Blues Jam von "Einsteigerbereich:An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!"

@Eggi - Wenig Boost aus der Box of Rock (9 Uhr) --> Sweet Honey Overdrive (Vol 10 Uhr, Drive 14 Uhr) - bis hierhin sind die Einstellungen so gewählt, dass sanftes Anschlagen bzw. Gitarre zurück drehen Richtung clean tendiert - --> gemütliches Reverb der "Hall of Fame" (Hall, FX Lautstärke 11 Uhr, Decay 9 Uhr, also kurz) --> Amp Lil Nighttrain in Bright Stellung, Rain auf Clean, Treble und Bass 12 Uhr, Vol auf 11 Uhr. Aus dem Line in das UX 2, welches keine weitere "Färbung" vornimmt (also reine Soundkarte) in Garageband (wieder ohne Färbung durch Garageband) ...

Meine Meinung zu Theorie kennt ihr ja bereits .... Alles was ich bis jetzt über Theorie gelernt habe, ist entstanden in dem ich mich - nachdem ich was praktisch gemacht habe - umgedreht habe um zu ergründen warum das geklappt hat. Oder ich habe ein Video gesehen, meist aus einem ganz anderen Grund, in dem eher "beiläufig" was zur Theorie gesagt wurde ...

Da es richtig gute Musiker mit und ohne Theorie Affinität gibt, kann es auch kein "richtig/falsch" geben. Und eines sollte jedem klar sein - und Ingo hat ja auch schon darauf abgestellt - nur weil 2 Musiker wissen was Vibrato ist, wird es trotzdem nicht gleich klingen. Vibrato kann man durch einen beliebigen "Theorie" Begriff ersetzen .... Die Umsetzung macht einfach den Unterschied. Und selbst wenn 2 Musiker das absolut identische Tonmaterial, in der gleichen Reihenfolge, mit dem gleichen Klangbild spielen würden, wäre der Unterschied sicher noch durch leichte Verschiebung im Timing zu erkennen ... Es sind einfach zu viele Komponenten, die das "Ganze" ergeben ...

Das wir aber eine "Portion" Theorie unbewusst ansammeln, sollte auch jedem klar sein ... Wie Melvyn schon sagte ... wenn ich die Tonart kenne, hilft es mir schon ... So ganz ohne Theorie Kenntnisse wäre diese Frage gar nicht möglich !!!

Gruß
Martin
 
@Eggi - Wenig Boost aus der Box of Rock (9 Uhr) --> Sweet Honey Overdrive (Vol 10 Uhr, Drive 14 Uhr) - bis hierhin sind die Einstellungen so gewählt, dass sanftes Anschlagen bzw. Gitarre zurück drehen Richtung clean tendiert - --> gemütliches Reverb der "Hall of Fame" (Hall, FX Lautstärke 11 Uhr, Decay 9 Uhr, also kurz) --> Amp Lil Nighttrain in Bright Stellung, Rain auf Clean, Treble und Bass 12 Uhr, Vol auf 11 Uhr. Aus dem Line in das UX 2, welches keine weitere "Färbung" vornimmt (also reine Soundkarte) in Garageband (wieder ohne Färbung durch Garageband) ...

da sind zumindest keine übertriebenen Einstellungen bei. Einzig die 14 Uhr Stellung des SHO ist schon ziemlich hoch. Ich würde das vielleicht mal mit weniger probieren. Meinen Okko spiel ich z.B. in der Regel im Bereich um 10 bis 11 Uhr rum. Dreh ich weiter kommt zwar mehr Gain, aber auch mehr Fizzeln dazu (also speziell beim Recording Ausgang. Meine Tele klingt da z.B. sehr merkwürdig. Völlig anders als über den Amp). Weniger ist da in meinem Fall definitiv besser. Was du auch probieren kannst: Volumepoti auflassen und mit dem Neck PU spielen. Klingt gerade bei einer Strat richtig fett. Ist natürlich von Equipment zu Equipment immer verschieden. Aber probier es mal aus.
 
Danke Jungs,

waren ne Menge guter Antworten auf meine Frage :great:

Das Verinnerlichen der Pentatonik Skalen war mein erstes Ziel, hauptsächlich in Moll angewendet, drei Bünde versetzt also in Dur hatte ich manchmal das Gefühl, dass es irgendwie falsch klingt, bei Red House habe ich das leider nicht probiert, danach hab ich versucht die 3-Ton Skalen zu Verinnerlichen, also die ganze Tonleiter, es klingt bei manchen Stücken dann doch etwas anders, wenn man den Einen oder Anderen Ton dazunimmt.

Mittlerweile denke ich, dass es vielleicht wichtiger ist nicht am Umfang zu arbeiten, sondern mehr am Ausdruck und an der Sauberkeit, so wie Ingo geschrieben hat, man kann eine Note ja auf 100 verschiedene Arten spielen ;)
Ein ganzes Solo hab ich auch schon auswendig gelernt (B.B.King & E.C./Help the poor) es ist mir aber leider nicht gelungen dies irgendwo sinnvoll einzusetzen :redface:

Bluesigen Abend noch :cool:

Rusty
 
So. is oben. Beim nächsten mal muss ich mir mal n Kopf machen über meine Aufnahmetechnik. Versprochen.

Und falls sofadudler jetzt will, kanner. ;)
 
Danke Jungs,

waren ne Menge guter Antworten auf meine Frage :great:

Das Verinnerlichen der Pentatonik Skalen war mein erstes Ziel, hauptsächlich in Moll angewendet, drei Bünde versetzt also in Dur hatte ich manchmal das Gefühl, dass es irgendwie falsch klingt, bei Red House habe ich das leider nicht probiert, danach hab ich versucht die 3-Ton Skalen zu Verinnerlichen, also die ganze Tonleiter, es klingt bei manchen Stücken dann doch etwas anders, wenn man den Einen oder Anderen Ton dazunimmt.

Mittlerweile denke ich, dass es vielleicht wichtiger ist nicht am Umfang zu arbeiten, sondern mehr am Ausdruck und an der Sauberkeit, so wie Ingo geschrieben hat, man kann eine Note ja auf 100 verschiedene Arten spielen ;)
Ein ganzes Solo hab ich auch schon auswendig gelernt (B.B.King & E.C./Help the poor) es ist mir aber leider nicht gelungen dies irgendwo sinnvoll einzusetzen :redface:

Bluesigen Abend noch :cool:

Rusty

:)

Das wird Dir in den seltensten Fällen gelingen es sei denn Du spielst genau das Stück:)

Deswegen ist es ja meiner Meinung nach auch wenig förderlich ein Solo komplett rauszuhören.Ich finde es immer sinnvoller sich auf coole Licks zu konzentrieren die man dann in sein eigenes Spiel einbaut.
Hat eigentlich mal jemand das Video von Mr. Ford geguckt ?
Ein wahres Füllhorn an Licks möchte ich meinen.Und man braucht auch gar nicht zu verstehen WAS er da WANN und WIE spielt.
Einfach die Stelle merken bei der es für einen interessant wird und selbige üben.In die gewünschte Tonart schieben sollte dann kein Problem mehr darstellen.Mit dem Windows media player kann man wunderbar die Geschwindigkeit regeln und sich alles Haarklein abgucken.Der Rest ist der innere Schweinehund:)
(Ja Martin...Ich weiß...Apple kann das bestimmt auch....und noch viiiel besser möchte ich wetten:D)
Ich werde nicht müde es zu wiederholen:Es gibt heutzutage unzählige Möglichkeiten an coole Licks zu kommen bzw. selbige dem Künstler direkt abzugucken.:great:
 
Hat eigentlich mal jemand das Video von Mr. Ford geguckt ?

Hab mir das mal abgespeichert, bei Robben Ford sieht ja das recht easy aus :great: klingt auch sehr gut.

Gleich wieder etwas anderes, wenn man jemanden auf die Finger schaut und zuhört, als Tabs zu lesen.
 
@Ingo - Ungefähr 5 Minuten nachdem du es angekündigt hast ... Abgesehen von der Tatsache das der File Hoster bei klick auf das falsche Symbol versucht eine .exe Datei auf deinen Rechner zu laden - was im Falle von Mac zum Glück nichts bringt - ist das Video, wenn man "Penta" gewohnt ist, eine andere Welt.

@Rusty - das komplette Solo wird schwierig, aber ich Wette, dass du einzelne Licks bestimmt schon verwendet hast. Vielleicht hast du es nur ausserhalb des originalen Kontext nicht explizit so wahrgenommen ...

Blues = Best Lick Used, Extracted and Stolen ... womit auch klar ist wofür das Wort steht .... (habe ich mir gerade ausgedacht .... :D )

Gruß
Martin

---------- Post hinzugefügt um 21:35:28 ---------- Letzter Beitrag war um 20:10:55 ----------

So. is oben. Beim nächsten mal muss ich mir mal n Kopf machen über meine Aufnahmetechnik. Versprochen.

Und falls sofadudler jetzt will, kanner. ;)

STOP keine Ahnung wie die Datei bei dir klingt, aber bei mir läuft sie zu langsam ....

Gruß
Martin
 
Dann übernehm ich mal.

Kann sein das ich erst am Sonntag abliefer. Bekomme morgen Besuch von ein paar Gitarrenfreunde. Song Verdammt lang her und PurpleHaze sowie auf A und E jammen (zum warm werden).
Vielleicht krieg ich RedHouse auch noch unter.
 
STOP keine Ahnung wie die Datei bei dir klingt, aber bei mir läuft sie zu langsam ....

??? Dazu hab ich gar keine Möglichkeit...
Ich hab auch nochmal extra nachgeschaut: Exakt der gleiche Ton, exakt die gleiche Länge.. Was ist los?
 
??? Dazu hab ich gar keine Möglichkeit...
Ich hab auch nochmal extra nachgeschaut: Exakt der gleiche Ton, exakt die gleiche Länge.. Was ist los?

These:

Samplingrate 44,1 .... 48 kHz mal anpassen beim export/import?

(vorsicht: These ist nicht wissen)

VG Ralf
 
These:

Samplingrate 44,1 .... 48 kHz mal anpassen beim export/import?

(vorsicht: These ist nicht wissen)

VG Ralf

Ich nehme 1:1 das Backing auf eine Stereospur, dudle meine Gitarre dazu, speichere mit 192dingens und fertig. Das Ergebnis ist genausolang wie die Vorlage, wie kann es da zu langsam sein???
 
??? Dazu hab ich gar keine Möglichkeit...
Ich hab auch nochmal extra nachgeschaut: Exakt der gleiche Ton, exakt die gleiche Länge.. Was ist los?

Also ich kann zum ersten Backing keinen Tempounterschied feststellen beide ca. 54bpm. Kanns vielleicht an der unglaublich beruhigenden, butterweichen spielweise von Schmendrick liegen.
Gefällt mir sehr gut!
 
Hab das File Schmendrick mal unter die Lupe genommen.

Die These 44,1 / 48kHz ist Humbug, die ziehe ich zurück, das müsste ca. 8% Längenänderung ausmachen (also fast 49 Sekunden), so viel isses aber nicht.

Der Anfang ist beim letzten File (Schmendrik) länger - also mit mehr Pause. Diese habe ich mal gekürzt.
Dann ergibt sich aber trotzdem noch eine Längenänderung über die gesamte Laufzeit von so 115 Millisekunden - das hört sich wie so ne Slap-Echosache an. In den JAM17 Ordner lege ich mal VERSATZ_schmend.mp3 rein. Da ist der Versatz am Ende der 20 Minuten zu hören (Originaltrack läuft parallel mit Schmendrick).
Versatz_01.png
Das Bild hier zeigt den stark vergrößerten Versatz an: Schmendrik kommt zu früh! Wo die ganzen Dynamikspitzen geblieben sind ist jetzt mal nicht Thema - der Track ist ja dankbar :)

Mir persönlich wäre das in diesem Fall hier schnurzegal, da könnte ich mit leben.
Für die vorarbeitenden Spieler heißt das dann nur: Das eigene Solo unbedingt manuell an die richtige (Zeit)Stelle schieben. Innerhalb der noch nicht mal 2 Minuten Solo gibts dann ca. 11 Millisekunden Versatz, das geht dann im Geräusch unter und ist eher Graswachsenhören :) was das Timing angeht - die Oberchefs merken das schon...
Tonal (Tonhöhe) sollte gleichfalls nur einen marginalen tolerierbaren Fehler verursachen.

Wenn's jemanden stört, soll Schmedrik seinen SEHR SEHR FETTEN BEITRAG als Einzelspur liefern, ich kann es dann wieder einbauen und weiter geht's dann wie gewohnt.

Was kann die Ursache sein?
These:
Arbeitet Schmedrik evtl. mit irgendwelchen Hardwarerecordern, wo der interne Systemtakt nicht 100prozentig zu den 48kHz Samplingfrequenzpasst? Hä?
Bsp. Parallelaufzeichnung digitaler Recorder Olympus oder Presonus Pult an Rechner und paralleler Mitschnitt mit Kamera Samsung (so machen wir unsere Übungsmitschnitte) - hier gibt es immer einen leichten Versatz zwischen beiden Aufzeichnungen (die laufen mit der Zeit auseinander), weil die Geräte nicht mit dem gleichen Systemtakt arbeiten. Bei unseren Stücken mit 5 Minuten ist das kein Thema. Bei längerer Aufzeichnungsdauer durchaus.

@Schmendrick
Wir schicken Dir ne gute Feh - die macht Dich noch glücklicher (-) und glättet Dein Recordingthema :)


VG Ralf
 
Arbeitet Schmedrik evtl. mit irgendwelchen Hardwarerecordern, wo der interne Systemtakt nicht 100prozentig zu den 48kHz Samplingfrequenzpasst? Hä?

Oder liegt es schlichtweg an der Biotät der kalektrischen Hypersophonie? Wo ist der nächste russische Bahnhof???

Wenn sich bei MIR etwas ändert, das könnte ich verstehen, aber ich nehme alles schon dagewesene in Echtzeit analog auf EINE Stereospur auf.. Da KANN sich nix ändern, das wäre die Entdeckung der Quadratur des Kreises..
Lieber Ralf, ich schick dir wieder meine Solospur und du bist die gute Fee, ja??? :redface:
Ich benutze übrigens ein Boss MicroBR, das nächste mal nehm ich das 24erZoomdingens, ich hoffe, dann gibts keine Scherereien mehr mit mir.

Abgesehen davon könnte ich mit MEINER Verschiebung ja leben, der nachfolgende kommt doch sauber ein...

---------- Post hinzugefügt um 00:52:00 ---------- Letzter Beitrag war um 00:46:38 ----------

Schmendrik kommt zu früh!

Das hab ich jetzt erst richtig gelesen.. Ich geh ins Bett, meine Frau wartet.. :D
 
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@Eggi - Wenig Boost aus der Box of Rock (9 Uhr) --> Sweet Honey Overdrive (Vol 10 Uhr, Drive 14 Uhr) - bis hierhin sind die Einstellungen so gewählt, dass sanftes Anschlagen bzw. Gitarre zurück drehen Richtung clean tendiert - --> gemütliches Reverb der "Hall of Fame" (Hall, FX Lautstärke 11 Uhr, Decay 9 Uhr, also kurz) --> Amp Lil Nighttrain in Bright Stellung, Rain auf Clean, Treble und Bass 12 Uhr, Vol auf 11 Uhr. Aus dem Line in das UX 2, welches keine weitere "Färbung" vornimmt (also reine Soundkarte) in Garageband (wieder ohne Färbung durch Garageband) ...

Meine Meinung zu Theorie kennt ihr ja bereits .... Alles was ich bis jetzt über Theorie gelernt habe, ist entstanden in dem ich mich - nachdem ich was praktisch gemacht habe - umgedreht habe um zu ergründen warum das geklappt hat. Oder ich habe ein Video gesehen, meist aus einem ganz anderen Grund, in dem eher "beiläufig" was zur Theorie gesagt wurde ...

Da es richtig gute Musiker mit und ohne Theorie Affinität gibt, kann es auch kein "richtig/falsch" geben. Und eines sollte jedem klar sein - und Ingo hat ja auch schon darauf abgestellt - nur weil 2 Musiker wissen was Vibrato ist, wird es trotzdem nicht gleich klingen. Vibrato kann man durch einen beliebigen "Theorie" Begriff ersetzen .... Die Umsetzung macht einfach den Unterschied. Und selbst wenn 2 Musiker das absolut identische Tonmaterial, in der gleichen Reihenfolge, mit dem gleichen Klangbild spielen würden, wäre der Unterschied sicher noch durch leichte Verschiebung im Timing zu erkennen ... Es sind einfach zu viele Komponenten, die das "Ganze" ergeben ...

Das wir aber eine "Portion" Theorie unbewusst ansammeln, sollte auch jedem klar sein ... Wie Melvyn schon sagte ... wenn ich die Tonart kenne, hilft es mir schon ... So ganz ohne Theorie Kenntnisse wäre diese Frage gar nicht möglich !!!

Gruß
Martin


@ Martin,
da hast Du aber sehr schöne Pedale :) Ich denke was gefällt ist erlaubt! Aber mich persönlich wundert die Kombination aus Box of Rock und dem Sweet Honey, weil das erste geht vom sound in richtung Marshall JTM 45 und der SHO von Mad Professor ist ja mehr Dumble like, und die würde ich mal sagen arbeiten in kombination eher gegen einander. Das heißt was der Box of Rock mit Deinem Signal macht versucht der Sweet Honey ihm wieder abzugewöhnen. Zum anderen sind das beides Pedale die fantstisch mit der anschlagsdynamik arbeiten können, das erste in der Signalkette kann das dann natürlich auch wunderbar machen, aber beim zweiten wird es dann schon etwas schwerer da das Signal ja schon eine Gainstufe durchlaufen hat.
Ich meine SRV hat auch meist mit zwei TubeScreamern gespielt aber das waren halt beides TS modelle die vom sound her gleich waren. (Übrings hat SRV den Gainregler meistens nur minimal auf gehabt und mehr den Vol. Regler als Boost benutzt).
Ich spiele meistens auch mit 2 Overdrive Pedalen, als erstes in der Signalkette habe ich der Keeler Pull (ein Low Gain Pedal) und dann meist in ein Zendrive, aber ich benutze den Keeler nur um Singlecoils an die Humbucker anzupassen, wenn ich etwas aufnehme und den Sound speziel darauf einstelle nehme ich meistens nur ein Pedal. Zum anderen darf man auch nicht vergessen das es fast immer besser ist den Signalweg so kurz wie möglich zu halten. Weil jede Schnittstelle auch oder grade bei TrueB ypass Pedalen ist ein Signalverlust (es sei den Du hast ein Pedal vorgeschaltet das Dein Signal in ein Niederohmigessignal wandelt oder Aktive Pickups spielst). Bei amps wird das ja sogar soweit getrieben das man oft auf ein Master Vol. oder FX Weg verzichtet da auch das natürlich längere Kabelwege sind.
Ich schreibe das alles weil ich mal in einer ganz ähnlichen Lage war, ich habe auch einen Haufen tolle Pedale vor den Amp geschalltet und was nachher dabei raus kam war alles andere als erwünscht. Mein Fender 57 Tweed Deluxe klingt zum Beispiel mit Pedalen einfach nicht optimal, da 12 watt nicht stabil genug sind für einen overdrive (zumindest wenn man nicht am Pedal das Vol. Signal so weit abwürgt das fast nichts mehr raus kommt). Die meisten Overdrive Pedale wollen einen cleanen amp um ihren Sound richtg zur geltung bringen zu können. Problematisch wird es auch oft wenn man ein Pedal mit US Sound (z.B. Dein Sweet Honey) vor einen Brit amp stöpselt, umgekehrt geht das meistens etwas besser da ein Fender Clean Sound recht neutral gegenüber Pedalen seien kann.
Das ist aber alles nur gültig wenn man die Sounds haben möchte für die die jeweiligen Pedale gedacht sind, wenn man mit den Pedalen etwas ganz eigenes sucht ist natürlich (wie oben schon geschrieben, erlaubt was gefällt).
Amps mit wenig Watt klingen für mich immer noch am besten wenn man einfach einen Booster vorschaltet, aber dann kann man natürlich keine Delay oder Hall mehr zwischen den Booster und dem Amp schalten, da brauchte man dan einen FX Weg, wo bei auch der keinen Sinn mehr macht sobald die Endstufe anfängt zu zerren, was ja das Ziel bei den kleinen Amps ist.
Ich weiß ja nicht was Du schon alles ausprobiert hast, oder vllt willst Du Deinen Sound ja auch genau so haben! Wenn nicht würde ich mal einfach versuchen nur ein Overdrive vor zu schlten und dann mehr den Vol. Regler aufmachen und den Gain so auf 9-10 Uhr. So würde ich das mit einem Vox Lil NightTrain machen, und dann aber kein Delay oder so vor den Amp weil die brauchen einen cleanen Amp.
So vielleicht war ja da irgendetwas bei was Dir eine Anregung seien kann, aber vielleicht war Dir das auch vorher schon alles klar. Ich habe einfach gedacht schreib mal vielleicht interessiert es ja irgend jemand :)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende an alle ! :)

---------- Post hinzugefügt um 01:51:31 ---------- Letzter Beitrag war um 01:29:31 ----------

@ Schmendrick,
ich kann Ericsons nur recht geben das Solo ist richtig FETT gefellt mir sehr gut!
Jetzt müssen wir es nur noch wieder auf normal pegel bekommen :)
Liebe Grüße!
 
@Schmendrick
Moinsen Schmendrick,

da ist keine Solospur oben - ich hätte ja gleich nach dem ersten Milchkaffee Feh gespielt.


Sag Bescheid :)


Ergänzung Anfang
In Vorbereitung des Feehen-Jobs sehe ich, dass das Hack_meck File auch schon diesen Minizeitversatz gegenüber dem inTune-File hat. Ob's beim Bluesman auch schon so ist, kann ich nicht sagen, den gibt's online nicht mehr in kompletter Länge. Der Bluesman geht dann als erster wieder mit eigentlich zu lautem Solo ins Rennen :)
Ergänzung Ende



@Ingo
Dein Robben Ford Track is ja mal echt ein Großwerk - das mag ich sehr gern, und auch nicht wirklich mehr online zu finden. ...ist in die Sammlung für später mit aufgenommen :)

VG Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
In Vorbereitung des Feehen-Jobs sehe ich, dass das Hack_meck File auch schon diesen Minizeitversatz gegenüber dem inTune-File hat.

Ich hab´s doch geahnt, wie gesagt, das geht überhaupt nicht bei mir... :redface: Ich will doch nur lernen, was ich falsch gemacht habe.. Ein Vergleich mit dem Original-Track(leer) nützt mir ja nix, eher ein Vergleich Jam17hack_meck mit Jam17Schmendrick, da könntest du mir sagen, was ich unabsichtlich geändert habe..

[/COLOR]@ Schmendrick,
ich kann Ericsons nur recht geben das Solo ist richtig FETT gefellt mir sehr gut!
Jetzt müssen wir es nur noch wieder auf normal pegel bekommen :)

???? Der Pegel stimmt...
 
@335BluesMan - Bei der Box of Rock ist nur ganz sachte der Boost an, die Zerre - es ist ja ein Zweistufen Pedal - ist aus. Der Boost verändert für meine Ohren den Klang nicht, macht ihn nur etwas weiter/breiter. Beide Zerren zusammen klingen nicht, da gebe ich dir völlig recht. Ebenso richtig ist die These "Weniger ist Mehr", weshalb ich auch nur ein PT Junior habe. Leute deren Sound ich Live einfach nur gut finde - und bei denen ich aufs Board "spicken" konnte - sind da ähnlich" spartanisch. Mehr als Boost (der meist ständig läuft und nur ein wenig "auffrischt"), ein OD für Solo, Delay und Amp Reverb - sofern vorhanden - ist da nicht am Start.

@Ericsons - BluesMan hatte als 250 MB wav File geliefert, deswegen habe ich es auch vom Server genommen ... Der leichte Versatz bei mir kann dadurch entstanden sein, dass ich ursprünglich zur Spur von InTune eingespielt habe und es dann hinter den Beitrag von BluesMan verschoben habe. Vom Timing bin ich eh nicht an allen Stellen da wo ich sein sollte, so dass ich mit der Platzierung eigentlich - in Summe - ganz glücklich war.

Wenn ich mir das Schmendrick File gegen das von mir anhöre, so kommt es mir vor, als wäre das Backing von der Lautstärke leicht angehoben, was besonders in den schon bespielten Teilen - die ja für Schmendrick Teil des Backing sind - dazu führt, das es an den Stellen die an der Grenze waren anfängt zu Matschen. Mein Beitrag war an der Grenze (bewusst), hat aber in den ruhigen Passagen recht gut die Töne aufgelöst, diese sind jetzt über dem Limit...

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:

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