Behringer Röhrenamps (Bugera)

  • Ersteller Andreas Gerhard
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Und ich Idiot habe nicht damit gerechnet, dass die tatsächlich kommen, ausgerechnet der 333XL 212 ist lieferbar, genau den wollte ich :(

nochmal schauen und rechnen...
 
Woraus schließt du die Qualität der Bauteile?

Vom Aussehen. Als Bastler kennt man die meisten Bauteile und weiss wie (vor allem in welchen Gehäusen) gute sitzen.

Wenn man sich überlegt, wo die Elkos sind, dann ist eine Toleranz von -20% und +50% kein Problem...und solche Elkos findet man auch in allen anderen Gitarrenamps. Was hast du an dem Gehäuse auszusetzen?

Am Gehäuse als chin. Identifiziert, wie gesagt muss nicht schlecht sein. Schwankung von 50% is nirgends egal.

Hier stimme ich dir zu. Aber was meinst du mit "Trockenschleifer"? Die schleifen doch alle trocken, wenn da Fett ist leitet das doch nicht? Die Zeit der Potis mit Schleifer mit Kohleklotz sind - denke ich - leider vorbei.

Als Trockenschleifer bezeichnet der Bastler Potis die gerne mal zu kratzen anfangen, hat nix mit Trocken oder Feucht zu tun eigentlich.

Besser als Handverdrahtung ist das auf jeden Fall, wenn man sich die Preisklasse und vor allem auch die bei Handverdrahtung vorhandenen Aufbautoleranzen ansieht. Hier hat alles seinen vorgegebenen Platz.

Korrekt.

Wenn du die innen meinst: Andere Hersteller verbauen die auch und die Dinger sind gut. Sie sind meist sogar gegen Abfallen gesichert (verklebt), das ist "on the road" schon ein Vorteil...
Wenn du die Klinkenbuchsen meinst: Es gibt besseres, klar, aber hier ist die Buchse selbst aus Metall und lediglich der Kontaktträger aus Kunststoff, das geht aber nicht anders, sonst kann man das ja nicht mehr isolieren. Marshall usw verbauen nebenbei Vollplastikbuchsen, die brechen um einiges schneller als die von Behringer (eigene Erfahrung...).

Dann hab ich wohl mit Behringer Fusstretern wo ich dauernd welche bekomme um Neutrik Buchsen einzubaun schlechte Erfahrungen? Waren ja erst so 100... (und ja ich sag jedem Kunden er soll sich lieber ein Boss oder MXR kaufen bevor ich die Buchse einbau, aber sie wollen es so...)

Siehe ENGL. Auch hier ist die Zeit der ordentlich gebauten Massenware vorbei. Aber aufpassen sollte man schon, wobei ich mir da eher über thermische Probleme Gedanken mache, bevor ich Angst habe, dass das PCB bricht :D

Das PCB bricht nur in extrem seltenen Fällen. Es kommt da auf die Ätzung des Kupfers an. Wenn das PCB genug Stress ausgesetzt wird, kann es zu Rissen in den Leiterbahnen kommen. Klar das kann sogar gut gehen wenn die wieder richtig "aneinander" stossen, doch je nach Signal kann das auch zu Schwankungen und Signalverlusten führen, wo dann der Laie nicht so schnell dahinter kommt was jetzt kaputt ist.

Muss bei Lötbadmontage ja auch irgendwie sein...

Richtig, war ja nur eine Feststellung keine Kritik.

Metallfilm rauscht weniger, okay. Aber was an den 5% der Kohleschichtwiderstände eine "hohe Toleranz" ist, das ist mir nicht klar. Diese Toleranzen sind in Verbindung mit den heute verkauften Röhren normal und färben den Klang nicht wirklich, in alten Amps haben die Widerstände teils über 10% Toleranz.

Auch das ist teilweise korrekt. ZB in alten Mesas hat man aber die Widerstände vor dem Einbau ausgemessen und aufeinander abgestimmt. Heute macht das Mesa auch nimmer, teuer sind die dennoch noch hehe. Weiss nicht ob das noch jemand macht (Bogner vielleicht?). Wie du sagst, gute Metallfilm machen weniger Geräusch. Da ist auch die Toleranz dann nimmer so wichtig, eher die Qualität des Metallfilms. Da hat aber jeder Modder seinen eigenen "bestes Voodoo" Hersteller ;)

Die halten schon...außer man fliegt übers Kabel und zieht seitlich an der Buchse. Aber da fliegt jede Buchse vom PCB, egal welcher Bauart... (okay Neutrik Flanschbuchse mal ausgenommen...)

Jop. Man kann die Dinge aber auch mit dem Gehäuse verschrauben, gibts extra Buchsen dafür. Sind sogar in "billigen" Carvins verbaut.

Zustimmung, auch hier siehe Engl oder schlimmer Marshall...

Kaum Erfahrung mit Engl, Marshall stimme ich zu. Aber Marshall ist IMHO ne Billigmarke die dank dem Namen teuer verkaufen kann.(Ui für die Aussage krieg ich sicher Flames)
Hab genug Marshalls die ich dauernd reparieren und modden muss. (Übrigens einer der Hauptmods die ich mache is einfach die Widerstände gegen bessere tauschen und schon sind die Nebengeräusche weg...)

Für die Preisklasse sehr okay sag ich jetzt mal, und die Röhren...wenn die wirklich sooooo schlecht sind, dann kann man da ja neue kaufen, kostet ja nicht so viel.

Auch das is korrekt. Nur wenn ich so 600 Euronen rechne plus Röhren, plus die Zeit die ich (persönlich) vermutlich mit Modden investieren würde. Kauf ich gleich ne Carvin. (Die sind jetzt auch nicht die besten der Welt, aber ne bessere Baseline.)


LG
Tom
 
Also ich hab' einen 6262 getestet. Der Lead Kanal macht vom Klang her wirklich das, was die Werbung verspricht und steht m.E. wesentlich teureren Amps nicht nach, er macht schon bei zu Hälfte aufgedrehtem Gain gewaltig Dampf. Im direkten Vergleich mit einem Framus Dragon konnte er mithalten. Vom Clean Kanal war ich nicht so begeistert. Wem das nicht so wichtig ist, der sollte ihn auf jeden Fall mal testen. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick ganz ordentlich, übrigens scheinen mir auch die Regler nicht ganz so billig, wie hier schon vermutet wurde. Die große Frage ist natürlich, wie zuverlässig das Teil ist.
 
Vom Aussehen. Als Bastler kennt man die meisten Bauteile und weiss wie (vor allem in welchen Gehäusen) gute sitzen.

Du kannst aus den oben gezeigten Blickwinkeln nicht erkennen, was das für Elkos sind, das ist ein Fakt. Abgesehen davon sind die nicht kritisch.

Am Gehäuse als chin. Identifiziert, wie gesagt muss nicht schlecht sein. Schwankung von 50% is nirgends egal.

An der Stelle schon, selbst wenn sie 50% mehr Kapazität haben, das interessiert in Siebgliedern absolut nicht. -10% reichen auch locker noch. Die Toleranzen sind gängig und waren es auch schon vor 40 Jahren, bei allen Herstellern. Und Elkos selektiert man normalerweise nicht...

Als Trockenschleifer bezeichnet der Bastler Potis die gerne mal zu kratzen anfangen, hat nix mit Trocken oder Feucht zu tun eigentlich.

Okay, oder mit anderem Namen Radiohm :D
Ja selbst wenn sie zu kratzen anfangen...im Roland Jazz Chorus sind auch so ekelhafte Dinger drin und in vielen anderen Amps auch. Mehr kann man bei dem Preis auch nicht erwarten, also beim Bugera mein ich jetzt.

Dann hab ich wohl mit Behringer Fusstretern wo ich dauernd welche bekomme um Neutrik Buchsen einzubaun schlechte Erfahrungen? Waren ja erst so 100... (und ja ich sag jedem Kunden er soll sich lieber ein Boss oder MXR kaufen bevor ich die Buchse einbau, aber sie wollen es so...)

Jop. Man kann die Dinge aber auch mit dem Gehäuse verschrauben, gibts extra Buchsen dafür. Sind sogar in "billigen" Carvins verbaut.

Die Fußtreter haben Plastikbuchsen, die nur an der Platine fixiert sind. Die Bugeras haben Metallbuchsen, die am Gehäuse verschraubt werden. Sonst würde im zweiten Bild die Buchse ganz rechts auch nicht halten. Ich hatte vor ein paar Tagen ein Bild von der Rückseite, da sieht man das, aber ich finds nicht mehr. Die Dinger, die Behringer halt auch verbaut, sowas da
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/images/BEHRINGER_ComposerProXL_1.jpg

Das PCB bricht nur in extrem seltenen Fällen. Es kommt da auf die Ätzung des Kupfers an. Wenn das PCB genug Stress ausgesetzt wird, kann es zu Rissen in den Leiterbahnen kommen. Klar das kann sogar gut gehen wenn die wieder richtig "aneinander" stossen, doch je nach Signal kann das auch zu Schwankungen und Signalverlusten führen, wo dann der Laie nicht so schnell dahinter kommt was jetzt kaputt ist.

Die Frage ist jetzt, wie oft man die Endröhren wechselt usw. Die Leiterbahnen sind so breit, die reißen nicht so schnell, ich hab da mal Tests dazu gemacht. Man hätte es besser machen können, da geb ich dir aber absolut recht (in der Mitte noch ein paar Stützpunkte rein...).

Auch das ist teilweise korrekt. ZB in alten Mesas hat man aber die Widerstände vor dem Einbau ausgemessen und aufeinander abgestimmt. Heute macht das Mesa auch nimmer, teuer sind die dennoch noch hehe. Weiss nicht ob das noch jemand macht (Bogner vielleicht?). Wie du sagst, gute Metallfilm machen weniger Geräusch. Da ist auch die Toleranz dann nimmer so wichtig, eher die Qualität des Metallfilms. Da hat aber jeder Modder seinen eigenen "bestes Voodoo" Hersteller ;)

Ich glaube nicht, dass man einen Widerstand, der um 5% danebenliegt, grob hört :)

Kaum Erfahrung mit Engl, Marshall stimme ich zu. Aber Marshall ist IMHO ne Billigmarke die dank dem Namen teuer verkaufen kann.(Ui für die Aussage krieg ich sicher Flames)
Hab genug Marshalls die ich dauernd reparieren und modden muss. (Übrigens einer der Hauptmods die ich mache is einfach die Widerstände gegen bessere tauschen und schon sind die Nebengeräusche weg...)

Absolute Zustimmung, ich habe die selbe Erfahrung gemacht.

Auch das is korrekt. Nur wenn ich so 600 Euronen rechne plus Röhren, plus die Zeit die ich (persönlich) vermutlich mit Modden investieren würde. Kauf ich gleich ne Carvin. (Die sind jetzt auch nicht die besten der Welt, aber ne bessere Baseline.)

Die Frage ist, ob du bei denen einen 5150 findest.

MfG OneStone
 
Also ich hab' einen 6262 getestet. Der Lead Kanal macht vom Klang her wirklich das, was die Werbung verspricht und steht m.E. wesentlich teureren Amps nicht nach, er macht schon bei zu Hälfte aufgedrehtem Gain gewaltig Dampf. Im direkten Vergleich mit einem Framus Dragon konnte er mithalten. Vom Clean Kanal war ich nicht so begeistert. Wem das nicht so wichtig ist, der sollte ihn auf jeden Fall mal testen. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick ganz ordentlich, übrigens scheinen mir auch die Regler nicht ganz so billig, wie hier schon vermutet wurde. Die große Frage ist natürlich, wie zuverlässig das Teil ist.

hört sich doch schonmal ganz gut an. hast du irgendwelches knacken beim umschalten, zu lange umschaltzeiten oder auch ein übermäßiges rauschen bemerkt? würd mich mal interressieren, komm nur zurzeit nicht zu einer gelegenheit, die dinger anzutesten...

das mit dem clean kanal ist eigentlich relativ klar. ist ja am ende ne 6505 kopie (der ja auch ne kopie ist^^) und der hat ja auch nicht den sooo tollen clean kanal.

hat jemand schon mal den 333 getestet?
 
kein knacken, keine langen umschaltzeiten, kein übermäßiges rauschen. trotzdem, würde ich ihn nicht ohne test kaufen.
 
Jo, ohne test würd ich ihn mir auch nicht kaufen, blind kaufen geht in 90% der fälle nach hinten los :cool:

Aber da ich wie gesagt zur zeit nicht dazu komme, mal in ein größeres geschäft zu fahren, interessiert mich das schon sehr, da ich bei nem röhrenamp in der preisklasse schon sehr skeptisch bin und mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass die bugera den sound der peaveys ähnlich gut immiteren können.

allerdings bin ich schon mal positiv, dass, deiner aussage nach, weder (nennenswerte) umschaltzeiten, noch knacken oder rauschen aus dem amp kommen. kann aber auch sein, dass es bei den bugeras viel montagsmodelle gibt und du halt grad keins erwischt hast :D

bin mal gespannt, wann einer nen review über das ding schreibt :great:
 
ich hab sowieso gelesen, dass der 6260 n Soldano nachempfunden is (der 5150 war ja ein soldano klon ...oder?)

naja wers glaubt. freu mich jedenfalls schon auf die ersten reviews :)
 
ich hab sowieso gelesen, dass der 6260 n Soldano nachempfunden is (der 5150 war ja ein soldano klon ...oder?)

Du beziehst Dich sicher hierdrauf, richtig ;) -> http://acapella.harmony-central.com/forums/showthread.php?p=25690310#post25690310

...aber Jap :) korrekt

Soldano hat hier eine etwas besondere Stellung, da seine Kathoden-Cs für ein typisch amerikanisches Modell
sehr klein sind. Er erhält seinen Sound zu einem großen Teil aus dem (gerüchteweiße zufälligen) Einsatz des
39k an der Kathode und dem damit verbundenen total verschobenen Arbeitspunkt. Der SLO erhält damit seinen
(bitte liebe SLO-Besitzer nicht schlagen) mitunter recht kaputten Sound, der zwar weich ist, aber nicht unbedingt
in die Ami-Ecke passt. Diese Schaltung ist dann gleich von Mesa weiterverwendet worden im Rectifier, dann
von Framus, von .... Warum klingt ein Rectifier dann so anders? Schonmal den Rectifier im Raw-Modus gespielt?
Plötzlich sind die Unterschiede nicht mehr so derb. Der typische Rectifier Sägesound kommt hauptsächlich aus
dem fehlenden Feedback der Endstufe und der Kompensation derselben in der Vorstufe. Dann hat noch die Fx-
Loop im SLO einen Einfluss auf den Sound...

UND

@Marc: Du hast in Deiner "Auflistung" bezgl. des "geklauten" 39K- Widerstands Peavey ganz vergessen

Entnommen von: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=5366.msg45708#msg45708

Insofern lach ich mich seit Tagen scheckig wegen der Bratzbirnen die Behringer
Diebstahl bei Peavey vorwerfen, wo jene doch dasselbe bei Soldano getan haben :p

Gruß P.
 
Die Dinger (Bugeras) werden ja immer interessanter ... !

Ich kann diese ganzen Skeptiker nicht verstehen ... mal ganz im Ernst, warum soll es nicht möglich sein einen Röhrenamp für wenig Geld zu bauen ?
Werfen wir doch mal einen Blick rüber zum Fame Studio Reverb. Der kostet nicht wirklich mehr und verkauft sich trotzdem Prima und wird doch sehr gelobt, also warum so skeptisch bei Bugera ?

Ich werde die Dinger auf jeden Fall antesten !
 
Werfen wir doch mal einen Blick rüber zum Fame Studio Reverb. Der kostet nicht wirklich mehr und verkauft sich trotzdem Prima und wird doch sehr gelobt, also warum so skeptisch bei Bugera ?

Der Peavey Valveking hat sich auch prima verkauft und trotzdem ist der nicht wirklich brauchbar. (mMn)
 
yupp, ich denke, es lohnt sich, sich mit den Teilen mal zu beschäftigen.

und weil es so schön ist, hier mal ein Zitat:

so get over your preconceptions about gear, technologies, and brand names...

if the gear sounds good then who gives a fuck about anything else

if the bugera allows some kid get into the tube amp market that might not have been able to afford one otherwise and he is able to get some good tone out of it then kudos to bugera and the people using them

http://acapella.harmony-central.com/forums/showpost.php?p=25689675&postcount=277

In diesem Sinne...... :)
 
Insofern lach ich mich seit Tagen scheckig wegen der Bratzbirnen die Behringer
Diebstahl bei Peavey vorwerfen, wo jene doch dasselbe bei Soldano getan haben :p

Gruß P.

naja es ist ja schon n kleiner Unterschied ob ne Firma ne Idee mit nem Bauteilwert wie ne 39K Wiederstand "klaut" (fragt sich dann immernoch woher Peavey die Idee geklaut haben, ob von Soldano, Mesa, oder woher...) oder ob ne Firma die auf Plagiate spezialisiert ist n ganzes Ampkonzept, sammt Design und "Namesdesign" klaut und gerade genug Details ändert um nicht vor Gericht zu landen...

naja, mir isses eigendlich Wurscht.
Wer nen Peavey kaufen will wird das machen und wer nen Bugera gut findet wird den kaufen (währ ja blöd wenn man den gut findet und sich leisten kann, den nicht zu kaufen) und das ist ja nicht weniger legitim als nen Peavey VK zu kaufen und gut zu finden oder nen zig tausend Euro Boutiqueamp gut zu finden und zu kaufen (was der eine oder andere sicher genauso "unvernünftig" findet) ;)

von daher, viel Spass beim Testen :great:


Robi
 
Absolute Zustimmung, ich habe die selbe Erfahrung gemacht.



Die Frage ist, ob du bei denen einen 5150 findest.

MfG OneStone

Ich glaub in vielen Dingen sind wir uns eh einig. Ich hab einfach alles zerlegt was ich gesehen hab, rein vom Hinblicken.

Ob das nun für die Bugeras gut oder schlecht ist wird eh die Erfahrung zeigen und wieviele bei mir beim Modden landen :)

Du hast auch recht bei Carvin findest keinen 5150 Nachbau. Aber der neue XB-100 sollte sehr cool sein (Freund hat noch einen alten der sehr genial ist) und der V3 ist sehr vielseitig für wenig Geld (ich sag mal JSX Klasse für ne Ecke weniger mit noch besserem Clean, aber ohne Noise Gate).

Die Frage die sich für viele stellen wird ist halt:
Kauf ich nen Bugera um 500-600 Tacken oder spar ich gleich auf einen 1000er und kauf was, was sich in der Praxis schon bewährt hat.

Bei Marshall sind wir ja auf der gleichen Wellenlänge hehe Bevor ich mir nen JVM kauf würd ich auch bei Bugera zuschlagen ;)
 
Vor längerer Zeit gab es in diesem Forum eine Diskussion über die heut zu Tage viel zu teuren Röhrenamps. Da wurde darüber genörgelt, dass die, die es früher gab ja viel besser gewesen wären und dazu noch viel günstiger. Da meinten alle sowas wie "Die großen Hersteller müssen endlich wieder anfangen Verstärker zu bauen und keine Luxusobjekte!".
Jetzt kommt Bugera daher und bringt eigentlich richtig gute Kopien von teuren Amps raus und alle sagen "Na, ob das was is ... die kann man doch für den Preis nicht kaufen, die sind bestimmt scheiße!"
Ich weiß nicht was bei manchen Leuten verkehrt läuft ... :p ! Was wollt ihr (Solche Leute, die sich jetzt angesprochen fühlen) eigentlich ?!
Dann kommen diese ganzen Leute daher und sagen "Die sind bestimmt total anfällig! Und ausserdem schreibt einer bei Harmony-Central, dass 2 von 10 Amps zurückkamen ..."
Ich habe vor längerer Zeit, als ich nen neuen Amp kaufen wollte, mit dem Händler meines Vertrauens gesprochen. Ich habe überlegt, nen Peavey zu kaufen. Dann meinte er zu mir, dass ich mir das gut überlegen solle, weil die sehr anfällig für Schäden wären !
Also, was ist das Problem bei Bugera ?! Eigentlich müssten doch alle sowas rufen wie "Hurra, eindlich wieder ein erschwinglicher Verstärker der wahrscheinlich noch gut klingt!!!" oder nicht ?
 
Bei Musik-Schmidt gibt's übrigens "richtige" Bilder von den Bugera Amps.
Wollte das nur mal erwähnen, weil ich in den meisten Shops immer nur diese Photoshop-Bugera-Bilder gesehen hab.
 
@Moqi: Danke, jetzt weiß ich wieder, wo ich die oben angesprochenen Bilder gesehen hab :)
 
schaut ja ganz ordentlich aus...

auf Harmony Central gibts schon 2 reviews... informativ

edit:
Now, the clean channel has something all of it's own. It sounds better than any other amp I've ever played through.
spätestens jetzt nehm ich die seite nicht mehr ernst lol
 
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