[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Ha! Habs zuerst mit Gibson Explorer versucht aber auf anhieb nichts gefunden. Danke Leute!
 
Ein Gibson RD Artist, wie von DasUrks weiter oben verlinkt. :) Erkennbar an den vier Potis (statt drei beim Standard) und den beiden Schaltern hinter der Brücke.
 
Hallo,

ich möchte einem Bekannten eventuell seinen Bass abkaufen. Wie viel darf er denn noch verlangen, wenn er in gutem Zustand ist aber schon 1 1/2 Jahre gebraucht ist. Es ist ein einfacher Harley Benton MB22-2T (https://www.thomann.de/de/harley_benton_mb222t.htm) für 99€.

Hoffentlich nicht mehr all zu viel...;)
 
disssa
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  • Grund: Nach Verschieben erledigt - danke für die Meldung, disssa!
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Da gibt es keine Vorschriften...er darf alles verlangen. :rolleyes:

Da das Instrument sicher keine Wertanlage darstellt, errechnet sich der Wert auf dem gleichen Weg, wie bei jedem 1,5 Jahre alten Gebrauchsgegenstand. Du bietest, was er dir wert ist und er entscheidet, ob ihm das zusagt. Ich würde mal bei der Hälfte des Kaufpreises mit der Verhandlung beginnen.
 
Wo gibt es diesen Pickup-Unterleg-Schamstoff?
 
Ach so :D ich hab gedacht, da gibts irgend sowas spezielles für. Danke! :redface:
 
Wo gibt es diesen Pickup-Unterleg-Schamstoff?

Den "Moosgummi" den die Instrumentenbauer (-industrie) verwendet findet man nur ganz selten.
Meine Bezugsquelle ist Rockinger: http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG162&product=08122&sid3=794585bb2d7f11d9ace4de8b870c0a1d
Das ist genau das Zeug, das Fender (und andere) seit Jahrzehnten als "Pickup-Unterleg-Schamstoff" verwenden. Dieser "Moosgummi" wird aber auch als Saitendämpfer (unter Chrome-Covers oder auf Dämpfrächen) benutzt.
Bei den Reviews findest Du (derzeit auf Seite 6?) meinen Bericht wie man einen Squier Jazz Bass zum weitgehend originalen 60s Jazz Bass umbaut.
Dieser Moosgummi hat an einer Seite auch einen Klebestreifen um ihn unter die Pickups oder unter das Chrome Cover zu kleben.

Bei DiMarzio kann man den Verpackungsschaumstoff nutzen. d'Averc hat auch schon (die typisch grün-gelben) Küchenschwämme angesprochen.

Gruß
Andreas
 
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Hallo allerseits,

was ist eigentlich der Grund dafür, das bei manchen alten Fender Keulen das Griffbrettholz so verdammt dunkel ist und die Punkteinlagen eher blass rosa wirken?

55U-4459_front-detail-3.jpg


Wurde damals anderes Holz verwendet, oder ist die natürliche Alterung des Holzes der Grund dafür?

Mein Preci hat ein deutlich helleres, eher rötliches Griffbrett und mich würde interessieren, was ich machen muss um eine ähnliche Optik zu erhalten.

Der Andi.
 
Hallo Andi,

meine Beschäftigung mit Fender (sowohl Leo Fender als auch Fender CBS) hat mich persönlich zu dem Utreil gebracht:
Fender nahm, was gerade preiswert zu kriegen war. ;)
Das muss nicht zwangsläufig "billig" gewesen sein. Da können auch hochwertige Schnäppchen dabei gewesen sein. Natürlich kann man Hölzer auch prima nachdunkeln - nur sieht man das an den Fingern und es hält nicht 40 Jahre. Vielleicht hat für Foto-Sessions auch jemand nachgeholfen???

Gruß
Andreas
 
... mich würde interessieren, was ich machen muss um eine ähnliche Optik zu erhalten...
warten ;)

"früher" wurde viel honduras-/ rio-palisander verwendet. das ist im rohzustand mittel- bis rotbraun und dunkelt als tropenholz stark nach.
heute kommt aus ökologischen gründen m.w. viel aus indien. das dürfte heller, rötlicher sein.
naja ... bei den inlays nahm man celluloid. das ändert seine tönung eben mehr als moderne kunststoffe über die jahrzehnte.
 
Fender nahm, was gerade preiswert zu kriegen war. ;)

Mal so allgemein als Info, vllt ineressiert es ja wen :p

Das konzept ist generell Gang und Gebe! Nicht nur im Instrumentenbereich. Lange zeit sehr beliebt war das Problem:
Welche Lampenfassung hat mein Auto?
Man mag doch vermuten, das man zu jemanden geht und sagt: "Ich hab einen VW Lupo von 2000, welche Lampen brauch ich?"
eine klare Antwort bekommt. Aber: Falsch ^^ Viele Autohersteller hatten ihre Scheinwerfer so konzipiert, dass man (ab werk)
verschiedene Fassungen einbauen konnte, und man nahm logischerweise die, deren Leuchtmittel gerade am günstigsten waren :p
(Genau deswegen schwankten die preise aber lustigerweise auch so... teufelskreis ^^).
Man findet solche Beispiele nahezu überall, ist ganz interessant mal darauf zu achten.
 
Haha, du hast einen Lupo! :D
 
...und die Punkteinlagen eher blass rosa wirken?
Griffbretteinlagen teurerer Instrumente wurden und werden oft aus dem Perlmutt der Abalonemuscheln gemacht...und die haben oft viel rosa:

pic-crystals-abalone-shell.jpg


Wenn man das also mit Kunststoff nachbilden will, liegt es nahe, einen Rosaton zu wählen.
 
Hey,
nachdem ich mir seit 4 Wochen nach jeder Probe Blasen gespielt habe, ist es mir bei einigen Songs zu doof mit dem Fingerspiel geworden und ich hab angefangen das Plastikstück zwischen zuschalten. Nun habe ich ein kleines Probelm - Ich spiel einen 45er Satz und die H-Saite schwabbelt bei dem Tempo (so ab 150bpm aufwärts) wie blöde. Ich hab nen 35er Hals und beim Fingerspiel gibbet kein Problem. Mach ich da was falsch? Oder muss ich einfach dünnere Saiten nehmen, oder gibt es den geheimen Tipp. Es ist echt nur die H Saite und die mit Plec zu 16teln macht echt kein Spaß.
 
Wenn Dein Anschlag mit Plek härter ist als mit den Fingern, schwabbeln die Saiten natürlich auch mehr. Ich würds dann mal mit dickeren Saiten probieren, zumindest bei der H-Saite.

Find ich aber auch seltsam bei ner 35-Mensur, dass es da noch Probleme mit der Saitenspannung gibt. :gruebel:
 
Danke für die zeitnahen Reaktionen. :great:

Ich denke nicht, dass das Holz auf dem Bild in irgendeiner Weise nachgedunkelt wurde. Mir sind jetzt schon häufiger Precis aus dem 60ern begegnet, die so ein dunkles Palisandergriffbrett hatten.

Ich frage mich nur, ob das Holz im Geburtsjahr des Instrumentes bereits so dunkel war oder ob Palisander mit der Zeit nachdunkelt und wenn ja, warum? UV-Strahlung fördert ja eigentlich nur die Oxidation, was der Laie doch eher mit einem ausbleichen verbindet. Oder sind das die Auswirkungen von jahrelanger periodischer Behandlung mit irgendwelchen Griffbrettölen/Fettfingern?

Der Andi.
 
Das Problem wirst du nur durch einen sanfteren Anschlag in den Griff bekommen.. Ist schwierig, aber geht nicht anders. Oder du spielst nur 8tel, was in den Lagen eh empfehlenswerter ist. Wenns aufs Tempo ankommt... dann lieber ne Oktave höher.

Du könntest natürlich ein dünneres Plek versuchen, ist aber nicht jedermanns sache.
 
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