[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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was hat die Musikrichtung (metal) mit der haeufigkeit des umstimmens zu tun?

Äh... eigentlich ... schwere frage. Siehs mal Pro band - dann hat nahezu nichts einen Einfluss auf die Häufigkeit des Umstimmens am Bass. denn wenn in einer Band pauschal dies oder jenes Tuning gespilt wird, dann wird das wohl über weite Strecken so belassen. Das Problem tritt beim Covern auf - wenn plötzlich das eigene Tuning nicht mehr mit dem von XYZ zusammenpasst. das passiert freilich im Metal häufiger, als z.b. bei Pop, weil mehr Metal-bands mit alternativ-tunings spielen - folglich für ein Cover die Wahrscheinlichkeit steigt, umstimmen zu wollen.

Im Blues (ich meine grade das, was wohl offiziell Delta-Funk, oder Delta-Blues genannt wird - also Chris Jones, Andy McKee, Björn Berge und so zeugs) werden häufig viele Verschiedene Tunings eingesetzt. Umgestimmt wird aber im Regelfalle nicht, es gibt dann einfach für Jedes Tuning ne Gitte, weil Akustische da ja empfindlicher sind. Der Rest der Band ist da aber im regelfall von gelöst und spielt komplett in Normalen Tuning. (besonders der Keyboarder:D) naja.

Oder man macht sowas wie Michael Manring, oder Darren Michaels. Dann ist man ständig am Umstimmen, weil das den Stil ausmacht.

Wenn man jetzt Instrumentalist bezogen betrachtet (was blöd ist, weil man einen Instrumentalisten selten mit nur einem Musiktil beschreiben kann) wird das ganze noch komplexer und hängt letzen Endes nur noch von seinem Gemüt ab. spielt er in einer Band -> wenig Umstimmen, eben höchstens für Covers oderso. spielt er in zwei Bands -> entweder immernoch kein Umstimmen - 1. wegen mehrer instrumente für versch tunings, oder 2. wegen gleichen band-tunings, oder 3.wegen Unlust gegenüber umstimmen und Bevorzugen von Instrumenten ausreichend großen Tonumfangs für alles was da kommen mag - oder gar eben ständiges Umstimmen beim Wechsel von der einen zur nächsten band.

Nun ab zu wägen, wie wahrscheinlich es ist, dass Metalbasser gleichzeitig in mehr Bands als alle anderen ist aber müßig.

Die einfachste Lösung ist, zu sagen, dass sei keine einfache Frage und deswegen OT;)

Ein anderer ansatz ist, zu sagen, dass es von den Instrumentalisten und deren vorlieben abhängt. Und man nur bedingt davon ausgehen kann, dass diese Vorlieben sich pauschal auf Persönlichkeiten übertragen, die (unter anderem) in der selben Musikrichtung spielen.

Meine einfache antwort wäre also, zwar nicht ganz korrekt vereinfacht:
"im grunde gar nichts - die Instrumentalisten haben was mit der häufigkeit des Umstimmens zu tun und sind dabei relativ losgelöst von Musikrichtungen"
 
was hat die Musikrichtung (metal) mit der haeufigkeit des umstimmens zu tun?

Ich psiel in der Band Metal und sonst ist meine heimliche (und wohl größere) Leidenschaft der Blues. Das spiel ich dann lieber im normalen Tuning, weil ich da (okay, das ist eine Faulheitgeschichte) viel fitter bin und sich einige Lines schon eingefressen haben:rolleyes:

Wenn das die Frage war^^°
 
Hallo!
Ich habe eine Fender Jazz Bass Gitarre von meinem Vater bekommen(war früher Musiker) und weiß jetzt nichts damit anzufangen.....Durch Zufall habe ich euer Forum gefunden und jetzt auch mal ne Frage:
Also die Seriennummer ist S732108. Das einzige was ich rausgefunde habe ist,das die Gitarre 1977 oder 1978 gebaut wurde. Was wäre sie denn in etwa noch wert? ich weiß nicht ob ich die Gitarre behalten soll oder verkaufen.Wäre super wenn mir jemand helfen könnte!
 
Hi willkommen im Musiker-Board!

Das hängt von einigen Faktoren, wie z.B. optischer Zustand, Lackierung und inwiefern am Gerät Modifikationen vorgenommen wurden, ab. Am besten du postest erst mal ein paar Fotos. Interessant ist auch die Kopfplatte und die Metallplatte mit der der Hals am Korpus befestigt ist.

Gruesse, Pablo
 
Hallo Dinka,

das wichtigste hat palmann ja schon geschrieben.
Es kommt auf den Zustand und gewisse Details an.
Soviel vorab: Der Bass könnte je nach Ausführung und Zustand viel wert sein und den Neupreis eines heutigen Fender American Jazz Bass um einiges übersteigen. Aber ohne Fotos ist da wenig zu machen. Es wird wohl zwischen einer Ruine für 500 und einem erstklassig und 100% original erhaltenen außergewöhnlichen Sammlerstück für 5000 Euro liegen. Bilder ...

Gruß
Andreas
 
an die Crematory fans dort draußen: welchen bass spielt harald denn auf der LiveRevolution DvD? ich weiss nur dass es wohl einer von Gibson ist, aber nicht welches modell genau
kann mir jemand helfen? :)
 
Erinnert mich an einen Esh Various...
 
nicht nur du :D
ne ahnung wo man so ein schnucki herbekommt?
konnte durch google i-wie nicht fündig werden...
 
Stinger gibt's wohl nur noch gebraucht. Infos zur Geschichte von Esh beispielsweise hier... ;)

Neu sollte es wohl nur (irgendwann?) das geben, was du hier findest.
 
ich bedanke mich recht herzlich :)
 
Moin, hallo
Ich hab da mal nen Bass, den ich gut kenne....aber ich weiß nicht wer ihn gebaut hat.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Der sieht aus wie eine Jazz Bass Kopie aus den 70ern, hat jedoch keinerlei Kennzeichnung, keinen Brandname, keine Seriennummer.
Besonders daran sind die verkapselten Mechaniken und die PAF Humbucker mit Original 500Kohm Potis.(das ist kein Witz).
Der Bass wurde genauso bei Barth in Stutgart gekauft. Da wurde nichts dran gebastelt.
Hat jemand ne Anhnung wer sowas in den 70ern gebaut hat. Bis jetzt habe ich im Internet nix gefunden.
Grüsse
Hans

Moin.
Nach Euren zahlreichen Reaktionen ( genau eine) gehe ich davon aus, dass von Euch auch keiner spontan eine Ahnung hat, wer das Teil gebaut hat.
Habt Ihr vielleicht noch nen Tipp, wen ich fragen könnte?
Tante Google und Onkel Yahoo sind da nicht so ergiebig....
Grüße
Hans
 
Nach Euren zahlreichen Reaktionen ( genau eine) gehe ich davon aus, dass von Euch auch keiner spontan eine Ahnung hat, wer das Teil gebaut hat.
Das ist ohne Anhaltspunkt auch praktisch unmöglich.
Für diese Zeit kommt einer der 6 großen japanischen Hersteller (FujiGen, Guya, Kasuga, Kawai/Teisco, Matsumoku oder Tombo) in Frage, die jeder zahlreiche Auftragsproduktionen für andere Firmen erledigt haben und bis hin in die Kaufhäuser unter Vertriebsmarken verkauft wurden, die in die Hunderte gingen. Mindestens die Hälfte davon kommen für diese J-Bass-Kopie in Frage, da etliche baugleich waren.

Die typischen Mechaniken aus den Anfangs-Siebzigern sind übrigens nicht gekapselt, ich habe sie bei einem Restaurations-Projekt an einem Bass aus der gleichen Zeit auch verwendet, es sind nur Abdeckungen.;)
 
Hoi ^^

Ich hab vor längerem mal von einem User, hier in dem Forum, 2 Songs von seiner Band downgeloadet, weil er sie angeboten hat, damit man seinen neuen Bass hören kann ^^ Ich fand ihn und seine Band (GAUSS) so genial das ich gern wissen würde, wo nochmal der Tread war, wo Leute hier ihre eigenen Bands vorstellen...Das es einen gibt weiß ich, aber ich find ihn irgendwie nicht mehr ^^ Falls es mehrere gibt, wären Bands vom Bassforum am idealsten ^^

lg, Nothingness
 
Das ist ohne Anhaltspunkt auch praktisch unmöglich.
Für diese Zeit kommt einer der 6 großen japanischen Hersteller (FujiGen, Guya, Kasuga, Kawai/Teisco, Matsumoku oder Tombo) in Frage, die jeder zahlreiche Auftragsproduktionen für andere Firmen erledigt haben und bis hin in die Kaufhäuser unter Vertriebsmarken verkauft wurden, die in die Hunderte gingen. Mindestens die Hälfte davon kommen für diese J-Bass-Kopie in Frage, da etliche baugleich waren.

Die typischen Mechaniken aus den Anfangs-Siebzigern sind übrigens nicht gekapselt, ich habe sie bei einem Restaurations-Projekt an einem Bass aus der gleichen Zeit auch verwendet, es sind nur Abdeckungen.;)


Hallo und Danke.
Das mit den Mechaniken habe ich jetzt kapiert. Die Japaner werde ich jetzt mal abklappern und versuchen ob ich weiterkomme.
Was für Anhaltspunkte wären denn hilfreich?
Grüße Hans
 
Wenn der Bass nicht namenlos war, was es auch oft gab (und auch noch gibt), bleibt dir wahrscheinlich nur die Möglichkeit, durch den optischen Vergleich zB der Griffbretteinlagen oder irgendwelcher kleinen Besonderheiten (Morris verwendete zB häufig 6-Lock Halsplatten) die wahrscheinlichste Verwandschaft auszuloten.

Daß das ggfls recht mühsam werden kann, liegt wohl im Wesentlichen daran, daß die meisten Hersteller ja darauf bedacht waren, dem Original möglichst nahe zu kommen, was bei Erreichen dieses Zieles auf eine weitgehende optische Gleichheit der Clones untereinander hinausläuft.

Was bei möglichen Hersteller- oder Vertriebsnamen auf dich wartet, kannst du zB hier ahnen, wobei ich dort sicher bei weitem nicht alle Marken aufgeführt habe, von den vielen namenlosen Instrumenten ganz zu schweigen. Der Thread steht zwar bei den Gitarren, in dem Falle gilt das aber ebenso für Bässe.
 
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