[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Moin Chrishi,

"no speech" - würde ich mal stark auf einen SYB 3 tippen, dieses spezielle Blubber im letzten Takt krieg ich mit meinem genau so hin :)

Tom
 
An die Fenderianer: Welcher ''Weißton'' hat der Preci in diesem Pearl Jam Viedeo? Arctic White?
 
Fender kennt seine eigenen Farbtöne nicht ... :)
Zudem können sich die alten Nitro Farbtöne je nach Alter, Lichteinstrahlung und Umwelteinflüssen extrem ändern.

Es ist definitiv KEIN Vintage White.
Es kann durchaus Fender oder Squier Bässe in Arctic White geben, die genau so aussehen. Der Squier Mike Dirnt dürfte dem nahe kommen. Ich habe allerdings eine Squier Bullet Strat in Arctic White die eher nach Knut dem Eisbär aussieht - also ein gelbes Weiß.

Der Farbton im Video kann aber auch sehr gut Olympic White sein. Auch das gibt es zwischen Schneeweiß (wenn der Nitrolack dünn war), leichtem Gelbschimmer (bei dickerem Nitrolack) und bis hin zu Gelbweiß (bei älteren Instrumenten).

Ende der 1970er Jahre gab es noch den Farbton "White" - dem dieser Bass sehr nahe kommt. Also einfaches Weiß ohne Nitro-Schickt als "Thick Skin" Lackierung (wie ein Panzer - und der Lack splittert dann auch in dicken Stücken).

Langer Schreibe kurzer Sinn: Entweder Arctic White oder Olympic White.

Gruß
Andreas
 
Hallo alle zusammen,
Habe mir vor ca. 4 Jahren in Walldorf beim Session einen gebrauchten aktiv E-Bass mit zwei Humbucker von "Hartke" gekauft gehabt für ca 280 € wenn ich mich recht erinnere. Damals ging er mir gut rein, mittlerweile stört er mich aber weil er recht dumpf klingt und der höhenregler nicht wirklich veränderung bringen will. Ist mein erster Bass und hab damals auch gerade begonnen zu spielen. Nun überlege ich mir ob ich ihn "aufrüsten" soll oder er es nicht wert ist und ein neue Bass her muss. Jedoch kennt weder jemand im Session diesen Bass noch find ich im Internet was dazu! Was mich ziemlich verdutzt.
Hat jemand jemals was von solchen Bässen gehört bzw erkennt diesen wieder. Im Anhang zwei Bilder.

IMG_3023.jpg
IMG_3024.jpg
 
Das sollte die black quilt maple Version des WK-4 aus der Street Rod Serie sein. Mehr ein Einsteiger Modell aus Korea Produktion. Reviews gibts im web, wenn du nach Hartke WK-4 suchst. Hier in der silver Version.
 
An unsere Freaks:

Was ist das zwischen A Mechanik und String Tree?
fender-60th-anniversary-precision-bass.jpg


hab ich bisher nur bei dem neuen 60 Years Fender P Bass gesehen

laut http://www.youtube.com/watch?v=QhjPJk6Lm1Q
ist es ein weiterer Stringtree... cool
 
Freak? Ich? :)

Ja, das ist eine Art "String Tree" / Saitenniederhalter.
Man findet ihn auch bei ein paar anderen US-Modellen (American Deluxe).

Der "Arm" sorgt dafür, dass die A-Saite länger unten bleibt und erst auf Höhe des String Trees mit nach oben geht (> gleicher Winkel zum Sattel).
Gleichzeitig wird die Saite so weitgehend grade an die Mechanik herangeführt und will nicht mehr / kaum noch nach oben drücken ...

Gruß
Andreas

EDIT: Das bewirkt dann auch einen größeren Anpressdruck auf den Sattel (was Gibson durch die abgeschrägte Haltplatte erhält)
 
Was bedeutet Phasendrehung? Da gibts grad nen Thread im Effektbereich, aber ich will da nicht rumspamen :rolleyes:
 
In kurz und einfach: Ein Ton ist ja eine "schwingung" und sieht optisch aus wie z.B. eine Sinuskurve.
Unter Phasendrehung kenn ich nur, das man diese Schwingung komplett spiegelt, sprich:
Da wo vorher die höchste stelle der schwingung war, ist jetzt die niedrigste.
Eine Phasendrehung so alleine, ist nicht wirklich hörbar, wenn du allerdings das originale signal
und das phasengedrehte gleichzeitig laufen laesst, hoerst du: nichts
Das nennt man dann "Phasenauslöschung". Die dinger laufen dann genau gegeneinander.
(Wird auch gerne als effekt verwendet. Das gedrehte signal kommt kurz nach dem original wieder, so dass es sich nciht dauerhaft auslöscht. Ein Chorus bedient sich z.B dieser Eigenschaft :) )

Phasen gibt es aber auch in der Elektrotechnik ;) Und auch die kann man drehen, daher
ist obriges nur eine Vermutung, was gemeint war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal stimme ich Cervin zu. :)

Einfaches Beispiel ...
Von Null aus gesehen ist +4 genauso weit entfernt wie -4.
Hat Box1 +2 und Box2 +2 ergibt das +4.
Hat Box1 -2 und Box2 -2 ergibt das -4.
Beides hört sich gleich laut und wuchtig an.

Ist aber bei Box2 ein Phasendreher drin, weden aus dem +2 eine -2.
Und Box1 +2 plus Box2 -2 ergibt 0 ...

Natürlich sind da die Frequenzen leicht unterschiedlich. Daher herrscht nicht Totenstille, es wird aber nicht so laut (und vor allem wuchtig) wie es soll.

Dieses Phänomen gibt es auch bei zwei Tonabnhemern!
Dann nennt man das "Out of Phase". Die Höhen werden betont, Bässe und Mitten nehmen ab, das Signal wird insgesamt leiser.

Gruß
Andreas
 
Hi,

das bezog sich wohl auf https://www.musiker-board.de/effekt...nding-problem-mit-180-grad-phasendrehung.html

Interessante Grundlagen-Links dazu:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-LaufzeitPhase.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenverschiebung

Im oben verlinkten Thema geht es, wie Cervin und auch Andreas richtig schrieben, darum, dass in manchen Effektgeräten das Ausgangssignal um 180° zum Eingangssignal gedreht ist, was dann zu Problemen - Signalauslöschung - führen kann, wenn man es zum Originalsignal dazumischt.

Bei der echten symmetrischen Signalübertragung wird die Auslöschung bewußt genutzt:
Am symmetrischen Ausgang liegt zusätzlich zur Signalmasse und zum Signal (manchmal mit + bezeichnet) auf einer weiteren Phase ein um 180° zum Originalsignal gedrehtes Signal vor (manchmal als - bezeichnet).
Das symmetrische Signal wird dann über ein 3-poliges Kabel übertragen, in das möglicherweise Störsignale von außen einstreuen.
Diese Störsignale liegen bei einem günstigen Kabelaufbau auf beiden Signalphasen + und - in nahezu gleicher Stärke und gleichphasig vor.

Im symmetrischen Eingang des nachfolgenden Gerätes wird das um 180° gedrehte Signal (-) wieder um 180° gedreht und mit + zusammengemischt, so dass diese sich aufsummieren.
Die Störsignale der beiden Phasen sind aufgrund der Drehung der Signale in der - Phase um genau 180° gegeneinander gedreht und löschen sich somit beim Aufsummieren gegenseitig (weitgehend) aus.

Gruß
Ulrich
 
Servus,

ich treibe mich normalerweise eher bei den Gitarristen rum, habe aber schonmal Bass gespielt fürn Weilchen und würde das gerne vertiefen. Dazu muss allerdings erstmal ein Bass her (damals hatte ich einen von nem Kumpel von mir für eine Weile, habe damals auch einen Gig teils Bass gespielt).
Ich habe vor längerer Zeit auch mal ein paar Bässe im unteren Preissegment (ca. 300) angespielt und fand die Unterschiede grade von der Bespielbarkeit erheblich (Mensur, Halsbreite). Mein Plan ist einen gebrauchten Bass zu kaufen (sehe nicht ein, einen Aufpreis zu zahlen nur für einen neues Modell), wenn ich denn einen Verkäufer in meiner Gegend finde zwecks Anspielmöglichkeit.
Da bin ich jetzt auf dieses Modell gestoßen. Über Luxors der 70er findet man ja alles und nichts im Netz, ich würde nur gerne eine grobe Einschätzung hören, auch ob der Preis so in etwa okay wäre. Man kann mir als Gitarrist ja doch recht viel erzählen, auch wenn ich bei Gitarren schon zur sehr skeptischen Sorte gehöre.

Wäre super, wenn sich jemand kurz zu Luxor-Bässen äußern könnte, eine kleine Schätzung abgeben könnte und auf evtl. Stolpersteine anhand der Bilder hinweisen könnte.
Schonmal vielen Dank! :)
 
O
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
...und fand die Unterschiede grade von der Bespielbarkeit erheblich (Mensur, Halsbreite)....
Diese Unterschiede wirst du auch bei Luxor finden, da das keine Herstellermarke, sondern eine Vertriebsmarke war, die auf Produkten mehrerer unterschiedlicher Hersteller stand, wie ich zB hier schonmal ausgeführt habe.

Über Luxors der 70er findet man ja alles und nichts im Netz, ich würde nur gerne eine grobe Einschätzung hören, auch ob der Preis so in etwa okay wäre.
Zunächst solltest du für dich entscheiden, ob du mit dem Typ 'Jazz Bass' das gefunden hast, was du suchst, also iaR einen schmalen und schnellen Hals, der sonst eher weniger von Einsteigern bevorzugt wird. Die bevorzugen oft den etwas breiteren Hals des 'Precision', wovon es mindestens genauso viele Kopien gibt wie vom Jazz.
Üblicherweise hatten importierte Bässe mit dem Luxor Label einen ganz guten Ruf. Keine Fenders, aber ordentliche Qualität für den Preis. Ob das so zutrifft und wie groß da die Streuung war, kann ich auch nicht sagen, ich habe selbst noch keinen Luxor-Bass dauerhaft gespielt.
Vielleicht gehst du mal in einen Musikladen und spielst unterschiedliche Bässe an, um zumindest mal herauszufinden, wie du mit dem Handling der einzelnen Formen klarkommst, was oft stark vom persönlichen Konstitutionstyp abhängt. Als Bass-Einsteiger ein Modell zu kaufen, das andere gut finden, kann schnell an den späteren tatsächlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen vorbeigehen.
 
Wie versende ich am klügsten ein Gigbag ?

Ein Paket wird vermutlich zu teuer, da kostet ja allein schon der Karton 5 Euro. Einen Briefumschlag gibt es in der Größe nicht :D

Wäre es möglich einfach einen Zettel mit Name und Adresse des Empfängers an das Teil zu tackern und es ohne Verpackung zu versenden ?
 
Du musst ja keinen Karton bei der Post kaufen. Hast du nicht noch irgendne Pappe zuhause rumfliegen? Wenn es sowas unempfindliches wie ein Gigbag ist, kannst du den auch einfach damit einwickeln. Versand kostet dann 6,90€
 
Sanitöter;5236151 schrieb:
Du musst ja keinen Karton bei der Post kaufen. Hast du nicht noch irgendne Pappe zuhause rumfliegen? Wenn es sowas unempfindliches wie ein Gigbag ist, kannst du den auch einfach damit einwickeln. Versand kostet dann 6,90€

Ich versuch`s mal und wenn es nicht klappt nehm ich ne alte Decke oder sowas. 6,90,- Okay

Danke :)
 
Sieht aus wie ein ESP Phoenix.
Ich glaube, der Basser von Dir En Grey hatte auch so einen. :gruebel:

edit: ah, okay, der Gibson war mir auch noch im Kopf, hab nur auf Anhieb keinen online gefunden - daher dachte ich es gibt ihn nicht :redface:
Aber der Headstock passt besser, und die Farbe auch :)
 
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