[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Vielleicht ist der Truss Rod bzw. die Einstellmutter auch schon auf Anschlag und lässt sich nicht weiter drehen.
Das wäre dann aber ganz klar ein Produktionsfehler und m.M.n. ein Grund, die Gewährleistung des Händlers in Anspruch zu nehmen. Mein SR 505F (das Fretless-Sondermodell) hat am Spannstab nämlich mehr als genug Spielraum in beide Richtungen, sowohl beim Saitenwechsel als auch bei dauerhaften Veränderungen des Raumklimas (Umzug).
Ich lockere beim Anpassen übrigens nur die mittleren 3 Saiten, die aber so weit, dass ich sie zu den äußeren Sattelkerben (A-Saite) bzw. über den Griffbrettrand hinaus (E- und D-Saite) bewegen und dann jeweils hinter der B-Saite bzw. am Halsrand "festklemmen" kann. Natürlich ist da so wenig Spannung drauf, dass es nicht wirklich klemmt, es reicht nur gerade so, dass die Saite nicht sofort wieder wegschlabbert, wenn ich sie rüberschiebe!
 
Ich lockere beim Anpassen übrigens nur die mittleren 3 Saiten, die aber so weit, dass ich sie zu den äußeren Sattelkerben (A-Saite) bzw. über den Griffbrettrand hinaus (E- und D-Saite) bewegen und dann jeweils hinter der B-Saite bzw. am Halsrand "festklemmen" kann.

So ähnlich hab ich das auch angestellt. Die A-Saite aus der Sattelkerbe und die anderen beiden locker gemacht. Ansonsten wird das da auch recht eng. War das vielleicht nicht locker genug?
 
Moment, müsste man, wenn die Saiten einen geringeren Zug haben, den Spannstab lösen? Ich beziehe mich hier rauf:

..Die haben anscheinend nicht so einen hohen Zug und ein unerträgliches Schnarren in Bund 1, 2 und 3 ist aufgetaucht.

Der Spannstab wirkt ja der Saitenspannung entgegen. Deshalb: bei weniger strammen Saiten => weniger stark gespannter Halsstab.
 
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Moment, müsste man, wenn die Saiten einen geringeren Zug haben, den Spannstab lösen? Ich beziehe mich hier rauf:

Ja. Der Spannstab zieht den Hals nach "hinten". Da wandert der Hals ja sowieso hin, wenn die Saitenspannung nachlässt.
 
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Danke, wir haben es vollbracht. Ich habe noch einen Versuch gestartet und musste, wie bei einer fest angezogenen Schraube, erstmal ein wenig mehr Dampf in den Arm legen. Danach ließ sich der Stab ordentlich bewegen, wenngleich er etwas stramm ist. Zum Glück habt ihr mir noch die richtige Richtung vorgegeben. Ich habe anscheinend die Ibanez-Bebilderung zum Einstellen fehlinterpretiert. So hat es dann aber gleich funktioniert.
 
kurze Frage: welche D.I. Box ist für mich sinnvoll? Problem: spiele sowohl aktive als auch passive Bässe ...
 
Kurze Antwort: Eine, die man umschalten kann....
 
Mal eine Frage: Bei Victor Wooten fällt es mir am häufigsten auf, aber auch bei anderen Bassisten konnte ich es schon beobachten; Warum machen manche Bassisten knapp hinter dem Sattel (hinter dem Sattel in Richtung Kopfplatte) eine Art Haarband oder anderes Stoffband. Kann ja schlecht als Saitenniederhalter fungieren weil dafür zu wenig Druck vorhanden sein dürfte, als was bringt das direkt?



Hier zu sehen. :)

Der Fodera Monarch ist übrigens einer der schönsten Bässe die ich je gesehen habe^^
 
Leersaitendaämpfung beim Tappen.

edit:also, beim normalen spielen so wie auf dem Video, hinterm Sattel "geparkt", beim tappen vor den Sattel um ungewollte Schwingungen zu vermeiden.
 
Aaaah ok danke, das macht Sinn, ich dachte erst das wäre so eine Art "Mode-Erscheinung" :)
 
Hab ich nicht richtig aufgepasst, oder benutzt er es im Video gar nicht?
Ich hätte gedacht, dass es nur was bringt, wenn das ding auf dem Fretboard ist.. z.b. zwischen 1. Bund und Sattel, aber bei ihm ist das ja die ganze Zeit zwischen Sattel und Mechaniken.
 
tappt er den in dem Video? Habs mir nicht ganz angeguckt...vielleicht braucht er es auch nur für bestimmte nummern
 
Immer mal wieder so ein bischen. 3:13++ z.B.
Es sind aber halt keine größeren Taporgien. Vielleicht zieht er deshalb das Band nicht vor.
 
Vll. auch, um das Mitschwingen der Saiten nach dem Sattel zu mindern? Aber da sollte ein Fodera ja eigentlich von Haus aus was gegen haben...
 
btw, mal abgesehen vom Tapping (welcher Bassist macht eigentlich sowas...), so ein Haargummi ist übrigens auch derbe praktisch wenn man einen z. B. einen Boss Bass Synth SYB-5 oder irgend einen anderen Effekt hat der ein sauberes Signal braucht um richtig zu tracken.
Gerade beim SYB-5 kommt da manchmal nur Murks raus wenn man unsauber (bzw. nicht sauber genug für das Teil) spielt... mit so nem Haargummi klappt's wesentlich besser.
 
Schäm dich...wahrscheinlich slapst du auch noch!
 
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Ne, Slappen ist nicht so meins. Ich kanns n bisschen, aber ich hab noch nicht eine einzige sinnvolle Einsatzmöglichkeit dafür gefunden. :ugly:
 
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Keine Frage, eine Feststellung:
Ich hab soeben meine Saiten ausge"kocht"... Dass sich da die Geister scheiden ist eh klar, aber jetzt kommts:
Ich hab die Saiten vorsichtig abgezogen, um sie nicht zu beschädigen, eingewickelt und in einen Topf gelegt. In diesen kommt heißes Wasser und: Rohrreiniger auf Enzym-Basis. Also sozusagen Bio-Rohrreiniger. Die Enzyme lösen die Proteine der abgelösten Hautschuppen und die Fette von der Haut auf und machen die Saiten wieder wie neu. Und zwar wirklich wie neu. Das Beste daran ist, dass der Enzym-Rohrreiniger die Saiten nicht angreift. (Bei meinen D'Addarios hat er aber den Lack der Ball-Ends leicht angelöst. Der Lack scheint organischer Basis zu sein)
Das Ganze lasst ihr eine halbe Stunde bis Stunde da drin, dann rausholen, abspülen und trocknen.

Auf die Idee gekommen bin ich, weil ich gemerkt habe, dass fürs wirkliche Rohrreinigen einfach nichts besser ist als "echter" NaOH-Reiniger.
Das Bio-Zeug funkt nicht, nicht mal wenn mans über nacht wirken lässt.

Für die Saiten ist es aber dafür umso besser.
Da haben sich die 4 Euro doch noch gelohnt :)



EDIT:

Gemacht hab ich das übrigens deshalb, weil ich mit ein paar Kollegen im Suff auf die glänzende Idee gekommen bin, den Bass mit dem Cello-Bogen zu spielen. Klingt irrsinnig geil, aber das Kolophonium setzt sich sowas von hartnäckig in die Rillen... Naja, dann noch ein bisschen drauf gespielt und die Saiten klingen so richtig tot.
 
Keine Frage, eine Feststellung:
Ich hab soeben meine Saiten ausge"kocht"... Dass sich da die Geister scheiden ist eh klar, aber jetzt kommts:
Ich hab die Saiten vorsichtig abgezogen, um sie nicht zu beschädigen, eingewickelt und in einen Topf gelegt. In diesen kommt heißes Wasser und: Rohrreiniger auf Enzym-Basis. Also sozusagen Bio-Rohrreiniger. Die Enzyme lösen die Proteine der abgelösten Hautschuppen und die Fette von der Haut auf und machen die Saiten wieder wie neu. Und zwar wirklich wie neu. Das Beste daran ist, dass der Enzym-Rohrreiniger die Saiten nicht angreift. (Bei meinen D'Addarios hat er aber den Lack der Ball-Ends leicht angelöst. Der Lack scheint organischer Basis zu sein)
Das Ganze lasst ihr eine halbe Stunde bis Stunde da drin, dann rausholen, abspülen und trocknen.

Und wo ist die Frage? :D
Auskochen ist nicht wirklich umstritten, nur nicht unbedingt die beste art.
Bewährt hat sich für viele die seiten einfach in Spiritus einzulegen, da muss man garnichts kochen (Beim Rohrreiniger ansich auch nicht...).
Wie du sagtest wird höchstens der lack an den Ballends angegriffen.

Aber sonst, ist ein günstiges Ultraschallgerät zu empfehlen. Gibts in jedem Brillenfachhandel oder auch mal bei Aldi für ein paar Euro.
Einmal angeschafft bestehen die Folgekosten aus Wasser. Also wesentlich günstiger als Spiritus oder dein teurer Rohrreiniger ;)

PS: Eine Diskussion darum brauchen wir noch nochmal ;) Jeder sollte es mal ausgetestet haben, und darf dann für sich entscheiden.
Wichtig ist nur: RECHTZEITIG machen. Die Methoden sind zur Reinigung gedacht, und nicht um tote auferstehen zu lassen. Also wenn
die Saiten hinüber sind, ist es eh zu spät. Erfahrungsgemäß hat sich herausgestellt, das sich einmal Reinigen pro Satz lohnt.
Mehrmals... nur in absoluter Geldnot :p
Einmal im Lebenszyklus einer Saite diese reinigen (mit bevorzugter methode) hat sich bei mir als durchaus sinnig erwiesen.


//Ajo, ich streich den Bass auch ab und an ;) zu viel Kolo wie bei "richtigen" streichern ist garnicht nötig, das klappt auch mit wenig gut.
Saubermachen ist auch kein ding, einfach einmal mit alkohol saiten abwischen und gut.
 
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