[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Um nicht Off Topic zu werden FRAGE ich mal ...

Wisst ihr, dass Heute der 75.Geburtstag von Jim Henson wäre? (im Off Topic gibt es auch einen Thread dazu)

Und damit wir beim Bass bleiben:



Gruß (auch an Jim Henson!)
Andreas

Qestion: What was that about?
Answer: That was about a minute and a half ...
 
Wie umgeht ihr Ermüdungserscheinungen während des Spielens.? Die Ermüdungserscheinungen bei meiner Zupfhand hab ich vor allem bei Liedern wie "C'mon Girl" von den Red Hot Chili Peppers, also wo sehr viele Saitenwechsel und natürlich eine schnelle Spielweise hinzu kommt. Kennt jemand Erwärmungsübungen für die Zupfhand oder gibt es sonst noch einen Trick? Ich spiel sehr oft am Tag, aber irgendwie will gerade bei dem Lied meine Hand nicht wie mein Wille :ugly:



Auch bei dem kurzen Intermezzo verkrampft sich manchmal meine Zupfhand:
(auch wenn ich das Lied und auch das Cover nicht mag, aber ich will damit meine Zupftechnik noch ein wenig verbessern.)

Sind ja beide von der Spielweise recht ähnlich, schnelle Saitenwechsel mit vielen Tönen, halt richtig schön ermüdend für die Zupfhand^^
Das Tempo ist keine Thema, nur die Ausdauer.
 
Wie umgeht ihr Ermüdungserscheinungen während des Spielens.? Die Ermüdungserscheinungen bei meiner Zupfhand hab ich vor allem bei Liedern wie "C'mon Girl" von den Red Hot Chili Peppers, also wo sehr viele Saitenwechsel und natürlich eine schnelle Spielweise hinzu kommt. Kennt jemand Erwärmungsübungen für die Zupfhand oder gibt es sonst noch einen Trick? Ich spiel sehr oft am Tag, aber irgendwie will gerade bei dem Lied meine Hand nicht wie mein Wille ...

Das gute alte "erst ganz langsam, dann schneller" hilft mir immer wieder bei schwierigen Passagen. Zu 'schwierig' zähle ich auch einfache Basslinien über längere Zeit konstant zu halten.
Am besten mit Metronom, zum einem um tight zu spielen, zum anderen um sich selbst nicht zu bescheissen. Ich neige dazu unangenehme Linie zu hetzen, wahrscheinlich um sie schnell hinter mich zu bringen.

Beim langsamen Spiel kann ich auch meine Spieltechnik besser analysieren, ob ich den Wechselschlag konsequent (wo angebracht) einhalte, oder mit einem Finger mehrmals anschlage. Gerade bei schnellen Linien kann der Wechselschlag Verkrampfungen in der Zupfhand vorbeugen.

Ich stand früher vor einem ähnlichen Problem wie du, warum konnte ich die schnellsten Maiden-Songs ermüdungslos spielen, aber bei einfachen Achtel-Linein über mehere Saiten verkrampft die Hand ?

Zwei Faktoren gab ich die Schuld.
Der Daumen parkte auf dem Pickup und beim Anschlag der hohen Saite kam die Zupfhand in eine unnatürlich überstreckte Position.
Hat mich viel Mühe gekostet die Spieltechnik umzustellen, jetzt wandert der Daumen bei jedem Saitenwechsel mit und hat mit dem abdämpfen der oberen Saite auch eine schöne Aufgabe bekommen.

Der viel zu harte Anschlag. Blasen an den Finger und regelmässig gerissene Saiten, ganz klar hier geht viel Kraft flöten.
Gegen eine Gitarrenwand die Ruhe zu behalten und mit Bedacht die Saiten anzuschlagen kostet mit noch immer sehr viel Konzentration.
Dem Sound tut es gut. Ein leise geschlagener Bass laut verstärkt klingt mächtiger als der härteste Anschlag.
Allein mit dem Anschlagswinkel kann man bei Bedarf die nötigen Nebengeräusche steuern ( Klackern, Bundschnarrn).

Übungen hab ich mir selbst gebastelt. Appreggios oder einfach Powerchords in Achteln über bekannte Pop-Jazzkadenzen.

Spontan würde mir noch 'What is Hip - Tower of Power' einfallen.

 
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Vielen Dank, ich werde versuchen deine Tipps zu beherzigen um so an mein Ziel zu kommen :) Die Ausdauer ist halt wirklich so eine Sache, aber du hast vollkommen Recht, mein Daumen ruht beispielsweise immer auf dem Pickup, wenn er mitwandert wird natürlich der Weg zwischen Fingerspitze und Daumenablage verkürzt und damit alles leichter. Warum ich daran nicht gedacht habe :D
 
Ich besitze jetzt seit einigen Tagen einen Ashdown RMP-1 Preamp, den ich über die Endstufe meines Warwick Profeten laufen lasse, und hätte da ne Frage zum "anmachen": Ich machs momentan so, das ich erst den Profeten anmache, dann der Preamp der gemutet ist. Wenn ich ihn ausmache dann so: Muten, Bass ausstöpseln, dann mach ich den Preamp aus und dann den Warwick. Nur jedes mal, wenn ich den Preamp ausmachen, gibts so ein hässliches "plop" Geräusch. Ist das normal?
 
Ich würde die Reihenfolge ändern ...

Zuerst den Preamp anmachen. Ihm ist es egal, ob er mit einem Amp verbunden ist oder nicht.
Dann den "Hauptamp" / die Endstufe anmachen. Dann kann der Amp auch keinen Einschaltknack der vorgeschalteten Geräte verstärken, da die bereits an sind.

In umgekehrter Reihenfolge ausmachen. Also zuerst die Endstufe aus. Ist die aus, kann auch kein "Plöp" mehr an die Speaker weitergeleitet werden ...

Gruß
Andreas
 
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Ja, das ist normal.
Versuche es doch mal einfach anders herum:
Beim Einschalten: Erst den Preamp, dann den ProFet
Beim Ausschalten: Erst den ProFet, dann den Preamp.
Das funktioniert! ;)

...man, bin ich heute langsam...
 
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...man, bin ich heute langsam...

Du hast eben mehr als 1:20 für deinen Beitrag bebraucht ... :D

Ich habe meine Erfahrungen auf diesem Gebiet eher von der PA (Mischpult / Effektgeräte / PA-Endstufen).
Aber das ist ja mit einem Rack-Aufbau bei Bassverstärkern zu vergleichen ...

Gruß
Andreas
 
Dank euch Jungs, sorum gehts wunderbar ohne "plop".
 
Gibt es eigentlich P90 - PUs für den Bass? :gruebel:
 
Gibt es eigentlich P90 - PUs für den Bass? :gruebel:

Jein ... :gruebel:

In den 1960er Jahren gab es fast alles von "wilden Instrumentenherstellern" ...

Es gibt mit den Soapbars natürlich Pickups, die im Grunde "Bass-P90-Format" haben. Da das aber meistens / fast immer Humbucker und keine "überwickelten SingleCoils" sind, sind es natürlich keine "P90 Bass Pickups" im herkömmlichen Sinne ...

Zumindest in Halsnähe dürfte ein P90 vom Spacing her auch für viele Bässe passen. Fender hat ja auch Gitarren Pickups in den MusicMaster Bass gesetzt.

Gruß
Andreas
 
Da muss ich mal Kleingeistig fragen: klingen Gitarren PUs nicht dünner am Bass, oder zumindest leiser? :redface: (*nich_hauen_duck*)
 
Das muß nicht zwangsläufig so sein. Der größte Unterschied ist erstmal die Bauform, also Dinge, die im Wesentlichen nur die Optik bedienen wie zB weniger und dickere Polepieces...
Das Grundprinzip der Induktion ist aber immer gleich: ähnlich wie beim Generator (Fahraddynamo) wird durch Bewegung freier Elektronen in einem Leiter Strom erzeugt. Lediglich, daß hier der Schwanz mit dem Hund wackelt, also der Magnet feststeht und sich das Eisen (die Saite) darüber bewegt - beim Dynamo ist das halt umgekehrt.
Gerne grenzt man durch die Wahl geeigneten Magnet- und Eisenmaterials den zu übertragenden Frequenzbereich ein, denn oft will man zB beim Bass keine harmonischen Obertonwellen im generierten NF-Signal haben. Im Labor läßt sich das recht gut simulieren und oft durch entsprechende Sinterung des Magnetmaterials beeinflussen - allerdings betreibt diesen Aufwand nicht jeder und der dadurch erzielte tatsächliche oder vermeintliche Erfolg ist auch umstritten. Letztlich gibt es sogar Hersteller, die identische Pickups - oder zumindest Herstellungskonzepte - verwenden wie zB Danelectro mit seinen Lipsticks. Das Ergebnis soll dort zB beim Bass ein obertonreicherer Klang sein...ob das aber nicht auch noch mit etlichen anderen Eigenheiten der Danelectro-Bässe zusammenhängt, ist eine andere Frage.
Wie viel Spannung so ein Pickup erzeugt, hängt hauptsächlich von der Windungszahl ab, bei 'leiseren' Instrumenten wird man insofern also eine Variante mit mehr Windungen wählen, daher unterscheiden sich oft auch Bridge- und Neck-PU. Auch die Masse des Saiten-Cores fließt in die Rechnung ein - die ist natürlich bei einer dicken Bass-Saite auch höher...
Langer Rede kurzer Sinn: Bass-PUs können klanglich auf ein anderes Frequenzspektrum abgestimmt sein - müssen aber nicht! Der Hauptgrund für ihre bessere Eignung wird insofern also wie oben gesagt eher die auf Bassverwendung abgestimmte Bauform sein.
 
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Gibt es eigentlich P90 - PUs für den Bass? :gruebel:

Der Minihummbucker von Gibson wurde sowohl auf Gitarren und Bässen verbaut. Die Spule und der Magnet sind identisch. Nur eben die Anzahl der Polschrauben unterscheidet sich.
Der klingt auch auf dem Bass gut.

Und ich habe mal an einem alten Mudbucker von Gibson zum Singelcoil verschalten. Das klang durchaus Praxistauglich. Das spannende daran ist, dass er wie der P90 auch 2 Magnete hat.

Aber P90 im Bass :gruebel: das sollte jemand testen !
Ich wette es klingt 1. brauchbar und 2. gut ...
 
Ich hab da mal eine technische Frage:

Bei der neuen Alto APX1500 sind die Leistungen einmal mit 2 x 550 W at 4 ohms (0.5% THD) und mit 2 x 750 W at 4 ohms (1.0% THD EIAJ) angegeben. Was bedeutet THD und wo liegt der Unterschied zwischen 0,5% und 1%?
 
THD ist meines Wissens nach sowas wie der Klirrfaktor, soll heißen je geringer die THD desto "sauberer" (ohne hörbare Verzerrung im Signal) ist die Ausgangsleistung.
 
THD = Total Harmonic Distortion
Da hört mein Wissen in der Richtung aber auch schon auf. :D
 
THD, zu deutsch Klirrfaktor, gibt die non-lineare Verzerrung in einem Signal an, doof gesagt: unabsichtliche Nebengeräusche. Das ist liegt in der "Natur" der Technik, dass so eine Art Störsignal durch Bauteile wie Halbleiter oder Röhren entsteht.
Je nach Höhe des Signals ist es wahrnehmbar: im Bassbereich sagt man kann es erst ab 5-10% hörbar sein, im niederen Höhenbereich (1-5kHz) schon ab 1 oder 2% (hatten wir damals so in der Schule) :redface:

Zum Vertiefen der Materie empfehle ich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klirrfaktor oder http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Harmonic_Distortion
 
Hallo,
kennt jemand eine Übersichtsseite mit der Form und Größe von Bunddrähten? Also Bezeichnung, Höhe und Breite..
Wie teuer ist eine Neubundierung und kann ich das evtl. selber machen und nur vom Fachmann abrichten lassen?

Sry für die vielen Fragen :rolleyes:

Gruß Flo
 
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