[Bass-User-Thread] - Der Roland User-Thread

  • Ersteller I'm_Google
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Vielleicht lohnt sich ein Besuch im Kaufhaus oder "Taschengeschäft"?
Wenn eine Kühltasche oder sowas passen würde? Da könnte sich vielleicht etwas zweckentfermden lassen?

Ich fände eine "Taschenlösung" besser, da sie den Amp auch vor Regen schützt. Mit einem Cover geht das nicht wegen des Tragegriffs. Vielleicht passt aber eine preiswerte Tasche oder ein starker Rucksack oder was in der Art???

Gruß
Andreas
Hi Andreas,

das erinnert mich an etwas:
Zu einem anderen Transportzweck habe ich mir mal im Fahrradgeschäft eine Transporttasche (zerlegte) Fahrräder gekauft - wasserdicht und mit Griffen bzw. Umhängegurt.

Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, gibt es die in verschiedenen Größen ...

Gruß
Ulrich
 
Hi Cadfael,
Das mit Tüten habe ich schon probiert, die C&A und die Mülltüten passen zwar über den Cube 30 aber sind minimal zu eng für den Cube 100, und meine Sporttasche hat nichtmal platz für den cube 30 :(
Nu weiss ich wenigstens wo das Geld vom Ferienjob für draufgeht^^
 
Falls Dir eine "Tütenlösung" reicht, gibt es graue und blaue (extrem starke) Mülltüten im Baumarkt (oder manchen Discountern). Die Tüten haben irgendwie 100 Liter Fassungsvermögen.
In manchen Gemeinden gibt es ja "Gelbe Säcke". Die grauen und blauen Mülltüten sind 10x dicker, aber da passt ain Cube 100 spielend rein ...

Da kann man ca. die Hälfte abschneiden, drüber über den Cube und dann durch den Plastikbeutel den Griff packen ...

Gruß
Andreas
 
Hallo,
wieder mal ein Neuer hier. Ich hab da ne vielleicht ne ganz interessante Frage zum Cube 30 Bass.
Der Cube 100 Bass hat ja einen Line Out. Der Cube 30 leider nur den Kopfhörer-Ausgang der ja den
Amp dann stummschaltet. Hat von euch jemand den Cube 30 am Köpfhörerausgang auf Line Out umgebaut bzw. hat jemand nen Schlatplan? Vorab schonmal besten Dank für hilfreiche Tips.
 
Hallo Sigibass,

ich habe keinen Cube 30 BASS oder 100 BASS ...

Allerdings dürfte bei Einstecken des Kopfhörer-Steckers entweder eine Leitung getrennt oder aber kurzgeschlossen werden.
Das sollte sich eigentlich mit einem Minischalter überbrücken lassen.
Entweder überbrückt er die Trennung durch den Stecker, oder eröffnet trotz Kontakt.

Die Buchse ist allerdings fest auf einer Platine aufgelötet, die sich auch noch in der "unteren Ebene" befindet.
Zar KANN man das theoretisch umstricken, aber ich rate nur Leuten dazu, die anhand meines kleinen Anstoßes direkt wissen was Sache und was zu tun ist. Einem "Löt-Anfänger" der einen Plan bräuchte rate ich davon ab, da zuviele wenn-und-abers zu beachten sind.
Jeder Radio- und Fernsehtechniker oder Telekkommunikations-Dingsda-Bumsba sollte das können. Die haben in ihrer Ausbildung aber auch gelernt wo Fallstricke liegen könnten ...

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

erst mal danke für deine Amtwort. Also, ich bin kein Elektroniker, hab aber auch schon einiges mit dem Lötkolben erledigt und ich glaub auch ganz geschickt. Wenn ich Bilder von der Platine (Vorder- und Rückseite) zur Verfügung stelle, hilft das dann evtl. Ansonsten such ich natürlich lieber nen Techniker auf. Ich will das Teil ja nicht ruinieren. Bis auf diese Kleinigkeit ist der Cube 30 Bass ein super Teil. Also lass nochmal was von dir hören.

Gruß
Sigi
 
Hallo Sigi,

Vielleicht machst Du einen eigenen Thread in der Bastelecke auf?!
Vielleicht können Ede oder AK helfen? Ich bin kein gelernter Elektriker / Elektroniker ...
Ich bastel zwar im E-Fach von Bässen rum, aber das ist was anderes.

Und bevor ich empfehle Leiterbahnen zu kappen würde ich eher auf einen Fachmann verweisen ...

Gruß
Andreas
 
Hi,

ein Schaltplan wäre tatsächlich sinnvoll.
Aber ich vermute mal, dass es beim Cube 30 so wie bei vielen Amps ist, dass der Kopfhörerausgang einfach mit an der Endstufe dranhängt.

Beim Einstecken eines Steckers in den Kopfhörerausgang werden dann 1 oder 2 Schaltkontakte in der Buchse geöffnet, wodurch der Lautsprecher kein Signal mehr erhält.

Man muss also an der Buchse eine Verbindung einlöten, die die Schaltkontakte dauerhaft überbrückt; oder einen Schalter, mit dem man, falls es gewünscht ist, den Lautsprecher auch mal abschalten kann.

Der Schalter muss eben nur das Endstufensignal vertragen, aber mehr als 50V bzw. 3A werden das wohl nicht sein.

Mit Bildern könnte ich vllt konkreteres sagen.

Gruß
Ulrich
 
Die Gelben Säcke natürlich...
Vielen Dank Andreas, bis ich drauf gekommen wäre hätts wohl noch gedauert xD
 
Hi,

erstmal besten Dank an Andreas und Ulrich für die Tips.

Ich war am WE musikalisch unterwegs, deshalb jetzt erst meine Reaktion. Nach Rücksprache mit dem Mann am Mischpult sieht er folgendes Problem:
Ein Line out Signal wird vor der Endstufe abgegriffen - also nur minimal verstärkt. Ein umfunktionierter Kopfhörerausgang an dem auch der Lautsprecher geschaltet wird ist nach der Endstufe und dürfte Probleme hinsichtlich Übersteuerung aufwerfen. Ist da was dran? Ich hab auf jeden Fall mal ein paar Bilder von der Platine gemacht die ich mal hier (http://rapidshare.com/files/257858610/Roland_Cube.rar) bereitstelle. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen.

Gruß

Sigi
 
Hi,

erstmal besten Dank an Andreas und Ulrich für die Tips.

Ich war am WE musikalisch unterwegs, deshalb jetzt erst meine Reaktion. Nach Rücksprache mit dem Mann am Mischpult sieht er folgendes Problem:
Ein Line out Signal wird vor der Endstufe abgegriffen - also nur minimal verstärkt. Ein umfunktionierter Kopfhörerausgang an dem auch der Lautsprecher geschaltet wird ist nach der Endstufe und dürfte Probleme hinsichtlich Übersteuerung aufwerfen. Ist da was dran? Ich hab auf jeden Fall mal ein paar Bilder von der Platine gemacht die ich mal hier (http://rapidshare.com/files/257858610/Roland_Cube.rar) bereitstelle. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen.

Gruß

Sigi
Hi,

da es sich bei der Buchse am Cube um eine kombinierte Kopfhörer- und Recording Out - Buchse handelt, wird diese schon so beschaltet sein, dass ein entsprechender Line-Pegel ausgegeben wird.
Insofern kann man hinsichtlich des Einwandes des Mischerkollegen vermutlich beruhigt sein; bei Roland werden sie schon wissen, was sie tun.


Zur Platine:
Gut, die ersten beiden Bilder sind schon mal sehr ordentlich. Leider kann man nicht genau sehen, wo welche Leiterbahnen hinführen.

Deshalb musst Du nun mit einem Multimeter nachmessen, welche Pins an der Kopfhörerbuchse (TRS-Klinkenbuchse) durchgeschaltet werden zum Speaker (die Verbindung zum internen Speaker sind vermutlich die beiden nicht ganz dünnen, roten bzw. schwarzen Kabel?! - kannst Du das sicher erkennen?) bzw. am Kopfhörer-/Recording Out-Klinkenausgang anliegen.
Dazu benötigst Du außer einem Multimeter noch am besten ein Stereo-(TRS-)Klinkenkabel.

Miss mal bitte nach, welche Pins der Kopfhörerbuchse Kontakt zu dem schwarzen bzw. zum roten Lautsprecherkabel-Lötpin haben (bitte alles durchmessen - Multimeter auf Widerstandsmessung eingestellt - und hier posten, welche Widerstände Du misst).

Das Gleiche misst Du bitte nach, wenn Du das Stereoklinkenkabel eingesteckt hast.
Und dann misst Du noch am anderen Ende des Kabels, am TRS-Klinkenstecker (T=tip/Spitze, R=ring/Ring, S=sleeve/Schaft), welche Pins der TRS-Buchse zu T, R, und S Kontakt haben (Widerstand nahe oder gleich 0 Ohm).

Du solltest allso folgendes posten (vgl. Graphik):
attachment.php


a) kein Stecker eingesteckt:
1 - schw = ... Ohm
2 - schw = ... Ohm
...
7 - schw = ... Ohm
1 - rot = ... Ohm
2 - rot = ... Ohm
...
7 - rot = ... Ohm
1 - 2 = ... Ohm
1 - 3 = ... Ohm
...
1 - 7 = ... Ohm
2 - 3 = ... Ohm
2 - 4 = ... Ohm
...
2 - 7 = ... Ohm
3 - 4 = ... Ohm
3 - 5 = ... Ohm
3 - 6 = ... Ohm
3 - 7 = ... Ohm
4 - 5 = ... Ohm
4 - 6 = ... Ohm
4 - 7 = ... Ohm
5 - 6 = ... Ohm
5 - 7 = ... Ohm
6 - 7 = ... Ohm

b) TRS-Stecker eingesteckt:
[die gleichen Messungen wie bei a)],
sowie welche Pins haben zu T, R, und S niederohmigen Kontakt (Widerstand nahe oder gleich 0 Ohm).


Das sieht jetzt heftig aus, sollte aber nicht viel Zeit benötigen.

Noch eines zur Vorwarnung:
Ich kann nicht 100% sicher sagen, ob man hier an der Buchse wie beschrieben so Pins miteinander verbinden oder einen Schalter verlöten kann, dass tatsächlich Speaker und Klinkenbuchse gleichzeitig nutzbar sind.
Das werden erst die Messungen ergeben. Man könnte es aus einem Schaltplan ersehen, aber leider liegt mir keiner vor.
Und:
Du verlierst Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüche, wenn Du an dem Gerät "rumbastelst"!!

Gruß
Ulrich
 

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    roland-cube-30-bass-platine_pin-kennzeichnung.jpg
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Hallo Ulrich,

da hast du dir ja richtig Arbeit gemacht. Besten Dank. :great: ISt einfach klasse wenn man solche Unterstützung bekommt.

Zu deinem Hinweis hinsichtlich Garantie: Habe den Amp 2004 bei MusikService gekauft. Deshalb dürfte keine Garantie mehr drauf sein. Als ich die Rechnung hierzu überprüfte, hab ich auch noch einen blich ins Benutzerhandbuch geworfen und nen interessanten Hinweis zu dem Recording / Headphone-Out gefunden. Diesen Hinweis und die gemäß deiner Vorgaben gemessen Werte (hoffentlich hab ich alles richtig gemacht) häng ich mal als Dateien an.

Bin schon gespannt auf deine Rückmeldung.

Gruß

Sigi

Roland Cube 30 Bass Bed.anl.jpgRoland Cube 30 Bass Messwerte 1.jpgRoland Cube 30 Bass Messwerte 2.jpg
 
Hi,
... Benutzerhandbuch ... nen interessanten Hinweis zu dem Recording / Headphone-Out gefunden. ...
ok, also klappt das prinzipiell mit dem Recording-Ausgang.
Allerdings hast Du ein Problem, dass Du den Amp dann womöglich nicht allzu laut drehen kannst, wenn Du gleichzeitig den Recording-Ausgang benutzt.
... Bin schon gespannt auf deine Rückmeldung. ...
Und da beginnt mein Problem :(:
So einfach werde ich aus den Meßwerten nicht schlau. (Zwischenfrage: Hast Du wirklich im Kiloohm-Bereich gemessen?) Es könnte sein, dass die kleinen Meßwerte mit 0,0... dadurch nicht aussagekräftig sind. Bei diesen niedrigen Werten solltest Du mal im Ohm-Bereich messen.
Vllt kommen wir dann einer Lösung näher, wobei meine Hoffnung da am schwinden ist.

Und noch etwas ist mir aufgefallen:
Wie ich mir das gedacht habe, steht in dem von Dir angehängten Ausschnitt aus der Anleitung, dass man bei Benutzung als Recording Out ein Monoklinkenkabel (TS) nutzen soll. Nach Deinen Messwerten wären aber beim Einstecken einer TS-Klinke Spitze, Ring und Schaft kurzgeschlossen; es könnte also kein Signal herauskommen.
(Spitze und Schaft jeweils 0,00 kOhm zu Pin 4, 6, 7; TS-Klinke schließt Ring und Schaft kurz; dadurch auch Spitze zu Schaft 0,00kOhm).
Irgendwas stimmt da nicht. :gruebel::gruebel:


Gruß
Ulrich
 
Hallo Ulrich,

da hab ich vielleicht was nicht richtig gemacht, oder? Vielleicht liegt's ja an meinem betagten Meßgerät. Ich häng mal 'n Bild von dem Teil an.

Gemessen hab ich in der Einstellung KOHM (rechter Schiebeschalter) und 200 V (linker Schiebeschalter). Mehr gibt's da nicht zum einstellen.

Bei den Messungen der Lautsprecheranschlüsse hab ich Minus an das jeweilige Kabel (schwarz bzw. rot ) und Plus an die von dir markierten Lötpunkte 1 - 7 (Klinkenbuchse) angelegt. Bei den nächsten Messungen (1-2, 1-3, ..1-7, 2-3, 2-4....6-7) war Minus immer
am in der Tabelle zuerst genannten Lötpunkt, Plus am 2. Genauso bei der Messung mit eingestecktem TKS-Stecker. Die Messung der TKS-Steckerkontakte nach gleichem Muster: Minus am TKS, Plus an den Lötpunkten (Schaft = Masse). Als TKS hab ich einen Stereostecker der nur auf Mono gelötet war, verwendet. :(

Hoffe ich konnte dir damit die richtigen Anhaltspunkte liefern. Wenns dir aber zuviel wird, kann ichs verstehn. Besten Dank schon mal.

[/ATTACH]
 

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  • Meßgerät.jpg
    Meßgerät.jpg
    108,8 KB · Aufrufe: 144
... da hab ich vielleicht was nicht richtig gemacht, oder? Vielleicht liegt's ja an meinem betagten Meßgerät. Ich häng mal 'n Bild von dem Teil an.

Gemessen hab ich in der Einstellung KOHM (rechter Schiebeschalter) und 200 V (linker Schiebeschalter). Mehr gibt's da nicht zum einstellen. ...
Der Kiloohm-Messbereich ist natürlich weniger geeignet, wenn es um Widerstandsmessungen im ein- bis zweistelligen Ohmbereich (Gleichstrom-Lautsprecherwiderstände) oder gar nahe Null geht.

Rechts scheint es keinen niedrigeren Messbereich mehr zu geben.
Aber links solltest Du eher auf die oberste Position (die mit dem Diodensymbol ganz rechts) gehen.
Eine Bedienungsanleitung hast Du nicht zufällig?! Oder jemanden, der ein Multimeter hat, das im Ohmbereich misst, und der sich damit auskennt?!
... Bei den Messungen der Lautsprecheranschlüsse hab ich Minus an das jeweilige Kabel (schwarz bzw. rot ) und Plus an die von dir markierten Lötpunkte 1 - 7 (Klinkenbuchse) angelegt. Bei den nächsten Messungen (1-2, 1-3, ..1-7, 2-3, 2-4....6-7) war Minus immer
am in der Tabelle zuerst genannten Lötpunkt, Plus am 2. Genauso bei der Messung mit eingestecktem TKS-Stecker. Die Messung der TKS-Steckerkontakte nach gleichem Muster: Minus am TKS, Plus an den Lötpunkten (Schaft = Masse). ...
Bei Widerstandsmessungen ist die Polarität ziemlich gleichgültig.
... Als TKS hab ich einen Stereostecker der nur auf Mono gelötet war, verwendet. :( ...
Grrrr, das war ja nicht Sinn der Übung und kann auch nichts werden. - Wie der verlötet ist, wäre beinahe interessant ...:rolleyes:
Und: Das heißt TRS, wie ich es auch erklärt habe. - Mach Dich mal z. B. im Internet schlau, wie das genau gemeint ist, z. B. anhand einer Graphik.

Gruß
Ulrich

edit:
Durch AK, den ich angeschrieben hatte, habe ich nun noch einen Link auf die vermutlich eingebaute Klinkenbuchse erhalten (> "3C"):
img_phone_ph02.jpg

img_phone_circuit02_2.gif

Allerdings hilft das auch nur dann weiter, wenn wir gute Messergebnisse haben, da leider die Anordnung der Lötpins auf der Herstellerseite nicht dokumentiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ulrich,

danke für deine Info. Ich denk ich werd dann erstmal ein vernünftiges Meßgerät besorgen und
dann alles nochmal durchmessen. Da ich ab Morgen viel unterwegs bin kann es Sonntag werden
bis ich die neuen Daten liefern kann. Die abgebildete Buchse sieht übrigens aus wie die im Cube.

Also ich meld mich dann voraussichtlich Sonntag wieder mit dann vernünftigen Daten.

Gruß

Sigi
 
Hallöle allerseits

Habe heute den DB500 gebraucht erworben. Ist noch nicht geliefert und zugegebener Maßen ein Blindkauf. Ich bin alles andere als ein Markenfetischist. Die Firma Roland ist mir schnurzegal, mich interessiert nur für mein Geld entsprechenden Gegenwert zu bekommen. Branding, Hype, Image u.ä. versuche ich soweit es geht aus der Kaufentscheidung auszublenden. Aber wer ehrlich ist kann nie mit Gewissheit behaupten völlig losgelöst von sachfremden Aspekten Entscheidungen zu treffen. Ein berühmtes Beispiel sind die Weinkenner, die einen Aldiwein nicht von einem guten Tropfen unterscheiden können, wenn ihnen die Flasche und das Label dabei keine Anhaltspunkte liefert.

Roland habe ich erstmals gekauft, als ich für meine erste E-Gitarre auf der Suche nach einem Übungsamp für daheim suchte. Wenn ich meine Ohren fragte sagten sie: nimm den Cube 15. Wenn ich meine Augen fragte sagten sie: nimm ihn nicht. Irgendwie haben die Roland-Typen eine eigenwillige Ästhetik. Klar, das Auge isst mit. Aber wenn außer optischer Attraktivität sonst nicht viel geboten wird, dann folge ich doch lieber meinem Ohr wenn's um Klang geht. Und eines wurde mir klar nachdem ich etlich Übungsamps ausgetestet hatte: die großen Marken wie Marshall usw. hatten in diesem Segment nichts zu bieten was mich interessierte. Der cleane Sound des Cube 15 und seine Ein- und Ausgänge waren es Wert die "Schande" dieses Designs zu ertragen. Mir doch egal was Andere denken wenn sie meinen Ü-Amp sehen. Hauptsache sie meckern nicht über meinen Sound. Und darüber hat sich bisher niemand beschwert. :)

Im Übungsraum spiele ich meine Fender Mex Strat über einen Laney VC15. Das war nicht ganz billig, habe ich aber auch nie bereut. Das kleine Ding kann tatsächlich mit dem Drummer mithalten. Allerdings nur in einem kleinen Raum.

Jetzt beginne ich Bass zu spielen und brauche etwas für den Übungsraum und die Jam-Rock-Band. Ich testete den Roland 100. Nicht übel. Aber ich habe dann gebraucht den DB500 gekauft und erwarte die Zustellung Ende dieser Woche *hippel*

In diesem Fall war das ein echter Blindkauf aber ich gehe davon aus, dass ich für 430 Teuro nichts passenderes finden werde. Leider wurde der Amp in diesem Fred kaum erwähnt, die meisten haben offenbar einen 100er oder den größeren D-Bass. Das DB500 Modell ist offenbar ein ausgelaufenes Modell. Der Preis lag wohl mal bei knapp über 700 Teuro. Ihn gebraucht jetzt für etwas über 400 inkl. 1 Jahr Garantie von Musik-Service zu kaufen, halte ich für einen guten Deal. Ich hoffe meine Erwartungen werden nicht enttäuscht. Meine Band-Kumpels werden mit mir entscheiden, ob das Teil was taugt.

In der aktuellen Formation spielen wir Jam-Rock-Blues-Rock-Grunge-Trash-Punk. :D
Aber ich bin im Prozess der Neubildung einer Riddim-Crew die Dub-Ska-Reggae-Trance zelebriert. Für beides scheint mir der DB500 geeignet.

Ich spiele einen Squier P Special.

Freue mich auf den Erfahrungsaustausch mit euch.
So, und nun trinke ich noch ein Gläschen kühlen Chardonnay um den Rauschabstand etwas zu verringern und läute den Feierabend endgültig ein.
Cheers.
 
Hi Cadfael,
Das mit Tüten habe ich schon probiert, die C&A und die Mülltüten passen zwar über den Cube 30 aber sind minimal zu eng für den Cube 100, und meine Sporttasche hat nichtmal platz für den cube 30 :(
Nu weiss ich wenigstens wo das Geld vom Ferienjob für draufgeht^^

Ich nehme diese großen blauen bzw gelben Tragetaschen von Ikea. Die sind wasserdicht und billig und robust.
 
Ist es eigentlich irgendwie möglich an der DB 700 einen Zusatzspeaker zu betreiben ?
Ohne Änderungen vermutlich nicht, da ja kein Speakeranschluss vorhanden ist..
Aber würde es irgendwie rein technisch hinhauen, den Anschluss einer Zusatzbox zu ermöglichen ?
Kenn mich mit technischen Sachen leider nicht so gut aus, als dass ich mir da eine Antwort zurechtbasteln könnte..
Rein logisch würde ich mir denken, dass ist ein 4 Ohm Top, an nem 4 Ohm Speaker.. Also 8 Ohm Speaker einbauen, Speakerausgang einbauen und Zusatzbox betreiben ?

Aber ob das so geht.. ?
 
Stand da im Fred nicht irgendwas von externe Box an Line-Out anschliessen?
 

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