Blues Jam von "Einsteigerbereich:An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!"

So, habe das erste Video fertig. (...) Ich hoffe, ihr könnt mit meiner unvorbereiteten Art etwas anfangen.[/COLOR]

Hy Stratomano, das finde ich sehr engagiert und hilfreich was Du hier machst! Darum habe ich gleich auch bewerten! Sehr anschaulich, weil direkt am Stück.

Zu bedenken geb ich lediglich, dass damit die Grenze zwischen Improvisation zu Nachspielen überschritten wird. Was jetzt überhaupt kein Ding ist, aber einfach ein anderes paar Schuhe. Wenn man sich so viele Gedanken zu einem einzelnen Lick macht, ist es am Ende gelernt und abrufbar. Für mich war diese Sichtweise der Punkt an dem ich begonnen habe, sehr detailgenau das nachzuspielen, was mich am meisten anspricht - weil ich dann genau die Dinge lerne, die mich beim Zuhören begeistern. Letztlich lernt man meiner Meinung nach am besten und schnellsten, wenn man sich in dieser Detailtiefe reinkniet. Und das zeigt Stratomano sehr beisielhaft und plakativ.

Klasse Aktion! :great:
 
@ Stratomano,
vorbildlich, ich denke Deine Ansicht der Phrase wird dem Originalspieler (und nicht nur dem) sicherlich weiterbringen. Du hast mal wieder gezeigt wie man eine tolle Idee die aber leicht schwimmt auf den Punkt bringt.
Wie Du auch gesagt hast, es ist inspirierend und bringt einen auf neue Ideen, ganz richtig man lernt nie aus. Bei Video Teil 1 ging es mir genau so, klar habe ich sowas ähnliches bestimmt schon mal irgendwie gespielt, ABER Dein Video hat es mir mal wieder ganz bewusst gemacht. Von daher können wir da alle nur von lernen, vielen Dank für Deine Ansicht und die Arbeit mit dem Video!
Zum Thema Schwarz/Weiss und Einstreuungen würde ich mal sagen Du hast bösen Strom :rofl:
Liebe Grüße!

- - - Aktualisiert - - -

@ relact,
da hast Du recht, beim Nachspielen lernt man sicherlich am meisten (sofern man sich richtig mit dem Material beschäftigt).
Das jammen und Nachspielen auch zwei verschiedene Dinge sind gebe ich dir auch recht, aber es gibt kein jammen ohne das man vorher Dinge nachgespielt hat.
Grade im Blues braucht man Licks und Klischees und erst wenn man die nachgespielt hat kann man sie verändern/zu eigen machen und zum jammen benutzen.
Ich denke es hat noch niemand hier einen Jam gespielt wo er sich gedacht hat, "man das habe ich ja noch nie vorher gespielt" jam ist immer ein abrufen vorhadener Informationen und diese Informationen sollten natürlich so gut und genau sein wie es nur geht. Um so klarer einem die Strucktur einer Phrase oder eines Licks ist um so besser kann man sie an richtiger Stelle einbinden. Von daher kann ich jedem nur raten Nachspielen, aber auch mit Köpfchen, verstehen was da passiert, den nur so kann man es auch nach längerer Zeit noch abrufen und in sein Spiel übernehmen.
Liebe Grüße!
 
@Stratomano - klasse Part 2 :great: ...

- schon sehr interessant, wie der rhythmische Aspekt - bei ansonsten gleichen Notenmaterial - deutliche Unterschiede ergibt. Popa Chubby war ja auf einem ähnlichen "Trip" unterwegs beim Workshop. "If you play notes that don´t refer to the time, they have no meaning ... " In diesem Aspekt liegt für mich auch ein Großteil des persönlichen Stiles ...

Und um jetzt das Thema "Nachspielen" von Relact noch mit aufzugreifen - die Noten kriege ich meist recht schnell in die Finger, aber bei der "Verteilung" auf der Zeitschiene würde ich es oft ganz anders als "richtig" empfinden ... und dann wird es "kompliziert" !!! Hat das noch jemand ?

Ich denke es hat noch niemand hier einen Jam gespielt wo er sich gedacht hat, "man das habe ich ja noch nie vorher gespielt"

Doch, habe ich ständig ... weil ich ständig "neue Fehler" mache :rofl: ... und ab und zu kommt dabei auch eine neue Phrase bei raus :great:

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
@Relact, ein ähnlicher Gedanke ging mir auch durch den Kopf bzw. hatte ich dass auch schon angedeutet. Die ganze Geschichte läuft hier unter dem Titel "Jam". Das steht von der Idee her natürlich eher für Improvisation, als die Ausarbeitung von Solis. Doch das ist IMO auch Ansichtssache. Klar hat die Zielsetzung hier das "Jammen" zu üben aus seine Berechtigung, um bei einer "realen" Session nicht sagen zu müssen: "Hey Leute können wir das noch mal spielen, mein Take von vorhin, war nicht so optimal..."

Es gab hier auch schon Teilnehmer, die das ziemlich dogmatisch gesehen haben und bei einem "Jam" der first Take genommen werden soll, weil man eben im "richtigen Leben" keine zweite Chance hat.
Die Praxis, die wir hier leben, ist aber -Gott sei dank- eine etwas andere. Die Aufnahmetechnik bietet uns die Chance nach Lust und Laune einen Beitrag als first Take oder auch den 280ten hochzuladen und vorher das Solo komplett auszuarbeiten.

Doch egal welchen Ansatz man gewählt hat, die Analyse von Stratomano geht dann über das, was bei einem Jam normaler Weise passiert (anhören und gut oder nicht so gut finden...) hinaus. Das ist schon Unterricht/Anregung auf Basis dessen was man selber gespielt/improvisiert hat. Das ist dann der Tat deshalb kein "Jam" im klassisen Sinne mehr, aber wie ich auch schon geschrieben hatte, unter dem Gesichtspunkt "dazu lernen" ist das eine einzigartige und supergeile Aktion.

(Dies ist nicht als Entgegnung, sondern als Ergänzung zu Deinem Post zu verstehen!)
 
- schon sehr interessant, wie der rhythmische Aspekt - bei ansonsten gleichen Notenmaterial - deutliche Unterschiede ergibt. Popa Chubby war ja auf einem ähnlichen "Trip" unterwegs beim Workshop. "If you play notes that don´t refer to the time, they have no meaning ... "
aber bei der "Verteilung" auf der Zeitschiene empfinde würde ich es oft ganz anders als "richtig" empfinden ... und dann wird es "kompliziert" !!!

Bei rhythmischen Problemen verweise ich gerne auf dieses Video von Al Di Meola. Das Video ist sehr Lehrreich, auch wenn das was er da spielt schon sehr weit fortgeschritten ist. Aber soviel spielt er da auch nicht.
Aber die Kernaussage dieses Videos finde ich einfach nur bombastisch und die Befindet sich zwischen 3:38-4:33.
"A guitarist must be able to tab his foot when he plays!"....."forget about any every other lessen in the book, you have to be able to tab your foot" :D
Einfach nur göttlich diese Aussage.



Vllt hört es sich mal einer an und findet es genauso Lehrreich wie ich.

Gruß wannenkind....:hat:
 
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@InTune
Ja seh ich genauso. Das hat mich überhaupt erst dazu bewogen, das zu schreiben. Weil es genaugenommen "unfair" ist, wenn jemand Deine Echtzeitidee einem fertig analysierten und zu Ende überlegten Lick gegenüber stellt. Man sieht ja bei Stratomano auch, dass er in dem Moment, wo er experimentiert und in die grüne Wiese spielt, es vergeigt. Bemerkung: "das war jetzt nichts" oder so ähnlich.

Aber wie gesagt: den Ansatz, so genau hinzusehen find ich sehr gut! Genau das bringt einen weiter! Und zeigt auch: von nichts kommt nichts.

die Noten kriege ich meist recht schnell in die Finger, aber bei der "Verteilung" auf der Zeitschiene würde ich es oft ganz anders als "richtig" empfinden ... und dann wird es "kompliziert" !!! Hat das noch jemand ?

Da hab ich sehr unterschiedliche Zugänge. :D Ich versuch das mal etwas zu strukturieren:

1) Ich bin seit 30 Jahren Bassist, das ist sehr prägend, was mein rhytmisches Empfinden und meine Vorlieben betrifft. Da gibt es manche Dinge, die ich von meinem Gefühl einfach anders hören will, als sie von manchen anderen gespielt werden. Das nennt sich dann eigener Stil oder aber gleichzeitig auch Unfähigkeit, es geringfügig anders im eigenen Kopf zuzulassen. :gruebel:

2) Es gibt Licks, da häng ich zwischen einer bis vier Stunden dran, um sie richtig zu hören und rhythmisch korrekt wieder zu geben. Das ist echte Knochenarbeit, überhaupt zu verstehen, was da abgeht. Zu sagen, sowas würde mir auf Anhieb beim Improvisieren einfallen, wäre total vermessen. Ist ein Ding der unmöglichkeit für mich.

3) Wenn jemand ungeübter ist, hört man - wenn man selbst mehr Übung hat - dass das Lick nicht am Punkt, rhythmisch nicht exakt oder von den Notenwerten etwas zu langsam ist. Ich merk das bei mir auch nicht immer gleich beim Spielen. Darum nehm ich das auf und hör's mir selber sehr kritisch an. Wenn's eckt, üb ich das solange, bis das Micro-Timing stimmt. Beispielsweise seh ich eine Herausforderung bei langen Noten, die dann von einem schnellen Lick an einem anderen Ende des Griffbretts gefolgt werden. Den Ton lange singen zu lassen und dann das schnelle Folgelick mit den Fingern exakt anzusetzen und im Timing sauber ohne Verstolpern zu spielen schaff ich nicht, wenn ich nicht vorher schon genau weiß, was kommen soll. Denken kostet Zeit, überhaupt bei meinem fortschreitenden Alter. Und die hab ich beim Spielen nicht. Wenn der Ton also nicht lange genug steht ist das ein Zeichen, das ich zum Umdenken, Umgreifen und korrekt Ansetzen zu lange brauche.
 
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@Wannenkind, ich glaube ich kenne das Video (Link funzt leider nicht bei mir...), aber das ist IMO eher einer der Tipps, bei dem ich mit den Augen rolle, weil das ist so abgefahren, was der gut Al da macht, dass das kaum ein normalsterblicher Gitarrist wirklich umgesetzt bekommt.

Da sind die Botschaften von Stratmano schon sehr viel praxistauglicher.
 
@335BluesMen:
Der Strom war wohl tatsächlich gestern Abend böse und die Wasseradern erst...:D
Das liegt am Klimawandel, da sind auch die Wasseradern böse.

Ich denke, dass Nachspielen zum Handwerkszeug gehört. Es muß ja nicht immer exakt sein, aber das Feeling sollte irgendwie stimmen. Je exakter man es versucht, desto genauer wird man selber und man lernt Feinheiten raus zuhören. Ich habe immer viel nachgespielt und mich hingesetzt und versucht, etwas zu kopieren. Irgendwann hört man dann sehr schnell was ein anderer spielt und kann on-the-fly die Sachen nachspielen. Da man verschiedene Musiker kopiert, kommt dann vielleicht irgendwann was eigenes aus dem Mix heraus.

Ich denke, dass es nicht immer ein First-Take zu sein hat. Ein First-Take ist ein Luxus, den man sich nicht immer leisten muß und auch nicht kann. Gerade, wenn man sich mit einem Song auseinander setzt, dann brauche ich keinen First-Take, dann brauche ich Zeit und vor allem Rumprobieren.

Von daher möchte ich "relact" absolut beipflichten:

@InTune

2) Es gibt Licks, da häng ich zwischen einer bis vier Stunden dran, um sie richtig zu hören und rhythmisch korrekt wieder zu geben. Das ist echte Knochenarbeit, überhaupt zu verstehen, was da abgeht. Zu sagen, sowas würde mir auf Anhieb beim Improvisieren einfallen, wäre total vermessen. Ist ein Ding der unmöglichkeit für mich.

4 Stunden sind mir allerdings zu lang, dann gebe ich eher auf und sag: Dat kann isch nitt :(
 
weil das ist so abgefahren, was der gut Al da macht, dass das kaum ein normalsterblicher Gitarrist wirklich umgesetzt bekommt.

Oh, das sehe ich leider komplett anders.
Unabhängig davon was der gute Herr Al Di Meola so kann, finde ich es einfach nur Grandios dass gerade ein Spieler von seinem Format, andere übrigens auch, uns immer wieder zu sagen versuchen, das man sich erst mal aufs wesentliche Konzentrieren sollte bevor man irgendwelche andere Dinge in angriff nimmt. Seine Kernaussage ist ja schlicht und einfach und eben etwas was jeder normalsterbliche Gitarrist umsetzten können sollte. Er sagt ja im Grunde nichts anderes als das, wenn Du Gitarre spielst dann laß Deinen Fuß dazu im Tackt laufen.
Ich finde das sind immer so Sachen die viele, sehr viele Leute in ihrem Wahn besser zu werden schlicht und einfach vergessen oder denken, ach das kann ich doch schon. Aber dann kommt so ein begnadeter Gitarrist daher, der den totalen wahnsinn spielen kann und will uns etwas lehren über diese Videobotschaft und man selber denkt, vllt jetzt kommt sie endlich, die geheime Skala oder what ever und dann......Pustekuchen. Er sagt uns, hey Leute, das wichtigeste beim Gitarre spielen ist, lasst Euern Fuß dabei wippen und bleibt im Takt. Ohne im Takt zu bleiben macht das alles, was ihr auf der Gitarre klimpert, keinen Sinn. :D

Ich finds Grandios und sehr leicht in seinen täglichen Übungen umzusetzten. Man muß sich nur dran halten.

Dass das was Stratomano da macht hervorragen ist schrieb ich ja schon in meinem vorherigen Post und das eine sollte jetzt auch überhaupt nicht das andere ausstechen oder sowas. Fiel mir nur gerade ein, weil es um rhythmische Schwankungen ging.

Gruß wannenkind....:hat:
 
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Vielleicht hat sich der eine oder andere ja gewundert - oder auch nicht - , dass ich meinen Senf noch nicht zu diesem neuen Ansatz gegeben habe. Ich möchte aber betonen, dass die Mühe von Stratomano hoch zu bewerten ist!
Nur habe ich inhaltlich eben einen völlig anderen Ansatz sowohl zum Blues - Spiel als auch zu diesem Thread hier, deshalb werde ich da jetzt nach Möglichkeit auch nicht tief in die Diskussion einsteigen.
Ich möchte nur einwerfen, dass es vielleicht doch ratsam wäre, zu dieser ganzen Sache einen "Ableger - Thread" zu starten, damit der ursprüngliche Jam nicht völlig ins Hintertreffen gelangt. Denn der war es doch eigentlich, der uns alle hier zusammengebracht hat.
 
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@wannenkind,

der Ansatz ist da natürlich richtig. Nur das was er da an Rhythmen rausfeuert ist so abgedreht, dass da kein Mensch den Rythmus durchtappen kann...


@empty, bei allem Respekt Deiner Meinung, aber im Moment geht es hier doch ausschließlich um den Jam und nichts anderes!
 
Mit dem Beitrag von JoeBeaulais sind wir mit dem aktuellen Jam eh durch ... und haben daher auch Zeit ein wenig zu sinnieren.

War das RustyRyan, der uns den Jam serviert hat und jetzt einen Nachfolger bestimmen darf ? :gruebel:

Zur Not schaue ich Morgen mal nach.

Gruß
Martin
 
Stop & cool down - sonst sind wir gleich wieder in der "klassische Ingo-Empty-Challenge" gefangen...
ist doch gerade alles so easy & nett! Lasst doch jedem seine Meinung und alles wird/bleibt schön...
 
Also meiner Meinung nach geht es bei den zwei super Videos von Stratomano absolut um den Jam. Für mich ist das die beste Art Feedback die ich mir vorstellen kann. Teile des Jam's werden genau betrachtet und dazu alternative Möglichkeiten aufgezeigt, also wenn das nicht zum Jam gehört weiß ich auch nicht. Ich denke nur das man die Videos und damit die Arbeit die dahinter steht nicht hoch genug bewerten kann, für mich ist es eine absolute bereicherung :great:
Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende!
 
@empty: also ich weiß ganz genau was du meinst. Ich finde aber, dass wir da durchaus drüber diskutieren können. Ich würde zwar in vielen Situationen den "festen Standpunkten" die empty vertritt aus dem Weg gehen (gerade in einem anderen Forum muss ich mir da manchmal bisschen auf die Zunge beißen) weil ich nicht unnötige Diskussionen lostreten will, aber ich finde gerade in diesem Thread sind wir so familiär zueinander, dass auch so eine Dikussion, keine größeren Probeme verursachen dürfte.
Und jetzt zu dem eigentlich: Ich verstehe was du meinst, aber ich kategorisiere die Videos die Stratomano hier gepostet hat immer noch unter einer Kritik an den Beiträgen der Teilnehmer ein. Diese Kritiken sind eindeutig Teil des Jams. Bisher haben wir in einem kurzen Kommentar unsere Meinung gesagt und wenn vertretbar Verbesserungsvorschläge gegeben. Die Videos sind sehe ich persönlich als genau solche Verbesserungsvorschläge nur auf einem anderen visuellen Level.
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Danke Stratomano für die Mühe!! Finde ich wirklich bemerkenswert. Das wichtigste was ich daraus mitgenommen habe, ist dass ich viel mehr üben sollte, rauszuhören was gespielt wird und das nachzuspielen.
Und nochmal ganz kurz zu empty: Ich respektiere deine Meinung und ich finde du solltest dich nicht zurückhalten, diese hier zu vertreten, auch wenn ich nicht deiner Meinung bin. Wenn es nicht hier in diesem Thread klappt, sowas auszudiskutieren, dann in keinem anderen. Und gerade in Bezug auf das andere Forum, wo du ja doch öfter aneckst (ich denke du weißt was ich meine) ist die Atmosphere hier doch offen genug um fair damit umzugehen.

So, das war jetzt mal ne kurze Story aus der Abteilung "geschrieben während betrunken". Als kleine Entschuldigung: Ich komme aus Erlangen, und da ist zur Zeit "Berch". Ausgesprochen heißt das "Bergkirchweih" und ist das dritt größte Bierfest in Bayern. Noch dazu habe ich heute jede Menge Biermarken bekommen, also viele Maß bier getrunken und zusätzlich ist noch ein Freund von mir Barkeeper in der bekanntesten Bar in der Stadt. Falls also sich irgendjemadn durch meine Zeilen unangenehm angegriffen fühlt kurze Nachricht an mich und ich werde es morgen korrigieren wenn ich nüchtern bin.
Da ich aber denke, dass ich zwar offen und ehrlich, aber trotzdem freundlich war, denke ich sollte es kein Problem geben. :D Prost und Mahlzeit meine lieben Bluesfreunde :D

P.S.: wer ist am 9. am Thomann-Sommerfest? Hoffe ich lerne da jemanden von euch kennen !!!!
 
War das RustyRyan, der uns den Jam serviert hat und jetzt einen Nachfolger bestimmen darf ? :gruebel:

Richtig, ich hab euch diese Suppe eingebrockt :evil: als Nachfolger möchte ich gerne Stratomano bestimmen, ich denke er hat für uns sicher etwas tolles "auf Lager"

Blues´n´Gruß
Rusty
 
Nur habe ich inhaltlich eben einen völlig anderen Ansatz sowohl zum Blues - Spiel als auch zu diesem Thread hier, deshalb werde ich da jetzt nach Möglichkeit auch nicht tief in die Diskussion einsteigen.

Hy Empty! Ich mag Dein Spiel sehr und lese auch sehr gerne Deine Beiträge, mit denen leider nicht jeder umgehen kann. Auch in anderen Threads, les ich immer wieder mit, was Du dort schreibst. Ich verfolge diesen Thread hier aber nicht so intensiv mit, dass ich jetzt wüßte, was Dein völlig anderer Ansatz ist, der nicht zuläßt, dass Verbesserungsvorschläge in Form von Videos mit Erklärungen am Lick selbst nicht zulassen würde. Auch war ich bei den Anfängen hier, und den öfter zitierten hitzigen Diskussionen mit Ingo, nicht dabei.

Was ich mitbekomme und aus den Statement so rauslese und mir zusammenreime ist, dass Du die Gabe hast, einen First-Take so klasse zu spielen, dass Du ihn auch posten kannst. Das ist eine echte Fähigkeit, die hier nicht jeder hat. Richtiger, die wenigsten haben und viele nie haben werden. Und zeichnet Dich als Musiker aus!

Kannst Du wenigstens in ein paar Sätzen erklären, was dagegen spricht, dass Stratomano als unentgeltlicher und ehrenamtlicher Lehrer anhand einiger praktischer Beispiele erklärt, worauf er beim Spielen achtet?

Mir gefällt an diesem sehr aufwendigen Ansatz, dass einige der Mitspieler direkt involviert sind, weil es ihre eigenen Beiträge betrifft. Und auch alle anderen hier die Chance haben, mitzulernen. Das ist fast schon wie Online-Gitarren-Gruppen-Unterricht.

Ich hoffe, ich gieß hier nicht Öl ins Feuer. Ich würde Deinen Standpunkt aber echt gerne verstehen und bitte Dich daher um ein paar erklärende Worte. Wir müssen sie nicht ausdiskutieren, wenn Du das nicht möchtest. Ich für meinen Teil biete Dir an, Deinen Standpunkt stehen zu lassen und nicht wegzuargumentieren.
 
@emptypockets
Ich akzeptiere Deinen Standpunkt, obwohl ich ihn auch nicht ganz verstehe. Ich beziehe mich auf den aktuellen Jam und versuche etwas auszudrücken, was ich schwer in Worte fassen kann. Es handelt sich nicht um irgendeinen Jam oder Song, sondern um den aktuell gespielten. Es ist nicht irgendein Lick, sondern einer aus dem Jam.

Oder meinst Du, dass ich zuviel Drumherum gespielt habe. Das kann natürlich sein. Sollte kein Video sein zu zeigen: "Hey guck mal was ich sonst noch so spielen kann" (Ich bin ja so toll, oder so :igitt:).

Oder ist es das Problem, das die Videos auf meinem YouTube-Kanal erscheinen ? Das wäre kein Problem, man könnte ja wieder ein Lesson-Kanal eröffnen oder hack_meck legt sie auf den Server und verlinkt sie. Daran soll es nicht scheitern.;)

Man kann Vorschläge zum "Verbessern" in Worte fassen, aber für mich als derjenige, der bis heute immer noch was dazu lernt (Danke an Rusty), ist es viel einfacher, etwas zu hören (zu sehen ist es mir persönlich nicht mehr so wichtig) als es in Worte gefasst zu bekommen. Mir kann einer 5-mal erzählen, ich sollte das Vibrato so und so spielen, aber wenn er es mir einmal vormacht, kapiere ich schneller was er meint.
Das war meine Intention für die Videos.

Vielleicht konkretisierst Du einfach Deinen Standpunkt, dann kann ich das ggf. mit einfließen lassen (wenn gewollt).

@RustyRyan: Bitte benenne doch jemanden anderen, ich habe keine BT`s oder weiß, wo welche sind. Ich habe lediglich meine Selbstgebauten (stelle ich jedem gerne zur Verfügung, kurze PN). Aktuell habe ich fast fertig: Cadillac Assembly Line von Albert King, aber in einer etwas funkigeren Fassung (Mischung aus Melvin Taylor und Bernard Allison). Ist aber eben nur fast fertig und braucht noch Zeit.

Von daher: RustyRyan: möge er sich umentscheiden.

Grüße
 
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