Aufnahmen mit minimalem Equipment

Das hätte mal einer KRAFTWERK erzählen sollen

Ja, das ist ein gutes Beispiel dafür was ein Seuqenzer kann und was nicht.
Sehr menschlich klingt der Groove nicht. Das tut er für mich allerdings auch bei vielen modernen Technoproduktionen nicht.

Wenn man so wie wir alle anderen Instrumente manuell einspielt kann man das irgendwie "zudecken". Ganz wegbekommen tut man es nicht.
Darum wäre uns ein Drummer lieber als ein Sequenzer.
 
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zuerst eine schmutzspur mit gesang , klampfe und klick
im Prinzip ja...
Optimal: 3 Mono Spuren (git, Voc, click) zum individuell mixen für den Nächsten.
Bei einer Mono Schmutzspur muss der Klick sehr laut sein...
Es geht je nach Song auch ohne Klick, wenn z.B. die Drums, Perc. erst nach ein paar Takten einsetzen, (eben so wie eine live Session mit verbundenen Augen) und keine nennenswerteren Stopps im Song sind...
 
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zum individuell mixen

..... ach , soviel luxus braucht man doch nicht ;) .

ich geh schonmal her und nehm einfach den eq der software und schieb die vorlage damit so zu recht , das ich das wichtigste besser höre .

so e drums müßten ja dann für einfaches recorden gut gehen , die schmeißen doch eine stereo spur am ende raus , oder ?
 
Ich habe hier eine meiner allerersten 4-Spuraufnahmen gefunden. Da hatte ich noch keinen Drumcomputer und die Möglichkeit echte Drums einzuspielen bestand auch nicht. Also habe ich oft eingach ein paar Gitarrenspuren und eine Vocalspur eingespielt. Gitarre in meinen alten Peavey Bandit mit billigem Mikro aufgenommen, Den Gesang habe ich immer durch mein Gitarreneffektgerät Zoom 2020 geschleift und da nur den Reverb aktiviert.
Der Song ist ein Cover, im Original von Chris Knox, meinem neuseeländischen Lo-Fi/Homerecording Helden.


 

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  • Captain Thomas C. - Take it all.mp3
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Billy Bragg lässt grüßen.

Gute Idee! :great: An Billy Bragg muss ich mich unbedingt mal versuchen! Hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm!
Ich spiel ja eigentlich sehr selten Coversongs, aber so Sachen wie New England, The Great Leap Forward, oder A13 würden mir absolut Spass machen!
 
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Ich hab da noch einen alten Bob Dylan Song gefunden.

Gefällt mir sehr, dass du/ihr die Songs nicht einfach nachspielst, sondern eigene Interpretationen daraus machst. Wie auch beim Stones-Song. :great:
Bei Ghost Town bin ich auch erst über den Drumbeat gestolpert, aber wenn man sich drauf einlässt funktioniert es irgendwie gut!:)
 
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zuerst eine schmutzspur mit gesang , klampfe und klick ??

Ich hätte je nach Austattung des Gegenübers (Drummers) entweder alle Spuren extra geschickt und auf Wunsch zusätzlich auch einen mix.
Oder alternativ nur zwei mixes einen mit einer Drumspur (das muss ja nicht das sein was im final zu hören ist, nur als time) und einmal ohne drum track.
Dann kann man sich das Ganze mit einem Drumtrack anhören bis es sitzt und dann zu dem ohne dazuspielen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gefällt mir sehr, dass du/ihr die Songs nicht einfach nachspielst, sondern eigene Interpretationen daraus machst.

Danke vielmals.
Ich gebe gerne zu das ich es anders auch gar nicht könnte.
Ich bin ein ganz miserabler "Nachspieler".

Allerdings fällt mir zu fast jedem Song sofort eine Version ein die für mich funktioniert.
Darüber muss ich nicht mal nachdenken. Die klingt halt dann nur nie so wie der Song ursprünglich klang.
 
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Hier von mir noch eine Akustik-Aufnahme aus den letzten Jahren, auch wieder ein Cover:
Lovesongs von New Model Army
Eine spontane Wohnzimmer-Session, Akustikgitarre und Gesang, eingespielt mit zwei Mikros, Audio-Technica AT 2035 und Rode M3, ins Interface Audient iD14 und dann in Cubase aufgenommen.


 

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  • LovesongsAlt.mp3
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Ich habe hier eine meiner allerersten 4-Spuraufnahmen gefunden. Da hatte ich noch keinen Drumcomputer und die Möglichkeit echte Drums einzuspielen bestand auch nicht. Also habe ich oft eingach ein paar Gitarrenspuren und eine Vocalspur eingespielt. Gitarre in meinen alten Peavey Bandit mit billigem Mikro aufgenommen, Den Gesang habe ich immer durch mein Gitarreneffektgerät Zoom 2020 geschleift und da nur den Reverb aktiviert.
Der Song ist ein Cover, im Original von Chris Knox, meinem neuseeländischen Lo-Fi/Homerecording Helden.



Sehr schön: ein Mann, eine Gitarre. Gefällt mir sehr.
Das ist Minimalismus.

Hat mich daran erinnert:



 
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.... nicht gerade " minimalistisch " ( da muß ja ne irre technik hinter stehen , um sowas zu machen ) aber die idee ist genial und schön ...... ich bin jedesmal überwältigt , wenn ich das höre .

musik verbindet , auch wenn es auf einem niedrigen level ist :)

 
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Einen hab ich noch

Zwei mal akustische Gitarre 2 mal Gesang
AKG D310 AKG 2000 irgendwas
Cubase

https://soundcloud.com/count-blue/oh-darling
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---




Und wer hats geschrieben ?

Otis Redding and Steve "the Colonel" Cropper (Bluesbrothers Gitarrist neben Matt "guitar" Murphy)

https://en.wikipedia.org/wiki/(Sittin'_On)_The_Dock_of_the_Bay

Das ist kein Lied das ist eine Hymne.
 
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Sehr schön: ein Mann, eine Gitarre. Gefällt mir sehr.
Das ist Minimalismus.

Hat mich daran erinnert:

Vielen Dank!

Den Herrn kannte ich noch gar nicht, klingt klasse!:great:
Das wiederum erinnerte mich an einen meiner liebsten Billy Bragg Songs!



Ups! Sorry für OT!:redface:
 
Ups! Sorry für OT

Das können wir glaube ich ganz locker durchgehen lassen weil Billy ja genau das symbolisiert wofür auch dieser thread stehen soll - minimalistische Technik und wenig "drumherum" und trotzdem begeisternde Musik.
 
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Zur Strafe musst du jetzt sofort mit Handy oder so aufgenommen eine Nummer einstellen...

Wenn's weiter nix ist!;)
Gerade mit dem Handy aufgenommen.
Bitte schön!:D


A-Gitarre, Stimme, billiges Xiaomi Handy: minimaler geht's kaum, aber eigentlich: mehr Equipment braucht kein Mensch!:D
 

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  • When I cross the line excerpt.mp3
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