BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Einen hab ich:D:great:
 
in so einem Karton können ja auch 2 Pus stecken ;)
 
Und du hast jetzt 21 Gitarren mit BKPus am start?!? :eek::eek:

Nein... erstmal sind das alles Kartons von einzelnen Pickups und vier davon sind mit Inhalt.
Unterm Strich sind es "nur" 9 Gitarren. Ich zähl mal auf.

2x Explorer mit Cold Sweat Bridge und Mississippi Queen Neck
1x PRS Custom 22 mit Abraxas (Bridge und Neck)
1x PRS Custom 22 mit Crawler (Bridge und Neck)
2x Charvel mit Holydiver Bridge
1x Jackson mit Holydiver Bridge und Slow Hand Neck
1x Tausch mit Black Dog Bridge und Emerald Neck
1x Les Paul mit Abraxas Bridge und Mule Neck

Verpackt ist: Blackhawk, Nailbomb und 2x Crawler
 
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@buzzdriver: Kannst Du zu den Abraxas in der PRS Cu22 ein paar Worte verlieren?

Die Pickups wurden mir von Tim als möglicher und recht vielseitiger Ersatz für die Stock Pups in meiner DGT empfohlen. Ich hatte eher an die Black Dogs gedacht. Letztere sind wohl deutlich ungehobelter als die Abraxas und weniger fürs Splitten geeignet.

Welche Eindruck hast Du und für welche Musik-Richtungen nutzt Du die Abraxas hauptsächlich bzw. für was sind sie - in Deinen Ohren - am besten geeignet?

P.S.: in 2 meiner 3 Warmoth-Strats arbeiten mittlerweile je ein Set Slow Hands und Sultans. Ich bin immer noch entzückt, obwohl der Honeymoon schon ein paar Takte durch ist.
Wenn die Humbucker halten, was die SCs versprechen, bin ich wirklich in Versuchung...
 
Die Abraxas habe ich auf anraten von Tim gewählt, weil mir die Dragon II Pickups in dieser Cu22 (die Semi-Hollow Version ohne F-Löcher) gar nicht gefallen haben. Sie waren mir viel zu heiß, in den Höhen zu penetrant und haben den Semi-Hollow Charakter dieser Gitarre gar nicht so richtig wiedergegeben. Mit den Abraxas klingt die Gitarre nun sehr ausgewogen. Ich mag ausgewogene Sounds, damit meine ich, dass es keinen Frequenzbereich gibt, der jetzt besonders über- oder unterbetont wäre. Mit den Abraxas hat das sehr gut geklappt. Die Musik, die ich damit spiele ist eher klassischer und moderner Rock.
 
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Super, vielen Dank für Deine Einschätzung!

Mir sind die DGTs nach Tagesform entweder ebenfalls zu höhenlastig oder sie passen ganz gut. Werde wohl noch ein bisschen zuhören, aber nun zeichnet sich immer deutlicher eine mögliche Alternative ab, sollten mir die Höhen der DGTs auf Dauer doch zu präsent sein...
 
Moin moin,
wollte mal nach nem BK-Tipp fragen.

Ich hatte in meiner 2008er-LP Standard nach Empfehlung einen Set Alnico-Nailbombs eingebaut und die Wahl war perfekt.
Spiele zu 99% Metal, von Prog/Heavy bis Thrash, benötige also einen definitierten, crunchigen und bissigen Klang, bei dem sowohl Akkorde gut aufgelöst werden, als auch tighte und schnelle Single-Notes gut rüberkommen, Stimmung ist Standard D.
Ich stehe auf Obertöne und lass es gerne quietschen :)
Egal, die LP Standard musste irgendwann gehen, die BK hab ich behalten und hab sie in meine 79er LP Custom eingebaut.
Eine sehr schwere, wesentlich dunklere Gitarre. Für viele sicherlich nicht die erste Wahl für diesen Stil, aber ich mag den wuchtigen Charakter mit jeder Menge Holz.
Die Nailbombs scheinen aber die falsche Wahl für die Klampfe zu sein. Sie klingen dumpf, fast schon müde, etwas "muddy", unartikuliert und tatsächlich null aggressiv.
Da ich mit BK also prinizipiell sehr gute Erfahrungen gemacht habe, aber wirklich nur die Nailbombs kenne, dachte ich, ich frag mal hier, was man da empfehlen könnte.
Den Nailbomb am Hals werde ich wohl drin lassen, aber an der Bridge muss dringend was Anderes rein.
Bin mir noch nicht sicher, ob es ein BK werden wird, tendiere aber schon dazu.
Ich dachte evtl. an nen Painkiller oder was in der Richtung, aber vielleicht gibt es hier ja Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und mir Tipps geben können.
Daaaaank :)
 
Wenn du nur Rhythmus spielst und Metal Riffe abfeuerst, ist der Painkiller DER PU. Zum solieren und cleanes mMn zu leblos und ohne fülle, aber als Rhythmus PU echt heftig.

Allerdings klingt er sehr ausgewogen mit nem leichten Fokus auf den Mitten. Er wird die LP nicht sonderlich "bright" klingen lassen. Ansonsten wenn du eh auf wuchtige Sounds stehst, solltest du den mal testen!
 
Okay, vielen dank. Wobei ich schon auch viele Soli spiele. Tatsächlich würde ich auch etwas "Brightness" bevorzugen, da das schwere Teil halt wirklich so dunkel klingt, wie es schwarz ist :D
 
Hm dann würde ich doch zu einem anderen PU raten. In meiner Les Paul, welche auch eher dunkel klang, war es eben sehr wuchtig und fett. Ziemlich wie in dem Audiobeispiel auf der BKP Seite. Habe ihn aber gegen einen Suhr DA getauscht und bin seitdem Happy. Vlt wäre dann der Cold Sweat eher geeignet. Meine der ist eher Bright.
 
In meiner LP Classic hab ich den DA drin und finde den auch absolut super. Die klingt aber natürlich allgemein auch "heller" als die Custom.
 
Finde ja der PU kann auch Metal!
Aber es gibt BKP PUs die halt dafür gemacht sind. Der Suhr ist eher son Arbeitstier für alle Musikrichtungen^^
 
Ja, ich will auch nicht den gleichen PU in beiden Paulas haben, deswegen dachte ich ja evtl. an nen weiteren BK.
 
Der Cold Sweat könnte eine gute Alternative sein. Anscheinend suchst Du auch einen Pickup, der ordentlich Attack liefert, weil die Les Paul etwas träge ist. Der Painkiller ist angeblich einer der "schnellsten" PUs von BKP.

Häussel-Pickups sind auch sehr ausgeprägt im Höhenspektrum und sollten sich auch eignen, einer Gitarre etwas Glanz zu verleihen. Ich selber habe den Vin+. Mit Alnico 5 war er mir etwas zu soft und Vintage. Jetzt hat er einen Alnico 8 (selber gemoddet), was ihm etwas Kante gibt. Für Dich wäre aber die Version mit Keramik bestimmt interessant. Die hat nochmal etwas mehr Biss und Aggressivität.
Der Sound ist immer schön klar und artikuliert. Der Vin+ ist kein typischer Distortion-PU, sondern ein getunter PAF mit etwas mehr Power. Dadurch ist er auch ziemlich flexibel.
Es gibt auch User hier im Forum, die den Vin+ mit Keramik für tiefergestimmte Metalsounds benutzen und sehr zufrieden sind.

Du könntest dem Nailbomb aber auch mal einen Keramikmagneten verpassen. Vielleicht hilft das schon weiter.

Wenn die Gitarre schon viel Fundament liefert, würde ich eher auf einen PU setzen, der in dem Bereich nicht zu stark aufträgt. Also ein Seymour Duncan SH-8 Invader wäre jetzt nicht unbedingt die erste Wahl :D.
Oder Du wechselt auf aktive Pickups und setzt einen EMG 81 an die Bridge. Der würde genau Deinen Anforderungen entsprechen. Viele Hochmitten und Höhen, ausgedünntes Lowend, schnelles Attack und eignet sich hervorragend für aggressive Musikstile. :)

Da Du aber auch von progressivem Metal sprichst. Viele Hersteller haben mittlerweile PUs im Programm, die auf solche Musik zugeschnitten sind (z.B. Seymour Duncan Nazgul, Pegasus und Sentient, DiMarzio Titan...). Oder der Black Winter von Seymour Duncan. Kann mehr als der Name suggeriert. Das ist im Prinzip eine modernisierte Version des SH-6 Distortion. Sehr ausgewogen und klarer als sein Vorgänger. Der SH-6 ist einer der klassischen PUs für Thrash und macht sich super in Les Pauls. Ich würde aber eher zum Black Winter greifen, wenn es auch mal "progressiver" sein soll.

Das waren jetzt mal ein paar Überlegungen zu möglichen Alternativen.
 
Super, vielen Dank. Das hilft mir weiter. Pegasus und Black Winter hatte ich auch schon im Auge, Häussel hatte ich noch nicht in Betracht gezogen, aber nur Gutes gelesen.
Meine EMG-Zeiten sind allerdings vorbei, das ist nicht mein Ding :)
 
Habe meinen Black Hawk vor einiger Zeit mit einer Radiator Kappe ausstatten lassen. Sieht meiner Meinung besser aus als der nackte Black Hawk :)

exe.jpg
 
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wow, das sieht wirklich sehr geil aus, hast du den direkt bei Bareknuckle so bestellt?
so gefällt mir der Blackhawk sehr, in der "nackten" Version trifft er nicht so meinen Geschmack, aber die Radiator Version könnte ich mir gut vorstellen auch mal in einer meiner Gitarren zu verbauen
 
Mittlerweile kann man den so bestellen. Die Kappe gibts auch in allen möglichen Ausführungen.
Ich habe den Black Hawk aber gekauft als es nur die ursprüngliche (einzige) Version gab und habe die Kappe kürzlich nachrüsten lassen. Habe bei BKP drei Pickups mit Covern ausstatten lassen, da war der mit dabei.
 
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Ich bin jetzt auch bei den Wiederholungstätern und habe eine weitere Gitarre mit Bare Knuckle Pickups ausgestattet. Dieses Mal war meine ESP Horizon dran, die ab Werk mit EMG 81/89 kam und von mir auch schon mit SD Blackouts ausgestattet wurde. Richtig glücklich bin ich damit weder in der einen noch in der anderen Konfiguration geworden - eigentlich schlimm bei einem nagelneu gekauften Instrument.

Letztes Wochenende habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und die aktiven Pickups durch ein Set Bare Knuckle Nailbomb (Alnico mit Cover) Pickups ersetzt. Jetzt ist das ein völlig anderes Instrument und klingt für mich endlich so, wie ich mir das bei solch einer Gitarre (Bauweise, Preisklasse) vorstelle. Die Nailbombs waren ein Blindkauf, unterstützt durch die Beschreibung auf der Bare Knuckle Website. Ich bin angenehm überrascht, wie rund und und warm die -trotz martialischem Namen- doch klingen können.

Schick aussehen tut es auch noch:


Im Moment habe ich noch ein Set Rebel Yell Pickups in einer Hohner "Starshape", das macht irgendwie überhaupt keinen Sinn. Zur Zeit suche ich in meiner Sammlung noch nach einem Kandidaten, wo die Pickups gut passen und dann auch häufiger zum Einsatz kommen.

Es gibt dann noch eine zweite ESP Horizon (Esche statt Mahagoni) mit SD 59/JB wo mittelfristig auch mal was anderes rein könnte. Den Holy Diver würde ich eventuell mal an der Brücke ausprobieren. Dazu dann einen Vintage (hot) Pickup für den Hals, da bin ich aber noch sehr unschlüssig und für Tips offen.
 
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Hatte bis vor kurzem auch ein Rebel Yell Set in einer Ibanez Destroyer DT-400 (Ahorndecke, Lindenkorpus, Ahornhals, 648 Mensur) drinnen und konnte im Endeffekt nicht wirklich was damit anfangen.
Klangen okay, mehr aber auch nicht. Die Music Man OLP Imitate haben mich gleichermaßen überzeugt..
Ein SH-6 hat in der Destroyer aber zu wenig Bässe, jetzt wandern vorerst wieder die originalen PUs rein.
 

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