[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Oder backt Alembic da tatsächlich außergewöhnliche Brötchen? :)

...naja, aussergewöhnlich teure wohl schon...! :D
Aber das mit dem Slappen und den PUs direkt am Hals, iss wohl so nich begründbar, schliesslich spielt der "Godfather of pop&slap" fast auschlieslich Modelle bei denen der Neck-PU gefährlich nahe am Halsansats sitzt...

064.jpg

Anhang anzeigen 138474

Ed.: Oops da sind mir Cadfeal u. Mad zuforgekommmen...

Ed. 2 :
hab hier ma ´n paar beispiele dafür reingeworfen...

https://www.musiker-board.de/showthread.php?t=354766&p=4485835&viewfull=1#post4485835
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn String through so sinnfrei ist, wie ihr alle sagt,
wieso macht sich dann Fender den aufwand in zeit..

So habe ich das gar nicht gemeint. Ich wollte nur damit sagen, dass man einen String Through nicht gegen einen gleichen Bass ohne String Through testen kann weil die Bässe bei gleicher Ausgangsbasis schon unterschiedlich sein können.
Man kommt einfach zu falschen Schlüssen. Deshalb sollte man sich frei machen vom Glauben, mit Thring Through oder ohne dem, mit Nitrolack oder ohne, alt oder neu sei prinzipiell besser weil man das gar nicht wirklich testen kann. man kann nur entscheiden: mein Sound oder nicht.

Grundsätzlich erhöht String Through den Druck auf die Brücke und damit der Saiten auf das Korpusholz. Dafür verschwinden aber wieder ein paar cm Saite im Korpus wodurch die auf der Strecke der Mensur dann dünner sind.
 
Damit niemand was in den falschen Hals bekommt ...

Es hat nichts mit Alembic zu tun!
Die sind nur ein schönes Beispiel.

Es hat aber schon mit dem Material (Holz) des Basses zu tun und ob die Elektronik aktiv oder passiv ist.
Bei einem Gibson EB3 / SG Bass macht das Slappen nicht soviel Sinn, weil der Bass durch Mahagoni und die passive Elektronik sehr rund klingt. Da fehlen die spritzigen Höhen (eher). Natürlich kann man auch da was mit den richtigen Saiten machen.

Hat man einen Bass mit "trocken klingenden" Edelhölzern und sehr guter aktiver Elektronik (die auch genau auf den Bass abgestimmt und dafür entwickelt wurde), läuft man natürlich auch am Hals weniger Gefahr, dass es dröhnt oder mumpft. Dann kommen auch mit "normalen Saiten" die hohen Saiten in Halsnähe gespielt noch lebendig und brillant (und doch wuchtig) rüber.

Der "störende Halspickup" könnte als eher am falschen Holz und falschen Pickup liegen. Die Spieltechnik spielt natürlich auch eine Rolle.

Gruß
Andreas
 
Ach so, ich dachte nur... weil einer "70s" im Namen hat und wegen dem doch recht hohen Preisunterschied.
 
Was istn Plektrum von Kirk Hammet wert? (Hat damit gespielt, habs bei Rock im Park gefangen)..

Ich find den Typen nicht sooo den Wahnsinn von daher..
 
Schätze so 50-70 Cent :p

Stells in Ebay, bei sowas muss sich ein Sammler finden :)

Andere Frage:
Wie ist das eigendlich mit den Anniversary Bässen?
Mein Signature hat an der Kopfplatte hinten einen Silbernen Knopf
mit nem Fender Diamanten in dem 60 Jahre steht.
Ist das jetzt ein Anniversary Bass oder nur der als von einem oder wie
oder was?
Oder ham das alle 06er Modelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Adrium
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: synth? falsches subforum.
besten dank uli... das ging ja schnell.
verbastelt trifft es auf den punkt, aber warscheinlich lag er deshalb auch auf dem müll. ich vermute das es sich um einen nachbau handelt weil auch keine seriennummer oder andere verweise auf einen hersteller zu finden sind. wo sitzt den der vordere gurtpin? der is auf dem foto nicht zu sehen hat der eine position die die kopflastigkeit reduziert?

uuuuh: ich hab gerade aus einem deiner anderen beiträge erfahren das guyatone ja unter unterschiedlichsten markennamen produziert hat und das ganze sowieso sehr undurchsichtig ist wer damals was für wen in fernost produziert hat. wie steht es denn dan mit meiner nachbau these? wurden die tatsächlich nachgebaut oder kann es sein das da aus vertriebsgründen kein name draufsteht damit man die auch noch unter anderm namen verkaufen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn String through so sinnfrei ist, wie ihr alle sagt,
wieso macht sich dann Fender den aufwand in zeit, Material und Arbeit gesehen,
Bohrt die guten USA Bodies durch, haus stahlösen hinten rein und mach ne
extra Brücke für die Dinger?

Marketing. Man kann ein schönes Märchen darum spinnen. Genau wie man für ein langes Sustain schweres Holz verwenden muss.

Cadfael schrieb:
String Thru hat mMn schon eine Auswirkung; aber hauptsächlich auf den Attack der Saite! Der Saitendruck ist dadurch an der Brücke sehr hoch und die Saite klingt knackiger/differenzierter in ihren Obertönen.

Hat den Druckunterschied mal jemand gemessen oder berechnet? Mein Verdacht ist das der Unterschied bei diesen Winkeln (normale vs String-throughKonstruktion) weder a) in der tatsächlichen Auflagekraft noch b) in seiner Auswirkung nicht mehr zu unterscheiden ist. Im Prinzip geht es ja um nichts anderes als eine Fixierung der Saite, dass sie beim Anschlag durch Querbewegungen keine Energie verliert. Ich bezweifle, dass diese Querbewegung bei einer normalen Konstruktion so viel höher ist.

Gruesse, Pablo
 
wo sitzt den der vordere gurtpin? der is auf dem foto nicht zu sehen hat der eine position die die kopflastigkeit reduziert?
Der eb-1 ist ein Bass aus den späten 50ern. Bei dem von mir geposteten wurde der Pin hinter das Horn gesetzt, allerdings wird das vermutlich nicht die ursprüngliche Position sein. Auf dem Bild kann man auch die Sperrholzschichten erahnen.
img41724b2azik2zj.jpeg

wurden die tatsächlich nachgebaut oder kann es sein das da aus vertriebsgründen kein name draufsteht damit man die auch noch unter anderm namen verkaufen kann?
Nachgebaut wurden nur Instrumente, die schon einen Namen hatten und bei denen sich das daher lohnte, also die großen amerikanischen und deutschen Marken. Einen Sperrholz-Billigbass nachzubauen, hätte insofern keinen Sinn gemacht. In dieser frühen Zeit gab es auch noch keine Auftragsproduktion im großen Stil, wo sich eine andere Vertriebsmarke gelohnt hätte. Das Guyatone-G war allerdings ein Klebeschildchen aus dünnem Aluminium, das bei sehr vielen Instrumenten irgendwann verloren ging, insofern hat das nichts zu bedeuten, wenn kein Name draufsteht.

guya.jpg
 
danke danke...
ist ja sehr interessant was du und history hier über die japanischen schmieden zusammentragen habt. es tun sich bei mir immer mehr fragen auf. ich hab mich bisher noch nicht so wirklich mit vintage bässen beschäftigt und du scheinst mir ein guter ansprechpartner zu sein.
hat so ein bass abgesehen für mich selbst einen wert? gibt es einen markt für solche instrumente? legen sammler da wert auf originalteile? finde nur ich es erstaunlich das die electronik noch funktioniert?
met vriendelijke groet
 
Ungläubiger Thomas ^^

Ne, es geht ja nicht nur um die Querbewegung.
Die Saite verkürzt sich ja auch durch die Schwingung.
Wenn man logisch denkt dürfe einem klar sein, dass
diese Schwingungen durch einen im 90° aufgestellten Blechwinkel
nicht so gut ins Holz übertragen werden, wie wenn die Saiten
mit dem Ende fest mit dem Holz in verbindung stehen.

Was das jetzt klanglich, spielerisch und was sonst noch so bringt,
sei mal dahingestellt, aber Stringthrough = Mehr , ich nenne es mal
"kommunikation" zwischen Saite und Holz ist undbestreitbar.

Der selbe efekt wird ja auch durch massivere brücken erzielt,
soweit ich weiß hast du ja auch keine std bridge mehr drauf @ pablo?

Außerdem ist das, genau wie der Lack wieder ein thema das man totdiskutieren kann ^^
 
Wie ist das eigendlich mit den Anniversary Bässen?
Mein Signature hat an der Kopfplatte hinten einen Silbernen Knopf mit nem Fender Diamanten in dem 60 Jahre steht.
Ist das jetzt ein Anniversary Bass oder nur der als von einem oder wie oder was? Oder ham das alle 06er Modelle?

Das haben alle 06er Modelle.
Habe ich auch auf meiner 2006er Nashville Deluxe Telecaster MiM.

Gruß
Andreas
 
hat so ein bass abgesehen für mich selbst einen wert?
Dieser eher weniger, da er nach meinem Informationsstand nicht zu den gesuchten Instrumenten zählt und auch kein Altertümchen eines Markenherstellers ist.
gibt es einen markt für solche instrumente?
Für Vintage Instrumente allgemein - durchaus, zB ebay!
legen sammler da wert auf originalteile?
Fehlende oder nicht originale Teile sind zumindest stark wertmindernd.
finde nur ich es erstaunlich das die electronik noch funktioniert?
Gefährdet sind da im Grunde nur Teile, die einem gewissen Verschleiß unterworfen sind wie Schalter, Potentiometer und Buchsen. Tonabnehmer sind prinzipiell verschleißfrei, wenn sie gut behandelt werden. Je weniger Schalter und Regler daher an einem Instrument dran sind, desto höher ist die Überlebenschance.
 
Marketing. Man kann ein schönes Märchen darum spinnen. ....

Sehe ich auch so.
Ich habe bei meinem ATK die Saiten schon mal durch den Body gezogen und auch schon "nur" normal eingehängt.
Ein für mich und andere feststellbarer Unterschied war nicht zu bemerken.
 
Super danke, dass ist der Sandbecker.. habe den Basser selbst gefragt ;)
 
Schnell mal eine dringende Frage:

Sind Gitarrenhälse innen hohl? Brauch die Info für ein DIY-Projekt...
 
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