Ach ja ?
Dann spiel mal den chorus und den EQ an.
Noch nie hab ich für so wenig geld 2 tolle treter gekriegt. (vom klang, gehäuse is schrott)
Bei Behringer find ich muss man einfach testen.
Die meisten treter sind nix besonderes aber wie gesagt der chorus & EQ ham mich überzeugt.
Ich habe beide Treter auch. Sind ganz okay, wenn man den Preis bedenkt. Ich hatte auch schon einen Behringer Blue Devil. Für´n Transistoramp mit kompletter Midisteuerung, auch ein geiler Sound. Der Amp ist echt okay, und besser als so manche Markentranse.
Das Behringer schamlos kopiert, ist ja nix Neues. Zum Teil sind auch ordentliche Sachen dabei.
Ich bin nur generell ganz im Ernst etwas verunsichert, ob man hier Röhrenamps bekommt, die
deshalb nur so billig sind, weil sie total unterbezahlte Asiaten gebaut haben, aber von der Qualität her trotzdem stimmen? Es gibt ja auch teure Marken-Amps, wo man nicht mehr so genau weiß, wo die hergestellt werden.... Es soll ja da deutsche handwired Amps geben
....... Wer weiß schon, wo die Zulieferer eines Unternehmens sitzen, und ob das künftig überhaupt noch wichtig ist,
wenn der Preis und der Sound stimmt.
Oder sind die Markenhersteller überteuert, weil wir glauben durch die Marke was Besseres erhalten zu haben? Manchmal ist das inzwischen nicht mehr so ganz nachvollziehbar.
Bei Peavey war das relativ eindeutig. Ich finde den Valve King auch grausig. Der hat die Röhren nur als Gehäuse-Innenbeleuchtung (Röhren als bessere Glühlampen) und ist ganz klar, wie die Peavey Transen, aus Fernost-Fertigung. Der US-made Classic 30 ist hingegen ein Zucker-Teil, was man auch seit Jahren nachvollziehbar
hören kann.
Die Frage ist, wo wird hier bei so einem Fernost-Behringer-XYZ- Amp gespart? Am Sound(??), an den Bauteilen, oder "nur" an den Lohn-und Produktionskosten??
(man bedenke, der neue VOX AC30 ist auch made in "Fernost" und kostet "ganz wenig")