[E]vil
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also das eine scheint n diezel herbert nachbau zu sein.schön viele DIY-verstärker haste da was sind dass denn für schöne sachen?
gruß, Chilly
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also das eine scheint n diezel herbert nachbau zu sein.schön viele DIY-verstärker haste da was sind dass denn für schöne sachen?
gruß, Chilly
[E]vil;4107878 schrieb:also das eine scheint n diezel herbert nachbau zu sein.
vll ein wenig laut für daheim, aber sieht auf jeden fall edel aus
Schinkn schrieb:Was darfs denn sein? - Einmal mit Alles? - Gut!
Zum Diezel muss man glaube ich nicht viel sagen. Ist Herbert V1.6 modifiziert für weniger Kompression und mehr Höhen.
Der "Stack" links ist meine "Ampbaukarriere" in chronologischer Reihenfolge, begonnen im Jahre 2007 mit dem Bausatz für den MadAmp A15.
Es ist ein 2 kanaliger 15Watter mit Fender Brownface-Clean und SLO-Lead.
Als erste Eigenleistung erfolgte dann eine absolu knackfreie Kanalumschaltung für beide Kanäle sowie dem "Gainmode" im 2ten Kanal, sodass der Amp 3-kanalig genutzt werden kann.
Darauf folgte ein Vibrochamp-clone auf Basis der Ceriatone Chassis und Transformatoren, in Comboformat mit einem 8 Zoll Jensen. Die Enstufe ist so ausgelegt, dass sie mit jeglichem "Endrohr" klarkommt, egal ob 6V6, 6L6 oder KT irgendwas.
Für dirty rock ist die Vorstufe umschaltbar auf Tweedmode; d.h. starke Mittenanhebung, Pegelanhebung und Gegenkopplung weg = schöner rotz, á la Tweedamps.
Der kleine ganz oben war der Wunsch meinen damaligen 2203 auf Zimmerlautstärke spielen zu können.
Die Vorstufe ist von den Grundzügen umschaltbar von klassischer SLP Vorstufe zu 2203 Vorstufe, jedoch ist die 2203er Schaltung aufgebohrt und bietet genug Zerre für typischen 80ies Metal.
In der Endstufe arbeitet eine EL84 im Eintakt, sodass da gut und gerne 6-7W rauskommen.
Und weils grad so schön ist...
Diesen Kollegen hier....
...habe ich vor gut einem Jahr gebaut, als ich begann zu studieren und feststellen musste, dass man in seiner 1-Zimmer-Wohnung garnicht so laut aufdrehen kann, wie man möchte
Der Kleine kann von clean bis classic rock und arbeitet in der Endstufe mit einer ECC82 in Self-Split-Push-Pull-Schaltung und dürfte so um 1,5W - 2W bringen.
Der letzte Coup war dann dieser 3 Kanaler, den ich zusammen mit und für einen Freund gebaut habe.
Es arbeiten 2x KT66 in der Endstufe für etwa 40W Cleanleistung.
Ch1 ist ein klassischer Blackface-Clean, jedoch mit Boost-option zur Mittenanhebung um auch den BF zum Zerren zu bewegen.
Ch2 entspricht grob einem Marshall 2203 ist jedoch soweit modifiziert, das von grade noch Clean bis Metal alles geht.
Das 2-Gain-Regler-Konzept ermöglicht es mit dem einen Regler das Voicing einzustellen, von Fett nach kreischend und mit dem zweiten Regler kann dann die Zerrintensittät feinjustiert werden. Zusätzlich gibt es dann noch einen Gainboost für Soli.
Ch3 ist in groben Zügen ein SLO/Rectifier, allerdings mit einigen Veränderungen gegen Matschen in den Bässen und allgemeinem Rauschen.
Natürlich hat jeder Kanal seinen eigenen EQ und das Paket wird abgerundet von einem perfekt arbeitenden seriellen Loop und einer cleveren (internen) Deep-Regelung für den nötigen "Metal-Oomph".
Leider habe ich für den Amp recht lange gebraucht, da das Studium mehr Zeit frisst als mir lieb ist, sodass ich nichts weiteres machen konnte....aber die To-Do-Liste ist lang :wink:
Noch Fragen, Kienzle?
Grüße,
Schinkn
wo steht die StratMein Schreibtisch....
Da drin (in der anderen Ecke des Raumes)wo steht die Strat