So, nun eines nach dem Anderen. Zuerst wurde natürlich Kaffee getrunken. Es ging im Gespräch natürlich schon mächtig los. Vieles wurde gefragt, genau diskutiert, bevor wir dann unsere Gitarren in die Hand nahmen und anspielten.
Bruno und ich waren und sind begeistert, wie sie aussehen. Hier mal auf dem Ledertisch
Dann aber auch draussen:
Zusammen und dann eine nach der Anderen:
Das ist ansatzweise ein Eindruck der R8. Sie sieht absolut hammermässig aus. Dann meine:
Die flasht ganz schön. Das Burst wirklich toll. Sie soll ausbleichen. Und das geht in etwa ein- bis zwei Jahre. Aber hier noch ein mögliches Projekt:
Die Propeller hat mir sehr gut gefallen. Eine sehr gute Gitarre. Florian hat 3 Exemplare dort gehabt, diese, mein Favorit, dann eine Schwarze mit Bigsby und eine Goldtop mit Wraparound.
Das Bigsby steht ihr sehr gut der schwarzen. Aber ich wüsste für mich nicht, weshalb ich eines brauchen würde.
Am Amp konnten beide Gitarren überzeugen. Meine hat eine etwas schnellere Ansprache, jene von Bruno aber einen volleren Klang. Gut, kennenlernen werden wir die Gitarren sowieso erst wieder nach längerem Spiel. Ich hatte meine vorher etwa 40 Minuten gespielt. Da zeigte sich, sie kann mit den Anderen voll mithalten, ist klanglich nahe bei diesen, aber doch nicht ganz gleich. Der Hals ist nun ein Traum. Auch das dunkle Griffbrett einfach schön anzuschauen. Zum Thema Gibson Griffbretter habe ich dann später noch spannendes zu zeigen. Aber dies erst gegen Ende der Woche. Zuerst widme ich mich voll den Gejägerten.
Florian war auch sehr angetan von meiner 335er, die er neu bundiert. Und auch er hat bestätigt, die hatte nie einen Headstockbang. So hatte ich sie nämlich 1993 gekauft. Eine tolle Gitarre.
@gitarrenaxl Die 1960er ist mir noch sehr gut in Erinnerung. Ihr Klang, ich hatte das Gefühl mitten drin zu stehen. Jeder Ton stand sofort da. Clean einfacxh nochmals eine Spur voluminöser als meine gemakeoverten. Vor allem die Funky-Klänge haben mir wirklich sehr gefallen. In der Mittelposition hat man wunderbar Jazz-Rock/Funk spielen können. Und der verzerrte Klang war weich und sanft, trotzdem recht dominant. Sicher kein Exemplar für Heavy-Metal, mehr für den gepflegten Rock und Blues. Ich weiss gar nicht mehr, ob Patrick sie noch hat. Ich werde ihn das nächste Mal fragen.