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Hm das mache ich auch immer aber den Soundeffekt hatte ich so noch nie.
Ich vermute das der Reverb das erzeugt, nicht absichtlich oder gewollt sondern in Verbindung mit deinem Abmischen.
Es ist auch nur kurz aber wunderschön. Wie im Kino.
Da das Stück ja eher ruhig daher kommt hat das so was atmosphärisches mit diesem Effekt dazu.
Das könnte übrigens ruhig etwas länger sein.
Sagt auch meine Frau und die muss es wissen die ist nämlich keine Musikerin.
Da mach ich mal wieder weiter:
Der Gesang hab ich mit dem Smartphone im Eisenbahntunnel aufgenommen weil dort ein so schöner Hall ist.
Die Gitarre hab ich dann daheim mit Audacity und 12€ Mikrofon dazugespielt.
Das folgende ist an die damals gängigen Spagetti Western angelehnt, Ennio Morricone lässt grüßen
Aufgenommen irgendwann 2018? Im Wohnzimmer über ein Zoom G5 in ein Laptop mit Audacity als Software.
Gitarren waren eine Yamaha Pacifica 112, und eine billige LP Kopie chinesischer Herkunft.
Fender Precison Bass
Zoom RT 223 Rhythmusgerät
Und ein paar FX Sound für Umme (Colt, Schrotflinte, usw...)
Gitarren waren eine Yamaha Pacifica 112, und eine billige LP Kopie chinesischer Herkunft.
Fender Precison Bass
Zoom RT 223 Rhythmusgerät
Und ein paar FX Sound für Umme (Colt, Schrotflinte, usw...)
man könnte jetzt jahre und richtig kohle versenken , um den sound einzelner sachen zu " verbessern " ....... die frage ist nur , ist das überhaupt notwendig ?????
es klingt ( für mich ) gut und ist gut vorspielbar ....... ob man da wirklich einen mit spezial mic abgenommenen , gedrosselten boutique amp mit custom shop gitte noch braucht ? ..... und wieviel wäre die verbesserung in relation zum musikalischen produkt ?
man könnte jetzt jahre und richtig kohle versenken , um den sound einzelner sachen zu " verbessern " ....... die frage ist nur , ist das überhaupt notwendig ?????
es klingt ( für mich ) gut und ist gut vorspielbar ....... ob man da wirklich einen mit spezial mic abgenommenen , gedrosselten boutique amp mit custom shop gitte noch braucht ? ..... und wieviel wäre die verbesserung in relation zum musikalischen produkt ?
Dieser Thread wurde genau aus dem Grund gestartet (in Absprache mit @Bass_Zicke)
weil weder der eine (für Anfänger) noch der Andere (für Experten) meiner Meinung nach niederschwellig genug ist.
Deswegen der Hinweis auf "minimal" Equipment.
Es darf selbstverständlich auch etwas mehr als minimal sein.
Aber es sollte ein Stück von "Studioperfekt" entfernt sein.
Vor allem darf es und das scheint mir am wichtigsten auch Fehler enthalten oder auch nur ein Fragment sein.
Damit schliessen wir auch all die Versuche ein die wir alle am Anfang gemacht haben.
Also nur weiter so.
Öffnet eure "Vaults" und lasst ruhig hören was auf den Festplatten versteckt schlummert.
Es darf selbstverständlich auch etwas mehr als minimal sein.
Aber es sollte ein Stück von "Studioperfekt" entfernt sein.
Vor allem darf es und das scheint mir am wichtigsten auch Fehler enthalten oder auch nur ein Fragment sein.
über mein fest am PC per USB eingestöpseltes XR18, das ich lediglich als USB Interface dafür genutzt habe in Reaper eingespielt
Nur ein Standard-Hall für alles außer Bass und den Bass-Teil des Cajon
und die beiden Mikros (Grenzfläche innen - Bass, Klemmmikro vorne - siehe Bild - für die Snare) am Cajon per EQ bei 300 Hz getrennt (das sind die beiden grünen FX).
Bass direkt ins Pult, Ovation (Pickup) über meinenZoom G3X ohne Effekte (nur der Standard Bühnen EQ, Hall aus) auch direkt ins Pult.
Vocal Mic (e945) auch ohne EQ.
Alles mal so eben als Demo als Vorschlag für ein neues Stück für meine Trio-Kollegen aufgenommen, damit sie sich vorstellen können wo es hingehen soll - daher auch nur der halbe Song.
Das wurde im Schnellschuss daraus (alles selber im Playbackverfahren aufgenommen, auch die 2. Stimme)
Die Kollegen wollten aber nicht noch einen Clapton, sondern eher Bossa Nova, daher war es gut, dass ich nicht mehr Zeit investiert hatte.
Übrigens zu meiner Recording Historie:
Angefangen habe ich mit einem Yamaha 4-Spur Cassettenrecorder, der 4 Spuren in eine Richtung auf Standardcassette aufgenommen hat.
Der konnte zur Verbesserung des Frequenzgangs auf doppelte Geschwindigkeit gestellt werden. Das Ergebnis wurde dann auf ein normales Cassettendeck überspielt.
Ich bin dann irgendwann drauf gekommen, dass diese doppelte Geschwindigkeit aber mehr oder ungünstigere Gleichlaufschwankungen brachte und habe fortan nur noch mit normaler Geschwindigkeit aufgenommen. Aus dieser Zeit habe ich nur noch Cassetten, aber keinen Recorder mehr, um das abzuspielen.
Dann kam ein Rcording CD Spieler von Traxdata (so ein Teil für die Stereoanlage), der nur die teuren Audio CDR-s genommen hat. Zusammen mit einem AN/DI Interface und Kondensatormikrofonen habe ich etliche Choraufnahmen produziert. Das steht hier auch noch im Schrank und würde funktionieren.
Dann - ca. 1999 oder 2000 der große Sprung: ein Roland VS890 8-Spur Digitalrecorder Symmetrische Klinkeneingänge aber auch TOS-Link und S/PDIF, so dass ich meinen guten AN/DI Wandler reinbringen konnte. Damit habe ich eine Instrumental CD aufgenommen und im Freundes- und Verwandtenkreis zu Weihnachten verteilt.
Das VS890 hat sich so lange gehalten, bis mein XR18 da war, dann war er obsolet und wurde verkauft. Das XR18 hat meinen Yamaha MG16/6 FX Mischer und das VS890 abgelöst. Für Mehrspur hatte ich da Spezialkabel als Abgriff vom Insert des Yamaha Mischers zum Recorder gebastelt. Jetzt steht da nur noch ein kleines Kästchen unauffällig in der Ecke, ist allzeit bereit zum Musik machen und aufnehmen. Eigentlich mein Live Pult, aber in letzter Zeit war es überwiegend Audio Interface.
ich hab auch noch irgendwo 2 tonbandspulen , aber kein abspielgerät , wo ich nicht weiß , was drauf ist ( eigentlich müßte da eine kelleraufnahme aus der anfangszeit meiner band drauf sein , so von 1978 ...... und eine live aufnahme mit der damaligen 2. band ) ........ ich muß glaub mal nach einem tonbandgerät schauen .
Eher nicht so. Die erste Produktion, die ich wirklich gut fand, war die erwähnte Instrumental CD, alles davor war vielleicht "interessant" aber ich bin mir nicht sicher, ob ich zur "Datenbergung" so ein 20 EUR Cassette nach USB Gerät anschaffen würde. Außerdem sind da viele Aufnahmen eines studentischen Jazz-Chors drauf, die man vermutlich lieber im Zustand der fernen "Verklärung" dahindämmern lässt Und dann gab es noch eine Reihe von Playbacks, die ich mal genutzt hatte und die ich heute vermutlich lieber nochmals frisch einspielen würde.
Was ich gerade bei meinem Setup toll finde: es ist einfach alles da und mant hat praktisch keinen Aufwand, etwas aufzunehmen (außer zu üben). Und wenn man jetzt nicht eine bleibende Produktion sondern nur ein Zeitzeugnis mitschneiden will, dann ist sogar der Gesamtaufwand gering. Etwas aufwändiger sind dann Aufnahmen, die als Demo für die Gruppe dienen sollen. Da wird etwas mehr Zeit ins Post Processing gesteckt. Ganz offizielle Tonträger mache ich nicht - soviel Zeit habe ich nicht übrig.
Das alles kostet heute kaum noch Geld: gerade ca 450 EUR für das Pult, mein refurbished PC war für 250 EUR zu haben, Reaper für Privat unter 60 EUR (meins ist legal), eventuell noch ein halbwegs gutes Mikro (e945 ca. 180 EUR) und los geht es. Dei beiden Mikros am Cajon sind beide in der 35 EUR Klasse. Da ist mein gesamtes Equipment günstiger als so manches Notebook.
Die erreichbare Qualität ist so gut, dass die vor 30 Jahren manches kleine Studio hätte vor Neid erblassen lassen würde.
Wenn ich mit einer Aufnahme unzufrieden bin, dann liegt es zu 99% an der Performance und nicht am Equipment.
"Lay Down Sally" hatte ich bisher gar nicht im Repertoire, war also ganz neu und ich musste noch Text ablesen - die Harmonien sind ja eher Selbstläufer. Da hatte ich nur eine Youtube Aufnahme davon gesehen und mir gedacht, dass das Stück einen tollen Groove hat, wenngleich es nicht so anspruchsvoll ist. So Stücke kommen bei Konzerten meist sehr gut an, weil sie zum Mitwippen anregen.
Das ist es was mich aber auch antrieb diesen Thread zu starten.
Oft macht man etwas und dann wirds vergessen weil man glaubt es sei nicht gut genug.
Wenn es dann irgendwann doch wer hört stellt sich vielleicht heraus es hat doch genug kreatives Potentzial und inspiriert den Anderen selbst was zu machen was er ohne dem Input nie begonnen hätte.
Mir ging also darum diese verschollenen "rohen Diamanten" nicht verkümmern zu lassen und einen Thread für nicht perfekte Produktionen zu haben.
@chris_kah
Ein Vier-Spur-Kassetten-Recorder nutzt doch beide Stereo-Spuren in einer Richtung.
Stereo sind ja zwei Spuren, Vorder- & Rückseite sind also vier Spuren.
Davon müsste man doch mit einem "normalen" Stereo-Kassettendeck zwei Spuren vorwärts und auf der Rückseite die anderen beiden Spuren rückwärts abspielen können. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Dann kannst du doch zwei Spuren direkt überspielen, die anderen beiden rückwärts überspielen, dann digital umdrehen, synchronisieren und schon hast du alle vier Spuren wieder beieinander. Oder?
Die 4-Spur Aufnahmen gibt es nicht mehr, nur noch die abgemischten. Daher erübrigt sich die Recovery Variante. Es geht nur noch um Mixe auf normalen Kassetten, weil ich nicht einmal mehr dafür eine Abspielmöglichkeit habe. Das teuere Tape Deck mit Doppelcapstan und Hinterbandkontrolle hat irgendwann seinen Geist aufgegeben und zwar beim motorisieren Cassettenfach
Mir ist gerade heute ein Youtube Video über den Weg gelaufen, bei dem man die erwähnten Gleichlaufschwankungen so hört, wie sie mir die Aufnahmen verdorben haben. Und nein, Baden Powell hat das nicht so Pling- mäßig gespielt.
Was ich noch anbieten könnte:
2 Hörproben aus erwähnter Familien -Weihnachtsgeschenk - CD von 2000 aufgenommen mit dem VS890
Damit es auch in den E-Gitarren Bereich passt, eine Santana-Persiflage (Eigenkomposition) daraus, heißt treffenderweise Kater Carlos
Effekt war der eingebaute Amp-Modeller des VS 890
Orgel und Percussion kommen vom Roland JV1010 Sound Modul, das hier an meinem Arbeitsplatz immer noch im Einsatz ist.
Und die schnellste Aufnahme ever, die ich je so festgehalten habe. Genau 1 Take aufgenommen, für gut befunden, nur noch Hall dazu und es hat gepasst. Wurde der Opener der gleichen CD (nur Eigenkompositionen).