Bauberichte zu Precision Guitar Kits (Junior DC usw. ...)

So, der Hals ist dran und hällt :).
Hier schon mal die Vorbereitung, für die Suche nach der perfekten Bridge-Position.

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Der Plan ist, nun schon mal Saiten aufzuziehen und mit Hilfe des behelfs Trapez Tailpice das STP so lange zu verschieben, bis die Intonation passt, dann Anzeichnen und die Löcher für die Studs bohren. Zu sehen ist übrigens ein ABM STP aus Glockenmessing. Irgendwie wollte ich mal was anderes machen und habe (erstmal) kein Alu im Sinn. Da es meines Wissens nach so ein Glockenmessing STP nicht kompensiert gibt, bin ich das wieder selbst angegangen:
Hier noch im Neuzustand schön vernickelt und schon mal eingespannt (man kann auch die angeszeichnete Markierung erkennen).

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Dann also mit ruhiger Hand ran an die Feile und den Dremel - hat diesmal etwas Überwindung gekostet, bei so einem schönen und nicht ganz günstigen ABM STP.

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Vielleicht noch ein bisschen rustikal, aber ich denke, damit kann ich schon mal in die erste Runde um eine gute Intonation gehen.

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Falls mir der Klang zusagt und die Intonation dann passt (Korrekturen mit der Feile sind ja durchaus noch gut zu machen), werde ich mich noch um das Erscheinungsbild kümmern (die goldige Anmutung passt ja nicht unbedingt - auch wenn es eine Goldtop wird:))... ich konnte mir aber ein kleines vorab-aging nicht verkneifen (s. letztes Bild).

Hier noch ein paar Bilder vom derzeitigen Stand:

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Der PU ist übrigens schon mal provisorisch direkt mit der Klinkenbuchse verlötet, um bei der Intonations-"Suche" auch ein Stimmgerät nutzen zu können.
Als nächstes steht dann das Sattelkerben und das erste Besaiten an, um dann eben die Position des Tailpiece zu bestimmen.
 
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Viel ist passiert und leider nicht nur Gutes...
Ich fang mal mit dem Sattel an, hier muss ich sagen, dass ich mit den Sattelsägen (die ich ja erst für Feilen gehalten hatte) sehr schnell und gut arbeiten konnte. Ich hatte ja immer noch die Schauermärchen über Nylon 6/6 im Kopf, aber alles lief sehr gut, schnell und recht intuitiv. Ich habe zwar natürlich keinen Vergleich, da es ja mein erster ist, aber ich werde meinen nächsten Sattel für die Flying V sicher wieder so herstellen.

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...Um die Kerben übertragen zu können, habe ich den Sattel mit Doppelklebeband an das Beast angedockt. Dann mit einem Skalpell vorgekerbt und mit Graphit sichtbar gemacht.
Um nicht zu verrutschen, hab ich mir dann doch noch eine kleine provisorische Führung aus Plexiglas überlegt...

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Habe immer wieder mit der entsprechenden Saite getestet, wie tief die Kerbe ist und lieber erstmal nicht zu tief gefeilt, bzw. gesägt.

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Etwas Feinarbeit ist sicher noch nötig, aber der Sattel ist schon mal voll funktional...
Wie man sehen kann, sind nun auch schon mal Saiten aufgezogen :). Somit konnte ich die ersten Töne hören und vorallem den kompensierten Steg an die richtige Position schieben. Das hat übrigens super funktioniert und die Intonation stimmt praktisch vollkommen genau (bis auf das hohe e, aber das kann ich leicht korrigieren). Die Position des Wraparounds ist durch die Kompensierung natürlich nicht ganz so schräg ausgefallen, wie bei den alten Originalen.

So, nun zum weniger erfreulichen Part: das Bohren der Löcher für die bushings.

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...hier sieht man die angerissenen Markierungen für die Löcher.

Also erstmal einen kleinen Bohrer mit Zentrierspitze eingespannt, ausgerichtet und dann auf einen 12,5er gewechselt (das ABM bushing hat 13mm). Das erste Loch wurde exakt gebohrt aber...
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...traf genau die Fräsung für den Kabelkanal zu PU und Toggle. Da frage ich mich nun, ist das normal, oder haben die PGK Jungs mal wieder was verbockt.
Übrigens, auch bei einer Bushing-Positionierung wie beim Original, hätte ich den Kanal getroffen:rolleyes:. Ist schon sehr ärgerlich, aber ich habe die Hülse jetzt mal eingepresst und sie sitzt auch so super-fest in dem Loch. Als einzige (sehr aufwändige) Lösung fällt mir ein, das Loch auf z.B. ca. 20mm aufzubohren und wieder komplett zu verschließen. Dann ein neues 12,5er Loch bohren und den Kabelkanal irgendwie umzuleiten... Aber ob ich das auf mich nehme?

Dann kam das zweite Loch und hier ist mir aus unerfindlichen Gründen der Bohständer verrutscht (vielleicht sollte ich doch mal in eine ordentiche Standbohrmaschine investieren) und das Loch ist nun unbrauchbar an der falschen Stelle. Hier werde ich das Loch mit einem Ahorn/ Mahagoni Zylingder-Propfen verschließen und neu bohren.

...nachdem die Methode der Positionsfindung so gut funktioniert hat, bin ich nun doch sehr gestresst mit den Bohrungen ...ich ärgere mich dermaßen!

Um wieder die Kurve zum Positiven zu kriegen: Die Gitarre schwingt so wie sie jetzt gerade ist schon wunderbar und es macht echt Spaß auf ihr zu spielen...

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...keine Ahnung, wie ich die Bilder hochkant hinbekomme, bis vor kurzem ging das automatisch.

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Habe übrigens beschlossen, nochmal den Hals nachzuarbeiten. Unglaublich, was so ca. ein guter halber Millimeter mehr ausmacht (im Vergleich zu meinem Beast). Das merkt man aber auch erst, wenn man eine Weile spielt. Gut, das ich das nun noch problemlos anpassen kann.

Hier noch zwei Bilder zusammen mit meiner Debut-Eigenbau-Gitarre (nur der body) - meiner persönlich entworfenen Tele-Interpretation:)...

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...traf genau die Fräsung für den Kabelkanal zu PU und Toggle. Da frage ich mich nun, ist das normal, oder haben die PGK Jungs mal wieder was verbockt.
Moin Sebi, vielleicht ist das Konzept bei PGK ja mitnichten eine Wraparound, sondern eine klassische ABR Bridge, da sind die Studs ja wesentlich dünner was die Trefferquote minimieren sollte...
Tja, trotzdem Du ja bei Deinem Projekt nicht unbedingt vom Glück verfolgt wirst, bin ich trotzdem fasziniert von Deiner Herangehensweise und von der Qualität des Ergebnisses! 💪🏻 Freue mich auf Deine updates!
 
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...wäre ja auch fast bissle langweilig, wenn alles auf Anhieb perfekt funktionieren würde:p. Auch wenn ich zumindest auf die sehr verbesserungswürdige Arbeit von PGK hätte verzichten können. Meine eigenen Fehler ärgern mich zwar sehr (!!!😤), aber dabei lerne ich dann wenigstens auch noch was.
Was das Anbohren des Kabelkanals angeht, könnte man es PGK natürlich so durchgehen lassen wie Du geschrieben hast, Ron:
vielleicht ist das Konzept bei PGK ja mitnichten eine Wraparound, sondern eine klassische ABR Bridge
Aber es lief so, dass ich bei der Auswahl des Bridge-Setups "Jr Wraparound" ausgewählt hatte. Erst um einiges später habe ich mir überlegt, doch selbst zu bohren (um eben die genaue Position für ein kompensated Tailpiece zu finden). Das habe ich PGK dann rechtzeitig mitgeteilt und sie haben den Auftrag entsprechend geändert. Außerdem war in den mails immer wieder die Rede von einer 54er LP, die aus dem Kit entstehen soll... Wahrscheinlich (oder offensichtlich) ist es aber zu viel verlangt, dass da dann soweit mitgedacht und das Kit entsprechend angepasst wird (falls so eine "54er-Anpassung" bei denen überhaupt existiert). Mich würde somit echt interessieren, wie ein "Jr Wraparound"-LP Kit mit von PGK vorgebohrten bushing-Löchern aussehen würde.
Also falls jemand mal das gleiche vor hat wie ich: Bitte doppelt und dreifach bei PGK nachhaken/ fragen, wie das mit dem Kabelkanal bei einem 54er Kit gahandhabt wird:).

trotzdem Du ja bei Deinem Projekt nicht unbedingt vom Glück verfolgt wirst, bin ich trotzdem fasziniert von Deiner Herangehensweise und von der Qualität des Ergebnisses!
Vielen Dank Dir, ich gebe mein Bestes🤘...
 
Das 54er Kit wuerde genau den gleichen Kabelkanal haben. Ich fand' es gar nicht so unpraktisch, dass der Einschlagbolzen direkt in Kontakt mit dem Kabelkanal ist, da dadurch das Erden der Bruecke deutlich (!!!) vereinfacht wird.
 
Dank Dir für die Aufklärung. Das beruhigt mich dann doch und für die Erdung ists natürlich schon praktisch, wenn kein zusätzlicher Zugang gebohrt werden muss. Ich war halt skeptisch, ob es für die Schwingungsübertragung abträglich ist, dass nicht der komplette Bolzen/ Hülse Kontakt mit dem Holz hat. Weißt Du vielleicht, ob das bei den Originalen damals auch so war?
 
Bei einer Les Paul läuft der Kabelkanal etwas weiter außen. Da kommt es nicht zu diesen Problemen. Ich sehen das aber nich tals schlimm an. Die Decke ist sehr Hart, da sollte es keine Probleme geben. Ansonsten gibt es auch sehr lange Hülsen, die möglichweise auch noch im Mahagoni halt finden.
 
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Diese Woche hatte ich endlich mal Zeit um meinen Fauxpas wieder in Ordnung zu bringen...

Vorsichtshalber habe ich gleich mal mehrere Ahorn-Mahagoni-Sandwich-Dübel-Rohlinge hergestellt (am Ende ist der Dritte perfekt geworden... zumindes was die Passung angeht ;) ).
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...Die kleinen Dübel hab ich nur angesetzt, um das ganze in den Bohrständer einspannen und auf den richtigen Durchmesser bringen zu können.

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Verkorgt und mit Clou Holzpaste die damalige oberflächliche Bohrer-Abrutschstelle gekittet.

In der Zwischenzeit habe ich den Hals nachgearbeitet und nochmal einen guten Millimeter weggenommen.

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Der Hals ist jetzt einen Tick dünner als beim Beast, aber das war nötig um ein ähnliches feeling zu bekommen (so hat es den etwas breiteren PGK Hals ganz gut ausgeglichen). War sehr komfortabel das ganze mit besaiteter Gitarre machen zu können: Schleifen - PGK spielen - Beast spielen - Schleifen - etc.......
Jetzt bin ich sehr zufrieden: Der Hals ist immernoch auf der medium+ Seite, mit relativ wenig shoulder und sehr handschmeichlerisch für meine Griffel:).

Dann den Dübel abgeschliffen und neu gebohrt (diesmal richtig).

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Jetzt konnte also das Trapez-Tailpiece abgenommen und die Saiten "richtig" aufgezogen werden...

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...einfach nicht auf den Dübel achten (die Ahorn-Farbe ist doch deutlich anders als die Decke). Jetzt habe ich wenigstens keine Bedenken mehr, die schöne Decke unter einem Goldtop zu verbergen.

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Spielt sich wunderbar, Steghöhe und Saitenlage sind absolut angenehm (und die Intonation passt perfekt).

Verglichen mit dem Beast hat(te) sie akustisch angespielt wesentlich mehr Grundton und untere Mitten. Dafür war bei den Diskanten nicht dieser schöne Glanz wie beim Beast (trotz ja gerade neu aufgezogenen Saiten)... Sollte das etwa an der speziellen Tailpiece-Locking konstruktion liegen?
Hier kann man diese Konstruktion gut sehen - mit Distanzstück unter dem somit festgeklemmten Tailpiece.

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Die Schraube hat nur einen Kopf...

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Also das ganze gegen die originalen, normalen ABM Bolzen getauscht...

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...Zack, alles da! Glanz, Attack, Sustain (das war vorher auch schon da) und ein sehr ausgewogener perkussiver Klang. Sie ist (noch) kein Beast (das ist einfach nochmal eine andere Geschichte), aber mal schauen, wie es wird, wenn sie fertig und gut eingeschwungen ist. Ich bin soweit absolut zufrieden🤘.
Aber ich hätte echt nicht gedacht, dass diese Locking Konstruktion (von der ich mir sehr viel versprochen hatte), das ganze Schwingungssystem (zumindest bei dieser Gitarre) so verschlimmbessert hat!

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Macht mega Spaß, das gute Stück jetzt zu spielen und zu vergleichen...

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...muss gleich auch mal an den Amp:rock::)
 

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Wollte mein Precision Guitar Kit auch mal in die Runde werfen.
Kam gestern nach 8 Wochen Produktionszeit an.
Eine AX Carved Top Custom. Eine etwas modernere Variante die mehr in die Collings City Limits gehen soll.
Hier die Specs: 1Pc Honduran Mahogany
Non Chambered
Premium Eastern Flame Maple
Honduran MahoganyNeck
Macassar Ebony Fretboard
Trapezoid Inlays
White Binding
Jescar 45100
60s Slim Profile
Ebony Headstock Overlay with Binding
Ich wollte einfach ein Rundum Sorglos-Paket.
Ich hatte die Jungs gebeten unter 4kg zu kommen und das ohne Chambering.
Der Body wiegt 2,2 kg und der Hals kommt auf 0,8.
Mit Hardware sollte ich unter 4 kg kommen.

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Hi Chris, ein schönes und interessantes Konzept - wenn auch ein ganz anderer Ansatz wie bei meinem Kit. Schön zu sehen, dass die Jungs doch auch noch fehlerfreie Kits bauen können (meins war hoffentlich nur eine Ausnahme). Den Halswinkel bzw. die Steghöhe würde ich ich aber sicherheitshalber vor dem Einleimen mal noch kontrollieren.
Hast Du Dich schon für ein finish entschieden?
 
Danke! Ich bin auch sehr zufrieden. Schade das bei Dir etwas gepatzt wurde. Du hast das aber super korrigiert, was ja auch nicht jedermanns
Sache ist. Den Halswinkel werde ich auf jeden Fall noch checken.
Beim Finish bin ich noch unschlüssig. Es wird aber auf jeden Fall eine Nitrolackierung drauf kommen!
 
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Ich habe mir einige Dosen bestellt.
Habe evtl. auch an Wasserbeize gedacht.
Danach Schleifgrund und Klarlack.
 
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Das kommt mir doch sehr bekannt vor :)...

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Der Lack war in erster Linie für mein Telestyle-Body-Projekt vorgesehen.
Rückblickend betrachtet, war das etwas voreilig, da ich nun wohl doch "etwas" tiefer in das Thema einsteigen werde und gerade schon mitten in der Recherche zu Kompressoren und Sprühequipment bin...
AlexGT hat mich inspiriert und überzeugt, dass es sich (bei mir und den mind. 3 Gitarren) doch lohnt, das ganze etwas größer zu denken... man hat mehr Felexibilität bei den Farben (Mischung) und v.a. habe ich so die Möglichkeit das Goldtop-Gold auf traditionelle Weiße anzurühren und zu sprühen. Alex, nochmal besten Dank für Deine bisherige Expertise und Unterstützung!

Wenn alles gut geht, treffen hier heute Abend übrigens noch wichtige Parts für LP und V aus der Schweiz ein😃...
 
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Bisschen wenig Dosen :p
Zum Schleifen des Lackes kann ich Micomesh Pads nur wärmstens empfehlen, so von 1500 bis 12000 Grid, dann muss man nur mit 600/800er Nasspapier vorschleifen und kann dann final einmal polieren. Dann hat man keinen Poly Spiegelglanz aber eine sehr authentische Lackoberfläche!
 
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Bin auch Micromesh-Fan. Die Pads habe ich mir aber bis jetzt noch nicht besorgt... Danke für den Tip - Spiegelglanz muss bei mir absolut nicht sein ;).

Die Potis sind angekommen... der ein oder andere kennt sie ja sicher😊...

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Ja ich glaub das ist schon eine Wissenschaft für sich, den Lack selbst zu mischen. Mit richtigem Equipment macht es aber auch mit Sicherheit mehr Spaß und ist von der Qualität her auch noch mal eine andere Hausnummer, denke ich.
Danke an shakenb für den Tipp mit dem Micromesh.
Werde ich auf jeden Fall angehen.
Bedanken möchte ich mich auch bei AlexGT, der mich auf die Qualität des PGK, aufmerksam gemacht hat.
 
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Ich habe mir auch ein LP Kit von Precision Guitars zugelegt. Die Qualität ist einfach perfekt. Bin sehr happy. Werde die Gitarre wohl später dieses Jahr fertig machen.

@Sebiwylde: Wirst du deine P90 LP noch lackieren?
 
Die Qualität ist einfach perfekt
...ich wünschte, das hätte ich auch behaupten können. So langsam glaube ich, dass es bei mir tatsächlich eine Ausnahme war, dass PGK so verbesserungswürdige Arbeit abgeliefert hat. Rückblickend ist ja (mit vielen Stunden Eigenleistung), noch alles recht gut ausgegangen, aber wie die Jungs auf meine berechtigte Reklamation reagiert, bzw. nicht reagiert haben, war sehr unprofessionell und entteuschend - das hätte ich nie und nimmer erwartet (man merkt vielleicht, dass ich deswegen immernoch ziemlich angefressen bin).

Gerog, hast Du einen traditionellen Hals/ Korpus-Übergang? Falls ja, kannst Du bei Gelegenheit mal aus folgender Perspektive ein Bild vom Hals posten:

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wahrscheinlich ist bei Dir ja alles gut... dann wäre ich die unrühmliche Ausnahme mit dem zu tief abgefrästen bzw. ausgedünnten Griffbrett/ Binding.

Wirst du deine P90 LP noch lackieren?
Es soll eine Goldtop werden (mit 1954er LP als Vorbild).


Vielleicht noch ein paar Worte zum verstärkten Sound der noch rohen LP. Ich konnte bis jetzt nur an meinem Berger 18Watt Amp (EL84) in sehr ziviler Lautstärke testen und natürlich nur mit direkt verdratetem Bridge P90, aber das macht schon sehr viel Spaß! Sehr schön funkelnde Höhen und ein wunderbarer Attack. Der gerade "verbaute" PU ist ein Hum Cancelling Lindy Fralin. Mal schauen, ob ich dabei bleibe, oder etwas traditionelleres verbauen werde... Für den Proberaum und unsere Musik, ist das sicher eine sehr gelungene Kombi. Ist auf jeden Fall sehr beruhigend so einen positiven "Zwischenstand" zu haben (was Sound und Handling angeht), bevor es dann weiter Richtung finish geht.
 
..Gerog, hast Du einen traditionellen Hals/ Korpus-Übergang? Falls ja, kannst Du bei Gelegenheit mal aus folgender Perspektive ein Bild vom Hals posten:....wahrscheinlich ist bei Dir ja alles gut... dann wäre ich die unrühmliche Ausnahme mit dem zu tief abgefrästen bzw. ausgedünnten Griffbrett/ Binding....
hmm... vielleicht konstruieren die das absichtlich so, weil die Halstasche einen Winkel haben muss.

Ich bin leider für die nächsten 4 Monate wegen meinem Schiffsjob nicht zuhause und kann daher nicht nachsehen ob das bei meiner Gitarre auch so ist.
Ich habe nur dieses Foto gemacht wo man es leider nicht erkennen kann. Aber ich hatte zuvor eine Pitbull SG zusammengebaut, was ein netter Bausatz war, aber die Precision Guitars LP ist dagegen Premiumqualität, fand ich. Ich glaube man kann damit etwas hochwertigeres als eine Gibson bauen. Falls meine LP auch ein angefrästes Griffbrett haben sollte, würde es mich nicht stören solange die Gitarre sich super spielen lässt.
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