"Bass ist doch einfacher als Gitarre"

  • Ersteller Icedealer
  • Erstellt am
Spezi schrieb:
Ok. Dann mal 'ne Gegenfrage:

Was ist einfacher:

a) Auf einer Gitarre eine Saite zu spielen oder....
b) 6 Saiten WOHLKLINGEND gleichzeitig zu spielen

Ich denke darüber brauchen wir nicht zu diskutieren da a) wohl eine Untermenge von b) darstellt.

Das Problem ist IMHO gänzlich anders gelagert. Das was man im Hobby-Bereich so an Gitarreros findet ist in der Regel grottenschlecht weil nur wenige es auch tatsächlich beherrschen. Ursprung des Gitarrero-Daseins ist sehr oft das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Die Entwicklung am Instrument hört da auf wo dieses Bedürfnis befriedigt ist. Hier seien die Herren "Dropped-D-Gitarreros erwähnt die sich das dann auch noch technisch vereinfachen da sie keinen Bock auf Üben haben sondern lieber einfach nur was daher-schrabbeln und die Leuts damit beeindrucken wollen.

Die Basser-Gemeinde glänzt im Gegensatz dazu aber auch im Hobby-Bereich mit richtig guten Leuten, da das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit wohl kaum erklärtes Ziel dieses Instrumentes sein kann. Hier geht's dann eher um Interesse am eigenen Instrument.

Das ist meiner Meinung nach das was Basser und Gitarreros unterscheidet. Es ist sicherlich nicht die Komplexität des Instrumentes die einen zum guten Instrumentalisten macht.

Sorry aber das find ich echt ein wenig lächerlich was du geschrieben hast. Jo alle Hobby Gitarreros sind natürlich grottenschlecht Hobby Bassisten natürlich nicht lol. Also bitte mach dich nicht lächerlich.
Und auf Aufmerksamkeit kommts auch nicht an, ob nun so Popschweine es brauchen im TV zu stehen und man sie in 1 Jahr wieder vergisst da sie gar nicht Gitarre spielen können, haben es echte Gitarristen darauf angelegt so viel wie es möglich ist zu Lernen um Unvergesslich zu werden. Und das ist ja das Ziel so gut wie möglich seine Gitarre zu beherrschen.
Jimi Hendrix kennt wohl heute noch jeder.

Und Bass zu spielen ist auch nicht einfacher als Gitarre und umgekehrt da es völlig verschiedene Instrumente sind.


PS: Und mit unvergesslich mein ich halt das Ziel ein Top Gitarrist zu werden da natürlich das die wenigsten schaffen auf dieser Welt.
 
hallo,
ich bin Gitarrist und habe den Thread nicht durchgelesen, aber das Thema interessiert mich:

Meiner Meinung nach, ist Bass zwar nicht einfacher, man kann wirklich hammer was auf dem Bass machen, aber Bassisten werden in Bands oft "gezwungen" etwas einfaches zu spielen. In den meisten Bands ist es so, dass Bassisten meist nur die Grundtöne mitspielen, während Gitarrist irgendwie C7sus4schießmichtod spielen. Auch wenn Gitarristen meist noch die Akkorde etwas verändern während des spielens also zum Beispiel zwischen G7, Gsus2, G11 (weiss nicht, ob das klingt, nur so aus dem Raum gegriffen) dann greift der Bassist immer noch G. Bestimmt gibt es da auch ne bessere Möglichkeit, aber es wird oft so gemacht.

Bassisten sind oft total die Freaks im positiven Sinne, bei deren Bass Solos man beeindruckt ist, aber irgendwie dürfen sie ihr Können nur in den wenigsten Liedern zeigen. Mal John Myung ausgenommen :rolleyes: Gitarristen spielen manchmal nen hammer Solo (wo man bestimmt Über Zweck fürs Lied und Selbstdarstellung streiten kann), aber in den wenigsten Liedern gibt es nen Basssolo. Und wenn es eins gibt ist nicht so ein total hochtechnisches slapp Solo, sondern eher was langsam groovendes.

Ich bin kein Bassist, aber villeicht ist ja auch der Rythmus, wie etwas anschlägt der Reiz an Ganzen. Aber andererseits spielt man als Gitarrist sowohl Rythmus als auch ne gewisse Melodie.

Wenn ich mir Bassmelodien zu Liedern ausdenke, dann denke ich sie mir immer nen bisschen komplizierter aus, weil ich könnte mir vorstellen, wenn ich Bass spielen würde, dass Grundtöne mir auf die Dauer zu langweilig vorkämen.
Andererseits seh ich auch ein, dass Grundtöne wichtig sind, weil es ja um das Gesamtbild geht und es total bescheuert wäre, wenn sich jedes Bandmitglied mit dem kompliziertesten Part übertrumpfen würde.

Es ist aber auch so, dass man den Bass bei einem Lied nicht so klar deffiniert hört, wenn man nicht gerade extrem am Equelizier rumschraubt. Ich betrachte das jetz nicht als Gitarrist, sondern als Zuhörer. Aber ich mag auf jeden Fall Basslastige Lieder (gibt ja bei Incubus genüngend), wei sie einfach grooven.

So das ist meine ehrliche Meinung dazu. Hab versucht das nen bisschen objektiver zu sehen, weil so Diskussion, wo die Gitarristen die Bass einfach zu spielen abstempelen und Bassisten Gitarristen als Selbstdarsteller bezeichnen, führen ja zu nichts und sind total kindisch. :p
 
Swissmetaler schrieb:
Jimi Hendrix kennt wohl heute noch jeder.
....
PS: Und mit unvergesslich mein ich halt das Ziel ein Top Gitarrist zu werden da natürlich das die wenigsten schaffen auf dieser Welt.

ER ist aber nicht unvergesslich, weil er ein Top Gitarrist war. Von denen gibt es mehr als man denkt.
Er hat das spiel revolutioniert. Mit neuen Techniken, neuem Sound....

weiteres Beispiel: Eddie Van Halen
 
Crate schrieb:
Meiner Meinung nach, ist Bass zwar nicht einfacher, man kann wirklich hammer was auf dem Bass machen, aber Bassisten werden in Bands oft "gezwungen" etwas einfaches zu spielen.
Das ist oft so. In meiner Band Gott sein Dank nicht. Wenn ich das mache, um mir bei einem neuen Stück einen neuen Bass Lauf zuüberlegen, muss ich mich bei den Bandkollegen entschuldigen, dass ich "nicht wirklich mitspiele".

Trotzdem muss man als Bassist oft der These folgen "weniger ist oft mehr". Es gibt auch Bassisten, die nur planlos rumspielen.
Crate schrieb:
Ich bin kein Bassist, aber villeicht ist ja auch der Rythmus, wie etwas anschlägt der Reiz an Ganzen. Aber andererseits spielt man als Gitarrist sowohl Rythmus als auch ne gewisse Melodie.
Ich war spielte früher rythm-guitar, Hetfield war mein Vorbild. Rhytmus war für mich immer das wichtigste. Solos interessierten mich wenig.
Vieleicht bin ich deshalb jetzt Bassist.
Das drückt sich auch in meinem Musik Geschmack aus. Am liebsten höre ich Musik, die sehr Rhytmisch ist. Melodisches Zeug ist irgendwie langweilig.
Crate schrieb:
Es ist aber auch so, dass man den Bass bei einem Lied nicht so klar deffiniert hört, wenn man nicht gerade extrem am Equelizier rumschraubt.
Bassisten sollten meiner Meinung nach nicht so an die Technik denken. Bei den Meisten sind immer Kompressoren, EQ's, etc Gesrpächsthema. Man könnte meinen Der Song ist unwichtig, solange der Sound stimmt.
Crate schrieb:
....Gitarristen als Selbstdarsteller bezeichnen, führen ja zu nichts und sind total kindisch. :p
Das Klischee trifft manchmal zu und bringt alle anderen in Veruf.
Man denkt ja oft Bassisten sind Fett und halten sich im Hintergrund. Acuh nur ein dummes Klischee.
 
jela0002 schrieb:
Man könnte meinen Der Song ist unwichtig, solange der Sound stimmt.

jo, stimmt schon, aber wenn ich Bassist wäre, wäre das bestimmt ziemlich unbefriedigend für mich wenn keiner mich hören würde.
Also ich nenne mal nen Beispiel: Angenommen du baust ein Haus, dann ist das Fundament das wichtigste, damit Haus fest steht. Aber nachher wenn das Haus fertig ist, interessiert sich keiner mehr für das Fundament, sondern nur wie prächtig es aussieht. Dabei vergessen alle das Fundament. Das ist ja eigentlich nicht fair, da es ja ein genauso wichtiger Teil ist.
Um das mit dem Bass zu vergleichen: Der Bass ist zwar wichtig und die allgemeinheit hört auch, wenn er fehlt, aber keiner nimmt ihn war, sondern alle betrachten Gesang, Gitarre und Schlagzeug - ausnahmen bestätigen die Regel.
Hast du schon mal auf die vielen unscheinbarren Instrumente im Hintergrund geachtet? Zum Beispiel ist bei jedem zweiten RHCP Lied nen Synethesizer da, aber keiner hört das. Ich hab das auch erst beim zwanzigsten hören entdeckt.

Allgemeine finde ich es besser, wenn man jedes Instrument klar erkennt und es nicht so ein wohlklingender Einheitsbrei ist. Außerdem mag ich sowiso Bands lieber, wo Bässe kräftiger abgemischt werden. (Incubus, RHCP)
 
Crate schrieb:
Der Bass ist zwar wichtig und die allgemeinheit hört auch, wenn er fehlt, aber keiner nimmt ihn war, sondern alle betrachten Gesang, Gitarre und Schlagzeug - ausnahmen bestätigen die Regel.
Schlagzeug und Bass, das "fundament" fällt nur auf, wenn es schlecht sind(z.B. timing Probleme etc).
Es kommt auch auf dien Musikrichtung an. Wir machen Ska, hier ist Bass wichitger als bei anderen Musikrichtungen. Gitarre schrabbelt in der Regel nur offbeat(spielt aber auch Solos).
Und ob der Bassist Soli spielen kann und möchte. Ich spiele keine(leider).
Crate schrieb:
Hast du schon mal auf die vielen unscheinbarren Instrumente im Hintergrund geachtet? Zum Beispiel ist bei jedem zweiten RHCP Lied nen Synethesizer da, aber keiner hört das. Ich hab das auch erst beim zwanzigsten hören entdeckt.
Das ist oft bei CD's so. Keine Ahnung warum man das so abmischt.

Live hört man oft mehr. Bestimmt, weil das einfach nicht so abzumischen ist wie auf CD.

Bei Metallica hört man den Bass richtig auch nur Live.
 
Nanuck schrieb:
Ich glaube das ist ein Problem was überwiegend Musiker haben die nie gelernt haben zu improvisieren und nur vom Blatt spielen können. Die sitzen dann wie blöde vor ihrem Instrument und wissen nix damit anzufangen. Früher wollte ich nie glauben, dass es sowas gibt aber mittlerweile habe ich schon öfter Leute getroffen denen es so geht. Ich kann es aber immer noch nicht begreifen :confused: :D

Das ist etwas, was mich vor allem bei Musikschulen für "klassischere" Instrumente (Blasinstrumente etc.) stark stört. Ich spiele seit bald zehn Jahren Trompete und hatte davon sicher sechs Jahre Unterricht. Die Improvisation wurde vielleicht in einer oder zwei Unterrichtsstunden kurz angerissen und einmal probiert, nur damit man mal sieht, dass es "sowas auch gibt". Da würde ich mir viel mehr wünschen. Ein Problem ist auch, dass kaum Musiktheorie gelehrt wird, die m.E. Grundlage für die Improvisation ist.

Ein anderer Grund ist sicher, dass hier bei uns Bläser hauptsächlich für die lokalen Orchester ausgebildet werden, und da braucht man eben keine Improvisation. Ich seh es selbst bei meinen Orchesterkollegen, und auch bei mir war es bis vor kurzem so: Wenn man nicht Noten vor sich liegen hat oder halt das Stück auswendig gelernt hat, kann man nichts spielen! Ich finde das unglaublich frustrierend.

Erst in letzter Zeit habe ich auch auf der Trompete zu improvisieren begonnen. Symptomatischerweise von der E-Gitarre her kommend (die ich seit etwa zwei Jahren autodidakt lerne) habe ich mir gedacht, "Was passiert denn nun, wenn ich mal die Bluespentatonik auf die Trompete übertrage..." Und siehe da, es klingt cool und macht richtig Spaß!

Ich weiß nicht, inwiefern Musikschulen für E-Gitarre die Improvisation fördern; ich finde es nur schade, dass gerade bei der Trompete, einem wunderbaren Jazz-Instrument, darauf so gar kein Wert gelegt wird.

Ich merke grad, dass ich jetzt hoffnungslos off topic bin, aber das musste mal gesagt werden...
 
@Clemens
Eine Musikschule die keine Theorie lehrt :confused: Verstehe ich jetzt nicht ganz. Auch wenn man da nur nach Noten spielen lernt, so muss doch ein gewisses Maß an Theorie vermittelt werden?!
Aber wenn du schon So lange spielst, bist Du nicht mal auf die Idee gekommen eine Musikschule zu suchen die speziell im Jazz unterrichtet?
Da lernste sowas auf jeden Fall und das Improvisieren auch.
Kennst Du das Buch "Neue Jazz-Harmonielehre" von Frank Sikora?
Falls nicht, dann empfehle ich dir das wärmstens. Das befasst sich nämlich in erster Linie mit dem Improvisieren und der Typ hat eine tolle Art einem die Materie zu vermitteln. Und da Du ja gute Vorkenntnisse hast wirst Du sicher sehr gut mit dem Buch zurechtkommen :great:
 
Ich denke nicht, dass man da so einfach von einer auf alle anderen Musikschulen schließen darf... wenn man mit dem Unterricht nicht zufrieden ist, sollte man vielleicht mal mit dem Lehrer Reden, was einem nicht gefällt und wie man sich den Unterricht vorstellt.. wenn das nicht hilft sollte man sich eben wo anders Unterricht suchen...

Wer das über so viele Jahre mitmacht ist wohl selbst schuld....
 
Nanuck schrieb:
@Clemens
Eine Musikschule die keine Theorie lehrt :confused: Verstehe ich jetzt nicht ganz. Auch wenn man da nur nach Noten spielen lernt, so muss doch ein gewisses Maß an Theorie vermittelt werden?!
Aber wenn du schon So lange spielst, bist Du nicht mal auf die Idee gekommen eine Musikschule zu suchen die speziell im Jazz unterrichtet?
Da lernste sowas auf jeden Fall und das Improvisieren auch.
Kennst Du das Buch "Neue Jazz-Harmonielehre" von Frank Sikora?
Falls nicht, dann empfehle ich dir das wärmstens. Das befasst sich nämlich in erster Linie mit dem Improvisieren und der Typ hat eine tolle Art einem die Materie zu vermitteln. Und da Du ja gute Vorkenntnisse hast wirst Du sicher sehr gut mit dem Buch zurechtkommen :great:

Naja, keine Theorie ist natürlich übertrieben. Aber rein zum Blattlesen braucht man eigentlich nur sehr wenig Theorie: Wie heißen die Noten, was sind Vorzeichen, Rhythmen lesen usw. Das sind ja wohl absolute Basics. Dann, bei diversen Seminaren usw. lernt man dann auch mal Intervalle, Akkorde und Leitern bilden usw.; das wären ja schon brauchbare Sachen, aber das Problem ist, dass es nie auf das Instrument angewandt wird (weil man es zum Blattlesen nicht braucht).

Zu einer anderen Musikschule: Das ist hier nicht so einfach, ich wohne in einem wirklichen Kaff, und es gibt hier nur die eine Musikschule. Außerdem hab ich angefangen, als ich zehn oder elf war, und da weiß man ja noch nicht so genau, was man will. Abgesehen davon kann ich mich erinnern, dass mir die kleinen Versuche in Improvisation eher unangenehm waren. Liegt vielleicht an der Situation mit einem Lehrer, keine Ahnung, oder am jungen Alter. Und noch was muss man der Fairness halber sagen: Rein technisch am Instrument wird man hier erstaunlich gut ausgebildet; wir haben im Ort zwei Orchester, die beide regelmäßig Auslandsreisen machen und international angesehen sind. Erst im Mai waren wir zwei Wochen in China auf Konzertreise, das war schon cool. Da nimmt man dann auch in Kauf, dass man sich in so einer Formation halt kreativ weniger einbringen kann als im anderen Bereichen.

Ich glaube also nicht, dass die Schule schlecht ist, es werden vielmehr die Prioritäten anders gesetzt. Und, wie gesagt, ich wohne in keiner großen Stadt, wo mal um die Ecke eine Jazzschule ist.

Zu dem Buch: Wie der Zufall so will, habe ich mir das erst gestern bestellt... freu mich schon, wenn das ankommt!
 
emo schrieb:
Ich denke nicht, dass man da so einfach von einer auf alle anderen Musikschulen schließen darf... wenn man mit dem Unterricht nicht zufrieden ist, sollte man vielleicht mal mit dem Lehrer Reden, was einem nicht gefällt und wie man sich den Unterricht vorstellt.. wenn das nicht hilft sollte man sich eben wo anders Unterricht suchen...

Wer das über so viele Jahre mitmacht ist wohl selbst schuld....

Damals war ich ja zufrieden. Nur bin ich jetzt seit etwa vier Jahren in keiner Musikschule mehr, und rückblickend wünsche ich mir jetzt, dass ich damals mehr in die Richtung gelernt hätte.

Vielleicht kommt das Interesse an der Improvisation erst in einem gewissen Alter (bin jetzt 20).

"selbst schuld": Siehe auch, was ich oben zu Nanucks Beitrag geschrieben habe.
 
@Clemens
Verstehe. So Reisen sind natürlich eine tolle Sache. Dann wart/seid ihr ja doch schon recht gut.
Was das Improvisieren angeht, da wird dir das buch sicher viel spass machen und hilfreich sein, denke ich doch mal. Oder vielleicht auch nicht????
Sag mal bescheid wenn Du dich etwas reingelesen hast.
 
das das viele auch gitarristen sagen oder denken das bass leichter ist als gitarre liegt wol daran das in sehr sehr vielen liedern der bass einfach nix drauf hat!was soll man denn denken wenn man bei sau vielen liedern die tabs sieht wo dann steht

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---3-3-3-3-3-3-3-3-3-3-----------------------------------------------
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ich mein wenn ich mir so tabs angucke dann kann man schon auf den gedanken kommen ;-)
 
SpLiNtEr schrieb:
das das viele auch gitarristen sagen oder denken das bass leichter ist als gitarre liegt wol daran das in sehr sehr vielen liedern der bass einfach nix drauf hat!was soll man denn denken wenn man bei sau vielen liedern die tabs sieht wo dann steht

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ich mein wenn ich mir so tabs angucke dann kann man schon auf den gedanken kommen ;-)
Bei deinem Beispiel könnte man wirklich auf den Gedanken kommen... Aber wie siehts mit meinem Beispiel aus?
Was ist leichter :
a)
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---5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-----------------------------------------------
---3-3-3-3-3-3-3-3-3-3--5-5-5-5-5-5--3-3-3-3-3-3-3-3-3-5--5-5-5-5-
-------------------------3-3-3-3-3-3--1-1-1-1-1-1-1-1-1-3--3-3-3-3--
oder
b)
----------------------------------------------------------------------
------5------5-------5-----------------------------------------------
--3-7--7-3-7--5-3-7---7-----5-----5------3--------3-------------5----
-------------------------3-7---5-3----1-5---5-1-5----5-1-3--3-7---7--

b) ist Bass?
 
jela0002 schrieb:
Bei deinem Beispiel könnte man wirklich auf den Gedanken kommen... Aber wie siehts mit meinem Beispiel aus?
Was ist leichter :
a)
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---5-5-5-5-5-5-5-5-5-5-----------------------------------------------
---3-3-3-3-3-3-3-3-3-3--5-5-5-5-5-5--3-3-3-3-3-3-3-3-3-5--5-5-5-5-
-------------------------3-3-3-3-3-3--1-1-1-1-1-1-1-1-1-3--3-3-3-3--
oder
b)
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------5------5-------5-----------------------------------------------
--3-7--7-3-7--5-3-7---7-----5-----5------3--------3-------------5----
-------------------------3-7---5-3----1-5---5-1-5----5-1-3--3-7---7--

b) ist Bass?

Na ja.... soll das jetzt ein Beispiel für eine schwere Basslinie sein???
 
AK schrieb:
Na ja.... soll das jetzt ein Beispiel für eine schwere Basslinie sein???
Ist ja auch nicht schwer. Es soll zeigen, dass man ja nicht auf einem Ton sitzen bleibt.
 
Ich denke, beim Bass liegt die Schwierigkeit nicht unbedingt darin viele Noten zu spielen sondern eher in einer effektiven Begleitung, ob nun mit vielen oder wenigen Noten spielt eigentlich keine Rolle bzw. liegt sicher auch an der Art der Musik die man macht.
 
Nanuck schrieb:
Ich denke, beim Bass liegt die Schwierigkeit nicht unbedingt darin viele Noten zu spielen sondern eher in einer effektiven Begleitung, ob nun mit vielen oder wenigen Noten spielt eigentlich keine Rolle bzw. liegt sicher auch an der Art der Musik die man macht.

jup, man kann auch mit wenig noten einen fetten groove hinbekommen den trotzdem niemand so einfach nach macht :rock:
 
also für mich besteht bassen hauptsächlich aus walken über jazzstandarts und riffs und lines über funkstücke überlegen. wer das kann bzw. schon einmal gemacht hat weiß vll. das das alles nicht so einfach ist. ein gutes solo hinzulegen ist auch nicht so leicht. ich denke jedes instrument had seine schwierigkeiten.
...man kann es sich allerdings auch sehr einfach machen, indem man über ein ganzes stück nur die grundtöne spielt (bzw. sechzehntel bis zum umfallen) und dann noch behauptet es sei schwer. nix gegen die heavy metal leute aber ich sag's euch...das ist wirklich nix besonderes.
 
Milosz schrieb:
"Bass ist einfacher als Gitarre" - der Ausspruch dieses Satzes zeugt von kleinen und unbedeutenden Genitalien.

Als Bassist kann man eingestehen, dass es auf dem Bass leichter ist schneller Lernerfolge und Erfolgserlebnisse zu erzielen als auf der Gitarre. Aber dafür ist es ungleich schwerer sich auf dem Instrument auszudrücken und seine Stimme zu finden. Vor kurzem habe ich gelernt: Bass ist sinnlich. Das weiterzugeben fordert mich, und es macht einfach Spass. Aus weniger mehr zu machen ist eine Kunst. Dieser zwingende Umstand macht mich mehr zum Musiker als zum Bassisten, ich selbst habe nicht so viele Freiheiten, aber ich genieße es sie denen zu verschaffen mit denen ich spiele. Ich bin in gewisser Weise stolz meine Signatur nicht nur einfach so stehen zu haben, sondern auch hinter ihr zu stehen. Die habe ich mir erarbeitet, und der Weg dorthin hat mein Wesen mit geformt, und so wird es jedem Bassisten gehen der Liebe zur Musik empfindet. Ich habe keinerlei Grund mich hinter meinen vier Saiten zu verstecken zu müssen. Der Bass ist keinen Deut besser oder schlechter als andere Instrumente, er ist nur anders. Und er fordert einen anderen Menschen als andere Instrumente. Wer es trotzdem besser weiß, naja, siehe ganz oben.


Also rein aus meiner Ehrfahrung muss ich sagen das ich bei der Gitarre schneller Erfolgsergebnisse erziehlt habe. Aber ich denke das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. vieleicht lag es auch daran das ich schon ne Zeit bass gespielt hatte !
Aber Generell würde ich weder Bass noch Gitarre als schwerer oder leichter bezeichnen. Ich denke es kommt vielen Leuten so rüber die immer nur die öden Basslines irgendwelcher Popsongs(oder stumpfer Punk/metal) hören(die ja mestens wirklich nicht anspruchsvoll sind). Allerdings haben genau diese Leute die so etwas behaupten, meistens noch nichts gehört wo dem Bass überhaupt eine Chance gegeben wird sein richtiges Gesicht zu zeigen (wie zb. im Jazz).
 

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