"Bass ist doch einfacher als Gitarre"

  • Ersteller Icedealer
  • Erstellt am
LBB schrieb:
Ja, meines Wissens spielen die grundsätzlich Drop-D...
Was spricht auch dagegen? Ich spiel auch des öfteren in nem Drop-D Tuning...
Dagegen spricht, was Tool angeht SICHERLICH nix. Die Jungs sind absolut fit, ich habe ja auch alle Alben.

Bei Tool ist's aber auch sicherlich nicht auf darauf ausgelegt den Finger quer draufzulegen und rauf und runter zu rutschen.

P.S.: Das bringt mich übrigens grad' auf die Idee mir mal fett die Lateralus auf die Ohren zu geben!!! Aber ich werde mich wohl erst mal mit Sober herantasten....


EDIT: 23:50....Schnauze voll von Tool.....jetz' gibt's KYUSS auf die Ohren!!!
 
Ja... Ich mein nur, daß man mit dem Standardtuning genauso scheisse sein kann wie mit nem Drop-Tuning... ;)
Ich hass nur diese Vorurteile gegen Drop-Tunings.
Und mal ehrlich... Nen normaler Powerchord ist auch nicht wirklich schwerer.

Schnauze voll von Tool? Geht nicht... ;)
Kyuss ist trotzdem genehmigt. Die sind ja auch reichlich lecker.
 
LBB schrieb:
Ja... Ich mein nur, daß man mit dem Standardtuning genauso scheisse sein kann wie mit nem Drop-Tuning... ;)
Ich hass nur diese Vorurteile gegen Drop-Tunings.
Und mal ehrlich... Nen normaler Powerchord ist auch nicht wirklich schwerer.

Schnauze voll von Tool? Geht nicht... ;)
Kyuss ist trotzdem genehmigt. Die sind ja auch reichlich lecker.
Wer mit Standardtunig genauso scheisse wie mit Drop-Tuning ist, kann stimmen wie er will...es wird wahrscheinlich nicht besser, höchstens anders... :D

Sorry, nehm's mir nicht übel, aber um Kreativität ging es nie.

Kreativität ist keine Frage der Stimmung. Manche werden jetzt wahrscheinlich sagen daß ich mir selber widerspreche. Nein! Dem ist nicht so. Denn ich behaupte ja daß die Stimmung eine Frage des Könnens ist. Das muss man durchaus differenzieren. Auf einer Gitarre mit Dropped-D zu spielen ist "etwas" einfache als auf klassischer Stimmung (als Erklärung für die Leute die nicht wissen was das ist). Es gibt aber natürlch überall Ausnahmen. Bei Dropped-D ist Tool eine der (wenigen) Ausnahmen.
 
Ich find immer noch, daß der Unterschied von der Schwierigkeit verschwindend gering ist. Klar, wenn man eh nur Powerchords schrammelt, macht das sicher was aus... Aber so jemand kommt mir nicht inne Band. ;)
 
LBB schrieb:
Ich find immer noch, daß der Unterschied von der Schwierigkeit verschwindend gering ist.

seh ich auch so.
 
... die meinen dropped is nur scheiße und einfach :

wer sagt den bitte das musik nur aus powerchords besteht ??? ich mein jemand stimmt sich eine saite auf quint und desshalb spielt er nur powerchords ??

ich mein nur weil die musik von manchen hier anscheinend nur aus powerchords besteht und sie desshalb bei quinten automatisch an fingerdrauflegen und los gehts denken ... heißt das ja noch lang cnith dass das bei allen hier so is ..

also wir sind selbst auf dropped h (von c kommend) weils einfach der mörder fette sound is.. und viele kopmlizierte riffs sind viel schwerer als mit normal tuning ... ich mein ein lied besteht ja nciht nr aus powerchords das is doch lächerlich ... und by the way : wennioch ein schnelles singlenote riff auf wunsch in powerchords spielen kann um es fetter zumachen dann kann das meinermeinung nach schon einiges ...man muss es ja nciht übertreiben

greets
 
Spezi schrieb:
Also wenn wir mal alle ehrlich sind müssten wir sicherlich eingestehen das Bass natürlich einfacher zu lernen ist als Gitarre. Da brauchen wir doch eigentlich nicht drumherum zu quatschen.
Ich bin Bassist und Gitarrist. Als Bassist ist man schneller auf dem Niveau, um in einer Band zu spielen. Es gibt sehr wenige gute Gitarristen. Deshalb müssen die schlechten Gitarristen sich an den Bassisten hoch ziehen.

Was ist so schwer an einem Powerchord?
Spezi schrieb:
Oder weiss einer von Euch was ein Amaj7 ist? Wenn ja, wisst ihr wie Ihr den greifen müsstet?

Eine dicke Saite alleine zu drücken ist auch einfacher als 3 oder gar 6 Saiten koordiniert quer über's Brett.
Wenn du hier mit Akkorden kommst wie Amaj7, dann ist dir nicht klar, was Bassisten eigentlich spielen. Bei einem Akkord müssen nicht alle Töne auf einmal gespielt werden. Ein Bassist würde sie in einer Kombination "gebrochen" wiedergeben.

Einen Bass-Lauf zu spielen ist nicht leichter als einen Akkord zu greifen.
 
Du hälst dich wohl für den allerschlausten...

Spezi schrieb:
Ok. Dann mal 'ne Gegenfrage:

Was ist einfacher:

a) Auf einer Gitarre eine Saite zu spielen oder....
b) 6 Saiten WOHLKLINGEND gleichzeitig zu spielen

Ich denke darüber brauchen wir nicht zu diskutieren da a) wohl eine Untermenge von b) darstellt.

Also ist es schwerer einen Akkord zu spielen (auf der Gitarre) als ein gutes Solo(ebenfalls Gitarre).

Na immer noch von deiner Logik überzeugt?
 
Spezi schrieb:
Würde mich interessieren ob die tatsächlich Dropped-D oder D-klassisch gestimmt haben.....

Was ist da der Unterschied?

Also wir spielten mal auf D. Wir behandelten das D aber wie ein E. Nur dass es etwas tiefer klingt.
Die Folge war also keine Technik Veränderung beim spielen, sondern eine Sound Veränderung.
 
jela0002 schrieb:
Was ist da der Unterschied?

Also wir spielten mal auf D. Wir behandelten das D aber wie ein E. Nur dass es etwas tiefer klingt.
Die Folge war also keine Technik Veränderung beim spielen, sondern eine Sound Veränderung.
Gitarristen stimmen manchmal so daß ein Finger quer übers Brett einem Power-Akkord entspricht der normalerweise gegriffen werden muss. Mittlerweile ist das sehr beliebt, da es wirklich keinerlei Fähigkeiten und Fingerfertigkeit mehr bedarf etwas zu spielen.
Wenn man klassisch auf D runterstimmt stimmt man einfach normal alle Saiten 2 Töne runter.
 
jela0002 schrieb:
Du hälst dich wohl für den allerschlausten...
Nein. Aber zumindest meine Rechtschreibung ist deutlich besser als Deine..... :rolleyes:
Wieso kommst Du hierhin und machst mich direkt an? Wo ist der Nutzen?

jela0002 schrieb:
Also ist es schwerer einen Akkord zu spielen (auf der Gitarre) als ein gutes Solo(ebenfalls Gitarre).

Na immer noch von deiner Logik überzeugt?
Ja. Es macht durchaus Sinn beide grundlegenden Spielweisen auf ein Instrument zu transportieren um diese dann zu vergleichen.
 
Spezi schrieb:
Gitarristen stimmen manchmal so daß ein Finger quer übers Brett einem Power-Akkord entspricht der normalerweise gegriffen werden muss.

Sowas ist schon peinlich, wusste dass dies Möglich ist. Aber dass es Leute gibt die das machen.....
 
Spezi schrieb:
Wieso kommst Du hierhin und machst mich direkt an? Wo ist der Nutzen?

Ich möchte dich nicht anmachen.
Spezi schrieb:
Was ist einfacher:

a) Auf einer Gitarre eine Saite zu spielen oder....
b) 6 Saiten WOHLKLINGEND gleichzeitig zu spielen

Ich denke darüber brauchen wir nicht zu diskutieren da a) wohl eine Untermenge von b) darstellt.
Aber dein Beispiel klingt so selbstgefällig! Dazu ist deine Logik fehlerhaft. Wenn das Prinzip deiner Logik stimmt, dann ist es wirklich schwerer einen Akkord zu spielen, als ein Solo mit einzelnen Tönen.

Und das ist wohl keineswegs der Fall(ob Gitarre oder Bass).

Díe Art und Weise wie Saiten gegriffen werden machen unterschiede im Sound!

Die Abfolge der Töne kann schwer sein(durch Geschwindigkeit und Lage)!

Meiner Meinung nach ist das Schwierigste die Improvisation. Hier ist Kreativität neben Technik gefragt. Das eine kann man erlernen, das andere nicht. Diese Disziplin ist gleich schwer auf Bass und Gitarre.
 
jela0002 schrieb:
Aber dein Beispiel klingt so selbstgefällig!
:confused: :confused: :confused:
Also das musst Du mir jetzt aber mal erklären......

jela0002 schrieb:
Dazu ist deine Logik fehlerhaft. Wenn das Prinzip deiner Logik stimmt, dann ist es wirklich schwerer einen Akkord zu spielen, als ein Solo mit einzelnen Tönen.
Natürlich ist es schwieriger!!! Bei Akkorden ist grundlegende Fingerfertigkeit gefragt. Um auf einer Saite zu spielen ist dies nicht notwendig. Hier geht's nicht um irgendwelche Deiner Supersoli bei denen Du die Skalen quer übers Brett rauf und runterläufst. Ich komme hier auch nicht mit Slap/Pop. Es geht um die grundlegende Frage welches Instrument komplexer und grundlegend schwieriger ist. Um mehr geht's hier nicht.

Drück doch mal jemandem der weder Bass noch Gitarre spielt beides in die Hand und bitte ihn einerseits einen A-Moll auf der Gitarre und andererseits eine A auf'm Bass zu spielen.
Frag' ihn dann danach was er für schwieriger hält......

jela0002 schrieb:
Díe Art und Weise wie Saiten gegriffen werden machen unterschiede im Sound!
Gilt für beide Instrumente.

jela0002 schrieb:
Die Abfolge der Töne kann schwer sein(durch Geschwindigkeit und Lage)!
Gilt für beide Instrumente.

jela0002 schrieb:
Meiner Meinung nach ist das Schwierigste die Improvisation. Hier ist Kreativität neben Technik gefragt. Das eine kann man erlernen, das andere nicht. Diese Disziplin ist gleich schwer auf Bass und Gitarre.
Gilt für beide Instrumente.

Es geht nicht um Improvisation, Kreativität oder Technik. Es ging darum daß die KLASSISCHE Spielweise auf dem Bass eine Untermenge der Spielweise auf einer Gitarre ist. Das ist logisch vollkommen in Ordnung. Hier mit Improvisation, Kreativität usw zu kommen ist da völlig fehl am Platz und gänzlich unlogisch da subjektiv.
 
Spezi schrieb:
Bei Akkorden ist grundlegende Fingerfertigkeit gefragt. Um auf einer Saite zu spielen ist dies nicht notwendig.
Das sehe ich nicht so. Falls man einen Grundton immer einen ganzen Takt spielt - ja. Aber wer macht das schon?

Spezi schrieb:
Es geht um die grundlegende Frage welches Instrument komplexer und grundlegend schwieriger ist. Um mehr geht's hier nicht.
Die Gitarre wird doch nicht komplexer dadurch, dass man oft einen Akkord spielt, bei dem alle Saiten gleichzeitig angeschlagen werden. Musiktheoretisch gesehen, muss das bei einem Akkord auch nicht sein! Siehe folgendes Zitat.
Spezi schrieb:
Drück doch mal jemandem der weder Bass noch Gitarre spielt beides in die Hand und bitte ihn einerseits einen A-Moll auf der Gitarre und andererseits eine A auf'm Bass zu spielen.
Frag' ihn dann danach was er für schwieriger hält......

Er würde sagen Bass ist einfacher.... Aber der Vergleich ist doch nicht korrekt. Wenn ein A-Moll gespielt wird, hält der Bassist in der Regel wohl kein A. Hier spielt man einen Lauf, der den A-moll Akkord enthällt. Stell dier einen Sept. Akkord vor. Hier kann es von Vorteil sein wenn der Bassist in seinem Lauf speziell die Sept. betont.
Ein Akkord gegriffen auf der Gitarre -einmal auswendig gelernt und trainiert- wird einfach auf dem Griffbrett verschoben. Variationen sind nur durch unterschiedliche Rhytmik Möglich.
Bei einem Bass-Lauf - die Möglichen Töne kennt man ja auch auswendig- kommt noch dazu, dass die Anordnung der Töne im Lauf variert werden können.
Spezi schrieb:
Es geht nicht um Improvisation, Kreativität oder Technik. Es ging darum daß die KLASSISCHE Spielweise auf dem Bass eine Untermenge der Spielweise auf einer Gitarre ist. Das ist logisch vollkommen in Ordnung. Hier mit Improvisation, Kreativität usw zu kommen ist da völlig fehl am Platz und gänzlich unlogisch da subjektiv.
Das nur einen generelle Anmerkung zu "Bass ist doch einfacher als Gitarre". Sie soll zeigen, dass wenn man die Instrumente voll beherrscht, beide gleich schwer sind. Übrigens: Ich bin kein Profimusiker und behersche mein Instrument nicht komplett.
Bezüglich KLASSISCHE Spielweis:
Was soll das sein? Bevor es einen E-Bass gegeben hatte, wurde der Kontrabass gezupft. Damals wurden auch keine einzelnen Töne ausgehalten.

Generell möchte ich auch nochmal betonen: Bass spielen ist nicht leichter, aber nicht schwerer.
 
Spezi hat da doch einfach recht.
Es gibt eben Instrumente die in ihrer klassischen Spielweise komplexer sind als andere - daß es auf jedem Instrument einen Mördersolisten und Improvisateur gibt steht ausser Frage. Bei vergleichbarer Spielanlage ist eine Gitarre eben nun mal schwieriger zu spielen als ein Bass - das ist doch auch nicht schlimm.
Eine Kirchenorgel ist nun wieder schwerer zu spielen als eine Gitarre weil sie eben bei vergleichbarer Spielanlage eine komplexere Technik verlangt.
Das hat nichts mit der Wichtigkeit eines Instrumentes zu tun, sondern eher mit Komplexen des Musikers.
 
Ich geb's auf. Wir reden hier gänzlich aneinander vorbei......

@AK: Genau darum geht's. :great:
 
AK schrieb:
Bei vergleichbarer Spielanlage ist eine Gitarre eben nun mal schwieriger zu spielen als ein Bass - das ist doch auch nicht schlimm.
Spezi geht aber von spielweisen aus, die eben nicht vergleichbar sind.
AK schrieb:
Eine Kirchenorgel ist nun wieder schwerer zu spielen als eine Gitarre weil sie eben bei vergleichbarer Spielanlage eine komplexere Technik verlangt.
Naja das ist ja nicht so richtig vergeichbar. Unterschiedliche Art zu spielen. Unterschiedliche Musikrichtung.
Ich möchte auch garnicht den E-Bass herausheben und andere Instrumente schlecht machen. Warum auch. Trotzdem hat der Bass eine enorme Bedeutung in der Modernen Musik. Diese Bedeutung wird oft Unterschätzt.

Spezi und AK sagen die Gitarre sei Komplexer. Belegen tut Ihr das nicht. Der Vorteil der Gitarre ist, dass man alleine Musik machen kann. Das ist mit dem BAss nicht Möglich. Deshalb ist die Gitarre zu recht "beliebter". Aber doch nicht gleich komplexer.
 
Hier reden alle immer nur von der Theorie und den eigenen Solobasskünsten. Ich finde Bass in einer Band zu spielen (Songs zu schreiben) weitaus schwieriger als die Gitarre. Das liegt nun wieder daran, dass die Gitarre einfach komplexere Möglichkeiten bietet. Ich find eine Bassline (die klingt!!!) für ein fertiges Lied zu schreiben schwieriger als mit der Gitarre ein Lied zu formen (das klingt!!!).
Außerdem: Wer kein Gehör und kein Taktgefühl hat, wird auch mit Noten, Theorie und sonstigem Gesülze nicht weit kommen, ganz gleich welches Instrument jetzt schwerer ist.

Bei Musiktheoretikern könnt ich ausrasten, da die Theorie mit wirklicher Musik doch eigentlich nichts mehr zu tun hat!!!
 
Kenntnisse über die Musik sind ja nicht alles. Aber ein eigenes Lied zu schreiben ist ohne Theorie unmöglich.
 

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