnte das Teil wirklich zum Keeper werden, denn irgendwie hat er diesen kantigen Marshallsound den ich immer gesucht habe. Dazu aber eben auch die Dynamik, die Features und die Qualität die ich will...

Ich finde den Amp auf den ersten Blick jedenfalls Hammer. Ob ich ihn behalte wird sich in den nächsten Tagen zeigen.


Wer noch Fragen hat, einfach Fragen! Evtl. werde ich in den nächsten Wochen ein Review zum Amp drehen. Aber da ist noch nix sicher... :)


Das kann ich unterschreiben.... :)
 
Mich würde auch mal ein Vergleich zum splawn quick rod interessieren...
 
Mich würde auch mal ein Vergleich zum splawn quick rod interessieren...


Den kann ich dir auch geben... :D
Hatte vor den Tests mit den Friedmännern einen Splawn Quick Rod der neusten Generation. Mit den Classic Tone Trafos welche z.B. auch in den Friedman und im Helios drin sind.

Der Quick Rod ist ein guter Amp. Kein sehr guter, aber ein guter. Also alles mein Geschmack!!! Der Quick Rod hat auch Kraft ohne Ende und klingt sehr markig und eigen, aber auch dunkel und irgendwie leicht künstlich. Der QR hat aber so einen Signature Ton, den kein anderer Amp hat. Ich habe auf unserer neuen CD einige Tracks damit recorded und höre den Amp deutlich raus im Vergleich zu den anderen Amps.

Der QR hat aber DEUTLICH weniger Dynamik wie ein Friedman oder Helios. Das ist deutlich spürbar bei diesem Amp. Warum das so ist kann ich nicht sagen. Für mich ist halt auffällig, dass bisher immer nur Handwired Amps das liefern was ich suche. Aber gut, das kann auch an was anderem liegen. Jedenfalls reagiert der QR nicht so dynamisch und sensibel auf den Anschlag wie der BE oder Helios. Außerdem ist der Gainregler nicht so gut einsetzbar. Ab ca. 10 Uhr hatte MIR der QR schon (unabhängig von den Gears) zu viel Gain. Das war aber auch ein Problem des SS100. Das Gein beim BE und Helios ist über den kompletten Regelweg brauchbar.

Was dazu kommt ist, dass der QR nicht so gut am Volumepoti abregelt wie der BE100 oder der Helios.
Wie gesagt, alles in allem einfach nicht so dynamisch...

Aber dafür auch eine ganze Ecke billiger. Wenn jemand also auf gute Fußschalbarkeit Wert legt und überwiegen im 100% Vollgasmodus rockt, für den ist der QR schon eine Alternative.

Wer auch mal gediegenere Sounds sucht und viel Dynamik will, sollte vielleicht nach was anderem Ausschau halten.
 
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Danke für dein Review QOTSA_Lover.
Ich habe den Helios auch bestellt, leider hat es DHL vermasselt mir das Paket zuzustellen. jetzt geht der AMp erstmal zurück zu MP.
Ich bin schon ziemlich angekotzt.
Ich bin schon richtig heiss auf den Amp.

Was mir bei den Clips auffällt, jezt mal unabhängig ob der Sound nun kantiger oder Hifi mässiger herkommt: Der Helios klingt mittiger als die Friedmänner, kann das sein? Also Plexi like marshall-mittig-vintage, also keine schiebende Bässe.
Viel Spass mit dem Amp noch.
 
Danke, echt toll, haste mich gar nicht heiß auf den Amp gemacht, Wahnsinn, echt super.:mad: Wünschte es wäre 2016...;)

Welche Cabs habt ihr gespielt und mit welchen Chassis? Welche Gitarren? Tuning?
 
Ich habe den Helios im Verdacht, ein vorwiegend passender Amp für Bands zu sein, in denen nur ein Gitarrist spielt. Er hat so viel Kante und Charakter, das er wohl größtenteils in solchen Bands gespielt werden wird.. es dürfte schwer sein einen Helios im Studio beispielsweise mit 2-3 anderen Amps zu stacken, ohne seinen tollen Charakter entweder total zu verwaschen, oder die jeweils anderen Amps so zu tweaken, dass sie mit dem Helios eine Einheit ergeben. Ein ziemlicher Solo-Amp auch.. er besticht vor allen Dingen bei den vielen Single Notes mit dickem Vibrato. Wäre perfekt in Bluesrock-Bands, die hart zuschlagen (Jared James Nichols z.b.) oder in Van Halen Geschichten. Ich bin gespannt, ob man den Amp viel in song - und bandorientierten Bands sehen wird.. glaube aber eher nicht. Was auch überhaupt nicht schlimm ist.. aber der Helios ist halt eine richtiges "Original" (obwohl doch nur ne Kopie), entweder liebt man das kantig rotzige, oder man kann es nicht ausstehen. Ich freu mich, das teil mal zu testen.
 
Was mir bei den Clips auffällt, jezt mal unabhängig ob der Sound nun kantiger oder Hifi mässiger herkommt: Der Helios klingt mittiger als die Friedmänner, kann das sein? Also Plexi like marshall-mittig-vintage, also keine schiebende Bässe.

Nein, das kommt dir nicht nur so vor. Genau das meinte ich mit dem Mittenregler. Der Helios haut Mitten raus ohne Ende. Wenn man will!!! Man kann auch die Mitten reduzieren und somit gänzlich andere Sounds formen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Welche Cabs habt ihr gespielt und mit welchen Chassis? Welche Gitarren? Tuning?

Im Moment ne Mesa 2x12 mit Scumback M75 und ne Cornford 4x12 Richie Kotzen mit V30
Gitarren Fender 61 Tele RI & Gibson 1957er RI
Tuning Standard E
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe den Helios im Verdacht, ein vorwiegend passender Amp für Bands zu sein, in denen nur ein Gitarrist spielt. Er hat so viel Kante und Charakter, das er wohl größtenteils in solchen Bands gespielt werden wird..

Also das wird die Zeit zeigen, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Der Amp orientiert sich an den klassischen Marshall Sounds und es soll auch Bands geben, die mit 2 Gitarristen solche Amps spielen (z.B. Whitesnake).

Ganz im Gegenteil glaube ich sogar. Sobald zwei Gitarristen in der Band spielen braucht man zwei grundlegend unterschiedliche Sounds. Sonst hört keiner mehr den eigenen Sound in der Band heraus. Dann dreht wieder jeder nur lauter ohne das eigentliche Problem zu beheben. So ging es uns in der Band Jahrelang. Bis wir einfach gecheckt haben, dass jeder seinen Spot im Frequenzbereich bekommt.

Beim Helios dürfte das daher IMHO ein Vorteil sein, da er schon dieses extrem markige Voicing hat und sich von den meisten anderen Amps abhebt.

Und im Studio kommt es halt darauf an was man machen will. Aber auf wie vielen Aufnahmen sind Marshall Plexis zu hören? Also AC/DC spielten ja soweit ich weiß auch beide Marshall :)

Ich denke das wird kein Problem sein. Aber gut, ich war damit noch nicht im Studio.

Was ich schon sagen kann, dass der Helios auch nicht mehr Mitten hat wie der Quick Rod. Der hat ja rausgehauen ohne Ende, war nur unterm Strich eben vom Klang künstlicher. Das hat bei den neuen Songs von uns wirklich sehr gut geklappt. Hier ist die Lead-Gitarre z.B. ein Quickrod:

https://soundcloud.com/thomaselgass/with-you

Da ist noch nix fertig gesmischt und die Cleane Gitarre ist etwas zu laut. Aber ich finde das klappt schon mit dem QuickRod. Der Helios sogar noch besser, da bin ich mir sicher, da der einfach noch lebendiger klingt. Wobei das jetzt auch nur ein Homerecording, weit weg vom professionellen Studio, ist.
 
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Sehe ich auch so, je unterschiedlicher die Amps, desto besser. Merke ich auch, da ich zwar in der Band als einziger Gitarrist unterwegs bin, aber ein Dual-Amp-Setup spiele.
Da ich wie oben beschrieben TJ und Ü spiele.Trotz dessen, dass ich zwei verschiedene Kanäle auf einmal spiele, höre ich beide Amps gut raus, beide sind sogar recht ähnlich eingestellt, nur dass ich beim TJ die Höhen komplett rausgedreht hab. Da muss man eben sich in der Band arrangieren und dementsprechend ein Freq-Band wählen, was man von welchem Verstärker rausdrehen kann.
Mitten würde ich bei zwei verschiedenen Verstärkern nie rausdrehen, weil man da rüber meist den Charakter regelt(außer beim Überschall, da macht das der Presence und beim TJ der Master-Presence). Bleiben Höhen und Bässe übrig. Kommt immer darauf an wie die Verstärker konzipiert sind, aber bei Bogner kann man da schon mal die Höhen rausdrehen, denn es gibt noch Presence, die es nicht zu matschen.
Hingegen, wenn ich beide zweiten Kanäle schalte, musste ich beide identischen Kanäle komplett anders einstellen, um einen brauchbaren Leadsound zu bekommen, der breit und fett(weil ja nur eine Gitarre), sowie durchsetzungsfähig bleibt.
 

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