Blackstar HT-5 Userthread

  • Ersteller IcedZephyr
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Hallo Cypher,
den Booster, Overdrive etc. immer vor dem Amp zum anpusten, mein Vorschlag zum ausprobieren:
Du stellst am Ht-5 einen schönen verzerrten Sound ein und am Bad Monkey drehst Du den Gain Regler ganz runter und den Level ganz auf.
Mit der Klangregelung kannst Du den Sound dann schön anpassen.
Wenn Du am Amp weniger Gain nutzt kannst Du auch den Bad Monkey Gain etwas höher drehen, aber da ist dann der eigene Geschmack angesagt.
Meine besten Ergebnisse erziele ich beim Ht-5R mit Gain auf etwa 11 Uhr und dann den Booster/ Bad Monkey wie beschrieben.

Gruß
Sash

Jupp, jetzt hab ich`s auch kapiert. Werde das morgen mal testen. Bad Monkey ist auch schon bestellt und verschickt. Morgen bin ich dann hoffentlich noch schlauer (und glücklicher!)
 
Cool !
Dann lass mal hören öhm lesen wie Du den Sound empfindest, für mich zumindest könnte es bei einem Amp dieser Größe nicht besser und flexibler sein.
Gruß
Sash
 
Mahlzeit,
Du kannst aber den Send nutzen und dann den Return eben nicht anschliessen, dann kommt an der Endstufe vom HT-5 nix mehr an. LG,
Micha
 
Aaaalso. Das Bad Monkey-Pedal kam heute an und ich hab es jetzt ca. ne Stunde mit dem HT-5 getestet. Im Clean-Channel mit neutraler Leveleinstellung gefällt es mir in diversen Zerrgraden richtig gut. Keine Nebengeräusche und ne schön warme Overdrive-Zerre. Eine Metal-Zerre funktioniert wie auch schon erwartet nicht.

Im Distortion-Channel finde ich aber, dass es doch schon ganz gut Nebengeräusche (auch ohne angeschlagene Saiten) verursacht. Für Metal hab ich den Gain-Regler vom Amp ca. auf 3 Uhr stehen. Am Pedal das Gain komplett rausgedreht und Level voll reingedreht. Low und High neutral auf 12 Uhr. Höre schon einen Unterschied mit dem Pedal, aber der ist nicht soo markant, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Palm-Mutes wummern schon bißchen mehr und die Zerre ist etwas klarer. Weiß aber nicht, ob mir das mit dem Grund-Brummen so gut gefällt. Kann es sein, dass ich etwas falsch mache? Oder kann ich die Nebengeräusche irgendwie mit den EQ`s rausregeln??? Je mehr Gain, desto mehr Nebengeräusche, das ist ja soweit klar. Aber auch schon bei auf Zimmerlautstärke eingestelltem Amp??? Wenn ich die Lautstärke am Amp auf 9 - 10 Uhr hochdrehe brummt es schon gewaltig. Ist das normal?
 
Hi,

ist definitiv nicht normal, aber Gain auf 3 am Amp ist schon ne Menge !
Ich würde Gain am Amp mal auf 12.00 Uhr versuchen und den Rest über den Bad Monkey machen.
Ich habe bei mir keinerlei Nebengeräusche oder Brummen selbst bei hohen Lautstärken.
Ferndiagnose ist da schwer, teste mal nur mit Amp und Bad Monkey, ohne irgendwelche anderen Effekte oder ähnl.

Gruß
Sash
 
Hm, ja mit Gain am Amp auf 12 Uhr hab ich schon deutlich weniger Feedback/Nebengeräusche. 13 - 14 Uhr geht auch noch. Und mit dieser Einstellung merkt man den Boost des Bad Monkeys auch deutlicher. Anscheinend hatte ich das Gain also tatsächlich zu hoch. So gefällt es mir doch ganz gut. Denke ich werd das Pedal auf jeden Fall behalten

Eins frage ich mich allerdings noch: Hab das Pedal mal komplett aus der Kette genommen und geschaut, ob der HT-5 allein auf höheren Lautstärken ebenfalls Nebengeräusche verursacht. Das tut er bei mir. Hab den Amp seit ich ihn besitze eigentlich immer nur auf Zimmerlautstärke gespielt. Gain zwischen 12 Uhr und Anschlag und wenn ich dann mit Volume hoch gehe wird das Brummen lauter. Ist das bei eurem HT-5 auch so? Erinnere mich daran, dass, als ich den Blackstar gekauft habe, ich auch ein Model getestet hatte, welches schon bei Zimmerlautstärke mehr brummte als der den ich nachher dann mitgenommen hab. Kann es sein, dass es innerhalb der HT-5er hier auch Unterschiede gibt? Kann es eventuell auch an den Pickups meiner Gitarre liegen oder daran, dass der Amp neben meinem anderen Hifi-Kram steht?
 
Hi,

wahrscheinlich hast du den Amp mit einer anderen Gitarre getestet und das Brummen war deshalb etwas lauter. Gibt da durchaus Unterschiede bezüglich der PUs, vor allem Single Coils sind weitaus empfindlicher was die Geräuschproduktion angeht. Eine weitere Quelle für Nebengeräusche sind schlecht verarbeitete/kaputte Gitarrenkabel. Einfach mal tauschen und schaun obs besser wird.
Ein Grundbrummen/-rauschen im Highgain ist aber völlig normal. Ist bei meinem Blackstar auch so wenn ich Gain auf Anschlag hab und Volume hochfahr.
Wenn dich das Brummen zu sehr stört häng einfach ein Noisegate dran. Hab zwar selber keine Erfahrungen mit den Dingern aber was man so hört und liest sollen die durchaus effektiv sein, wobei manche auch den Sound leicht beschneiden wenn die Suppression zu stark ist.
 
Hi,

natürlich macht der Amp bei hohen Lautstärken auch Nebengeräusche, nur habe ich diese nicht so stark wie sie anscheinend bei Dir auftreten, auch ohne Booster.
Der Ht-5 hat alleine für mich eigentlich ausreichend Gain, aber mit dem Xotic kann ich den Blackstar als Vierkanaler nutzen, Clean, dann Crunch vom Amp, plus 2 mal Boost, da habe ich dann sehr viele Möglichkeiten.
Außerdem habe ich festegestellt, das es für mich besser klingt wenn ich es mache wie mit einem Amp ohne Mastervolume, also den Crunch Channel bos zum gewünschten Grad boosten, komprimiert wunderbar und klingt definierter für mich.

Gruß
Sash
 
Hab grad noch mal bißchen mit rumprobiert. Den Amp mal in nem anderen Zimmer angeschlossen, Kabel gewechselt und so weiter. Dabei konnte ich das Problem jetzt anscheinend auf die Tone-Potis meiner Epi Les Paul Standard Plus eingrenzen. Wenn ich die Tone-Potis zudrehe, verschwindet das Brummen bei trotzdem noch aufgedrehten Volume-Potis bzw. es ist nur noch ganz minimal vorhanden, sodass ich es als normal empfinden würde. Bin erstmal froh, dass ich die Quelle gefunden hab, aber brauch ich jetzt neue Potis, weil die Epi-Potis einfach schlecht sind, oder kann es sein, dass nur etwas falsch verlötet ist. Falls neue her müssen, welche sind denn so empfehlenswert?

Übrigens: Sorry, dass ich den Thread hier für meine Zwecke "mißbrauche". Eigentlich soll es hier ja ausschließlich um den Blackstar gehen, welchen ich übrigens richtig richtig klasse finde ;) Und ihr so??? :D
 
Dabei konnte ich das Problem jetzt anscheinend auf die Tone-Potis meiner Epi Les Paul Standard Plus eingrenzen. Wenn ich die Tone-Potis zudrehe, verschwindet das Brummen bei trotzdem noch aufgedrehten Volume-Potis bzw. es ist nur noch ganz minimal vorhanden, sodass ich es als normal empfinden würde.

Halte ich für Quatsch. Bei zugedrehtem Tone-Regler werden bestimmte Frequenzen rausgefiltert. Das ist kein Fehler der Potis, sondern zeigt, dass sie funktionieren.

Ich habe einen Raum im Keller, wo z.B. die Stellung des Röhrenamps wichtig ist. Bisschen nach links gedreht, brummt es, bisschen nach rechts halt nicht.

Alles was über ein leises Grundbrummen eines Amps hinausgeht, hat immer !!! äußere Einflüsse: Stromnetz, Abschirmung des Raums, Halogentrafos, Neonröhren, Funktelefone. Dazu: Gitarrenkabel, Netzteile, PUs, Verkabelung, Effekte usw. Die Quellen sind vielfältig und oft genug Summieren sich mehrere kleine Einflüsse so, dass eben keine Hausptursache mehr auszumachen ist.
 
Also in diversen anderen Zimmern konnte ich keine deutliche Vebesserung am Brummverhalten ausmachen. Denke also meinen übrigen Hifi-Kram kann ich als Quelle ausschließen. Das Argument hinsichtlich der Potis leuchtet aber ein. Verhält sich auch bei beiden Potis gleich. Bleibt ja aber eigentlich nur noch die Gitarre selber. Hab festgestellt, dass die Nähe der Gitarre zum Amp und der Winkel zum Amp das Brummen verändert. Lässt dann ja vermuten, dass es mit der Elektronik der Gitarre zu tun hat. Werde das nun noch mal an anderen Amps verifizieren. Kann es sein, dass Epis generell schlecht abgeschirmt sind?
 
So, ich denke das gehört durchaus in den HT-5 Userthred,
ich war ein bischen fleissig und habe meinen HT-5R ein bischen aufgemotzt und Ihm
ein schönes weißes Tolex verpasst.

Das Top ist heute fertig geworden und ab morgen geht es mit den beiden Cabinets passend zum Stack los.
Die Materialien haben insgesamt etwa 90 € gekostet, für das komplette Stack, für Tolex und Kleber.
Das Originale Piping habe ich wiederverwendet, ich finde das die Farbe sehr gut paßt.
Ich finde das Ergebnis jedenfalls verdammt geil und bin gespannt wie das ganze Stack aussieht wenn es fertig ist.
:D

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Sieht gut aus! :great:

Allerdings müsstest du jetzt den Namen in "Whitestar" ändern ... und ausprobieren, ob das Ding auch schwimmt ... ;) :D
 
Danke !

Whitestar...Wuahahahaha :rofl:
 
Der sieht richtig stylish aus der Whitestar, da bekomm ich Bock meinen auch umzulackieren :great:
 
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Leider ist das Foto vom kompletten Stack nicht so gut geworden, sieht aber verdammt geil aus.
 
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wow, sieht echt ma richtig richtig geil aus :great:
 
Kann mich da nur anschließen, das Weiß hat was!!! Schön ;)
 
Hallo zusammen,

auch ich interessiere mich für einen kleinen Röhren-Übungsamp und dabei haben mich die ganzen positiven Meinungen zum HT-5 schon neugierig gemacht.
Erst hat das Ministack mein Interesse geweckt, da ich aber den Amp auch mal hier und da mitnehmen möchte, liebäugle ich nun mit einem der Combos.

Nun gibt es ja auf der Blackstar HP nur 2 Combos, beide mit 1x12" Lautsprecher, die sich nur in Sachen Reverb unterscheiden.
Bei einigen Händlern hab ich aber auch noch andere Versionen mit 1x10" gefunden oder Combos die sich Vintage LTD nannten.

Sind das ältere Versionen, die nicht mehr hergestellt werden? Unterschieden die sich Maßgeblich von den aktuellen Modellen (ausser durch den Speaker)?
Bei manchen Händlern steht zudem noch, dass die aktuelle Reverb Version einen Celestion Speaker hat, wogegen die ohne Reverb einen Blackstar Custom Speaker hat...
Somit ist die Verwirrung perfekt. :-|

Kann mich einer über die Unterschiede der Amps aufklären, sowohl in Sachen Ausstattung als auch in Sachen Klang?
 
Spiele einen Fender Hot Rod aber der ist einfach viel zu laut zu Hause. Evtl. werde ich mir den Blackstar HT5 Combo besorgen um zu Hause zu spielen, da ich auch gerne mein Pedalboard nutzen möchte.
 

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