Eventuell würde mich noch interessieren, ob sich Behringer als heißdiskutiertes Thema seines "Images" bewußt war/ist, inwiefern dagegengesteuert wird oder ob es eher ein spezifisches "Deutschlandproblem" darstellt, (da die Nutzer hier besonders kritisch sind oder der "Geiz ist Geil"-Mentalität mittlerweile entwachsen sind?
)
Ich bilde mir ein, daß hier im Gegensatz zu z.B. amerikanischen Foren Behringer immer besonders kritisch beäugt wird.
Ich kann das eigentlich wieder nur an Gitarren und Bass-Amps festmachen.
Der V-TONE und Virtube-Serien zum Bleistift spielen in Deutschland so gut wie keine Rolle und werden eigentlich nur in Kleinanzeigen und Auktionen gesichtet.
Bei Harmony-Central hingegen kriegen die Dinger größtenteils gute Bewertungen der Käufer und tauchen auch entsprechend oft in den Equipmentlisten der User auf. (Wobei es sich natürlich größtenteils um Anfänger und Fortgeschrittene handelt).
Weiterhin:
Ist die Einführung der Marke "Bugera" Behringers Versuch, die Klippen des vorbelasteten Namens in der Instrumentalverstärkung zu umschiffen?
(90% der User in diesem Forum, die ernsthafte Kaufabsichten hegen, haben keine Ahnung, daß Bugera ein Ableger Behringers ist. Absicht?)
Weiter:
Wird es auch für den Bassbereich Bugera-Vollröhrenmodelle geben? (Ähnlich Ampeg SVT, den neuen 100 und 300 Watt Fender Bassmans etc.)
Ich hoffe, meine Fragestellung klingt nicht zu kritisch. Ich möchte da niemanden angreifen oder den Eindruck geben, sie hätten bislang nur Mist fabriziert.
Leider brennt sich dieses Bild allerdings seit Jahren in den Köpfen fest. Auch ich bin da nicht ganz unvorbelastet....
Falls es komisch rüberkommt, bitte ich Jiko darum, es entsprechend umzuformulieren.
Ich votiere für ein Brandzeichen (MB)
Ja, aber mit Impressum, den Boardregeln und AGBs in Arial Black.
Greetz,
Oliver