Blues Jam von "Einsteigerbereich:An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!"

Der ist aber auch noch jung .... so viel Zeit und Talent habe ich als alter Mann nicht :D ...

Aber da auch all diese Ansichten im Bereich "Geschmack" angesiedelt sind, darf da jeder ruhig seine eigene Meinung haben ... kommt uns allen nur zugute, denn die Auswahl an Gitarren wird dadurch größer und die Chance das jeder "Deckel seinen Topf" findet steigt .... Und ob sie jetzt neu oder alt aussieht ist eh nicht das Kriterium. Sie muss gut in der Hand liegen, inspirieren und einen tollen Klang haben (in Bezug auf die Art des Spielers sein Instrument zu bedienen). In letzter Konsequenz ist es ein "Gebrauchsgegenstand" ... Optik ist da - Abseits von Emotionen und Voodoo - ganz weit hinten angesiedelt ... wobei .... Wie gut das im richtigen Leben klappt, kann man am Auto Markt deutlich erkennen ... :D

Und mal ehrlich ... die Jungs die mit "alten - und entsprechend teuren - Instrumenten" täglich auf der Bühne stehen sterben aus. Entweder sie haben sich eine Custom Shop Kopie anfertigen lassen - die im Detail das alte Instrument nachbildet oder nehmen "Neuware" (z.B. Clapton).

Gruß
Martin
 
Die nagelneuen Gitarren die mit absicht abgerockt werden haben dir aber schon ein paar std freude bereitet :p
 
relic hin oder her

wichtig ist doch, dass man mit der Gitarre klar kommt. Meine GL-56 ist künstlich relict, gefällt mir optisch nicht mal unbedingt 100%ig, aber sie spielt sich einfach traumhaft. Ich hab die letzten zwei Jahre nur eine einzige Strat in den Händen gehabt, die das noch toppen konnte (und das war keine Fender, sondern eine Helliver). Ich muss aber zugeben, dass ich ein paar CS Strats probiert habe, die besser als die GL klangen. Strat authentischer halt. Aber das nützt mir nix, wenn ich damit nicht klar komme.

Is wie mit meiner Tele. 16er Griffbrettradius, Spaghetti Bündchen, und ein fettes Halsprofil. Die Gitarre ist traumhaft schön, nicht relict, aber im Vergleich zu meinen ESPs sauschwer zu spielen (is eher ein Sammlerstück für mich).

Fazit: die Optik ist m.E. eher zweitrangig
 
Moin, moin!
Ich habs um 4 Minuten verpasst, sorry - musste noch meinen Ringfinger verarzten ;)

Mein Beitrag ist oben - und zwar in der Version, die ich schon vor um 22h fertig hatte; ich habe es wieder und wieder neu gemacht, aber irgendetwas war immer noch schlechter bzw. deutlicher daneben, als zuvor :(
Kennt Ihr das? Ich weiß genau, was ich spielen will - habe vorher zu etlichen Red House Versionen bei Youtube mitgespielt - und was kommt raus, wenn ich aufzeichne? Genau: immer dasselbe, was ich immer spiele :bang:
Ich glaube, ich brauche eine (Gitarrenlehrer)Therapie - bietet sich jemand freiwillig an?

So, mein Beitrag - wie schon zuletzt, hier musste es ja eine Strat sein (auch wenn meine nur von Squirer ist) - wieder über den GuitarPort über Gearbox ins Audacity. Hatte den Sound von 1958 Tweed Bass Man mit 4x12 1968 Green 25s und noch ein wenig hiervon und davon :)

Hat mir alles nicht so richtig gefallen - der ganze Sound kommt aus Aldi-Brüllwürfeln mit Sub, also BT und mein Track, das ist alles nicht prickelnd, aber ich weiß nicht recht, was ich anders machen soll.

Die "schrägen Töne" am Anfang (zumindest die) waren gewollt: dreckig à-la Gary Moore - aber dann ham'se mich rasch verlassen...

So, nun einer noch schnell am Wochenende, dann macht unser Kradmelder (MopedDone) den Schluss-Akkord!

Schönes Wochenende,
Wilfrid
 
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Hercoflex bitte mit dem Beitrag von Joe weiter machen ....

Gruß
Martin

---------- Post hinzugefügt um 10:01:16 ---------- Letzter Beitrag war um 09:41:45 ----------

Hat mir alles nicht so richtig gefallen - der ganze Sound kommt aus Aldi-Brüllwürfeln mit Sub, also BT und mein Track, das ist alles nicht prickelnd, aber ich weiß nicht recht, was ich anders machen soll.


Schönes Wochenende,
Wilfrid

Da sind Studio Monitore in Summe besser geeignet, sie haben mehr PA Charakter als so ein "Brüllwürfelset". Müssen gar nicht übermäßig groß sein ... Ich habe KRK Rockit 5 und Ingo hat welche von Yamaha ...

Rockit ....... Yamaha ... oder die nächst höheren Ausbaustufen ...

Bei Guitar Port und Co. aus meiner Sicht schon fast Pflicht ... oder ein guter Kopfhörer - wer es mag ...

Gruß
Martin
 
DAS hat dann Charakter...aber nicht ne nagelneue Gitarre die mit Absicht kaputt gemacht wurde:D

Is ja auch alles Geschmacksache.
(Nur bevor ich wieder für meine eigene Meinung böse Briefe bekomme;) )

Also von mir jedenfalls nicht.. Ich bin da der gleichen Meinung. Es ist nur ein bisschen gemein von der Musikindustrie, dass ausgerechnet diese künstlich gealterten Teile machmal sooo gut klingen, siehe die Roadworn-Fenders.
 
Also von mir jedenfalls nicht.. Ich bin da der gleichen Meinung. Es ist nur ein bisschen gemein von der Musikindustrie, dass ausgerechnet diese künstlich gealterten Teile machmal sooo gut klingen, siehe die Roadworn-Fenders.

Also mir spukt im Kopf ja seit Ewigkeiten so eine saublöde Idee rum.
Ist auch gar nicht umzusetzen im größeren Stil, aber...........
Mal angenommen es würde ein Showroom für Gitarren geben in dem nicht eine einzige Gitarre steht.
Richtig gelesen.
Es gibt in diesem fiktiven Showroom nur ein paar tolle Boxen und Knöpfe die durchnummeriert sind.

Sagen wir von 1-200.

Hinter diesen Knöpfen verbergen sich Aufnahmen von Gitarren unterschiedlichster Bauart die alle mit dem gleichen Equipment und vom selben Spieler aufgenommen wurden.

Bunt gemischt.Custom Shop,Chinateile...was der Markt eben so hergibt.Nur ohne Optik.

Hat man eine gehört die gefällt,darf man die natürlich selber spielen.Aber im Darkroom ohne Chance zu lesen was man da in der Hand hat.

Das lässt sich jetzt immer weiter ausführen aber ich denke es ist klar was ich damit --wieder einmal--zum Ausdruck bringen will.
Der ein oder andere wäre glaube ich derbe enttäuscht wenn er dann das Licht anmachen würde.......
So viel zum Thema "Die Optik ist zweitrangig".
Anders rum wird ein Schuh draus.Die Optik ist das allererste was unser Gehirn wahrnimmt.Wir gehen auf eine Gitarre zu weil wir sie gesehen haben.
Nicht weil wir sie gehört haben......


Ich persönlich glaube mittlerweile nur noch meinen Ohren und habe keine Berührungsängste mehr wenn es um so genannte "Billigware" geht.
Habe da schon so geile positive Überraschungen erlebt.
Natürlich ist es ne tolle Sache ne "echte" Gibson oder Fender zu besitzen.Und in jüngeren Jahren muss das auch so sein und als Olymp angesehen werden:rock:
Hätte ich Geld würde ich auch immer noch mehrere so geiler Gitarren besitzen so Gegensätzlich das jetzt auch klingen mag.
Aber durch viele Engpässe im Leben war ich auch immer wieder mal gezwungen andere Sachen zu spielen die ich früher nicht mal mit der Kneifzange angefasst hätte.
(OK.Vor 20 Jahren waren Japaner auch fast ausnahmslos wirklich noch Müll.Heute ist das längst nicht mehr so.Im Gegenteil)

Warum schreibe ich das eigentlich alles??:)

(Habe übrigens grad ne sehr schöne Les Paul Custom hier:D:D:D)
 
Es ist nur ein bisschen gemein von der Musikindustrie, dass ausgerechnet diese künstlich gealterten Teile machmal sooo gut klingen, siehe die Roadworn-Fenders.

Henne und Ei Frage ... Klingen die besser, weil die Industrie möchte, dass sie besser klingen und sie ihre zusätzlichen Arbeitsschritte dadurch gleich mit - für "Geld" - verkaufen können ??? Oder klingen sie besser, weil die ergriffenen Maßnahmen tatsächlich sich positiv auf den Klang auswirken (dünnere Lackschichten, freigelegtes Holz ???)

Oder macht die Industrie es nur, um den ganzen Gear Junkies die Chance zu geben mit der Aussage "Schau mal was ich auf dem Flohmarkt gefunden habe ... " eine sündhaft teure Gitarre an der Ehefrau vorbei zu "schmuggeln" .. ???

Aus den Erfahrungen meiner Abstecher in die Gitarrenläden dieser Welt, lässt sich aber zumindest die Aussage "pauschalisieren", dass trocken gespielt "neue Neuware" meist recht zurückhaltend klingt, "New Old Stock NOS" etwas freier, Relict deutlich freier ... hat man dann die Chance noch mal gegen ein gespieltes (Dachbodenfunde kann man in der Regel vergessen) altes Instrument zu vergleichen, geht in Bezug auf "offen und laut" noch mal die Sonne auf. Gernold Linke, der Fender Custom Shop Mann in Deutschland hat es in einem Interview letztens ganz brauchbar formuliert ... NOS ist am besten geeignet für Leute, die eine solide Soundbasis wünschen und aktive Musiker sind, die das Instrument permanent nutzen und es innerhalb von ca. 10 Jahren quasi in den Relic Zustand überführen. Relic ist für Leute, die dieses intensive Nutzungsverhalten nicht haben, also vom "Hersteller" schon einen "Vorsprung" eingebaut bekommen. Sie erkaufen dies jedoch mit weniger "persönlichen Einfluss" (optisch und klanglich) auf die Entwicklung des Instrumentes. Die Schwingungseigenschaften eines alten Instrumentes sind auch durch Relic nicht vollständig zu erreichen, da dieses Holz halt schon mindestens 30 Jahre durch Schwingungen bearbeitet wurde. Und da ist Schwingung auch nicht gleich Schwingung, da jeder Spieler ganz anders die Gitarre prägt, indem er auf sie "eindrischt" oder sie "streichelt" ...

Was mich aber mal interessieren würde ist ... warum alte Fender im Vergleich zu alten Gibsons - in meiner Wahrnehmung - meist deutlich "abgerockter" aussehen ... (einzelne Gegenbeispiele gibt es natürlich... )

Gruß
Martin
 
Henne und Ei Frage ... Klingen die besser, weil die Industrie möchte, dass sie besser klingen und sie ihre zusätzlichen Arbeitsschritte dadurch gleich mit - für "Geld" - verkaufen können ??? Oder klingen sie besser, weil die ergriffenen Maßnahmen tatsächlich sich positiv auf den Klang auswirken (dünnere Lackschichten, freigelegtes Holz ???)

Oder macht die Industrie es nur, um den ganzen Gear Junkies die Chance zu geben mit der Aussage "Schau mal was ich auf dem Flohmarkt gefunden habe ... " eine sündhaft teure Gitarre an der Ehefrau vorbei zu "schmuggeln" .. ???

Aus den Erfahrungen meiner Abstecher in die Gitarrenläden dieser Welt, lässt sich aber zumindest die Aussage "pauschalisieren", dass trocken gespielt "neue Neuware" meist recht zurückhaltend klingt, "New Old Stock NOS" etwas freier, Relict deutlich freier ... hat man dann die Chance noch mal gegen ein gespieltes (Dachbodenfunde kann man in der Regel vergessen) altes Instrument zu vergleichen, geht in Bezug auf "offen und laut" noch mal die Sonne auf. Gernold Linke, der Fender Custom Shop Mann in Deutschland hat es in einem Interview letztens ganz brauchbar formuliert ... NOS ist am besten geeignet für Leute, die eine solide Soundbasis wünschen und aktive Musiker sind, die das Instrument permanent nutzen und es innerhalb von ca. 10 Jahren quasi in den Relic Zustand überführen. Relic ist für Leute, die dieses intensive Nutzungsverhalten nicht haben, also vom "Hersteller" schon einen "Vorsprung" eingebaut bekommen. Sie erkaufen dies jedoch mit weniger "persönlichen Einfluss" (optisch und klanglich) auf die Entwicklung des Instrumentes. Die Schwingungseigenschaften eines alten Instrumentes sind auch durch Relic nicht vollständig zu erreichen, da dieses Holz halt schon mindestens 30 Jahre durch Schwingungen bearbeitet wurde. Und da ist Schwingung auch nicht gleich Schwingung, da jeder Spieler ganz anders die Gitarre prägt, indem er auf sie "eindrischt" oder sie "streichelt" ...

Was mich aber mal interessieren würde ist ... warum alte Fender im Vergleich zu alten Gibsons - in meiner Wahrnehmung - meist deutlich "abgerockter" aussehen ... (einzelne Gegenbeispiele gibt es natürlich... )

Gruß
Martin

Schöne Überschneidung:rofl::D:D:D
 
Hinter diesen Knöpfen verbergen sich Aufnahmen von Gitarren unterschiedlichster Bauart die alle mit dem gleichen Equipment und vom selben Spieler aufgenommen wurden.

Finde deine Grundidee reizvoll, aber in dem zitierten Satz steckt die "Crux" ... und du erwähntest es am Anfang des "Exkurses" selbst ... Was will ich mit dem Klang eines anderen Spielers ??? Und selbst wenn uns die Optik dazu verführt eine Gitarre in die Hand zu nehmen (optisch finde ich z.B. 335er echt gelungen), der erste - entscheidende - Moment ist nicht die Optik sondern die Haptik (und da fällt dann die 335er wieder durch den Rost, so oft ich es bisher probiert habe ...) ... Hat natürlich noch nicht jeder Begriffen und die Fehleinkäufe basierend auf Optik haben wohl die meisten als "Lehrgeld" bezahlt.

Martin

---------- Post hinzugefügt um 12:54:25 ---------- Letzter Beitrag war um 12:46:48 ----------

Ich persönlich glaube mittlerweile nur noch meinen Ohren und habe keine Berührungsängste mehr wenn es um so genannte "Billigware" geht.

Habe ich auch nicht ... passen muss sie !!! Wenn ich aber davon ausgehe, dass durch die Tatsache, dass ich mit "wohin, wieso, wie, mit was ..." in der kurzen Zeit noch nicht "sortiert" bin, dann muss ich auch davon ausgehen, dass mich eine Gitarre wieder "verlassen" wird. Und "Wertstabilität" ist bei etwas teureren Instrumenten - wenn es nicht totale Exoten sind - schon mehr gegeben. Wenn man dann noch zu vernünftigen Preisen einkauft - in meinem Fall "korrekt verzolltes Amiland" - dann kann man keinen Verlust machen ...

Gruß
Martin
 
kurzer Zwischenruf

hab ein paar Backings in den Ideenordner gelegt. Gerade ganz frisch bekommen, weshalb ich sie noch nicht testen konnte, und auch keinen Plan hab in welcher Tonart sie sind. Sind jeweils einmal mit Band, und einmal ohne Band hochgeladen. So rein vom Anhören gefällt mir der Walter Trout schon ganz gut.
 
Ich hab ja keine echte Ahnung und irgendwie ist dieser ganze relic-Hype an mir beinahe vorbei gegangen. Was ich daran konstruktiv und zielführend finde, wenn die künstliche Alterung z.B. Vom Holz zu hörbaren Klangunterschieden führt (habe mal gelesen, dass es Gitarrenbodies gibt, die ein paar Monate lang von Boxen ( oder in cabinets gesteckt) "angeschrien" werden, damit sie besser klingen.
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, wie man für extra angebrachte Ding & Dongs, angekratzten Lack und (künstlich) angerostete Schrauben oder Pickupgehäuse zusätzlich Geld bezahlt bzw. bezahlen soll.
Ich liebe alte Autos - aber die bekommen doch ihren Wert nicht durch die Sammlung von Beulen und Kratzern der Vorbesitzer, oder? Wer restauriert eine alte Karre, um nach der Neulackierung den Lack an manchen Stellen wieder abzukratzen, damit es ja nicht gut aussieht - bin ich zu blöd um das verstehende können? Hoffentlich fliege ich jetzt nicht raus ;)
Keep the Blues alive - zur Not mit Omas Waschbrett :D
 
Joe, einen wichtigen Unterscheid zu alten Autos gibt es ... während beim Auto der gepflegte Garagen-Oldtimer mit wenig KM in der Regel die bessere Wahl ist, ist es bei Gitarren nicht so. "Wegsperren und Warten" hilft nicht - nur der "Player" (egal welche Optik) wird es auch "bringen" ...

Besonders ein "abgegriffener" Hals trägt bei mir viel zu Haptik bei. Runde Griffbrettkanten und der Hals ohne Lack ... yeah !!! Ob der Hals jetzt zusätzlich noch mit "Schuhcreme" einen etwas dunkleren Teint hat (damit es so aus sieht als wäre da jahrelanger Schweiß drin) ist mir egal. Als Neuintrument mit "neuer Optik", kann das mit dem Hals nur Music Man richtig gut.

Gruß
Martin
 
Finde deine Grundidee reizvoll, aber in dem zitierten Satz steckt die "Crux" ... und du erwähntest es am Anfang des "Exkurses" selbst ... Was will ich mit dem Klang eines anderen Spielers ??? Und selbst wenn uns die Optik dazu verführt eine Gitarre in die Hand zu nehmen (optisch finde ich z.B. 335er echt gelungen), der erste - entscheidende - Moment ist nicht die Optik sondern die Haptik (und da fällt dann die 335er wieder durch den Rost, so oft ich es bisher probiert habe ...) ... Hat natürlich noch nicht jeder Begriffen und die Fehleinkäufe basierend auf Optik haben wohl die meisten als "Lehrgeld" bezahlt.

Martin

---------- Post hinzugefügt um 12:54:25 ---------- Letzter Beitrag war um 12:46:48 ----------



Habe ich auch nicht ... passen muss sie !!! Wenn ich aber davon ausgehe, dass durch die Tatsache, dass ich mit "wohin, wieso, wie, mit was ..." in der kurzen Zeit noch nicht "sortiert" bin, dann muss ich auch davon ausgehen, dass mich eine Gitarre wieder "verlassen" wird. Und "Wertstabilität" ist bei etwas teureren Instrumenten - wenn es nicht totale Exoten sind - schon mehr gegeben. Wenn man dann noch zu vernünftigen Preisen einkauft - in meinem Fall "korrekt verzolltes Amiland" - dann kann man keinen Verlust machen ...

Gruß
Martin

FALSCH!
Denn die "Crux" ist nicht die "Crux" da es primär erstmal darum geht das Instrument zu hören Martin.WER da spielt ist vollkommen Banane, gibt mir aber die Gelegenheit das Experiment zu erweitern....
WER da spielt weiß man nicht...oder besser: Eric Clapton spielt da...Jedenfalls steht das auf dem Knopf und sein Foto ist ja schließlich auch unter dem Knopf....:D
Auf dem anderen steht:Joe Bonamassa und sein Foto.............Aber ob das stimmt........:D
Glauben würdest Du es .....vorausgesetzt der wirkliche Spieler könnte mehr als die erste Pentastufe:D
Was wir hören,lesen und was wir gesagt bekommen lässt uns glauben in der Musik.Das ist bei jedem so.Auch bei Dir.:)
Was wäre zum Beispiel wenn in 20 Jahren rauskommen würde das Eric Clapton nie im Leben auch nur eine echte Fender angefasst hat.....oder Jimmy Page nie ne Les Paul von Gibson.....
Ich höre schon die Chöre der Vintage"kenner" und Freaks: "Ja irgendwie hatte ich immer das Gefühl das da irgendetwas nicht stimmt":rofl:
Ich schmeiß mich echt wech.:)
"Its all in your Head" soll angeblich mal Brian Robertson gesagt haben auf die Frage wie eine China Les Paul so böse gut klingen kann;)
Aber ob das auch stimmt.........:gruebel:
Wir können uns nicht freimachen von den Einflüssen.Alles was wir lesen über unsere Helden,was wir hören und was angebliche "Kenner" der Scene rauspalavern ist für Musiker bare Münze und geschriebenes Gesetz.
Bei Gitarristen besonders schlimm und teilweise krank für mein Verständnis.
Wer von sich behaupten kann das selbiges NICHT auf ihn zutrifft hat mein volles Beileid ...denn er müsste blind und taub sein......
Ich schließe das Thema jetzt für mich weil es da natürlich keine Ultimative Wahrheit geben kann.
Mein letzter Beitrag war übrigens mit einer 85 Euro China Ministrat gespielt.........;)
Und DAS ist leider wahr.Ja.Ich habe etwas anderes geschrieben......Aber es haben furchtbar viele geglaubt und ich möchte mich hiermit entschuldigen für diese kleine Lüge.
Trotz aller freundlichen PM und Emails bezüglich der PU und Modelfrage.
Aber selbst in so kleinem Maßstab geht die Rechnung schon auf für meine Behauptung.
Ich hoffe damit niemandem auf die Füße getreten zu haben und schwöre das ich ansonsten immer die Wahrheit bezüglich meines Equipments gepostet habe:redface:
Freundlichst
INGO
 
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So, melde mich zurück. Knacken ist zwar immer noch teilweise da, aber heute Cubase inkl. aller Plugins komplett neu aufgesetzt und neues Interface (Onyx Blackjack) am Start und hoffe meine Recordingprobleme jetzt erstmal im Griff zu haben.
 
Azriel, möchtest du das nach Moped-Done gleich am Track testen ? Lang genug ist er nach der Verlängerung durch Ralf ....

Gruß
Martin

... und Ingo, auch wenn ein Threaduser deinen Beitrag gut fand, mir sind da zu viele Spekulationen und Annahmen drin, die keinerlei solide Basis besitzen. Von einer gewissen Provokation gegen alle - und das bin sicher nicht nur ich - mal ganz abzusehen, die sich an ihrem für sie "wertvollen, schönen oder was auch immer ..." Instrument erfreuen - unabhängig ob sie es auf dem Niveau bedienen können, welches du mit einer 85 Eur China Strat erreichst ... Wenn du das genau so wolltest, schön, kann sich jeder seinen Reim drauf bilden. :evil:
 
Azriel, möchtest du das nach Moped-Done gleich am Track testen ? Lang genug ist er nach der Verlängerung durch Ralf ....

Gruß
Martin

Kann ich gern tun. Das ist der Jimi-Jam17 in B-Moll, richtig?
 

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