Ja, ich finde auch: Hat was von aus'm Hausbrand gerettet. Kann mir auch einfach irgendeine abenteuerliche Geschichte ausdenken, wie ich neben 3 Kindern und ihrer Mutter auch noch die Gitarre des verstorbenen Mannes retette, die mir als Dank vermacht wurd
Ach, da es das erste mal ist, und dass nun wirklich irgendwie eine kaum vorhersehende "Panne" war, dass alles so dunkel wurde, steh ich zu dir Warhheit. Und was ich draus gemacht habe, ist ja durchaus Absicht
Sonst hät ich das Ding einfach wieder komplett abgeschliffen, bis dass schwarz/dunkel kaum bis gar nicht mehr zu sehen ist.Und am Cutaway/oben und auf der Armablage, wie es so aus dem Schwarz kommt, hab ich ja ganz gut geschliffen bekommen
Jetzt grade am lackieren. Gestern die Gitarre eher nur eingenebelt, von daher hab ich mich heut schon die Zweite Schicht getraut. (Auf der Dose steht allerdings auch nach 12h durchgetrocknet. Also kann ich mir gut vorstellen das gerade bei dem Wetter auch tägliche Schichten machbar sein sollten. Lackiert wird unterm Carport draußen, dann 'n Stündchen trocknen lassen, Resttrockung der Schicht dann immer im Haus)
Bin da noch etwas unsicher, ob man direkt so raufklatschen sollte, dass die Gitarre an bereits lackierter Stelle auch "nass" aussieht, oder dieses einneblen besser ist. (was vermutlich gut geht, aber 20 Schichten braucht
) Probier da noch etwas rum. Front-Seite bekam mal etwas dicker ab, scheint super zu trocknen. Ich denke mir: Lieber einmal mehr ran, als am Ende milchige Stellen und Läufer rausschleifen müssen. Bisher gings ganz gut denke ich.
Komische kleine weiße "Krümel" entstehen dabei irgendwie beim trocknen, nachm drüber-Schliff aber auch vollends weg. Die versteh wer will, bisher keine störenden Nebenwirkungen deshalb allerdings.