Behringer Röhrenamps (Bugera)

  • Ersteller Andreas Gerhard
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Ich hoffe es gibt auch semmelwarme Reviews ^^

Die Kombos sind teuerer geworden. Die waren vorher günstiger gelistet :(
 
Da habt ihr den ersten "Erfahrungsbericht" - They are dropping like flies

In the last 10 days, we have sold 9 Bugera amplifiers. In the last two days, I have gotten 2 of them back. Both amps have extremely loud pops and weird noises when sitting idle. Im hoping that this is just a problem with the first run of these amps.

http://acapella.harmony-central.com/showthread.php?t=1893828


Innendrin sehen die Dinger ja aus wie der Peavey Valveking (quasi erwartungsgemäß :))

PICT0473.jpg


PICT0474.jpg


PICT0476.jpg


hier der Valveking
DSCN3726.JPG


Gruß P.
 
Da habt ihr den ersten "Erfahrungsbericht"

In the last 10 days, we have sold 9 Bugera amplifiers. In the last two days, I have gotten 2 of them back. Both amps have extremely loud pops and weird noises when sitting idle.

Dachte mir auch schon, das kenne ich doch von der eigenwilligen V1-Röhre in meinem Thunder. Die klingt super beim Spielen, aber im Leerlauf knackts öfters mal. Bei Harmony-Central vermuten ja auch die meisten, dass schlechte Röhren in den entsprechenden Bugeras drin stecken (selbst wenn da wirklich TAD draufsteht :confused:). Und sowas kann man ja fix austauschen. Einer spricht auch evtl. fragwürdige Elkos an, bin mal gespannt ob da neben 2 1/2 Seiten Flamewar noch was handfestes kommt.
 
So. Ich war mal so blöd und hab mir einfach mal den 333XL 212 bestellt. Mal sehen.
 
Also ich sag mal dem Preis erwartungsgemäss, ob es aber wirklich gut vom Preis-/Leistungsverhältnis ist, nun das ist die Frage.

Was ich als alter Bastler so erkenne:
- Wenn ich das auf den Elkos richtig entziffern kann und das Gehäuse identifiziere werden die wohl ordentliche Schwankungen haben. Da kann man nun Glück oder Pech mit dem Gerät haben.
- Die Potis sehen sehr klein und nach "Trockenschleifern" aus. Da kanns halt sein, dass sie mit der Zeit kratzen werden. (früher als hochwertigere...)
- Lötzin auf beiden Seiten und sieht autobestückt aus. Grundsätzlich mal gut, solange die Qualitätskontrolle stimmt und es keine kalten Lötstellen gibt sollte das lange halten.
- Steckverbindungen schaun nach sehr dünnem Plastik aus, nun solange man da nix rumpfuschen tut, sollte es mal halten...
- Alle Sockel sind am Board und nicht am Gehäuse festgemacht, man sollte beim Röhrenwechsel also vorsichtig sein und das Board nicht zu stark verbiegen.
- Das PCB schaut ansonst recht gut aus und ist auch richtig Beschichtet.
- Einige Widerständer weissen hohe Toleranz auf, was aber zu erwarten ist. Jedoch scheinen einige Metallfilm zu sein, aber sicher kann man da nie sein...
- Die Anschlussbuchsen für die Backplane scheinen Plastik zu sein... Na hoffen wir mal das hällt länger als bei den Behringer Bodentretern...
- Bis auf die etwas schrägen Flachbandkabel schaut die Verdrahtung recht sauber aus.

Soweit mein erster Eindruck. Für die Preisklasse wohl gerechtfertigt. Die Frage, selbst wenn es TAD Tubes sind, ob es nicht 3te Wahl oder ungepaarte Röhren sind...
Wie bei vielen Billiggeräten, kann man sicher Glück haben und einen einwandfreien kaufen. Da wäre halt wie bei billigen Gitarren einmal antesten gut... Es wird auch sicher die entsprechende Anzahl an Montagsgeräten geben.

Ich lass mich mal überraschen. Der Valveking Sound is ja auch nicht meins, vielleicht sind die besser.
 
Ich lass mich mal überraschen. Der Valveking Sound is ja auch nicht meins, vielleicht sind die besser.
Die, welche ich gespielt habe, klangen besser und sahen äußerlich hochwertiger aus.
 
Da gibt allen ernstes einer 1000 Euro aus damit er nen Bugera Amp bekommt und kompeltt neue Röhren von JJ????
Der muss ja nicht alle Nadeln auf der Tanne haben, um 1000 Euros bekomm ich aber was besseres, mit besseren Röhren und besseren Bauteilen...

na da solltest du aber mal besser nochmal lesen "1000 australische $" .. entspricht etwa 600 Euros..
 
also, interieur sieht ja ganz so aus wie auch im hause engl und framus.. ob die teile hochwertiger sind, die letztgenannte verwenden, kann ich nicht so gut bewerten ;)
als backup ist so ein bugera doch gar nicht verkehrt.. wenn der 6260 so klingt, wie er aussehen soll..
 
(...) mit besseren Röhren und besseren Bauteilen...

Woraus schließt du die Qualität der Bauteile?

- Wenn ich das auf den Elkos richtig entziffern kann und das Gehäuse identifiziere werden die wohl ordentliche Schwankungen haben. Da kann man nun Glück oder Pech mit dem Gerät haben.

Wenn man sich überlegt, wo die Elkos sind, dann ist eine Toleranz von -20% und +50% kein Problem...und solche Elkos findet man auch in allen anderen Gitarrenamps. Was hast du an dem Gehäuse auszusetzen?

- Die Potis sehen sehr klein und nach "Trockenschleifern" aus. Da kanns halt sein, dass sie mit der Zeit kratzen werden. (früher als hochwertigere...)

Hier stimme ich dir zu. Aber was meinst du mit "Trockenschleifer"? Die schleifen doch alle trocken, wenn da Fett ist leitet das doch nicht? Die Zeit der Potis mit Schleifer mit Kohleklotz sind - denke ich - leider vorbei.

- Lötzin auf beiden Seiten und sieht autobestückt aus. Grundsätzlich mal gut, solange die Qualitätskontrolle stimmt und es keine kalten Lötstellen gibt sollte das lange halten.

Besser als Handverdrahtung ist das auf jeden Fall, wenn man sich die Preisklasse und vor allem auch die bei Handverdrahtung vorhandenen Aufbautoleranzen ansieht. Hier hat alles seinen vorgegebenen Platz.

- Steckverbindungen schaun nach sehr dünnem Plastik aus, nun solange man da nix rumpfuschen tut, sollte es mal halten...

Wenn du die innen meinst: Andere Hersteller verbauen die auch und die Dinger sind gut. Sie sind meist sogar gegen Abfallen gesichert (verklebt), das ist "on the road" schon ein Vorteil...
Wenn du die Klinkenbuchsen meinst: Es gibt besseres, klar, aber hier ist die Buchse selbst aus Metall und lediglich der Kontaktträger aus Kunststoff, das geht aber nicht anders, sonst kann man das ja nicht mehr isolieren. Marshall usw verbauen nebenbei Vollplastikbuchsen, die brechen um einiges schneller als die von Behringer (eigene Erfahrung...).

- Alle Sockel sind am Board und nicht am Gehäuse festgemacht, man sollte beim Röhrenwechsel also vorsichtig sein und das Board nicht zu stark verbiegen.

Siehe ENGL. Auch hier ist die Zeit der ordentlich gebauten Massenware vorbei. Aber aufpassen sollte man schon, wobei ich mir da eher über thermische Probleme Gedanken mache, bevor ich Angst habe, dass das PCB bricht :D

- Das PCB schaut ansonst recht gut aus und ist auch richtig Beschichtet.

Muss bei Lötbadmontage ja auch irgendwie sein...

- Einige Widerständer weissen hohe Toleranz auf, was aber zu erwarten ist. Jedoch scheinen einige Metallfilm zu sein, aber sicher kann man da nie sein...

Metallfilm rauscht weniger, okay. Aber was an den 5% der Kohleschichtwiderstände eine "hohe Toleranz" ist, das ist mir nicht klar. Diese Toleranzen sind in Verbindung mit den heute verkauften Röhren normal und färben den Klang nicht wirklich, in alten Amps haben die Widerstände teils über 10% Toleranz.

- Die Anschlussbuchsen für die Backplane scheinen Plastik zu sein... Na hoffen wir mal das hällt länger als bei den Behringer Bodentretern...

Die halten schon...außer man fliegt übers Kabel und zieht seitlich an der Buchse. Aber da fliegt jede Buchse vom PCB, egal welcher Bauart... (okay Neutrik Flanschbuchse mal ausgenommen...)

- Bis auf die etwas schrägen Flachbandkabel schaut die Verdrahtung recht sauber aus.

Zustimmung, auch hier siehe Engl oder schlimmer Marshall...

Soweit mein erster Eindruck. Für die Preisklasse wohl gerechtfertigt. Die Frage, selbst wenn es TAD Tubes sind, ob es nicht 3te Wahl oder ungepaarte Röhren sind...
Wie bei vielen Billiggeräten, kann man sicher Glück haben und einen einwandfreien kaufen. Da wäre halt wie bei billigen Gitarren einmal antesten gut... Es wird auch sicher die entsprechende Anzahl an Montagsgeräten geben.

Für die Preisklasse sehr okay sag ich jetzt mal, und die Röhren...wenn die wirklich sooooo schlecht sind, dann kann man da ja neue kaufen, kostet ja nicht so viel.

MfG OneStone
 
und das bias system ist auch vorbildlich,mir völlig genügend!
 
Also das sieht echt gut aus, für den Preis.

Ich denke, ich weiß welchen Zweitamp ich mir demnächst zulegen werde^^
 
Bei ebay gibts ein paar Bugeras. Da stehen ein paar komische Sachen. Von wegen der 6262 sei für Rock und der 333XL für Metal. o_O
 
Bei ebay gibts ein paar Bugeras. Da stehen ein paar komische Sachen. Von wegen der 6262 sei für Rock und der 333XL für Metal. o_O

der peavey war ja auch der Van Halen amp - also absolut nicht der ultraböse metal amp :D:cool:

edit... ich mein natürlich den 5150er
 
Sinds nicht beide Peavey-Kopien? o_O

Also

333XL -> Peavey XXX
6262 -> Peavey 6505

Oder steh ich jetzt total auffem Schlauch?
 
sienht man doch:ein 5150 I ein 5150 II und der jsx
 
333 = Peavey XXX
333XL = Peavey JSX

Grrrr. Ich will den 333 haben. Aber ich trau' mich (noch) nicht, den zu bestellen ;)
Ich warte lieber noch auf Erfahrungsberichte...speziell in Bezug auf den 333.
 
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