[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Hallo Pulex,

das PU-Cover eines 51 passt definitv nicht über den P-Pickup eines M. Dirnt.
Vermutlich passt das Bridge Cover ebenfalls nicht - das sind allerdings Vermutungen ...

Gruß
Andreas
 
Hi!
Ich hab auch eine kleine Frage:
gibt es eine Möglichkeit/einen Shop in dem man den SX SJB-62 Bass als Lefthand Version kaufen kann? Alle Shops die ich gefunden habe führten den Bass nicht mehr oder lieferten nicht nach Deutschland.
Vielen Dank schonmal!
Gruß
 
Hallo Pulex,

das PU-Cover eines 51 passt definitv nicht über den P-Pickup eines M. Dirnt.
Vermutlich passt das Bridge Cover ebenfalls nicht - das sind allerdings Vermutungen ...

Gruß
Andreas

Alles klar! Besten Dank für die Antwort, Cadfael!:great:
 
Ich habe eine Frage zu einem offensichtlich sehr seltenen Bass: Der LADO Falcon F-2. Der Bass hat sehr viele Switches. Das Teil sieht schon sehr gut aus, also es hat keinerlei Spuren, das Griffbrett sieht auch unbespielt aus (obwohl das definitiv nicht so ist). So ein Teil habe ich geerbt und bin nun neugierig, wieviel der Bass wert ist. Ich will ihn nicht verkaufen, so etwas macht man meiner Meinung nach mit Erbstücken nicht. Aber auf den Wert bin ich schon neugierig.
 
Ich denke mal, der Lado gehört zu den Bässen, die mehr wert sind als man dafür am Markt erzielen könnte?
Abgesehen von der Qualität macht ja die Nachfrage den Preis. Der Lado könnte ein sehr hochwertiger Bass sein, den aber kaum jemand haben will ...

Im Web findest Du einiges an Infos - auch zum Falcon.
Zudem ist auf der Firmen Website http://www.jklado.com auch ein (englischsprachiges) Forum!

Gruß
Andreas
 
Womit kriegt man schonend Rückstände eines Inlaystickers von einem Ahorngriffbrett? mir wurde Waschbenzin epfohlen, aber ich hab Angst damit den Lack kaputtzumachen...
 
Wenn es reine Kleberückstände sind, lassen sie sich meistens entfernen, indem man ein Stück Tesafilm draufklebt, festreibt und dann wieder abzieht, notfalls mehrmals, jeweils mit einem neues Stück Tesa. Der Kleber haftet am Tesakleber besser als am Holz und läßt sich daher damit runterziehen. Wenn aber noch zB Papierreste drauf sind, geht das eher weniger...die Rückstände müssen für die Tesa-Methode selbst etwas klebrig sein.
 
Hallo Flashes,

was sind "Inlaysticker"? :confused:

Ansonsten: Ist der Bass ein Bass "mittlerer Preisklasse" und nicht explizit ein Bass mit Nitrolach (wie HWY1 oder Road Worn)?
Bei Bässen mit "stink normalem Polyurethanlack" kannst Du ruhig Waschbenzin / flüssiges Feuerzeugbenzin (mit dem man beispielsweise auch Pflasterrückstände um Wunden auf der Haut entfernen kann) nehmen. Am besten auf ein "Küchen-Papiertuch" ("Zewa wisch und weg") und dann damit "vorsichtig reiben". Bei einem teuren Bass / Gibson Bass (kein Epiphone) kann es natürlich Nitrolack sein. Daher wäre der Bass und sein ungefähres Alter interessant.

AUF KEINEN FALL Nitro-Verdünner! Selbst wenn es kein Nitrolack ist, würde ich das nicht riskieren. Bei meinen Instrumenten mit Ahornhals würde ich bedenkenlos das "Feuerzeug Benzin und Fleckenentferner" aus dem Putzschrank nehmen.

Bei Ulis Methode entfallen weitgehend chemische Reaktionen. Dafür wirken (minimale) mechanische Kräfte auf den Lack. Wenn man halbwegs sicher ist um welchen Lack es sich handelt, würde ich meine Methode anwenden. Ist föllig offen welcher Lack es ist, kann Ulis Methode besser sein. Also, welcher Bass ist es?

Gruß
Andreas
 
Inlaysticker sind Inlays zum Aufkleben auf das Griffbrett. Es handelt sich um nen Jazz-Ersatzhals von Mighty Mite der unteren Preisklasse, also kein Nitro.

Mit meinem blöden Noname-Tesa bin ich nicht besonders weit gekommen, damit geht nur minimal was ab. Ich besorg mir dann morgen mal Feuerzeugbenzin.

Danke euch beiden! :great:
 
Andreas, du kennst keine Inlaysticker? :eek:
Das wird (hörte ich) gern auf Fern-Ost-Preiswert-Kopien "verbaut", damit es aussieht als ob....
 
http://www.inlaysticker.com/ die sind eigentlich echt super, sehen gut aus und ich hab 6€ inkl. Versand aus Japan bezahlt, für schwarze Perloid-Blocks. Ich hatte nur irgendwann keine Lust mehr auf die, und "No Adhesive is left behind if you peel off the sticker" ist echt nicht der Fall...
trotzdem empfehlenswert, alles in allem, wenn das jemanden interessiert. :D
 
Weiß hier möglicherweise jemand ob der Sattel vom Fender Highway One Jazzbass einen gekurvten oder einen flachen Boden hat? Hab im Netz nichts gefunden.
Würde den orginallen Sattel gern gegen einen aus Messing tauschen.
Die Austauschsättel von Fender haben einen gekurvten Boden, die Messingsättel (als passend für Jazzbässe ausgeschrieben) die ich gefunden habe allerdings meist einen flachen Boden ... :confused: bin daher etwas ratlos :gruebel:
 
@ flashes:
Der Mighty Mite Hals hat zu 99% einen Polyurethanlack.
Nich alle Dots auf einmal säubern. ;)
Erstmal an einem probieren. Nach 30 Sekunden sollte das "Restbenzin" verdampft sein. Dann kannst Du mit einem angefeuchteten (nicht pitsche nassen) Tuch nachwischen. Wenn nach 10 Minuten keinerlei Veränderung am Lack zu erkennen ist, kannst Du den Rest machen. Ich bin allerdings kein Lackierer!!! Aber ich würde das bei meinen Ahornhälsen auch nicht anders machen (auch wenn der Bass 1000 Euro kostet).

Und bitte Flüssigbenzin kaufen und kein "gasförmiges zum nachfüllen". Mutter / Großmutter / Schwiegermutter etc. hat keins? Normalerweise findet man sowas zur Fleckentfernung in vielen Haushalten. So eine 125 ml Dose hält normalerweise 10 Jahre oder mehr (fals man kein Fleckenentferner-Fetischist ist). Ich habe so eine Blechdose von "Centralin". Da ist auch das Symbol "Pflaster aud Hand" oder Kleidung drauf: http://www.centralin.com/index.php?...1&tx_commerce_pi1[catUid]=11&cHash=0f0dc5e948
Du brauchst ja nur ein paar Tropfen ...

Andererseits kannst Du das dann auch 10 Jahre oder mehr nutzen ... ;)

Gruß
Andreas
 
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Kurze Frage:
Für wieviel könnte ich am Gebrauchtmarkt meinen Beatles Ignition Bass + Koffer (Neu 289€) Am Gebrauchtmarkt verkaufen? Fast nie gespielt, keine Kratzer etc. wie neu. Sogar relativ gute Saiten. Kann man da mit Glück noch so 200-250 bekommen?
 
Ich habe eine Frage zu einem offensichtlich sehr seltenen Bass: Der LADO Falcon F-2. Der Bass hat sehr viele Switches.

Frage zu Deinem Lado Falcon: besteht er aus Ahorn mit einem durchgehenden, mehrfach gesperrten Hals? Ist der Hals recht dünn vom Profil her? Sind die Hörner der Cutaways abgerundet/in einer Art Schneckenform? Und zuletzt: Hat er einen mindestens 6-stufigen Soundwahlschalter als Drehknopf?

Wenn ja, dann hab ich mal so einen gehabt. Der ist tatsächlich mehr wert, als man auf dem Markt dafür bekommt. Das Ding war recht unbeliebt, da der Hals so dünn war, dass er dauernd justiert werden musste. Schon der Saitenzug war ausreichend, um denHals immer wieder krumm zu ziehen.

Den Bass soll es auch in Mahagoni gegeben haben. Ich hatte das Ahorn - Modell. Mit meiner damaligen Amp-Boxen - Kombination war ich nicht in der Lage, einen brauchbaren Sound aus dem Ding zu holen - trotz der vielen Schalter und Switches.
 
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Frage zu Deinem Lado Falcon: besteht er aus Ahorn mit einem durchgehenden, mehrfach gesperrten Hals? Ist der Hals recht dünn vom Profil her? Sind die Hörner der Cutaways abgerundet/in einer Art Schneckenform? Und zuletzt: Hat er einen mindestens 6-stufigen Soundwahlschalter als Drehknopf?

Wenn ja, dann hab ich mal so einen gehabt. Der ist tatsächlich mehr wert, als man auf dem Markt dafür bekommt. Das Ding war recht unbeliebt, da der Hals so dünn war, dass er dauernd justiert werden musste. Schon der Saitenzug war ausreichend, um denHals immer wieder krumm zu ziehen.

Den Bass soll es auch in Mahagoni gegeben haben. Ich hatte das Ahorn - Modell. Mit meiner damaligen Amp-Boxen - Kombination war ich nicht in der Lage, einen brauchbaren Sound aus dem Ding zu holen - trotz der vielen Schalter und Switches.

Ich hab das Teil in Mahagoni. Der Bass hatte jetzt etwa 20 Jahre lang die alten Saiten draufgehabt und der Hals ist immer noch bestens justiert. Den Sound finde ich klasse, aber das ist Geschmackssache. Der Bass ist super spielbar, ich finde gerade den dünnen Hals klasse.

Ich hab das Teil im Internet in einer Preisspanne von 3.500 bis 1.500 Euro gesehen, wobei ich glaube dass das wie mit den Häusern ist: Der Preis, zu dem tatsächlich der Eigentümer wechselt, ist nicht der zu dem das Teil ausgeschrieben worden ist.
 
Ausdrücklich: Mit meinem damaligen Equipment! Das ist jetzt schon 30 Jahre her, ich hatte einen "Acoustic" - Klon, wer der Hersteller von dem Amp war, weiss ich nicht mehr - warscheinlich hab ich's verdrängt...:D Die Frontplatte war rot, und
bis auf den Equalizer sah er aus wie der damals amtliche Acoustic - Verstärker. Er leistete 150 Watt an 4 Ohm, eine Volltranse.

Dazu kam eine riesige Marshall 18'' - Box, die nur mumpfte. Da kam einfach kein "Zeitgemäßer Sound" raus.

Mag sein, dass der Mahagoni - Hals ein stück stabiler ist als der Ahorn - Hals meines Lado Falcon. Oder dass sich das
durch die jetzt doch lange Ablagerungszeit normalisiert hat...? :gruebel:

Kannst Du mir den Gefallen tun und mal ein Foto von dem Teil einstellen? Wäre mir echt ein Fest...;) :D
 
Beim Falcon waren die Kanadier recht einfallsreich, es gab etliche Varianten, die sich zwar alle ähnlich sahen, aber oft kleine Detailunterschiede zB in der Ausstattung (Pickups etc) hatten. Recht verbreitet waren diese Modelle:

attachment.php


attachment.php


es gab auch eine fretless Version ohne die (auch oft wechselnden) fretboard inlays:

attachment.php
 

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Kurze Frage:
Für wieviel könnte ich am Gebrauchtmarkt meinen Beatles Ignition Bass + Koffer (Neu 289€) Am Gebrauchtmarkt verkaufen? Fast nie gespielt, keine Kratzer etc. wie neu. Sogar relativ gute Saiten. Kann man da mit Glück noch so 200-250 bekommen?

2/3tel vom Neupreis halte ich für gut erhaltene Ware für einen guten Richtwert. Wenn das Teil wirklich Top ist, kannste bestimmt knapp über 200Euro dabei rausholen. Aber bei mehr als 200 kannste dich schon freuen. Setz einfach mal 230 an und schau wie die Reaktionen sind. Du kannst dann ja immer noch runtergehen...
 
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