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ich finde die Tradition des Flamenco sehr, sehr praktisch. Das Können des Meisters, bzw des Lehrers, wird ausschließlich durch Praxis an den Schüler vermittelt. Ich hatte kein Flamenco Unterricht, aber mein letzter Lehrer hat sich auf diese Denkweise eingelassen, auf meinen Wunsch hin, sein Wissen auf diese Weise zu vermitteln. Das hat mich um Jahre nach vorne gebracht. Zuvor hatte ich klassischen Unterricht (mit Noten), mit verschiedenen Lehrern, den Unterricht habe ich jedesmal nach einem halben Jahr abgebrochen, weil mir nicht klar war, was ich eigentlich lernen soll.Wenn wir gerade dabei sind...
Was mein letzter Lehrer aber gut konnte, er hat mir immer mal nebenbei die Noten erklärt, ganz nebenbei, das habe ich mitgenommen.
Nein, ich kann keine Noten lesen (konnte ich mal mit 16 Jahren), ich finde mich aber auf dem Griffbrett zurecht, darum geht es.
Und...
...Kunst kommt von Machen. Bestes Beispiel, die Brücke Bewegung, das waren Architekturstudenten, die kein Bock auf Architektur hatten.Kunst kommt von Können,
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es geht schon darum, wie man das vermitteln kann, der Vorschlag des TE ist EIN Weg dorthin. Es geht auch anders.Nur mal so zu Erinnerung, hab den Eingangspost nochmal durchgelesen, @Nappi (PoA) ging es fast ausschliesslich darum, das es irgendwie
schon hilfreich ist, wenn man weiss, wie die Töne auf der Gitarre heissen und wo sie liegen (Standardstimmung), sozusagen als Basicwissen.