BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Ich gehöre jetzt auch zu den BareKnuckle "Usern".
Habe seit gestern eine 79' Hondo II Les Paul Custom mit RiffRaff als Bridge PickUp.
Bin wirklich zufrieden mit dem Sound. :D
 
Hi,
ich gehör auch zu den BKP-Usern :). Seit einigen Jahren hatte ich in meiner Warmoth-Powerstrat einen The Mule in der Neck- und einen Painkiller in der Bridgeposition. Ziemlich gute Kombi aber trotzdem wurde der Mule anfang des Jahres durch einen Mississippi Queen P90 getauscht. 100%zufrieden bin ich nicht aber evtl lässt sich durch Einstellungen noch was machen. Letzte Woche kam dann ein Piledriver Singlecoil in meine Fender American Std. Tele und das Teil ist richtig gemein ;-D. Wie mein Vater schon meinte ne richtig schöne Gitarristen-veräppel-Klampfe. Mit dem Pickup kann man auf ner Tele richtig schön "abmetalen" ^^.
 
Hallo liebe Faustkämpfer,

ich möchte mich hier als einer von euch outen (seit 2011 arbeitet ein Set Aftermaths in meiner Schecter C-1 Blackjack) und gleichzeitig um Hilfe bei einer Neuanschaffung bitten, sofern dies hier der richtige Ort dafür ist.

Folgendes Szenario:

Ich habe bei Mayones eine Setius Gothic bestellt, die vorraussichtlich September geliefert werden wird. Die Gitarre hat einen Mahagonikorpus mit Eschedecke und einem geschraubten Mahagoni/Ahorn/Mahagoni/Ahorn/Mahagoni-Hals. Als Tonabnehmer wären standardmäßig EMGs verbaut, diese allerdings habe ich abbestellt und stattdessen (vorerst) die SD JB/59 Kombo bestellt. Allerdings möchte ich natürlich gerne von Anfang an ein Instrument, das mich umhaut. Die SDs sind zwar weltweit überall anzutreffen und auch gut, aber sie sind nicht umsonst auch aus meiner Schecter rausgeflogen; irgendwie mochte ich sie dort nicht.
Musikalisch wildere ich im Metalcore der frühen 2000er Jahre und Posthardcore, verirre mich aber auch gerne zu bluesigen Sachen oder ganz schlichten Popsongs. Daher möchte ich natürlich die unmögliche eierlegende Wollmilchsau haben.

Ins Auge gefasst habe ich dafür 3 Modelle von BKP, die jeweils mit ihren Vor- und Nachteilen aufwarten, und für deren Abwägung ich um eure Hilfe bitte:

- Black Hawks: Sehr modern und aggressiv, sollen in Richtung aktiver Tonabnehmer a la EMG gehen. Ihnen wird Vielseitigkeit attestiert, allerdings findet man kaum Erfahrungsberichte in der genannten Gitarre.

- Painkillers: Soll in Mahagonigitarren der absolute Knaller sein für extreme Metalstile. Käme der Hauptaufgabe der Gitarre gelegen, allerdings befürchte ich hier ein One-Trick-Pony zu kaufen, welches ich mir auf lange Sicht in der Gitarre nicht leisten möchte.

- Black Dogs: Moderater Output, aber dennoch oftmals für Metal empfohlen. Könnte meinen Ausflügen in andere Gefilde entgegen kommen, aber unter Umständen zu "loose" sein um meiner hauptsächlich gespielten Stilistik gerecht zu werden.

Jetzt also die Frage an euch: Hat jemand von euch Erfahrung mit einem oder mehrerer dieser Tonabnehmer sammeln können? Ggf. sogar konkret in einer Mayones Setius?

Vielen Dank schonmal für euer Feedback :)

Liebe Grüße,

rowsi
 
Schau halt erst mal, wie die SD's in der neuen klingen :rolleyes:
 
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(vorerst) die SD JB/59 Kombo bestellt.

Muss es BKP sein?
Und ich würde den 59 erstmal testen, der ist flexibel und nur den Steg PU tauschen...allerdings empfehle ich dir als Allzweck PU ohne richtige Schwäche den Suhr DA-B!
 
Den JB würde ich für Metalcore auch nicht unbedingt bevorzugen. Das Lowend ist doch etwas lose, besonders beim tieferstimmen. Der SH-1 '59 am Hals könnte sogar bleiben. Für bluesige und poppige Sachen.

Eierlegende Wollmilchsau ist für mich meistens ein aufgemotzter PAF im mittlerem Outputsegment. So etwas wie z.B. der SH-5 Custom. Mit solchen PUs fahre ich immer gut, wenn ich viel abdecken möchte.
Der Bassbereich sollte auf jedenfalls einigermaßen straff sein, wenn mal etwas schnellere Riffs gespielt werden.

Vielleicht der Cold Sweat? Leider habe ich keine eigenen Erfahrungen mit dem PU, er hört sich aber ziemlich flexibel an. Ich könnte mir auch einen Nailbomb vorstellen.
Die Painkiller wären mir zu einseitig.
 
Muss es BKP sein?
... ohne richtige Schwäche den Suhr DA-B!

Wie switchheero kann ich auch den Suhr DA empfehlen. Ist zwar kein BKP, aber ich hab mit dem auch gute Erfahrungen gemacht. Ich finde, der klart schön auf, wenn man den Volumenregler runter regelt.

Und tiefer gestimmte Mucke verträgt er auch ziemlich prima.
 
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Mir fällt halt bei BKP immer nur ein Modell ein, wenn eine spezifische Richtung verlangt wird; Metal = Painkiller, Warpig etc, 80s; Holy Diver, Cassic Rock; Rebell Yell etc....

Klar sind die auch alle sehr flexibel aber bringen immer ein gewissen Voicing mit, welches dann für einen Stil perfekt ist. So ist es ja auch angedacht.

Beim Suhr war ich einfach nur perplex, wie gut der für verschiedenes passt. Und meine träge Les Paul hat er "modern" und "schnell" gemacht und meine Jackson ist ein richtiges 80s Metal Brett. Vorallem bei der Les Paul, ohne, dass es in eine Niesche gedrückt scheint. Habe ja auch ein Review verfasst, falls das helfen könnte...

Ich finde BKP klasse, aber würde mir immer einen PU für einen bestimmten Zweck dort ausgucken.
 
Vielen Dank für eure Antworten :)

Nein, es muss natürlich nicht unbedingt BKP sein. Ich hatte nur diese im Blick, da ich mit den Aftermaths in meiner Schecter reichlich zufrieden bin. Den Suhr hatte ich noch garnicht auf dem Schirm, da werde ich mal die gängigen Foren durchwühlen, ob da irgendjemand Erfahrungen mit der Kombination Gitarre+PU gemacht hat. Allerdings schreckt mir bei dem Tonabnehmer der enorm hohe Widerstand ab. Könnte der nicht etwas zu viel Output haben?

@Stratz Vielen Dank auch für diese Einschätzung. Das würde nach meinen bisherigen Recherchen, sofern es bei BKP bliebe, eher für den Black Dog sprechen.
 
Das würde ich jetzt aber so nicht behaupten. Die Bareknuckles sind definitiv keine One-Trick-Ponys. Klar, gibt es PUs im Sortiment, die in gewissen Disziplinen glänzen, aber Allrounder sind ebenso im Programm. Das Sortiment ist sehr vielfältig. Nicht jeder PU klingt mit jeder Gitarre gut. Der Holy Diver gefällt mir z.B. gar nicht in meiner Les Paul, da er das betont, was die Gitarre schon von Haus aus liefert. Der Sound wird sehr warm und weich und es fehlt etwas Kante, wenn es mal etwas heftiger wird. In einer hellen Gitarre macht er den Sound aber angenehm wärmer und fetter.

Ich würde mich auch nicht vom Widerstand abschrecken lassen. Ein PU besteht aus mehr als nur Draht. Magnet, Wicklungsmuster, Materialien der Grundplatte und Schrauben, sowie die Geometrie der Schrauben spielen u.a. auch eine große Rolle bei der Klangformung.

Nebenbei würde ich auch mal eine Mail an Bareknuckle schreiben. Wenn Du ihnen deine musikalischen Vorlieben und dein Equipment nennst, können sie Dir sehr gut weiterhelfen.

Die eierlegende Wollmilchsau, die alles perfekt kann, gibt es sowieso nicht. Irgendwo muss man halt seine Prioritäten setzen.

Meine derzeitigen Allround-Humbucker sind derzeit ein Seymour Duncan Custom, den ich mit einem Alnico 8 versehen habe (funktioniert in Les Paul und Strat) und der Häussel Vin+, ebenfalls mit Alnico 8 macht auch einen sehr guten Job in meiner Les Paul. Der Custom 8 hat mehr Punch in den Tiefmitten und der Häussel ist sehr komplex im Höhenspektrum. Eine gewisse Verwandschaft hört man aber raus, beide sind grob gesagt aufgemotzte PAFs.
Ich habe Punch und Power, wie man es von Keramikmagneten her kennt, aber die Wärme in den Höhen, wie es für Alnico-PUs üblich ist. Es kann modern, aber auch noch klassisch genug klingen. Will ich mehr Vintage, 80s oder ultramoderne Sounds, muss ich halt Prioritäten setzen und einen anderen PU verbauen.

Bevor ich mir aber neue PUs bestelle, würde ich mir die Gitarre erst einmal genauer anhören. Klingt sie eher hell, dunkel, mittig, gescoopt...?
 
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Bevor ich mir aber neue PUs bestelle, würde ich mir die Gitarre erst einmal genauer anhören. Klingt sie eher hell, dunkel, mittig, gescoopt...?

Schon wieder diese Vernunft! :redface: Wahrscheinlich wird es auch im Endeffekt darauf hinauslaufen, dass erst nachträglich Tonabnehmer getauscht werden. Jedenfalls habe ich hier schonmal eine weitere Anregung bekommen, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte :) Und vielleicht hat sogar @Don Joe Recht und mir gefällt die Kombi :eek:
 
Du weißt, dass Du ein BKP-O-Holic bist... spätestens dann, wenn Du solche Bilder schiessen kannst! :eek: :D

bkp.jpg
 
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Ähm, ja, definitiv :D.
 
#läuftbeidir

is ja krass übertrieben :D
 
^^leider geil
 
Und du hast jetzt 21 Gitarren mit BKPus am start?!? :eek::eek:
 
Also ich zähl "nur" 20 Kartons. :D Vielleicht stecken ja auch in der ein oder anderen Gitarre 2 oder 3 BKPs? Solls ja geben. ;)
 

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