[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Also bei Hybrid reden wir ja von VORstufenröhren, richtig?!
Nur um das noch mal zu unterstreichen. (Wobei, es gibt auch hybrids mit trans.vor- und röhrennedstufe)

Eine Regel für den Wechsel gibt es da nicht, es dauert je nach nutzung aber wirklich lange, bis mandarüber nachdenken sollte.
Und dann auch eher aus gründen von nebengeräuschen, und nicht durch den grundsound.
Vorstufenröhren KANN man - generell betrachtet - selber wechseln. Je nach Amp ist das mal leichter und mal schwerer.
Vorstufenröhren haben keinen einstellbaren Bias, weswegen hier kein Amp-Fachmann nötig ist.
Ein Elektrofachmann ist aber bei allem was mit Strom zu tun hat immer empfehlenswert.
Einfach "Stecker raus" in nämlich nicht in allen Fällen ausreichend. Aber dafür gibts je nach amp spezielle Tipps und anleitungen. (Hoher - teils tödlicher - Reststrom in einigen bauteilen)

Was aber einen wechsel interessanter macht, ist die Röhre selber. Also Marke/Konstruktion. Es gibt einige verschiedene
Röhren die leicht unterschiedlich klingen. Wenn bauweise/Fassung stimmt, kann man diese auch ersetzen.
So gibt man seinem Ampnoch eine leicht andere note. Je nachdem was vorher drin war und wasman rein macht,
kann man dengrundsound schon in die eine oder andere Richtung drücken. Um das wirklcih zu beurteilen sollte man
seinen Amp aber shcon etwas besser kennen, denn sonst ist der psychologische effekt "klingt ja viel besser" größer
als der tatsächliche ;)
Ebenfalls wichtig ist die Position der Röhre. Vorstufen die mit z.B. mit 3 Röhren arbeiten, kann man mit 3 verschiedenen
röhren bestücken, wobei meißt die an erster position die größte Auswirkung auf den Sound hat.
Ein paar nützliche und subjektive eindrücke zu verschiedenen Röhren findet man hier:
https://www.musiker-board.de/versta...nroehren-12ax7-bzw-ecc83-ihre-verwandten.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Psst, das heißt Hybrid ;)
 
Was ist eigentlich mit der Regel, dass man einen Amo mit Röhrenvorstufe nicht einschalten sollte, ohne dass ein Instrument angeschlossen ist?
 
Ist das 'ne Regel?

Nie gehört.
 
Das ist doch Uninteressant ob ein Instrument dran hängt oder nicht. ;)
 
Was ist eigentlich mit der Regel, dass man einen Amo mit Röhrenvorstufe nicht einschalten sollte, ohne dass ein Instrument angeschlossen ist?
Das ist Schwachsinn.
Was stimmt: Eine Röhrenendstufe sollte niemals ohne Last (=ohne Box) betrieben werden... das schmeckt dem Ausgangsüberträger nicht und der wird über kurz oder lang rauchen...
 
Hm, mein Basslehrer hat mir das erzählt, aber ich habs selbst nicht so wirklich geglaubt, darum hab ich nachgefragt...
hmkay, danke :)
 
Hm, mein Basslehrer hat mir das erzählt, aber ich habs selbst nicht so wirklich geglaubt, darum hab ich nachgefragt...
hmkay, danke :)

Stell ihn nächste Unterrichtsstunde in die Ecke, er soll sich schämen. Und verlang dein Geld für die Internetrecherche-Zeit wieder ;)

Edit: Was würde eigl. passieren, wenn ich meine Gitarre/Bass in den Boxenout des Amps reinschicke? Strom-Tod? (Ernste Frage) :redface:
 
Von meinem Basslehrer kenne ich nur das mit der Last, also das man nicht ohne Box ins Topteil spielen soll. Das gleiche hat übrigens vor ~2 Jahren mein Chef beim Praktikum im Musikfachgeschäft gesagt.
 
Was ist eigentlich mit der Regel, dass man einen Amo mit Röhrenvorstufe nicht einschalten sollte, ohne dass ein Instrument angeschlossen ist?

Will nicht "unnötig weiter machen" ... :redface:
Ich weiß nicht mal was Amo ist? :confused:

Aber als Gegenargument kann man anführen, dass man jeden Röhrenverstärker (oder Hybrid mit Röhrenvorstufe) ebenfalls ohne Instrument anschalten und das Instrumentenkabel erst später einstecken darf.

Gruß
Andreas
 
Ich weiß nicht mal was Amo ist? :confused:

Ein häufiger Schreibfehler, wenn man sich bei Amp vertippt (ps: P und O liegen nebeneinander auf der Tastatur - passiert mir auch andauernd, aber ich lese meißt meine Posts nochmal) :p
 
Lass es einfach!

Du würdest wohl nicht sterben, aber denk mal drüber nach wozu ein Verstärker da ist und dann denk mal drüber nach ob das signal was da raus kommt STARK ist, wie VerSTÄRKer oder schwach, wie Verschwächer.

PEACE

Haha, keine Angst, ganz doof bin ich nicht. Wollt nur mal wissen, was rein hypothetisch (!) passieren müsste!?
Wie mein Elektronik-Lehrer immer sagte: Strom macht klein, schwarz und hässlich. :D


edit: war da nicht gerade ein Doppelpost über mir? :confused: Sry, wenn ich was falsches gemeldet haben sollte. Manchmal spinnt mein Safari :redface:
Ein Hoch auf Zitate :)
 
....Sry, wenn ich was falsches gemeldet haben sollte. Manchmal spinnt mein Safari :redface: ...
nö. el bombero war nur mit der entschuldigung schneller:
Schwamm_drueber.jpg
 
Edit: Was würde eigl. passieren, wenn ich meine Gitarre/Bass in den Boxenout des Amps reinschicke? Strom-Tod? (Ernste Frage) :redface:

Eine wirklich gute Frage. Die kommt echt zu selten.

Aber Instrumentenhersteller denken da auch schon weit genug :)
Saiten und Mechaniken sind ja ebenfalls mit dem Kabel verbunden, und so wäre eine Berührung unter umständen.
Naja, weniger gut ;)

Deswegen haben viele (soweit ich weiß nciht alle) Bässe einen Kondensator (o.Ä.) direkt hinter der Buchse, um genau diesen fehler zu "entschärfen".
 
Aber Instrumentenhersteller denken da auch schon weit genug :)
Saiten und Mechaniken sind ja ebenfalls mit dem Kabel verbunden, und so wäre eine Berührung unter umständen.
Naja, weniger gut
Nicht zwingend. Wieviele Boxenkabel haben Klinkenstecker mit Metallgehäuse...bei denen liegt eigentlich auch immer die Masse auf dem Gehäuse...

Deswegen haben viele (soweit ich weiß nciht alle) Bässe einen Kondensator (o.Ä.) direkt hinter der Buchse, um genau diesen fehler zu "entschärfen".
Üblicherweise ist da gar nichts verbaut. Zumindest sehen die Standard-Schaltung für die bekannten passiven Modelle (J, P...) dort nichts vor.

Wenn man mal vereinfacht annimmt das im Bass der PU direkt an die Buchse gelötet ist, dann hängt am Amp auf einmal eine Spule mit ca 2000-4000 Ohm Impedanz. So gesehen dürfte zumindest eine Transistor-Endstufe recht wenig Leistung ausgeben.... Dummerweise sind aber die Spulendrähte so dünn... sobald es die durch Hitze/Überspannung zerlegt hat man nen Kurzschluss und der Amp ist vermutlich hin... der Tonabnehmer natürlich auch...
 
Ich bin KEIN Elektroniker ... :redface:
Aber ich stelle mir vor, dass da (bei Transistoramps) nicht viel passiert ... :gruebel:

Man braucht schon einen zweiten Bassisten, der zeitgleich in den Input geht und erstmal ein Signal erzeugt, dass überhaupt verstärkt und dann an den Speaker Out geschickt wird. Zwar gibt es auch ein Grundrauschen, aber ob das bei 3 bis 12 k Ohm statt 4 Ohm soviel Leistung produziert, dass da was passiert???
ALLERDINGS REINE VERMUTUNG! :redface:

Wenn zwei Bassisten so doof sind, dass gleichzeitig einer in den Input und der andere in den Speaker Out geht, haben sie den Tod verdient. :twisted: ;)

Allerdings liegen doch an einem Speaker irgendwas um die 0 bis 48 Volt an - allerdings weiß ich nicht mit wieviel Ampère (ACHTUNG! GEFÄHRLICHES 1/8 WISSEN!!!). Wäre das so, dann hätte man nach dem Experiment noch genug Lebenszeit, den Bassisten der Input gegeben hat zu würgen. Für eine Zigarette oder mehr wäre vermutlich auch Zeit. Ich habe auch schon 230 Volt überlebt - das Ergebnis sieht / liest man allerdings ...

Kondensatoren direkt hinter der Buchse gibt es allerdings (zur Gefahrenminderung) nicht im Bass. Die Kondensatoren dienen zusammen mit Potis als Tonregler.

Gruß
Andreas
 
Nicht zwingend. Wieviele Boxenkabel haben Klinkenstecker mit Metallgehäuse...bei denen liegt eigentlich auch immer die Masse auf dem Gehäuse...

Nicht zwingend was? Die möglichkeit das es dennoch drauf kommt, existert ja trotzdem :)

Üblicherweise ist da gar nichts verbaut. Zumindest sehen die Standard-Schaltung für die bekannten passiven Modelle (J, P...) dort nichts vor.

Dann wohl leider nicht so oft wie gedacht, aber es ist tatsächlich bei einigen Modellen so.
 
Ich hab hier auch nochmal ne süße Frage ;)

Wie siehts eigentlich mit den Neckplates von Precision-Bässen aus. Kann ich da auch eine von einer Strat oder Tele Raufklatschen? Wegen den Lochabständen?

Wenn man sich eine aus Messing selber macht wird das doch für n besseres Sustain verhelfen oder nicht?
Hätte nämlich interesse selbst eine zu "basteln", hab auch die möglichkeit den Krams zu gravieren :rolleyes:

167733.jpg
 
Wie siehts eigentlich mit den Neckplates von Precision-Bässen aus. Kann ich da auch eine von einer Strat oder Tele Raufklatschen? Wegen den Lochabständen?

Das weiß ich nicht, aber

Wenn man sich eine aus Messing selber macht wird das doch für n besseres Sustain verhelfen oder nicht?
Das halte ich für unwahrscheinlich. Vll. wenn man hoch sensible Messgeräte auffährt, aber nie im Leben wird das einen Hör/Fühlbaren Unterschied machen.
 
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