BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Ich habe nur einen painkiller in meiner RG1527, aber nach Single coil klingt der nicht. Hat eigentlichen sehr viele mitten und drückt

Danke Dir, dann habe ich sehr wahrscheinlich mist gelötet. Werde es mir nochmal anschauen müssen.
 
Der Painkiller hat schon viele Höhen und klingt immer sehr sehr klar und definiert, aber nach Singlecoil klang das auch bei mir nie. Überprüf wirklich mal deine Schaltung/Lötstellen etc.
 
Hat mal jemand einen Riff Raff Bridge in einer ES-335 gehört und kann berichten?
 
Hat eigentlich schon jemand so richtig Erfahrungen mit den Bootcamp-Pickups? :gruebel:
Ich hab in meiner Squier Classic Vibe 50s Tele 'nen Humbucker von Häussel (Klinge, Keramik, Hot) an der Bridge und der Neck-PU (noch der stock Tonerider) fällt dem gegenüber doch ziemlich ab. Ich brauche und will keinen High-Output-Pickup am Hals, aber son bisschen mehr Balance wär schon ganz angenehm. Speziell beim Umschalten zwischen Neck und Zwischenposition, der Bridge-PU solo ist für Cleanes bis leicht Angecrunchtes eh nicht wirklich zu gebrauchen.
Hatte da jetzt an den True Grit von BKP als Ergänzung gedacht, aber leider findet man über die - bis auf Bewertungen bei Thomann - kaum irgendwas. :redface:
 
Hat eigentlich schon jemand so richtig Erfahrungen mit den Bootcamp-Pickups?

Tatsächlich habe ich gerade am letzten Wochenende einen Bootcamp True Grit, Bridge PU in meine Bastel-Tele eingebaut.
Ist eine Jack&Danny Lefthand-Tele, die ich mir im letzten Jahr günstig gebraucht für Basteleien gekauft habe und die aktuell aber zu meiner Lieblingsklampfe mutiert ist.

Im Winter habe ich die Stock-PUs durch ein Set Tonerider TRT-2 ersetzt und bei der Gelegenheit auch die komplette Elektronik getauscht.
Da der Tonrider Bridge-PU aber gestaggerte Polepieces hat, war ich nach einer Weile aber nicht mehr ganz so happy damit. Die Gitarre ist ja ein Lefthand-Modell, daher klang sie damit nicht richtig ausgewogen.

Auf Verdacht habe ich mir den True Grit Bridge PU von BKP besorgt. Der TRT-2 in der Neck-Position bleibt erst mal drin, den finde ich gut.
Zu beachten ist: "Hot" und "Ground"-Anschlußkabel mußte ich umgekehrt anschließen da es in der Mittelstellung einen "out-of-phase"Effekt gab.

Der True Grit ist noch ein bisschen heißer als der TRT-2 von Tonerider, ich messe 10,3 kOhm.
Dafür klingt er für mich ausgewogener (flache Polepieces) und ich habe das Gefühl er löst etwas sauberer auf.
Nach knapp einer Woche habe ich mir zwar noch kein abschließendes Urteil bilden können, aber bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Teil.
Er harmoniert auch gut mit dem Tonerider in der Neck-Position.

Ach so, ich bin eher in Sachen Blues und Classic Rock unterwegs, gerne etwas dirty, da passt der True Grit für mich gut.:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! :great:

Ich hab jetzt beschlossen, erstmal wieder den Stock-PU an der Bridge einzubauen. Hab die Tele gestern nochmal ganz in Ruhe im Proberaum auf ner vernünftigen Lautstärke durch den Amp gejagt und der Häussel ist einfach viel zu heiß und harsch und... bäh. Hab den auch ursprünglich nur testweise von nem Kumpel geliehen und ihm die Klampfe dann umgekehrt samt Humbucker für ne Tour geliehen... egal, die Story wird zu kompliziert. :D

Jedenfalls will ich zurück zu SCs, die machen einfach deutlich mehr Spaß als HBs. :evil: Mein Plan für die Tele ist allerdings, die im Wechsel mit meiner Ibanez (7-Saiter, BKP Juggernaut Set) zu verwenden und alle 6-Saiter-kompatiblen Songs auf der Tele zu spielen und den Rest eben auf der Ibanez.
Die PUs sollten also im Output nicht unglaublich weit hinter den Juggernauts zurückfallen, die ja zum Glück auch eher Medium Output haben, und der Bridge-PU muss bei hart angeschlagenen Palm Mutes auch "chuggen" können. Sie sollten aber gleichzeitig nicht zu heiß sein, da ich den schönen, offenen SC-Sound nicht verlieren will, gerade am Hals und in der Zwischenposition. "Twang" ist mir allerdings ziemlich egal, ich komm Tele-mäßig eher aus der Post-Rock-/Post-Hardcore-Richtung, nicht Country oder Blues. :D

Meine ersten Überlegungen gingen in Richtung Piledriver oder Brute Force, bin aber nicht so sicher, ob die nicht vielleicht schon zu heiß sind und eher sowas wie das "The Boss" Set geeignet wäre. :gruebel:
 
Hab von paar Leuten nur ausnehmend Gutes über den Piledriver gehört. Der soll grade für Rock und etwas fetteren Kram RICHTIG gut sein, der normalerweise nen SC-Sound gebrauchen kann. Also so Richtung Billy Talent/The Hirsch Effekt/The Intersphere und was da sonst noch so rumfährt.

Hätte wahrscheinlich auch einen wenn ich ne Tele besitzen würde :D.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ben von BKP empfiehlt nach ausführlicher Schilderung auch ein Set Piledrivers. Ich hab mich auch nochmal im Netz umgesehen, zu den Pickups gibts echt wenig und auch nur relativ mittelmäßige Demos, aber selbst in denen kamen recht überzeugende Clean-Sounds raus, um die ich bei heißen Pickups immer am meisten Sorge hab.
Wobei heiße Bareknuckles ja in Bezug auf den Gesamtmarkt auch eher Medium Output haben. :D
 
So, ich habe soeben einen Bare Knuckle Bootcamp Brut Force Bridge Humbucker für meine Kiesel Solo bestellt. Bin sehr gespannt drauf und hoffe, dass die Gitarre dadurch aufgewertet wird.

Ich werde berichten! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auf deinen Bericht freue ich mich ! Der Brute Force interessiert mich sehr.
 
Leider dreht das Musiker-Board wieder die Bilder wie es will - 180 Grad gedreht würde das optisch wie ich finde besser aussehen, aber ich mache heute Abend nochmal Bilder.

Vorher

IMG-20190731-WA0016.jpeg


Nachher

IMG-20190731-WA0043.jpeg


Optisch ist es leider nicht ganz passend wie ich finde.
Da sind die Nickel Cover von den original PUs schöner, aber naja, geht ja um den Sound.

Dazu werde ich heute Abend nochmal was liefern! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Wie ist er denn der BK Brute Force?
 
Stimmt, da war ja was.

Der Brut Force ist für mich eine klare Aufwertung meiner Kiesel. Natürlich ist er als Bridge Tonabnehmer für mich in meinem Genre erste Wahl in Sachen Rhytmus, Riffs und alle High Gain Sachen. Dementsprechend ist das Anforderungsprofil.
Da hat mich der Brute Force bislang klar überzeugt. Es ist zwar kein Quantensprung, aber ich war zuvor auch mit dem Sound zufrieden.
Was bringt der BF mit?
Prinzipiell ist es natürlich ein sehr heißer Humbucker, der ordentlich schiebt. Das gute ist, er bleibt stehts artikuliert und löst die Akkorde gut auf. Für mich hat er schöne knackige Bässe und eine gute Definition.

Ich werde versuchen das in Zukunft möglichst gut aufzunehmen. Aber ist natürlich immer schwierig wie ich finde, weil man das meisten so richtig beim eigenen Spielen und vor Ort hört.

Von mir gibt es aber zusammenfassend eine Empfehlung! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Piledriver sind mittlerweile mit komplett erneuerter Elektronik in der Tele eingebaut und funktionieren absolut grandios. :great:

Bin jetzt am Überlegen, vorm vermutlich kommenden Hard Brexit :ugly: noch ein Set HH für meine Jackson Rhoads (Schraubhals) zu bestellen.
Als Bridge-Pickup schwebt mir, von dem was ich bisher so gelesen hab, der Black Dog vor. Medium Output, schöne Mitten, verträgt sich auch gut mit tieferen Stimmungen und "tighten" Sounds (bin auf D Standard/ Dropped C)...
Hat hier jemand Erfahrung mit passenden Neck-Pickups? Ich such da vor allem was für schöne, runde, "sparkly" Clean-Sounds. Und ich mags auch, wenns unter viel Gain noch son bisschen "stringy" ist, übermäßige Sättigung brauch ich nicht. Halt irgendwie in ne ähnliche Richtung wie der Piledriver Neck, aber nen Tick dicker? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

vielleicht könnt ihr mir mit euren Erfahrungsberichten und Ratschlägen behilflich sein.

Derzeit überlege ich meine PU an meiner ESP Horizon FR-II STBK (Mahagoni Korpus, Ahorn-Hals Neck-thru) auszutauschen. Standardmäßig sind noch der SH4-b und der SH1-n verbaut, die mir beide nicht wirklich gefallen. Empfohlen wurde mir hierfür sowohl im Musikfachgeschäft und nach meiner Nachfrage im Häussel-User-Thread der Vin+ für die bridge, den ich auch ziemlich sicher haben möchte. Ein anderer User hat mir jedoch noch den Bare knuckle Nailbomb empfohlen, was mich erstmalig auf die Bare Knuckle PUs aufmerksam gemacht hat.

Nach einiger Web-Recherche schauen die PUs ja wirklich heiß aus und ich frage mich, ob es nicht eine Überlegung wert wäre, statt dem Häussel ein Bare Knuckle auszuprobieren.

Meine Recherche hat ergeben, dass für meine Zwecke wohl der Nailbomb oder der Holydiver in Frage käme: Denn insgesamt ist mir der SH4 in Droptunings (Drop C bis Drop A) nicht differenziert genug und ich hätte gern ein bisschen mehr Dampf. Ich spiele viel Melodic Death Metal und Metal-/Deathcore und lege großen wert, dass auch bei hoher Verzerrung die Akkorde sauber übertragen werden. Ein bisschen schnelleres Anspielverhalten wäre ggf. auch schön, ist aber kein muss. So habe ich mir bspw. überlegt den Nailbomb mit Alnico V statt Keramik-Magneten zu bestellen. Was ist da eure Erfahrung? Muss ich für mehr "attack" zwangsweise auf Keramik Magneten zurückgreifen oder sind da die Bare Knuckles im Vergleich zum SH-4 sowieso bissiger in der Ansprache?

Ich spiele zwar für einen Diezel Herbert MK I, der an sich schon so vielseitig ist und in mE erst gar keinen schlechten Sound zulässt, aber ich bin der Meinung, dass ich durch andere PUs - in meinem Fall - noch deutlich mehr rausholen könnte. Denn gerade an anderen Amps gefällt mir der Sound der Gitarre/PUs gar nicht mehr... Welche PUs würdet ihr mir unabhängig von meiner Recherche ggf. empfehlen?

Der Lead-Sound gefällt mir auch nicht wirklich des SH-1, würde sich ggf. deshalb ein Nailbomb-Set anbieten? Was gerade die Neck-PUs angeht habe ich gar keine Vorstellung, wo die Reise hingehen soll... Klar ist: Schöner, warmer und singender Lead Sound, der auch gut auf das Volume-Poti reagiert und schnelle Arpeggios und Soli zulässt. In meiner ESP M-II ist ein Sh-2 verbaut, der mir damals im Session Frankfurt empfohlen wurde und grds. auch einen schönen Lead-Sound hat. Was ich damals jedoch nicht einschätzen konnte ist, dass gerade beim Umschalten zum SH-5 in der Bridge der M-II doch sehr deutlich wird, dass ein enormes Output/Verzerrungsgefälle zwischen den beiden PUs vorliegt. Zwar kann ich das kompensieren durch mehr Verzerrung im Lead-Kanals meines Herberts, aber an sich wäre es doch sehr schön, wenn das bei meiner Horizon etwas angeglichener wäre.
 
Also ich habe zwei Gitarren mit Nailbombs (Keramikversion, siehe Signatur) und kann die Pickups generell nur empfehlen. Auch bei Drop C oder Drop A# kein Matsch und differenzierter Sound – tiefer bin ich aber noch nicht gegangen. Zur Keramik-Version würde ich aber auf jeden Fall raten. ;-)

Je nachdem, wie oft Du den Neck-Pickup verwendest, würde ich aber von einem Nailbomb-Set abraten. Während der C-Bomb (Ceramic Nailbomb) in der Bridge massiv schiebt, klingt der Nailbomb in der Halsposition gemeinhin ein wenig hölzern. Es ist kein schlechter Pickup, aber der in meiner Tremonti verbaute Cold Sweat klingt im Hals deutlich besser als der Nailbomb-Neck in meiner Custom 24. Im Lead-Sound definitiv noch differenzierter und schön clean auch bei hoher Verzerrung, schön "singender" Charakter und ausgewogener Sound (weder Bass noch Höhen oder Mitten zu präsent).

Ich kann aber auch immer nur empfehlen, mal BKP eine Mail mit den Soundwünschen zu schicken. Man bekommt dann in der Regel eine gute Empfehlung.

Hier noch drei Videos, alle jeweils mit dem C-Bomb aufgenommen. Vielleicht hilft das ja bei der Kaufentscheidung:





 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit überlege ich meine PU an meiner ESP Horizon FR-II STBK (Mahagoni Korpus, Ahorn-Hals Neck-thru) auszutauschen. Ein anderer User hat mir jedoch noch den Bare knuckle Nailbomb empfohlen, was mich erstmalig auf die Bare Knuckle PUs aufmerksam gemacht hat.

Ich habe genau so eine Horizon FR-II STBK, die ich von den Werks-EMG über zwei Zwischenschritte dann zu Bare Knuckle (Alnico) Nailbombs umgerüstet habe. Die Gitarre hat damit für mich einen riesigen Sprung nach vorne gemacht und klingt (subjektiv) über die ganze Bandbreite viel ausdrucksstärker.


Musikalisch bin ich in der 70er/80er Hardrock / Heavy Metal Ecke zu verorten, Downtunings sind bei mir kein wirkliches Thema. Für das Einsatzgebiet hat mich die Alnico Variante absolut überzeugt, bei dem Namen "Nailbomb" hatte ich was viel brutaleres erwartet.

Ich spiele viel Melodic Death Metal und Metal-/Deathcore und lege großen wert, dass auch bei hoher Verzerrung die Akkorde sauber übertragen werden. Ein bisschen schnelleres Anspielverhalten wäre ggf. auch schön, ist aber kein muss.

Ich glaube, für die *core Ecke hat Bare Knuckle noch ein bisschen was spezielleres im Angebot als Nailbomb oder Holy Diver. Andererseits, wenn es oldschool klingen soll passen die beiden vielleicht sogar. Früher hat man da ja auch mit dem gearbeitet, was die Hersteller so am Markt hatten.

Der Lead-Sound gefällt mir auch nicht wirklich des SH-1, würde sich ggf. deshalb ein Nailbomb-Set anbieten? Was gerade die Neck-PUs angeht habe ich gar keine Vorstellung, wo die Reise hingehen soll... Klar ist: Schöner, warmer und singender Lead Sound, der auch gut auf das Volume-Poti reagiert und schnelle Arpeggios und Soli zulässt.

Das kann der Nailbomb, vielleicht würde sich bei Dir die Kombi Alnico am Hals und Keramik an der Brücke anbieten. Frage an die anderen: Oder bringt das dann das Gleichgewicht in Sachen Output durcheinander?
 
Ich habe Ceramic Nailbomb Set, Ceramic Warpig Set, Holy Diver mit Cold Sweat an Neck und Aftermath Bridge. Kann alle empfehlen....
Holy Diver ist eben die BKP Version vom SH4.

Nailbomb Neck ist immer Alnico5, normalerweise kann man nur Bridge als Ceramic bestellen.
Ist bei den meisten Bkps so.

Hier mal Warpig Ceramic Bridge und Aftermath Neck.
22.5kOhm....



Bei 0:33 geht's los...

Warpigs sind eher fett und drückend aber dennoch tight, Aftermath ist leicht gescooped und extrem tight, aber je nach Amp eventuell leicht nasal, Geschmackssache, wie zb beim Emg81.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

ich geselle mich dann mal auch in den Bareknuckle-Club dazu ;)

Bei meiner PRS S2 Custom 24 (D#-Tuning, 10-52 Saiten, Haupteinsatzgebiet moderne TOP40 Rock-Coverband mit gelegentlichen Ausflügen in bösere Gefilde) waren mir die S2 HFS Treble/Bass Humbucker in der eh schon sehr dunkel klingenden Gitarre einfach zu matschig und nicht spritzig genug in der Ansprache.

Nach intensiver Beratung durch Tim wurden es nun Ceramic Nailbomb an der Bridge und Cold Sweat Neck inklusive komplett neuer Elektronik von BKP. Die Tage dann einbauen lassen und gestern das ganze das erste mal im Bandcontext testen können:

Mit dem Cold Sweat bin ich mega zufrieden - einfach deutlich aufgeräumter als bisher mit einem genial singenden Leadsound! Gesplitted ist der deutlich näher an typischen Singlecoilsound als ichs vom bisherigen HB gewohnt war. Im Clean muss ich mich wohl erst noch an die extreme Differenziertheit im Sound und dem schlankeren Klangbild gewöhnen. Da ist der ganz fette dumpfe Clean vom alten HB im Ohr wohl noch sehr präsent :D

Beim Nailbomb bin ich allerdings noch unschlüssig.
Definitiv ein etwas offeneres Klangbild mit besserer Auflösung als vorher und dieser growl in den Mitten ist wirklich eine Bereicherung!
Aber leider ist tatsächlich das eingetreten, vor dem ich etwas bedenken hatte. Der Ton ist zu dick...
Er ist zwar immer noch tight, aber durch die Bank eben sehr mächtig und im Vergleich zum bisherigen Bridge-Humbucker sogar weniger spritzig als zuvor. Schnelles Singlenoteriffing kommt einfach nicht mehr schnell genug aus den Amps wie vorher, egal wie ich meine Amps versuche daran anzupassen. PU runterschrauben hatte ich auch schon versucht, aber habe damit das Gefühl es geht mir Ton verloren.

Ich hatte damals aus diesem Grund in der Beratung mit Tim eher an den Rebell Yell gedacht, da ich unbedingt den Bassbereich weiter entschlacken wollte für eine ganz schnelle, bissige Ansprache - um dem Grundsound der PRS entgegenzuwirken. Tim meinte allerdings der Nailbomb passt für meine Stilistik deutlich besser, da er genau das in einer CU24 liefert und er sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat. Meine CU24 spielt da leider wohl nicht ganz mit.

Habt ihr eine Idee was ich noch probieren könnte?
Ich hab noch nen 80pf Kondensator vom Treble Bleed der alten Elektronik. Man sagt ja, dass ein TB dem Voicing etwas die wärme nimmt und das ganze brillianter (Schriller) klingen lässt. Sollte ich das mal versuchen?
Oder wäre der Rebell Yell wohl doch die bessere Wahl gewesen? Dann würde ich in den sauren Apfel beißen und mir den holen. Vielleicht finde ich ja noch ne Verwendungsmöglichkeit für den C-Bomb.

Anderer Gedanke - sofern das irgendwie möglich ist (da kenne ich mich allerdings im Gitarrenbau zu wenig aus) - kann man das Grundvoicing der Gitarre mit nem Hardwarewechsel, Bundabrichtung (sind eh ziemlich unten) oder sonst wie aufhellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest dünnere Saiten nehmen und die Polepieces noch tiefer einstellen im Bassbereich.
Rebel Yell klingt schon sehr anders denke ich, ohne eigene Erfahrung damit und dir gefällt ja der Growl..
Könntest den Aftermath testen, der wäre sicher nicht zu dick ;)
Clean ist aber auch Geschmackssache, ob das für Top 40 die richtige Wahl ist weiß ich aber nicht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben