Durchsetzungsfähigkeit, welche EQ Einstellung fährst du? Badewanne auch mal ausprobiert? Du slappst doch auch, wie kommt das durch? Horn zu bissig? Wie tief kann er wirklich? Welche der drei Modelings (Flat/Vintage/Modern) kommt an sich im Bandkontext am besten an? Sound ist ja in einer Band immer was anderes als solo.
Joa das wär's so, oder kurz und knapp, wie er sich so allgemein im Bandgeschehen "benimmt"
Dazu will ich auch noch kurz etwas beitragen, verweise aber auf meinen Post von Anfang Januar nachdem ich den 115x gekauft hatte, in dem es u.a. heißt:
Der 210er alleine klingt toll, aber untenrum war mir das trotzdem zu dünn.
Es kommt natürlich darauf an, welche Musik du machst. Mir hat nur über den 210er gespielt, einfach Membranfläche gefehlt. (ich hatte vorher eine 3x12/1x8/Tw- Box von Warwick) Mit meiner Rock-Cover-Band sind wir nicht mal tierisch laut, aber um für einen differenzierteren Sound unter die manchmal breiten Gitarrensounds zu kommen, ohne, dass es matscht und wummert, hat der 210er alleine nicht genug Reserven in den Tiefmitten und Bassfrequenzen.
Das Fullstack allerdings bietet ein Fundament, das ich so noch nie vorher produzieren konnte. Egal welche Anlage, egal welcher Bass.
Ich kann gerade wenn der 115x im Subwoofer- Modus läuft, Frequenzbereiche für die Gitarristen räumen und trotzdem einen ungeheuer durchsetzungsfähigen und immer ortbaren Sound fahren. Mittlerweile habe ich auch den Full-Range- Modus getestet und ich bin begeistert, welche Klarheit- welchen konkreten Punch die Anlage bringt.
Endlich macht es Sinn einen Fünfsaiter zu besitzen.
Zusammen mit dem G&L und neuen Pro Steels: Ein Fest.
Auch der Gibson klingt deutlich flexibler und schmiert auch geboostet nicht.
Ich bin mittlerweile vollends sicher: Die Anlage macht auf lange, lange Zeit wunschlos glücklich.
Sie bildet Instrument und Bassist perfekt und gerne auch schonungslos ab, kann aber auch gutmütig sein.
Ich kann jedem D-Bass 210- Eigner die Erweiterung nur wärmstens empfehlen.
Meine Einstellungen sind ähnlich, wie I´m Googles, ich benutze aber die "Vintage" oder "Modern"- Einstellung je nach Song. Den Comp habe ich etwas weiter aufgezogen, ebenso den Tweeter und Treble- sowie Bass-Regler.
Total geil klingt auch eine 3-Uhr- Anhebung der Mitten um 750 Hz.
Damit kann man den Drummer ordentlich einnorden.
Da ich überhaupt nicht slappe, (weil ich es nicht kann und mein Ego genug mit dem Sänger in mir beschäftigt ist) kann ich dazu nichts sagen
Ob dir meine Erläuterung jetzt was bringt, weiß ich nicht.
Da die Rahmenbedingungen für jeden Bassissten anders sind, kann ich nur soviel sicher sagen: Für mich hat sich die (teure) Entscheidung für das D-Bass Fullstack absolut gelohnt.
Weil das GAS in Sachen Amp jetzt völlig geheilt erscheint. (Zusammen waren es 940, meine Frau würde mir den :screwy: zeigen, wenn sie es wüsste
)
Das macht mich froh, weil ich jetzt ein bisschen "clean" bin und nur noch nach Bässen, Gitarren und Gitarrenamps, sowie Effekten, Mikros usw. geifern muss.
Mein Fazit: Roland macht mich frei...
Grüße
willy
Grüße