Quir schrieb:
Die Frage ist, ob es vernünftig ist... und nicht obs alle tun
Es ist keineswegs eine Frage der Vernunft.
Warum sollte man sich nicht über lieblose Klischeebedienung,
die wiederum nicht selten als Recherche bezeichnet wird, aufregen dürfen ?
Quir schrieb:
Wenn sie sich nicht beeinflussen ließen, ließen sie sich auch nicht provozieren und rumwhinen...
Inwiefern ? Nur weil man etwas nicht so macht, wie es andere vll. gerne hätten,
heißt es nicht, dass man sich davon beeinflussen lässt wenn man letzten Endes
seinen Unmut über die abermalige einfach nervende "öffentliche Meinung" stolpert.
Von solchen öffentlichen Klischeebedienungen sind Computerspieler, Larper und
selbst Schützenvereinmitglieder betroffen, oder betroffen gewesen.
Wenn sich die öffentlich falsch dargestellten Gruppierungen dann beschweren wird es also als "rumwhinen" bezeichnet ?
Ich finde das dies eine leicht einseitige Sichtweise in einer etwas komplexeren Thematik ist.
Quir schrieb:
Davon abgesehen ist mir klar dass man es nicht einfach akzeptieren kann, von gewissen Kreisen in gewisse Schubladen gesteckt zu werden...
Muss man es etwa akzeptieren in Schubladen gesteckt zu werden ?
Quir schrieb:
Die Sache ist doch nur: Metaller "wollen" sich "abgrenzen",
Das ist totaler Humbug.
Quir schrieb:
Wenns dann aber darangeht, dass man sie missversteht, sind sie die ersten die rumplärren von wegen "Warum tut ihr das wir sind gaaaanz liep"...
Ich finde es bedenklich dass du dich da ausschließlich auf "Metaller" beziehst.
Jede andere Gruppierung, wie z.B. auch die, welche ich oben genannt habe,
hat sich, sofern man sie (bewusst) "mißverstand", was im Grunde nichts mehr mit mißverstehen,
sondern einfach mit Sensationslüstender Klischeebedienung und dem herumwerfen von Schlagworten zu tun hat,
zu gutem Recht auch gegen diese Dinge gewehrt. Ich weiß ja nicht welcher Metaller dir was angetan hat,
aber irgendwie scheint durch deinen Sätzen immer eine gewisse Antiphatie durch, welche sich aber keineswegs auf alle "Metaller" übertragen lässt.
Ebensowenig sind alle Hip-Hopper Bescheuerte mit unkontrollierten Ticks und zerstörtem Sprachzentrum.
Edit:
Dachshound Rider schrieb:
Und die Geschichte mit dem Turban von Chaosbringer; das war ein Beispiel, hat er ja gesagt, daß es ein überspitztes Beispiel ist. Insofern....
Aber zugleich ein komplett schwachsinniges, wenn man dieses Beispiel wirklich mal mit Verstand angehen würde.
Ich sitze im Zug/der U-Bahn oder im Bus. Neben mit sitzt ein vollbärtiger Turbanträger mit einem Rucksack.
Das ist jetzt der Knackpunkt. Hier kann ein Vorurteil entstehen.....
Er brachte dann aber noch eine Klasse TNT Füllung in seine Geschichte mit ein.
Selbst wenn sich mir die Möglichkeit bietet, in den Rucksack eines bärtigen Turbanträger zu schauen, in welchem ich dann TNT entdecke,
hat das überhaupt nichts mehr mit Vorurteilen, sondern einfach mit einer Beobachtung zu tun.
Das Beispiel war schwachsinnig und ist zugleich komplett am Ziel vorbeigeschossen.
Ich frage mich wie User sowas als sachliches und vor allem verständliches Beispiel sehen können ?
Was das Cradle Of Filth T-Shirt angeht. Das kenne ich noch gar nicht.
Ich kenne eines auf dem sich besagte Nonne andeutungsweise selbst befriedigt.
Das ist aber ein T-Shirt, einer Band und kann noch lange nicht auf alle übertragen werden.
(Wie es der Geschichtenerzähler chaosbringer aber auch gemacht hat..soviel nochmal zu sachlichen Argumenten)
Wenn sich jemand einer "Symbolik" bedient, muss er sie nicht (miß)verstehen.
In erster Linie muss sie ihm wohl gefallen, schließlich wird er sie ja erst tragen wenn man rein optisch gefallen daran findet.
Der Grund für den Kauf von Bandshirts äußert sich meist auch nicht anders. Ich höre die und die Band, das Shirt der Band gefällt mir,
das will ich tragen. So zeigt man höchstens, dass man als Fan einer bestimmten Band eingestuft werden kann.
Aber es gibt auch genügend Leute die sich beim Bruder/vom Freund ein T-Shirt holen oder auch kaufen weil es ihnen rein optisch gefällt.
Das geht soweit dass es dann viele gibt, die nichteinmal ein Lied von der Band gehört haben, dessen T-Shirt sie tragen.