Blackstar User-Thread

  • Ersteller ~Slash~
  • Erstellt am
Hallo!
Ich bin seit kurzem Besitzer des Series One 45!
Nachdem ich glaube, dass es den perfekten Verstärker für mich nicht gibt, bin ich mit dem Combo absolut zufrieden.
3 von 4 Kanälen (bzw.Modes) find ich absolut geil! Das ist schon mal eine tolle Ausbeute;) mit dem Clean Bright kann ich gar nichts anfangen. Weiss wer wozu der gut ist? :rolleyes:
Leider kracht auch der Master Regler bis ca. 11h, wenn man ihn dreht. Kennt das wer? Ich hoffe dass ich das mit einem Kontakt-Spray in den Griff bekomme!
beste Grüße
Sigi
 
Hi!

Ich habe vor meinen alten Übungscombo (ein Fender Hybrid Combo) zu verkaufen (schon geschehen) und mir einen neuen röhrencombo zu besorgen der einen Mastervolumen regler aufweist (der andere hatte keinen und war schon bei 1 von 10 für meine Wohnung einfach zu laut, und hat auch gekracht). Erst habe ich an Orange gedacht, aber da gefallen mir irgendwei die Cleankanäle nicht. Ich spiele normalerweise einen Laney GH100L + Box, vielleicht bin ich da etwas verwöhnt. mir wäre auch wichtig, dass der cleankanal des Combos gut mit effekten verwendbar ist (+loop). Cool wäre eben auch die Möglichkeit eine externe Box anschließen zu können.

Jedenfalls gibts da ja den HT-40, den 60 Stage und den 60 Soloist. Mir gefallen die voicing möglichkeiten, also zusätzlich natürlich auch das ISF. Deswegen haben die auch ursprünglich mein Interesse geweckt. Was meint Ihr, treffen die meine Vorstellungen? So klingen tun jedenfalls beide 60 Watter super. ^^
 
@ ProgPhil: Ich würde an deiner Stelle eher den HT-20 nehmen, der lässt sich noch etwas besser auf Zimmerlautstärke einstellen als der 40er. Die Voicing Schalter sollte man nicht überbewerten - so viel ändern die am Sound auch nicht, außer halt etwas die Mitten anzuheben und den Sound "breiter" zu machen. Das ist aber an und für sich nichts, was man nicht auch durch die normale EQ Regelung (die im übrigen sehr, sehr effektiv ist) hinbekommen könnte. Und die 20 Watt reichen für Clubgigs auch völlig aus, wie schon öfters an anderer Stelle im Forum beschrieben wurde. Der Overdrive Sound geht schon recht in die britische Richtung, eignet sich sehr gut für Lead Sachen, der Laney hat im Vergleich dazu vielleicht ein bisschen mehr Schmackes bei Palm Mutings, klingt dafür aber auch etwas kantiger und nicht so rund. Jedenfalls sind die Blackstars aus der Venue Serie sehr flexible Arbeitsgeräte, die für den Preis auch noch wirklich was bieten. Bei Bedarf auch einfach mal mit verschiedenen Röhren und Speakern experimentieren, das macht schon auch noch was aus. Die verbauten Rocket 50s (HT-20) oder Seventy 80s (höhere Modelle) sind jetzt auch nicht so das Maß aller Dinge.
 
naja, notfalls hätte ich evtl. nen EQ oder so in den Loop geschaltet. vielleicht sollte ich mich doch noch etwas mehr umschauen. Hab auch gedacht, dass die anderen evtl. schon etwas zu stark sind. und bin ausserdem echt eher der Vintage 30's Typ ^^ ...wird also wohl doch eher der Orange TH30 werden, dann eben ohne fenderigen clean kanal - hatte ich eh nie so richtig ^^. Aber wenn es mal heißen sollte "neuer Amphead", dann wird's wohl ein Blackstar.

Danke für deine Antwort!
 
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naja, notfalls hätte ich evtl. nen EQ oder so in den Loop geschaltet. vielleicht sollte ich mich doch noch etwas mehr umschauen. Hab auch gedacht, dass die anderen evtl. schon etwas zu stark sind. und bin ausserdem echt eher der Vintage 30's Typ ^^ ...wird also wohl doch eher der Orange TH30 werden, dann eben ohne fenderigen clean kanal - hatte ich eh nie so richtig ^^. Aber wenn es mal heißen sollte "neuer Amphead", dann wird's wohl ein Blackstar.

Danke für deine Antwort!

Geh doch einfach mal nen HT 20/40 anspielen.... meiner Meinung nach sind das absolut gute Amps. Beim HT 40 (den 20er kenn ich nicht so gut) hast du nen richtig guten Cleankanal, - ich finde genau das ist mitunter die Stärke dieses Amps. Dazu machen die zwei Voicings im Clean die Kiste echt flexibel.
Beim Leadkanal ist es eben Geschmacksache - ich finde der klingt außerordentlich "schön" und warm - er lässt sich zwar mit IQ und ISF ziemlich weit verbiegen aber der Grundcharakter bleibt. Für schöne, kultivierte Leadsounds ist der Kanal wirklich klasse - dreckige Sounds kann er allerdings weniger gut.
Die im HT 40 verbauten Lautsprecher finde ich anbei richtig gut. Die müssen für meinen Geschmack nur mal richtig ordentlich eingespielt werden.
Außerdem, und das war ja auch ein Punkt - ich spiel den HT 40 jetzt seit rund nem halben Jahr inner (sehr hellhörigen) Mietwohnung und hatte noch nie Ärger. Der klingt auch leise klasse und lässt sich mit etwas Fingerspitzengefühl super fein einstellen.

Gruß
 
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ok, ich werde sie mal vergleichen. weil eben gerade die clean sounds der blackstars ganz interessant sind war ja das interesse da.
 
@ ProgPhil: Ich gebe da IcedZephyr recht, die Amps sind wirklich toll und in der Preisregion meiner Meinung nach ohne Konkurrenz für das, was sie bieten. Das sollte in meinem Post auch nicht so rüberkommen, als würde ich vom Kauf abraten. Habe dir nur evtl. Kritikpunkte aufgezeigt. Man kann meiner Meinung nach den Amp eben mit einem anderen Speaker noch deutlich aufwerten (wenn man möchte). Das ist alles. Ansonsten einfach anspielen - und bei Bedarf auch mal einen Verzerrer vor den Clean Kanal hängen. Das funktioniert super. Und wie IcedZephyr schon sagte - die Amps kann man auch leise spielen und sie klingen da wirklich gut (was im Vergleich zu anderen Röhrenamps dieser Leistungsklasse eher selten der Fall ist).
 
Hallo ich habe den Blackstar Series One 200 und bin sehr zufrieden...der Amp deckt sämtliche Stile ab,ist aber im Heavy Genre zu Hause....super Cleansound und Zerre bis die Ohren bluten....abselut empfehlenswert!:great:



Gruß Steffen
 
Seit letzten Freitag Blackstar HT 40 Besitzer. Toller Amp. Clean sowohl Zerre klingen super und der eingebaute Reverb ist erste Sahne. Hier bekommt man echt was feines für sein Geld.
 
NAbend!:) Bin seit heute Blackstar User. Habe mir einen HT1RH Topteil für zu Hause zugelegt. Allerdings werde ich aus der Bedienungsanleitung nicht ganz schlau. Kann ich das Top auch ohne Last(Box) mit dem Kopfhörer betreiben? Es hat ja einen Emulated Out mit Speaker-Simulation. Einfach gesagt: kann ich das Ding einfach ans Netz nehmen, Kopfhörer einstöpseln und los gehts, oder muss eine Box, Pult o.ä. angeschlossen sein?

Ich gehe ja davon aus das Röhrentops immer mit Last betrieben werden müssen. Bei Emulated Simulation Gedönse bin ich mir allerdings gerade nicht sicher....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Blackstar-User/Fans, ich muss mich leider von einem sehr schönen und nicht mehr erhältlichen Blackstar Treter trennen, also Falls Jemand einen HT-Blackfire sucht könnte er in meiner Signatur fündig werden. Würde ihn eigtl. gerne behalten, aber ich hab einfach viel zu viel Kram...:/

Um noch was zum Thread beizutragen kurz meine Erfahrungen mit dem HT-Blackfire:
Der Fire Channel eignet sich super für tighten/trockenen Metalrhythm und ich konnte bislang aus jedem Cleankanal/Amp einen oberamtlichen Sound damit rausholen. Hab den HT-Blackfire auch ins Axe-Fx gespielt (mit cleanem Setting) - das klang für mich besser als die verzerrten Axe-Fx Amps!! Für Leads mochte ich den Fury Kanal sehr gerne, Gain bis zum Abwinken und ein sehr flüssiger/singender Sound mit etwas mehr Kompression, hiermit macht das Solieren echt Spaß. Eine Kleinigkeit die mir negativ aufgefallen ist: wenn man den äußeren Regler eines der beiden Doppelpotis dreht (Gain und Vol) dreht sich der innere leicht mit. Achso, und die Fury LED ist so hell, dass man beinahe erblindet :D ;)
 
NAbend!:) Bin seit heute Blackstar User. Habe mir einen HT1RH Topteil für zu Hause zugelegt. Allerdings werde ich aus der Bedienungsanleitung nicht ganz schlau. Kann ich das Top auch ohne Last(Box) mit dem Kopfhörer betreiben? Es hat ja einen Emulated Out mit Speaker-Simulation. Einfach gesagt: kann ich das Ding einfach ans Netz nehmen, Kopfhörer einstöpseln und los gehts, oder muss eine Box, Pult o.ä. angeschlossen sein?

Ich gehe ja davon aus das Röhrentops immer mit Last betrieben werden müssen. Bei Emulated Simulation Gedönse bin ich mir allerdings gerade nicht sicher....

laut manual seite 14/15:

7. Headphones & Speaker Emulated Output
Dieser Ausgang emuliert den Klangcharakter einer Gitarren-Lautsprecherbox und sorgt in Kombination mit einem Aufnahmegerät, einem Mischpult oder im Kopfhörerbetrieb für eine natürliche Röhren-Übersteuerung. Verwenden Sie in jedem Fall hochwertige geschirmte Gitarrenkabel. Um das Stereo-Reverb zu nutzen,
schließen Sie ein Split-Kabel mit einem Stereoklinkenstecker an, der das Signal auf zwei Monostecker verteilt, um zwei Kanäle Ihres Aufnahmegeräts oder eines Mixers anzusteuern (siehe Abbildung unten). Der Ausgang kann aber auch mit einem einfachen Monokabel abgegriffen werden. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges geschirmtes Kabel.
Anmerkung: Wenn Sie hier ein Kabel anschließen, wird der interne Lautsprecher des Combos deaktiviert.
http://shop.musix.ch/ecommerce/adds/docs/doc521548.pdf

also wird in dem Fall auch keine Last abgegeben, muss auch kein Speaker dran sein.
 
Hallo, ich bin glücklicher Besitzer des HT 60 Soloist Combo und benutze ihn hauptsächlich zu hause als Übungsamp bei Zimmerlautstärke und gelegentlich für Sessions und Projekte bei denen ich nicht das große Besteck mitschleppen will.
Da mir der Sound mit den eingebauten Celestion Seventy 80 nicht 100%ig gefallen hat, irgendwie ein unangenehmes hochfrequentes Kratzen, habe ich einen Celestion V30 eingebaut. In einigen Foren schwärmen ja viele vom Wechsel auf den V30.
Auffalend war der deutlich rundere Sound, bei weitem nicht mehr so kratzig und die Bässe wurden auch deutlich weniger. Bei Zimmerlautstärke recht schön, wobei doch teilweise auch etwas zu steril. Diese Kombi habe ich dann einige Wochen zu hause gespielt, bis ich den Amp bei einem Projekt eingesetzt habe und er dabei ordentlich ausgefahren wurde. Ich war sehr entäuscht vom Sound. Nur noch schneidend und den Bassregler musste ich auf Vollanschlag drehen um überhaupt einen etwas volleren Sound hin zu bekommen. Hat mir gar nicht gefallen :( Also wieder den Celestion Seventy 80 rein und einfach mal einen Beam Blocker mit eingebaut. Was soll ich sagen, sehr schöner Sound. Wieder etwas rauher aber das nervige hochfrequenten Kratzen wird duch den Beam Blocker schön geschluckt. Der Amp hat wieder etwas mehr Charakter und Bass! :D Bei hoher Lautstärke habe ich ihn nur kurz gespielt, gefiehl mir aber deutlich besser als mit dem V30. Grundsätlich mag ich den V30, habe ihn auch in der Box, die ich an meinem Laney Tob betreibe, aber im HT 60 Soloist hat er mir gar nicht gefallen. :bad:
 


So jetzt fragt ihr euch bestimmt - was soll dieses Video im Blackstar User Thread?

Ganz einfach:
Ich schau mir immer wieder gerne diese Guitarworld Videos an, in denen bekannte Saitenakrobaten mal ein paar Licks zum Nachahmen abfeuern. So hab ich auch die Clips mit Jon Schaffer (Iced Earth) angesehen und fand den Sound einfach richtig, richtig gut - schönes Schmatzen mit Schmackes und richtig rotziger Drive. Schwer zu beschreiben, daher ja das Video - vielleicht gefällts ja auch noch anderen so gut wie mir.

Jedenfalls war mir bekannt, dass in vielen dieser besagten Videos ein Blackstar HT-20 Combo zum Einsatz kommt (s.a. Trivium, John Petrucci, Doug Aldrich etc.) und da hab ich kurzerhand mal bei Guitarworld nachgefragt und heute die Antwort von Jimmy Brown (Senior Sound Editor) erhalten: Ja es ist ein HT-20, den ihr da hört!

Das wollte ich euch nicht vorenthalten - zumal mir auch noch in Erinnerung ist, dass irgendwer sich mal beklagt hat, man könne mit Blackstar keine Iced Earth Riffs spielen - hier sieht man das Gegenteil!
(Und ja, die Gitarre, die Pickups und das Spiel an sich - sowie die Nachbearbeitung der Aufnahmen ändern auch was am Sound - aber ich bin mir sicher, dass letzteres hier nicht so stark ins Gewicht fällt wie vergleichsweise bei den allseits beliebten Ola Englund Videos).
 
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Hi Leute! :)
Ich besitze seit kurzem einen Blackstar HT-40. Hab ihn mir bestellt, nachdem ich im Laden den HT-5 angespielt habe und dieser mich sehr überzeugt hat.
Das Teil ist auch super, habe ihn zuhause getestet und den gewohnten, "fetten" Sound gehabt.
Jetzt steht er aber im Proberaum, spiele in 'ner Rock (Hard Rock, Blues, Punk)-Band, und ich finde, dass er laut (Overdrive) eher kratzig und sehr obertonreich klingt. Spielgefühl ist nachwievor super. Ist mir aufgefallen, als ich Gehörschutz im Ohr hatte und es sich so anhörte, als ob die Töne sich beim ausklingen (Akkorde) überschneiden.
Kann es sein, dass sich beim Transport die Röhren irgendwie gelöst haben oder der Lautsprecher erst noch einschwingen muss? Dreht man leiser, klingt er wieder sehr ausgewogen und fett. Kann auch sein, dass ich an den Einstellungen noch feilen muss. Irgendwelche Ideen? Bei der Probe ist der Kanal-Vol. halb offen und der Master auf 5 von 12 ungefähr.
Danke für die Antworten! :)
 
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Das war bei meinem HT 40 anfangs auch, hat sich aber mit der Zeit gelegt. Denke, dass es am ehesten am noch uneingespielten Lautsprecher liegen könnte.

*edit - Passage entfernt*

Gruß
 
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Super, danke!
Dann hoffe ich mal, dass sich das auch bei mir noch legt. Irgendwie fehlt aufgedreht die Fülle.
Weswegen muss dein Amp gehen?
 
Es gibt nen "Neuen" Amp in der HT-Reihe.
Den HT Club 50. Ist eigentlich der selbe Amp wie der HT Club 40, einfach als Head
http://www.blackstaramps.co.uk/products/ht-amps/ht-50.html

Bin darauf gestossen, als ich in der aktuellen Guitar-Magazin Ausgabe gelesen habe, dass es für alle HT-Combos auch ein passendes Head gibt.
In meinen Augen eine sinnvolle Produkterweiterung, wenn man betrachtet, dass es bislang nur ein 20 Watt und ein 100 Watt Top gab.
 
hat jmd schonmal den blackstar 104 mit 6l6 röhren gespielt?
mich würd interessieren wie viel gain das teil hat. Geht da was für Extreme Death Metal?
 
Habe meine HT-212er zu einer geschlossenen 2x12er gemacht. Feedback is schonmal weniger. Mal sehen, ob dieser Sound mehr in die Richtung geht, die mir vorschwebt.. Foto0911.jpg
 

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