Austin Powers Kompletteigenbauten und Fragen/Tipps Thread

  • Ersteller Austin.Powers
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nee, Ahorn - sehr geil mit dem Inlay und passt zum Gelb
 
OK ich schmeiss mal nen Vote bis Sonntag abend ihr dürft abstimmen :
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
  1. Palisander Hals Reversed Headstock Giftgrün gebeizt Gelb hab ich nimmer
  2. Ahornhals Grün gebeizt
  3. Ahornhals Natur
  4. Palisander Hals Headstock Natur

Bis Sonntag 20 Uhr dann zähl ich Durch :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaub Decke und Headstock in unterschiedlichene Farben würde ich nicht soo geil finden. Und mit Ahornhals ohne Palisander-Griffbrett würds mir alles zu hell->Palisander Hals Headstock Natur ftw!

Da man hier ja auch Fragen darf nach Tipps...bin gerade dabei eine alte Gitarre neu zu verpacken. Sprich alles abgeschliffen pipapo, beizen->Klarlack. Heute war Beiztag und ich hab Stellen, da zieht die Beize nahezu überhaupt nicht ins Holz und generell lassen sich doch Unregelmäßigkeiten erkennen. Liegt das am Holz? Ist eine Yamaha Pacifica 120s in ehemals Schwarz, Holz ist Erle. Ist jetzt eh nicht der spektakulärste Body geschweige denn eine besondere Maserung. Aber allemal besser als schwarz, und halt auch ein "Testprojekt". Habe auch die Ecken etwas abgerundet, Armauflage angeschrägt und das Cutaway "angewinkel" (kriegts grad nicht besser beschrieben. Googlet man die original-Gitarre sollte klar sein was ich meine)
Finde das jetzt alles schon schick, und bin auch recht zufrieden. Frage mich nur, ob ich jetzt noch mehrfach mit Beize drüber sollte, um es gleichmäßiger zu kriegen, oder ob die Flecken so oder so etwas bleiben werden (womit ich durchaus leben könnte, ärgern tut mich nur der eine recht starke Fleck am Pickup-Wahlschalter) Dass da wirklich noch Grundierungsreste waren, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich hab den Korpus echt schon geschliffen wie ein Irrer:gruebel: Pech mit dem Holz? Kann das sein?

Und zum lackieren....Ich werde wohl Matt Lackieren, habe 2 Dosen Kwasny Racing Klarlack Matt gekauft, der soweit ich weiß zu den AutoK Lacken gehört die gerne empfohlen werden. Als Bindemittelbasis wird "Nitrokombinationslack" angegeben. Muss ich dann überhaupt zwischen den Lackschichten schleifen, oder ist das nun Nitro-Lack und dadurch das er sich selbst anlöst kann man sich das sparen? Und wie lange sollte man zwischen den Schichten trocknen lassen (ggf. bis man zwischenschleifen kann?)

Sorry für den Haufen fragen, und falls das vielleicht etwas viel ist um in deinen Thread hier reinzubrechen. Dann muss ich ggf. selber noch einen aufmachen :ugly: Will ja auch nicht zuviel Aufmerksamkeit von deiner (verdammt geilen) Arbeit hier stehlen. Ich bin schockiert dass ich diesen Thread erst vor wenigen Tagen entdeckt habe:D

Danke schonmal auf jeden Fall!



PS: Von dem Teil bei der Bauch-Ausschabung bei der Gitarre nicht verwundern lassen. Da ist noch ein Stück dünne Schicht alter Lack drauf, sonne Art "Erinnerung" an den Originalzustand und auch so gewollt. Deswegen wird auch lackiert und nicht gewachst, da ich fürchte, dass das Wachs an der Stelle nicht groß halten würde.
 

Anhänge

  • IMG_6006.JPG
    IMG_6006.JPG
    205,6 KB · Aufrufe: 226
  • IMG_6005.JPG
    IMG_6005.JPG
    168,7 KB · Aufrufe: 224
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
OK ich schmeiss mal nen Vote bis Sonntag abend ihr dürft abstimmen :
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

  1. Ahornhals Natur!


Wenn der dann noch den reversed Headstock hätte, wie der Palisanderbruder, wäre es 100 % perfekt :D
 
Ich glaub Decke und Headstock in unterschiedlichene Farben würde ich nicht soo geil finden. Und mit Ahornhals ohne Palisander-Griffbrett würds mir alles zu hell->Palisander Hals Headstock Natur ftw!

Da man hier ja auch Fragen darf nach Tipps...bin gerade dabei eine alte Gitarre neu zu verpacken. Sprich alles abgeschliffen pipapo, beizen->Klarlack. Heute war Beiztag und ich hab Stellen, da zieht die Beize nahezu überhaupt nicht ins Holz und generell lassen sich doch Unregelmäßigkeiten erkennen. Liegt das am Holz? Ist eine Yamaha Pacifica 120s in ehemals Schwarz, Holz ist Erle. Ist jetzt eh nicht der spektakulärste Body geschweige denn eine besondere Maserung. Aber allemal besser als schwarz, und halt auch ein "Testprojekt". Habe auch die Ecken etwas abgerundet, Armauflage angeschrägt und das Cutaway "angewinkel" (kriegts grad nicht besser beschrieben. Googlet man die original-Gitarre sollte klar sein was ich meine)
Finde das jetzt alles schon schick, und bin auch recht zufrieden. Frage mich nur, ob ich jetzt noch mehrfach mit Beize drüber sollte, um es gleichmäßiger zu kriegen, oder ob die Flecken so oder so etwas bleiben werden (womit ich durchaus leben könnte, ärgern tut mich nur der eine recht starke Fleck am Pickup-Wahlschalter) Dass da wirklich noch Grundierungsreste waren, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich hab den Korpus echt schon geschliffen wie ein Irrer:gruebel: Pech mit dem Holz? Kann das sein?

Und zum lackieren....Ich werde wohl Matt Lackieren, habe 2 Dosen Kwasny Racing Klarlack Matt gekauft, der soweit ich weiß zu den AutoK Lacken gehört die gerne empfohlen werden. Als Bindemittelbasis wird "Nitrokombinationslack" angegeben. Muss ich dann überhaupt zwischen den Lackschichten schleifen, oder ist das nun Nitro-Lack und dadurch das er sich selbst anlöst kann man sich das sparen? Und wie lange sollte man zwischen den Schichten trocknen lassen (ggf. bis man zwischenschleifen kann?)

Sorry für den Haufen fragen, und falls das vielleicht etwas viel ist um in deinen Thread hier reinzubrechen. Dann muss ich ggf. selber noch einen aufmachen :ugly: Will ja auch nicht zuviel Aufmerksamkeit von deiner (verdammt geilen) Arbeit hier stehlen. Ich bin schockiert dass ich diesen Thread erst vor wenigen Tagen entdeckt habe:D

Danke schonmal auf jeden Fall!



PS: Von dem Teil bei der Bauch-Ausschabung bei der Gitarre nicht verwundern lassen. Da ist noch ein Stück dünne Schicht alter Lack drauf, sonne Art "Erinnerung" an den Originalzustand und auch so gewollt. Deswegen wird auch lackiert und nicht gewachst, da ich fürchte, dass das Wachs an der Stelle nicht groß halten würde.

Wenn das Holz die Beize an Stellen nicht annimmt ist dort meist noch der Schnellschliffgrund. Diesen sieht Mann manchmal nicht da hilft nur nochmal an den Stellen weiterschleifen. Wegen dem Lack es ist ja kein reiner Nitrolack sondern eine Kombi. Besorg dir ein kleines Stück Holz und Probier da. Mein Vorgehen wäre lackieren , Woche Warten dann die nächste Schicht. Da du e Matt machst brauchst du keine Zwischenschliffe. Sowas machst nur bei glänzenden
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ok, danke dir auf jeden Fall schonmal! Werd dann wohl gleich nochmal schliefen mit Fokus auf die sehr hellen Stellen und nochmal mit der braunen Beize rüber. Der SSG muss da dann aber wirklich unglaublich tief reingesackt sein, ich hab die Gitarre wirklich schon ohne Ende geschliffen, der Korpus ist warscheinlich schon sichtbar dünner :ugly: der kleine Kreis um das Astloch ist mir ja noch Wurst, aber vor allem das an dem Pickupschalter.....das wurmt mich. Ich werde ggf. berichten!

Und was schöneres hättest du mir wegen dem Lackieren gar nicht mitteilen können. Ist dann ja wirklich stumpf draufsprühen, trocknen, draufsprühen, trocknen.....und am ende vielleicht bisschen fein schleifen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Falsch, nach der farbschicht wird generell nur kurz mattiert (2000-3000 Papier in nass) , ausser bei metallik / Effektlacken und dann kommt der Klarlack, der bis zur endgültigen Schicht auch gebrochen werden muss.
Also nochmal schnell mit nem 3000pad drüber.

So wird das sogenannte overspray entfernt und der Lack liegt Satt auf, ob dieser matt oder Hochglanz ist, spielt hier keine Rolle, dabei geht's um die Haftung.

So wird EINE stabile und Widerstandsfähige Schicht erzeugt
Bei nitro kommt das durch das anlösen von alleine, bei den anderen Lacken muss so vorgegangen werden.

Je sorgfältiger hier gearbeitet wird, desto besser wird das Ergebnis (wobei matt nochmal schwerer ist als highgloss)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und in was für Intervallen dann sprühen und schleifen? Und was für Schleifpapier würdest du nehmen?
Geht ja bald an, beizen ist (neben 1-2 vollkatastrophen und wieder abschleifen und nochmal drauf und aosnoqbefiobqwebqiuebdiowbqd) bald fertig, und da ich die Holzstruktur auch spüren will, plane ich keine Grundierung/Porenfüller ein. Also Klarlack direkt auf das gebeizte Holz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Je nach lackart.
Wasserbasis muss länger Ablüften als Acryl und dieses wiederum länger als poly zwischen den Schichten.
Hier gibt es kein Pauschaltipp, sondern da muss man die Herstellerangaben beachten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was kommt raus wenn eurer Austin am Samstag langeweile hat? Richtig ein neues Finish für eine seiner Gitarren :) Und ja es ist echter Rost nicht nur braune Farbe

IMG_1327.JPG
IMG_1328.JPG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Die guten Gibraltar und fastchange teile...
Rostlack ist mal garnicht meins, aber gut umgesetzt
 
ich persönlich fände den dunklen Hals toll

Beide sind äußerst passend, würde aber dem starken Kontrast den Vorzug geben
 
Ach so die Rückseite meines ersten Eigenbaus hab ic jetzt auch geölt. Die alte deckende Farbe is so tief ins Holz gedrungen das ic sie nicht überall ganz raus hab aber es hat seinen Charm

image.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also hab ichs richtig verstanden: da nitrobasis kein Zwischenschleifen?
Und hab ja schon halbe Katastrophe erwähnt beim Beizen, was vor allem auf der Rückseite einen ganz komischen Effekt nu hergab. Hat son bisschen was von nem Used-Look und gefällt mir iwie, aber ich frag mich, warum das teils so deckend schwarz ist? Weiß das jemand? o_O

Und muss auch sagen das Rost-Optik nicht ganz meins ist. Aber die Umsetzung ist echt top!
 

Anhänge

  • image.jpg
    image.jpg
    141,5 KB · Aufrufe: 237
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Beize scheint unterschiedlich tief ins Holz eingedrungen zu sein. Das kann daran liegen, dass noch Reste des Porenfüllers aus der Vorgängerlackierung da sind, an diesen Stellen dringt die Beizen gar nicht oder weniger ein. Das Zeug ist zum Teil wirklich hart zu entfernen, da habe ich auch meine Erfahrungen gemacht...

Cheers!
prover
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
SO also nehmen wir den Palisanderhals mit Natur Headstock ?! Wenn ich richtig gezählt hab stehts 3 zu 2 für en Pali!

Wollen wir den Headstock noch ne andere Form geben oder so lassen ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich wäre auch eher für den Hals mit dem Palisandergriffbrett. Die Kopfplatte könnte ich mir gut in dem Finish von der Decke vorstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So ein scheiss ich hab heut den Pali Hals mit dem Reversed Head geschrottet hoffe ich kriegs nochn irgendwie gebaut sonst bleibts erstmal liegen der Body den der Ahornhals passt wie erwartet leider nicht hab mich vermessen der Ahorn hat ein anderen Halsfuss von der Form aktuell könnt ich mal richtig kotzen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben