[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Hallo Uli,

"Luxor Werk" sollte auch nur die Kurzform für das Werk sein, in dem Rickenbacker Basskopieen unter dem Label Luxor, aber auch anderen Labeln, in Japan produziert wurden.

Hinweis welche verschiedenen Bassmarken in ein und dem selben Werk hergestellt wurden geben halt die von mir aufgelisteten Indizien: Hals, Brücke, Pickups oder Potikappen (aber auch Pickguard, Mechaniken etc.).
Selbst wenn kein Name auf dem Bass ist, kann man so mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit das Werk ermitteln.

Es fällt auf, dass die Pickguards, Pickups, Brücke, Potiknöpfe und mehr bei Ibanez, Luxor und dem grünen Bass identisch zu sein scheinen. Damit dürfte die Herkunft weitgehend sicher sein ...

Gruß
Andreas
 
besteht eigtl. Interesse an nem Review über den HK?
 
Jaa! Ich fand den auf ebay schon so hübsch... ob er auch klingt, will ich echt ma wissen.
 
Fein war's! Mehr geredet als gespielt, die typische "Schnupperstunde" um locker 100% überzogen, S-Bahn verpasst, lauter so Dinger ... die Chemie stimmt, der Chinese nebenan ist auch ok, die nächste S-Bahn kommt bestimmt und die nächste Stunde bei Roger auch. Danke für den Tipp! :great:

das mit dem viel Reden ist normal :D und überziehen is auch normal sollte es von der Zeit her drin sein.

Und der CHinese ist klasse.

Wann hast du denn Unterricht? Ich hab Montags von 17.30 Schlagzeug und danach von 18 uhr Bass



zum Review. Aufnehmen kann ich leider nicht. Aber vieleicht nen Video oder so machen. Dazu brauch ich aber erstmal Saiten die net so abgeranzt sind. Aber eins kann ich glei vorneweg sagen. Die Werksaiten taugen wirklich nur fürn Müll
 
Irgendwo müssen die von HK ja sparen.

Bei meinem SX waren die Werkssaiten auch für'n Popo. Zudem stimmt da irgendwas mit der Abrichtung der Bünde nicht. Ich krieg das Schnarren im dritten Bund auf der E-Saite nur mit ner astronomischen Saitenlage bzw. Flitzebogen-Hals in den Griff. Auf den anderen Bünden schnarrts aber schon viel früher nicht mehr. Weiß da einer was?
 
Kommt drauf an, wo es schnarrt.

Wenn es wirklich nur beim 3. Bund passiert, gibts zwei Möglichkeiten, die mir da einfallen:

3. Bund zu niedrig
4. Bund zu hoch

Das nachmessen kann man wohl am besten durch Saiten abnehmen, Hals so gerade wie möglich einstellen und dann mit nem Lineal die Bünde überprüfen.

Wenn der 4. Bund zu hoch ist, kann man da bestimmt was abschleifen, damit es plan wird - wie man das macht, weiß ich nicht, hab von Metallverarbeitung keine Ahnung.
 
Ich nehm zum Überprüfen so ein Stahllineal, gibts für ein paar Cent im Baumarkt. Holz- oder Kunststofflineale sind schnell buckelig an der Meßkante und dadurch nicht mehr gut geeignet.
Das Abrichten ist zumindest für Nicht-Heimwerker mit Vorsicht zu genießen, runter gehts schnell, nur zuviel abgefeiltes wieder draufmachen ist problematisch. :cool: Rockinger erklärt das ganz gut.
 
naja sparen bei Werksaiten find ich jetzt weniger dramatisch. Die kommen doch in den allermeisten Fällen eh runter um die Lieblingssaiten aufzuziehn

btw. An meinem HK schnarrt eigtl. nur was wenn ich ordentlich reinlang. Scheint also doch net komplett uneingestellt zu sein
 
Wenn ich dann so Bässe wie die von Hellb00m sehe, die nie ein Setup geniessen durften... da packt mich das nackte Grausen :D

An meiner SX Strat müsste ich die Bünde ab dem 14. auch irgendwie bearbeiten... leichte Skirampe... nicht so dramatisch, aber ich hab nen Tick für möglichst niedrige Saitenlagen...

Ne Frage hab ich aber auch, ums nicht ganz offtopic werden zu lassen...

Ich wurd auf unserm Nordlichter-Bassertreff gefragt, ob die Höhe der Saitenlage was am Sound verändert. Da wusste ich nichts Schlaues drauf zu antworten; wenn man die PUs entsprechend einstellt sollte man da keine Soundveränderung hören dürfen (wenn sonstige Parameter wie Anschlagstärke konstant sind)... oder?
 
Ich wurd auf unserm Nordlichter-Bassertreff gefragt, ob die Höhe der Saitenlage was am Sound verändert...
Indirekt vielleicht...Weich angerissene Saiten schwingen stärker aus als zB mit Plektrum angeschlagene. Deshalb hatten die alten Bässe der 60er (und in der Ära davor die Kontrabässe sowieso) eine recht hohe Saitenlage, damit die stark ausschwingende Saite keinen Kontakt mit Bund oder Griffbrett bekommt, da thumbing oder plucking die einzigen verbreiteten Spielmethoden waren. Im Umkehrschluß sind diese Spielvarianten bei extrem niedriger Saitenlage nicht mehr möglich, E oder gar H-Saite würden ständig maikäfern. Insofern kann schon der Eindruck entstehen, daß man bei niedriger Saitenlage einen härteren Ton erhält als bei hoher, was aber eigentlich nur an der Art des Anschlags liegt, da man bei hoher SL durch entsprechenden Anschlag die Saiten problemlos stärker auslenken kann. Beim Slapping wird es sich auch auswirken, da es ab einer bestimmten Höhe zumindest in tieferen Lagen kaum noch möglich ist, alle Saiten zum Kontakt mit dem Griffbrett zu bekommen. Auch beim Pop wird die gezogene Saite nur mit wesentlich höherem Kraftaufwand bis zum Board durchschlagen.

Aber das sind alles nur Folgeerscheinungen anderer Spieltechnik. Einen direkten physikalischen Zusammenhang halte ich bei gleichem Abstand zum Pickup eher für unwahrscheinlich. In beiden Fällen ist die effektive Saitenlänge und dadurch ihre Schwingung ja identisch...Wirklich wissen tue ich es aber nicht. :nix:
 
bei mir ist es leider auch so... ich bekomm meine Bässe einfach nicht Perfekt eingestellt was die Saitenlage betrifft. Ich hätt sie gern tiefer um ordentlich zu tappen. Aber wenn sie dann tiefer ist schnarrt es wie sau wenn ich reinlange.
 
hm also sollte ich bei meinem hartem Anschlag und tiefer A Saite alles noch etwas nach oben schrauben wenn ich das richtig versteh
 
Ich hätt sie gern tiefer um ordentlich zu tappen. Aber wenn sie dann tiefer ist schnarrt es wie sau wenn ich reinlange.
Vllt lohnt sich da mal einen Super Long Scale auszuprobieren. Je länger die Mensur, desto höher die Saitenspannung. Bei 36" ist schon ein recht bemerkenswerter Zug auf dem Draht, der sich dann recht flach einstellen läßt und nicht mehr so leicht aufsetzt. Natürlich werden dann auch die Bundabstände größer - für Kurzfingerer wie mich ein Hinderungsgrund.
 
Naja, ich hab meinen Traumbass in nem Fender Jazz nun gefunden. Aber wo du es gerad sagst, auf meinem 35" Sandberg ging das wirklich schon besser. Aber wo gibts denn Bässe mit 36" Mensur? Ich kenn jetzt nur Dingwall und die haben ja sogar ne 37" an der H (B) Saite
 
Danke schonmal für die hilfreichen Antworten! Es schnarrt tatsächlich tendenziell im dritten Bund. Vornehmlich auf der E-Saite, denn die hat die größte Auslenkung beim Anschlagen (SIT Nickel Rock Brights), aber auch die anderen Saiten haben im 3. Bund - und nur dort - Schnarrpotential.

Nun spiele ich nicht gerade sanft, aber ein Saitenabstand von mehr als 6 - 8 mm im 12ten Bund (ungegriffen) ist mir doch zu viel. Wie gesagt, das Problem lässt sich nur mit Flitzebogenhalseinstellung beheben. :(

Evtl. liegt's halt auch an den Saiten, denn mir ist aufgefallen, dass die E-Saite nicht oft um die Stimmmechanik gewickelt ist. Da hab ich wohl beim Saitenaufziehen gepennt. Auf jeden Fall ist die E-Saite relativ "labberig" - ich hab den Eindruck da liegt zu wenig Anpressdruck vor.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn neue Saiten da sind, werd ich's nochmal damit probieren. Sollte das nicht klappen, dann schau' ich weiter. Bünde abrichten ist ja nun auch nicht wenig Arbeit. In Sachen Bespielbarkeit schlägt mein RockBass Streamer den SX eh um Längen, wie ich finde.
 
Naja, ich hab meinen Traumbass in nem Fender Jazz nun gefunden. Aber wo du es gerad sagst, auf meinem 35" Sandberg ging das wirklich schon besser. Aber wo gibts denn Bässe mit 36" Mensur? Ich kenn jetzt nur Dingwall und die haben ja sogar ne 37" an der H (B) Saite
Stimmt, sehr häufig sind die nicht. Ich meine bei Yamaha und Steinberger könnte man 36" auf Anfrage bekommen, ansonsten wirds was teurer. :rolleyes:
Außer Dingwall Vodoo fällt mir noch Fodera und Overwater ein - oder TheDude :D
 
sehr schöne aussage *haha* =D

Aber nochmal zu dem schnarren im 3ten Bund. Ich kenn mich nun technisch so gut wie garnicht aus an Bässen aber könnte es angehen dass der Spannstab hin ist und erst hinter dem 3ten Bund anfängt "zu biegen"?
Und zum Saiten aufziehen, weißt ja die wicklungen immer schön von oben nach unten damit schön Druck aufkommt.

EDIT: Hmmm Yamaha hat ja ein paar ziemlich hübsche Bässe. Und der John Patitucci Signature Bass war der beste 6er den ich mal gespielt hab und auch einer der teuersten
 
Aber nochmal zu dem schnarren im 3ten Bund. Ich kenn mich nun technisch so gut wie garnicht aus an Bässen aber könnte es angehen dass der Spannstab hin ist und erst hinter dem 3ten Bund anfängt "zu biegen"?
Nee, also das kann definitiv nicht sein. Der Spannstab tuts entweder oder er ist kaputt, aber erst ab dem 3. Bund ist wie ein bißchen schwanger...

Das ist ja im Prinzip eine lange Gewindestange, die an ihren beiden Enden fest mit dem Holz des Halses verbunden ist. Wenn ich die Mutter zudrehe, also die effektive Länge der Gewindestange verkürze, muß sich der Holzstab biegen, wel er ja an seinen beiden Enden fest mit dem Stahlstab vebunden ist. Im Extremfall geht das so weit, bis der Holzstab zerbricht - verhindert wird das nur dadurch, daß auf der Stahlstange nicht so viel Gewinde geschnitten ist, man die Mutter also nicht endlos weiterdrehen kann.
 
Ab wann sollte man eigendlich Bünde wechseln? Also jetzt generell, hab das Problem gerade zwar bei
meiner A-Gitarre, aber bei den Bässen würds mich auch mal interessieren, wann der Zeitpunkt erreicht
ist, dass man die wechseln muss.
 
Ein Anhaltspunkt ist: wenn die Riefen im Bunddraht so tief sind, daß die Saite beim Schwingen schon gelegentlich den nächsthöheren Bund berührt, ists höchste Zeit. Sicherer ist es wohl, bei optisch ernsthaft erkennbaren Spielspuren. Hängt aber auch sehr mit der Saitenlage zusammen. Wenn die hoch ist, geht es auch mit Riefen noch was länger gut, als wenn sie sehr flach eingestellt ist.
 
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