[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Woran kann ich denn erkennen, dass ein Tweeter im Eimer ist? Ich hab seit einem Tag ein Brummen bei meinem SWR LA12 und hab eigentlich nichts außergewöhnliches gemacht damit. Spielen kann man darauf. Das Brummen steigt mit erhöhen der Lautstärke am Amp. Kalte Lötstelle? Netzteilbrummen? Ich weiß, dass Ferndiagnosen verflucht schwierig sind aber vielleicht könnten ihr mir ein paar Anhaltspunkte liefern.
 
Hast du den Amp ausgeschlossen? Das ist ja wenn ich richtig sehe ein Combo, also vll. mal den Kopfhörerausgang mit einen Kopfhörer testen. Wenn man es da auch hört, ists wohl nicht der Hochtöhner.
Allerdings brummen die soweit ich weiß eh nicht.. Sirren oder rauschen könnte ich mir ja noch vorstellen, aber brummen klingt für mich nach tieferen Frequenzen..
 
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Gut dann kann ich den Hochtöner ausschließen denn mit Kopfhörern tritt das Brummen auch auf.
 
Das grenzt das Problem auf den Vorverstärker deines Combos (danach wird normalerweise der Kopfhörer abgegriffen) oder den Bass ein. Kannst du es mit einem anderen Bass ausprobieren? Oder mal ein anderes Kabel? Die können auch Wackelkontakte oder Ähnliches bekommen..

Oder eine neue Neonröhre installiert? :D Bzw. irgendwas, was "Strahlung" verursacht, wie Röhrenmonitore :)D ), Neonröhren, ev. Computer..
 
Am Bass kanns nicht liegen (hab ich zuerst auch gedacht) weil es auch ohne angesteckten Kabel bzw. Bass brummt. Kabel hab ich durchprobiert - kein Ergebnis.
Also ich hab keine installiert^^ Könnte aber einer von meinen Mitbewohnern gewesen sein. Müsst ich mal fragen. Wie weit strahlt so ein Ding?

Mir schwant, dass es wohl am Vorverstärker liegen wird...
 
Ich tippe aufs Netzteil. Fremdeinstrahlung läßt sich ja ausschließen, wenn man den Amp zB versuchsweise in einem anderen Zimmer betreibt.

btw...Neonröhren gibts vllt noch auf St. Pauli, aber nicht in der Wohnung...;)
Wikipedia schrieb:
Leuchtstofflampen werden im Volksmund oft als Neonröhren bezeichnet, obwohl sie kein Neon, sondern Quecksilberdampf und als Edelgas das wesentlich häufigere und billigere Argon enthalten. Die Bezeichnung ist daher unzutreffend. Neonröhren zählen demgegenüber zu den Leuchtröhren, sind tatsächlich mit Neon gefüllt, besitzen keinen Leuchtstoff und leuchten rot-orange.
 
btw...Neonröhren gibts vllt noch auf St. Pauli, aber nicht in der Wohnung...;)

Wenn Uli schon Klug-Scheisst schließ ich mich mal direkt an :p
Bei Leuchtstoffröhren sind auch nicht die Röhren selber, sonder das Vorschaltgeraet entscheident.
Je nach Bauweise hat man ein sehr hohes bis nahezu gar kein Störpotential (KVG, VVK, EVG).
Daher ist nicht jede Leuchtstofflampe direkt schlecht für den Musiker :)
 
Wunderbar, wollte nicht soo ins Detail gehen ;)
 
Mein Lado sieht so ähnlich aus wieder untere auf dem obersten Bild von Uli:

LADO2.jpg
 
So wie ich das verstanden hab ist das dafür, dass das Ballend weiter von der Bridge wegkommt und somit das Taperwound umgangen wird. Ob das jetzt wirklich was bringt, da ja Taperwound als Feature verkauft wird - naja.
Verlängern könnte man die Mensur der B Saite ja eh nicht weil dann die Intonation hin wäre.
 
Da gab es glaube ich schonmal eine Diskussion drüber..
Meiner Meinung nach ist es Quatsch, damit den Klang ändern zu wollen, Taperwound mal ausgenommen. Die Mensur kann man so in keinster Weise ändern, die wird nämlich durch den Abstand Sattel - Brückenreiter definiert. Alles davor oder danach ist "Aufhängung". Das es Klangauswirkungen geben mag, wenn die Saiten durch den Korpus geführt werden, mag sein, da hab ich keine Erfahrung.

Der Besitzer der Basses schreibt ja
PhatBasstard schrieb:
D'Addarios have their outer windings at odd lengths.
The regular long scales, the outer winding doesn't quite make it over the nut on a Spector 35" scale (although I've heard a rumor they have extended these by 1/4" which would solve this for 35" scale Spectors at least).
On the SL's (Super Longs, being used here), the winding goes too far and begins to wrap around the tuning peg (B string). Causing reduced tuning ratio and pitch instability. The little spacers simply move the string back so the outer winding doesn't hit the peg.
.

Wenn ich das richtig übersetze, ist sein Problem, das bei normalen Longscale Saiten (der Bass hat ja eine 35" Mensur) die äußerste Wicklung nicht über die ganze Mensur geht, sondern schon kurz vor dem Sattel aufhört.
Deshalb muss er superlongscale Saiten nehmen. Diese sind jedoch etwas zu lang, und würden mit "voller Dicke" auf die Mechaniken aufgewickelt werden, wodurch seiner Meinung nach die Stimmstabilität gefährdet ist. Mit der Hülse verschiebt er die Stelle an der die äußerste Wicklung aufhört zwischen Sattel und Mechanik..
 
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mir bitte auch:gruebel:
 
Ich nehme an, um die Kiste kompakter bauen zu können. Die alten Fender Bassboxen waren ähnlich gebaut...vier Pappen, jeweils zwei von oben und unten und zwei von rechts und links auf die Mitte gerichtet,
Die Schallwand kann so auch stabiler gebaut werden, ohne mehr Material zu verwenden.
 
Okay, dank dir erstmal :)

Hat es klangliche Vor-/Nachteile?
 
Kann ich nicht sagen...die alte Bassman klang geil.

Klick!

Das waren vier Zwölfer, glaube ich.
 
Die Basisbreite ist größer. Das was man zB mit so eher ungewöhnlichen Konstruktionen (oder auch hier...noch doller) auch zu erreichen versucht. Je höher die Frequenz im übertragenen Band ist, desto richtungsgebundener ist sie. D.h.: Tiefton breitet sich nahezu völlig richtungsungebunden im Raum aus, deshalb kann man zB den Tieftöner im Wohnzimmer auch hinter die Couch stellen. Für den Hochton muß man aber zB exakt in der Abstrahlrichtung sitzen, sonst bekommt man ihn nicht mit.
Wenn man insofern bei breitbandigen Lautsprecheranordnungen mit unterschiedlichen Abstrahlrichtungen die Gesamtbreite zu vergrößern versucht, hat das sicher auch einen gewissen Effekt. Was es für Nachteile (zb Interferenzen etc) hat, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
 
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Beim ersten Video tippe ich auf einen Ibanez Soundgear, allerdings auf ein älteres Modell, die neuen haben keine Split Coils.
 
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