[Bass-User-Thread] - Der Roland User-Thread

  • Ersteller I'm_Google
  • Erstellt am
Hallo Fischer667,

die DB haben (wie die D-BASS) keine Möglichkeit für Zusatzlautsprecher.
Rolands Grundkonzept ist nun mal ein anderes als bei anderen Herstellern.
Amp und Speaker bilden eine "Einheit" und sind eng aufeinander abgestimmt. Beim D-Bass durch die Opto-Überwachung noch extremer.

Ich wäre sehr vorsichtig, was Fremdlautsprecher angeht, da das (wie gesagt) ein Gesamtpaket ist. Ich rate zu einer Aktiv-Zusatzbox wie dem D-BASS 115X. Das passt perfekt ...

Gruß
Andreas
 
yippie! der db500 ist heute angekommen. boah, dat teil is ja ein panzerschrank! auf dem foto sah der amp kleiner aus :D und leichter...

erster eindruck:
1) super solide und insofern road-tauglich.
2) toll: große kühlrippen statt lüfter, deshalb auch daheim leise.
3) klang: edel. konnte daheim noch nicht gas geben, deshalb nur leise oder über kopfhörer gespielt. aber das klingt erstmal deutlich besser als über den git-amp, der in den tiefen einfach nicht so zuhause ist. einmal wagte ich den master aufzudrehen... nunja, der boden zitterte und es würde evtl. auch zur fußmassage taugen ;)
 
Hallo CrazyJester,

weiß nicht, ob Du es gelesen hast ...
Ich habe ja "Die Geschichte der Roland Bassverstärker von 1977 bis 2009" aufgeschrieben, die Roland auch bald auf seinen eigenen deutschen Servern zum Download anbieten wird (wegen Urlaub bei einem Roland-Mann verschiebt sich das etwas).

Hier ist die Geschichte in zwei Teilen (da die Datei 3,5 MB groß wäre): http://161589.homepagemodules.de/t39f12-Die-Geschichte-der-Roland-Bassverstaerker-von-bis.html

Da steht auch einiges über die DB-Serie drin; auch ihre Abstammung vom V-Bass Effektgerät.
Vielleicht interessiert Dich das als neuer stolzer Besitzer?!

Gruß
Andreas
 
Wow! Danke für den Hinweis, habe mir die beiden pdf's gesogen. Sieht nach einer akribischen Fleißarbeit aus. Hut ab. Werde ich mir gerne durch lesen.

EDIT:
du gibst das gewicht des db500 mit 16.5kg an. im db500 handbuch steht aber 23,5kg und mein gefühl sagt mir das könnte eher stimmen. check das doch noch mal, danke.

Dimensions
515 (W) X 485 (H) X 335 (D) mm
20-1/4 (W) X 19-1/8 (H) X 13-1/8 (D) inches
Weights
23.5 kg / 51 lbs 13 oz

http://www.bosscorp.co.jp/products/en/DB-500/specs.html
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo ,
kann mir jemad sagen wo ich ersatz-steckrollen für den roland d bass 210 bekomme ?

beste grüße
 
Hallo xr62,

das dürfte sehr schwer werden?!

Falls man Dir nicht im Laden weiterhelfen kann, schreib Roland mal direkt an.
Als Großhändler können / dürfen sie Dir zwar keine verkaufen, sie sollten Dir aber sagen können, wie "dein Musikladen" welche für Dich bekommt.

Und berichte bitte vom Ergenis!
Gruß
Andreas
 
Hallo Fischer667,

die DB haben (wie die D-BASS) keine Möglichkeit für Zusatzlautsprecher.
Rolands Grundkonzept ist nun mal ein anderes als bei anderen Herstellern.
Amp und Speaker bilden eine "Einheit" und sind eng aufeinander abgestimmt. Beim D-Bass durch die Opto-Überwachung noch extremer.

Ich wäre sehr vorsichtig, was Fremdlautsprecher angeht, da das (wie gesagt) ein Gesamtpaket ist. Ich rate zu einer Aktiv-Zusatzbox wie dem D-BASS 115X. Das passt perfekt ...

Gruß
Andreas
Daran habe ich auch schon gedacht.. nur wie schließe ich die an dem DB700 an, der ja keine Anschlussmöglichkeit mehr besizt ?:confused:
 
Der DB-700 hat doch zwei Line Out (Klinke + XLR) sowie einen DI-Out (XLR).
Du gehst mit einem Instrumentenkabel aus dem Line Out raus un rein in den D-BASS 115X.

Der 115X bekommt dann das Signal des DB-700 und verstärkt es.
Dabei kannst Du aussuchen, ob der 115X alles wiedergeben soll (dann kannst Du das Horn noch reglen), oder ob er nur die Bässe wiedergeben soll (dann kannst Du die Trennfrequenz einstellen).

Das Signal aus dem Line Out ist kein "Boxensignal", sondern ein "Verstärkersignal", so wie man es auch an Mischpulte weitergibt. Da der 115X aktiv ist, kann er mit einem "Passiv-Boxensignal" nichts anfangen.

Alles klar???

Gruß
Andreas
 
hi ,
die rollen gibts bei roland , haben innerhalb eines tages per mail geantwortet ,
toller kundenservice

beste grüße
 
Hallo xr62,

danke für die Info! :great:

... toller kundenservice

Ist (bisher) auch meine Erfahrung. :)

Auf Roland Deutschland gibt es jetzt neben meiner deutschen Version zur Geschichte der Roland Bassverstärker auch meine englische Version zum Download. :cool:

Man hatte mir vorgeschlagen, ich solle die Geschichte ins Englische übersetzen, dann würde sie vermutlich weltweit bei Roland auf die Server kommen. Vor ein paar Tagen ist die englische Version auf jeden Fall zum Mutterhaus nach Japan. Mal sehen.

Gruß
Andreas
 
Die Klinkenbuchse meines Roland hat sich verbogen und der Kontakt zum Kabel ist jetzt eher wackelig. Nun haben mein Gitarrist und ich während der letzten Probe (vor ein paar Stunden) den ganzen Verstärker aufgeschraubt und den Speaker abgemacht (unter Mühe, weil die Kabel an einem Durchgang mit einer dicken Schicht von Silikonkleber festgemacht waren, da war ein Cutter angesagt) um die Buchse zurechtzubiegen und was müssen wir sehen. Keine offene Metallbuchse, sondern ein scheiß Plastikgehäuse, das um die Buchse herum ist, das überdies noch auf eine Platine festgelötet ohne Gewalt war da nichts zu machen. Also wieder alles zugeschraubt. Danach ging es zum Glück irgendwie, aber ob das Kabel nächste Probe wieder zufällig längere Zeit in der richtigen Position verharrt ist fraglich.

Nun war mein Plan jetzt eine neue Buchse zu bestellen und sie einzubauen, ist das ratsam? Ich will den Verstärker nicht irgendwie einschicken oder so, denn ich brauch ihn einfach zu oft als um längere Zeit auf ihn zu verzichten. Ein bisschen Löterfahrung hab ich, deshalb sollte das auf und wieder anlöten eigentlich ganz gut klappen oder ist die Platine sehr empfindlich? Gibt es irgendeine bestimmte Buchse, mit der dieses Problem nicht so schnell wieder auftritt. Ich habe gehört, nicht hier wer glaubts, das sei bei Rolandbuchsen öfters so. (jaja immer diese Gerüchte)

Vielleicht noch ein anderer Trick, den man anwenden könnte?

PS: Echt ärgerlich, ich bin mit Roland echt zufrieden und dann so ein lapidares Scheißproblem durch unnötige Einsparungen.
 
Auch wenn ich sowas ja eigentlich nicht gerne mag, ich sehe mich gezwungen diesen Thread durch die Nachfrage zu pushen, ob denn niemandem was dazu einfällt? Keine ähnlichen Erfahrungen evtl. Tipps, es sind ja schon einige Rolanduser hier unterwegs, desillusioniert? Glaube ich nicht, dafür halte ich die Leute von hier und von Roland zu kompetent, aber stutzig macht es mich ja schon.
 
Hallo Muradhin,

ich habe einen Lösungsversuch, der allerdings nur für handwerklich / motorisch geschickte Menschen zu empfehlen ist ...

Man kann zuerst eine Büroklammer so biegen, dass sie ca. 5 cm lang ist.
Dann biegt man mit einer Zange unten ca. 2 bis 3 mm zu einem L (wie eine dünne Häkelnadel).

Dann braucht man gutes Licht und eine ruhige Hand.
Natürlich Netzstecker ziehen (obwohl da vermutlich sogar egal wäre).
Mit diesem "Angelhaken geht man in die Buchse und versucht zwischen Wandung und Schaltnase-Spitze zu kommen. Ist das geschafft. kann man die Nase LEICHT zum Buchsenmittelpunkt biegen.
Also nicht von außen biegen, sondern von innen!

Ob das klappt und wie lange es hält kann ich nicht sagen.

Ansonsten fällt mir nur der Gang zum Musikgeschäft oder der Kontakt zu Roland ein um eine neue Buchse zu bekommen. Ich timme Dir zu, dass die alten Buchsen wie sie vor 20 bis 50 Jahren verbaut wurden stabiler sind!

Gruß
Andreas
 
... Nun war mein Plan jetzt eine neue Buchse zu bestellen und sie einzubauen, ist das ratsam? Ich will den Verstärker nicht irgendwie einschicken ... Ein bisschen Löterfahrung hab ich, deshalb sollte das auf und wieder anlöten eigentlich ganz gut klappen oder ist die Platine sehr empfindlich? ...
Hallo,

ratsam ist das nur, wenn Du wirklich gut entlöten kannst.

Das ist meiner Erfahrung nach schwieriger als Festlöten und sollte ausgiebig geübt werden.

Auf jeden Fall solltest Du mit einer guten Entlötlitze oder Entlötsaugpumpe arbeiten.
Auf keinen Fall dürfen die einzelnen Lötstellen länger als wenige Sekunden erhitzt werden, sonst lösen sich womöglich die Leiterbahnen/Lötpunkte von der Platine :eek::eek:.
Deshalb musst Du in dieser kurzen Zeit möglichst das ganze Lot an einer Lötstelle nach der anderen komplett eben mit Entlötlitze oder Entlötsaugpumpe entfernen.

Deshlab:
Wenn Du mit Andreas'/Cadfaels Hinweis hinkommst, wäre das sicher ungefährlicher.

Gruß
Ulrich
 
mein DB-500 hat den Geist aufgegeben !
Am letzten Samstag wollte ich einstöpseln - kein Ton, kein Mucks, kein garnix - ohne Vorankündigung. Er ging einfach nicht mehr. Der Hochtöner hat noch ein leises Rauschen - sonst kommt gar nix.
Ich war entsetzt - musste 15 Minuten vor dem Auftritt ins Auto sitzen, nach Hause fahren und meinen Cube 30 holen und hab mit dem gespielt. Über AUX in die PA - ging auch.
Aber mein DB-500 :eek:

Jetzt ist er schon seit Montag in der Reparatur und die kommen nicht drauf was dran kaputt ist. Das gibts doch gar nicht!
o.k. o.k. - ich kenne die Qualitäten dieser Werkstattleute nicht - aber sie sind wohl in ständigem Kontakt mit Roland und kriegen es nicht hin.

Hatte das schon mal jemand? Kein Ton - kein gar nix?
Ich bin not amused.... :evil:
 
hmmm, ärgerlich, Harry.
Mich würde interessieren, wo das Problem war (wenn man es denn findet). Würde mich freuen, wenn Du uns hier auf dem Laufenden hälst. Danke. (Könnte ja sein, dass mein DB-500 eines Tages ähnliche Symptome zeigt und dann muss man nicht noch mal im Dunkeln stochern)
 
das Problem war nicht

ES IST IMMER NOCH .............
und ich spiel immer noch mit meinem Cube30

@Edit: hab ihn grade abgeholt. Der Fehler war nicht zu lokalisieren :redface:
Das Board wurde auf Kulanz getauscht (da ich vor 2 Monaten schonmal dasselbe hatte).

Jetzt geht er wieder :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch!

Ein unbekannter FEhler auf dem Board... komplett ausgetauscht auf Kulanz... weil es schon mal vorkam? Einerseits sehr nett, andererseits etwas beunruhigend, wenn das gleich so kurz hintereinander vorkommt.
Ist das ein bekanntes unbekanntes Problem beim DB-500?
Wenn ich fragen darf, wie alt bzw welches Baujahr ist Deiner?
Hattest Du damals den Boardtausch bezahlen müssen?

Edit:
Kurz nochmal erwähnt: hatte Kontakt zum Kundendienst. Habe per Email angefragt, ob sie Knöpfe für einen DB-500 haben. (Leider sind von 2 der 10 Knöpfe die Metallkappe verloren, und ohne die sieht man so schlecht welche Einstellung man hat). Ich erhielt gleich am nächsten Tag eine perfekte Antwort:

...vielen dank für Ihre Anfrage! Wir können Ihnen z.Zt. 3 Drehknöpfe des DB-500 liefern. Diese kosten 1,56 € netto je Stück. Wir können Sie innerhalb Deutschlands per Vorkasse (Versandkosten 3,48 € netto) oder per Nachnahme (9,08 € netto) beliefern. Bitte nennen Sie uns für eine Bestellung die gewünschte Lieferart

Nach der Übetrweisung kam der Brief umgehend. Alles kurz und schmerzlos. Was will man mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das ein bekanntes unbekanntes Problem beim DB-500?
Wenn ich fragen darf, wie alt bzw welches Baujahr ist Deiner?
Hattest Du damals den Boardtausch bezahlen müssen?
Das Problem war nicht bekannt (deshalb hats auch so lange gedauert), mein DB500 ist jetzt ca. 6 Jahre alt. Die Boardreparatur hat damals 120 Euro gekostet.
 
Hallo,

mal wieder habe ich ein kleines Anliegen! Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich überlege seit langem, wie ich ein "Rollbrett" für mein Cube Bass 100 herstellen kann...
nun möchte ich es so machen, dass ich mir was schönes Fräse...ich bin morgen den ganzen schönen Tag an einer 3-Achs CNC-Maschine in der FH ;D
Nun brauche ich die Positionen der Gummifüße auf der Unterseit des Amps, hat jemand zufällig irgendwelche technischen Zeichnungen o.ä. von CubeBass 100?
Leider steht mein Amp im Proberaum und ich komme für mind. 2 Wochen nicht dran...;/
wäre echt cool, wenn mir einer helfen könnte!

lg

Pablo
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben