Argumente pro/contra Apple

  • Ersteller MasterOfDesaster
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Und genau da haben mich die Herren an den Eiern. Mich und viele andere auch. Ausserdem mag ich das Design, den Fetisch "Apple", das Schlichte, die Details, die keine Sau braucht. Meine Appleprodukte passen perfekt in mein durchgestyltes Leben, auf meinen Schreibtisch und in meine Wohnung.
Es ist ja nicht so dass es andersherum nicht auch funktioniert.
Neben einigen anderen Gründen würde ich mir schon kein MacBook hinstellen (ich hab es eine zeitlang wirklich in Erwägung gezogen, als die noch neu und dafür recht günstig waren und es gerade einen brauchbaren Studentenarif gab) weil ich eben diesen Yuppie-Chic nicht sonderlich mag.
Ein mit Aufklebern zugekleistertes Notebook mit Linux drauf ist da eher mein Ding. ;)

Aber jedem das seine. Es gibt ja wie gesagt einige Kleinigkeiten um die Apple User beneide, aber im Großen und Ganzen ist mir das einfach zu kompromissbehaftet und eingeschränkt. Ich mache allerdings auch mehr mit meinem PC als man so von einem Standarduser erwarten würde.
 
Ich mache allerdings auch mehr mit meinem PC als man so von einem Standarduser erwarten würde.
Ebenfalls ein Argument. Einer meiner engsten Bekannten ist ausgebildeter Wirtschaftsinformatiker. Er liebt sein IPhone und sein IPad über alles. Trotzdem aber kann er für seine Arbeit kein Spielzeug gebrauchen. Da scheiden sich bei ihm die Geister. Und ich behaupte mal, dass ein Grossteil der Apple-User genau solche Leute sind, die einfach gerne ihr Äpfelchen für den 08/15 Gebrauch auf dem Tisch stehen haben.

Ich habe übrigens vor eine Woche mit einer Kollegin aus Deutschland gesprochen, die jetzt hierher in die Schweiz gezogen ist. Ausbildungsbedingt arbeitet sie mit PS, Illustrator, Bridge und was es sonst noch so auf dem Sektor gibt.
Sie hat mir mit aufgerissenen Augen erzählt, dass es hier in der Schweiz gar kein Thema sei, ob man mit Apple arbeitet oder sich als Student einen leisten kann oder nicht. Wo man bei ihr in ihrer alten Schule mit dem Dozenten darüber debattiert hätte, welche Neuanschaffungen man innerhalb der Klassen tätigen wolle, gehöre das hier zum guten Ton.
Und ich kann mich noch gut an unseren Unisaal erinnern. Apfel hier, Apfel dort. Dozenten sowieso, egal in welcher Sparte.

Alles Liebe,

Limerick
 
Und ich kann mich noch gut an unseren Unisaal erinnern. Apfel hier, Apfel dort. Dozenten sowieso, egal in welcher Sparte.
Es hat sich ja auch in manchen Branchen das Wissen durchgesetzt dass man wenn überhaupt nur mit dem Mac kreativ sein kann und sich ein freigeistiger, unangepasster Mensch ja gefälligst so einen zu kaufen hat. ;)

;)

Ich hab jetzt die Gegenteilige Erfahrung zu deiner Beschreibung gemacht. Zuhause Linux Nutzer, auf der Arbeit einige Zeit mit einem Mac Book Pro gearbeitet. Neben der erschrecken miesen Verarbeitung stört es ich halt dass ich die Dinge halt zu tun habe wie ein Steve Jobs es sich mal ausgedacht hat. Anderen reicht das.
Alles in allem, auch in der Benutzbarkeit sehe ich da keinen rechten Vorteil (auch keinen Nachteil soweit) gegenüber anderen Systemen.

Ein Ding was mich eher prinzipiell stört ist dass das System löchrig wie ein Schweizer Käse ist. Aber das wird den Otto-Normal User ja auch eher am Hintern vorbei gehen.
 
Ich mache allerdings auch mehr mit meinem PC als man so von einem Standarduser erwarten würde.

Naja, ist nicht so, dass man mit dem Mac nicht fast alles machen könnte - wenn man weiß, wie. Ein Bekannter von mir hat hier in der Gegend in einem Krankenhaus vom Anfang der IT-Stuktur drin an das ganze Ding hochgezogen. Der ist auch so einer, der den Apfel benutzen wird, bis die Welt untergeht - oder so :D Aber schwört darauf und die Aussage von ihm ist, dass man damit alles machen kann. Er arbeitet schon laaange mit den Dingern, kennt sich aus. Und meinte, man muss im Zweifelsfall halt mal auch via Konsole auf die Unix-Ebene runter.
So was muss man eben wissen/können.

Tja, er kann's sich leisten - ich nehme dafür Linux.

Dass wir hier nicht mehr über "einfach zu bedienen" usw sprechen, ist klar ;)
 
Es hat sich ja auch in manchen Branchen das Wissen durchgesetzt dass man wenn überhaupt nur mit dem Mac kreativ sein kann und sich ein freigeistiger, unangepasster Mensch ja gefälligst so einen zu kaufen hat. ;)
Das ist ganz bestimmt mitunter ein Argument für viele Leute. Wenn ich als Mädel in der Fotografie bei Germany's Next Topmodel alle Fotografen mit einem Apple arbeiten sehe, und ich bei einem LiveSet von Sven Väth und Richie Hawtin in der Dunkelheit als Einziges noch einen leuchtenden Apfel in der Disco wahrnehme, beeinflusst mich das schon sehr, wenn ich nicht selber noch kurz meine eigene Hirnrinde anstrenge. (Und nein, das meine ich nicht ironisch! Vorbilder und ihre Ausrüstung... Das kennen wir hier im MB ja zuhauf).

Alles Liebe,

Limerick
 
:D ich find die diskussion hier sowiso eine der angenehmsten in dem Bereich die ich je hatte.
Hier gilt einfach nciht: "Mac ist aus prinzip besser" und das freut mich :D

Das mit den emotionalen und rationalen Kaufgründen wird gesellschaftstechnisch einfach noch nicht so verstanden...
Selbst bei nem Auto tun sich die Leute schwer, und ein Auto ist einfach DAS beispiel für Emotionale Kaufgründe.

So viele Leute sagen nach einer Autowerbung "toll, ich hab bei 40 sekunden werbung 5 sekunden Auto gesehen."
Aber "viele" fühlen sich von der Werbung berührt, da sie eben das Lebensgefühl / den Lebensstil verkörpert den man hat.
Erinnert ihr euch an die Fiat 500 Werbung ?! Da kamen nach und nach immer irgendwelche bunten lusteigen sachen und genauso wie
diese sachen sind immer mal teile von dem Wagen aufgeblitzt. Die Zielgruppe und aussage war klar, und es hat wunderbar geklappt.
Man verkauft Autos über emotionen, und nicht über fakten. Wen interessieren schon die Daten, wenn das teil doch so gut zu einem passt...
Man merkt das konzept einfach bei nahezu jeder autowerbung.
Natürlich gibts im autobereich auch den JEQ Kunden (Just-enough-quality), und auch die werbung dafür. Das ist dann die werbung
die mit fakten versucht zu verkaufen. (Hauptsächlich über preis und sparsamkeit, da das eben die JEQ motive sind).
So sieht man hier auch viel Imagwewerbung, also werbung einer ganzen Marke, und nicht von einem Produkt.
Porsche macht das gerade sehr schön mit dem Windkanal und dem Jungen :D
Mercedes setzt auf seine Vergangenheit und innovation... (Wobei Mercedes werbetechnisch in der branche gerade eher ein negativbeispiel ist :p).
Naja, soviel dazu ^^ Kruz noch: Verkaufsräume. Ein auto wird meißt eher emotional dargestellt. Da steht wenig im raum und der wagen wird so hervoragend gemacht... Es gibt leute die designen den geruch im innenraum, das man sich reinsetzt und ein bestimmtes Gefühl bekommt...

Und Apple ist hier einfach wie ein oberklasse Auto. Apple verkauft keine IT Produkte, Apple verkauft Lifestyle. Und darum (das hab ich von anfang an gesagt)
ist Apple so genial. Die haben da einen weg gefunden den kein anderer beschreiten konnte... In zeiten wo jeder cent wichtig wurde kommt eine
Firma mit überteuerten produkten an, und schafft damit einen komplett neuen Markt.
ein Apple muss nciht praktisch sein, sonder schön, geschmeidig, man mus das dingen sehen und anfassen wollen!
Der "wunsch" ein iPhone zu kaufen hat sich schon gefestigt, bevor man das gerät wirklcih eingeschaltet hatte. Einfach nur durch die haptik.
Das Verpackungsdesign ist so gemacht, das sich jeder erwachsene mensch wie ein Kind an Weihnachten fühlt, auspacken und erleben.
Hier sitzt die Genialität von Apple, und hier sitzt alles wofür ich diese Firma als Marketing-mensch wirklich verehre.
Und da kann man eben nicht nur rational argumentieren. Genau raum entsteht doch erst dieser "krieg" zwischen den usern.
Man ist einfach verliebt in das Gerät. Man kennt das bei Menschen doch auch :D Schonmal gesagt das die Freundin von
deinem Kumpel häßlich ist? Und was hat er gesagt? "Ja, aber dafür kann sie das große einmal-eins auswendig?!"
Oder hat er - selbst wenn sie wirklich nciht gerade die hübscheste ist - Sie aus voller überzeugung verteidigt?
Genau das ist der Punkt. Das ist aber auch der Punkt der so extrem nerven kann.
Ich hab das beste Produkt, egal was du sagst.
Nein, hast du nicht. Aber du hast das Produkt was für DICH am besten ist.
Das ist ein großer unterschied, da es MEIN Produkt nciht beleidigt.
Ich bin bei Gegenständen auch ein sehr emotiopnaler Mensch :D
Aber ich verliebe mich einfach nicht in eine Hülle, sondern ist das ganze.
Und so stecke ich viel Zeit und vorallem Begeisterung z.B. in die Suche nach einem neuem
Handy. Ich lass mich beraten, ich teste, ich lese, lass mcih wieder beraten und wäge dann
ganz für mich ab, was denn das beste für mich ist. Und das sind meißt mehr rationale motive.
Ich hab ein HTC desire, was echt keine Schönheit ist, aber eben gut :D
Und ich hab das handy weil ich es mir ausgesucht habe... Unter hunderten. Ich habe es dem iPhone vorgezogen.
bewusst. Und jetzt kommt irgendwer daher und sagt meine ganze mühe, erergie und vllt LEidenschaft
war zuviel, da nur er das Beste Handy hat? Mag ja sein... Ich lass mich gerne überzeugen.
Aber dann kommt ein argument wie: "Ich hab bluetooth im iPhone"
Aha...
Und von so einem lass ich mir meine "Freundin" nicht schlecht machen :p
Und so kommt es dann endweder zu einem rationalen "Cool, geiles Gerät" und ende,
oder einer emotionalen diskussion, und da ist "gewinnen" echt schwer.

Aber man lässt sich ja mitreißen, denn es nervt tierisch, das jeder meint
was besseres zu haben und zu sein, nur weil ein angebissener Apfel hinten drauf ist...
Aber wie man sieht, kann ich auch frieden mit Apfel usern finden, es kommt eben
nur darauf an ob man irgend einen werbespruch nachlabert oder tatsächlich
die stärken udn schwächen seinens Produktes kennt.

Damit haben wir dohc im Musikerboard täglich zu tun :D
"Auf der Thomann page steht aber, das sei eine Metal Gitarre"
Dann ist die frage: Zieht man ihm den Zahn und sagt das es keine Metal Gitarre gibt,
und er sucht das erste Jahr verzweifelt nach DEM Metal sound.
Oder lässt man ihm in dem Glauben, damit er sich darum jedenfalls
keine Gedanken machen muss...

Hier handhabe ich das je nach Zeit:
Hat er die Gitarre (bei mir ja eher Bass ^^) schon, dann hat er einfach eine super metal-sound gitarre.
Und hat er noch keine, will sich aber eine kaufen,
dann sagt man ihm was sache ist und stellt ihn vor die Wahl...

Das problem bei vielen Apple usern ist, das man ihnen vorher die wahl nicht gegeben hat...

//EDIT:
PS: Ich nutze zuviele :D <-- smilies. Aber die hab ich im schreiben so drin, und wenn die nciht umgewandelt werden, sieht das garnicht so nervig viel aus ^^
 
Sehe das ähnlich wie Cervin. Ich habe per se nichts gegen Apple Produkte. Wer sich da bewusst für entscheidet, weil sie ihm gefallen: ok

Welche Appleuser mich bisher aber immer genervt haben, sind die, die mir den lieben langen Tag erklären wollten, dass alle anderen eh nur minderwertige Technik etc. verbauen und seine Appleprodukte nunmal jedem in den Arsch treten. So Leute die nicht warteten, wie gut die Dinger sind, sondern schon nach der Ankündigung quasi vorbestellt hatten.
Letztlich zeigte sich für mich immer wieder (und ja auch in diversen Zeitschriften, Tests etc.), dass die Dinger meist solide sind, aber nicht unbedingt ie absoluten Testsieger. Besonders auffällig war dies für mich vor allem immer im MP3 Sektor. Mal von itunes ab (was ich mal gar nicht mag...am liebsten hab ich nen Player, der einfach als Festplatte erkannt wird), ist es bisher sehr oft so gewesen, dass ipods in Klangvergleichen meist nur im oberen Mittelfeld mitspielen konnten. Es gab einige, teilweise deutlich günstigere Player, die einfach besser klangen. Apple Fanboys erzählten mir dann immer: Aber da kann man drauf spielen...da kann man mit ins Internet...etc. etc. Ich sehe die Sache da aber sehr nüchtern: Kaufe ich mir einen MP3 Player, dann soll diese Funktion erstmal gut sein. Sprich: Möglichst guter Klang, Bedienbarkeit, Beladung mit Daten etc. Und das fand ich so bei Apple einfach nicht. Ich bin daher z.B. bei Cowon gelandet, da diese einen super Klang boten, viele Formate unterstützen etc.
Apple ist in solchen Sachen zu Lifestyle verkommen. Es geht kaum noch um die Qualität und den Hauptzweck des Gerätes, sondern um Lifestyle und was es NOCH kann. Das sagt mir nicht zu. Mag sein, dass für manche Anwendungen ein Mac das Nonplusultra ist....aber die meisten nutzen dies nicht. Da würde auch Linux oder Windows reichen und für diese Rechner zahle ich im Vergleich deutlich weniger. Wenn ich bereit bin, auf die weiße Hülle zu verzichten (hab mal nen netten Witz dazu gelesen, als das Macbook Air rauskam. Da fragte einer warum das so toll sein soll und einer antwortete: Das ist der erste Laptop, der dir in nen Gulli fallen kann oder den du überm Knie zerbrechen kannst).

Wie gesagt es sind zweckdienliche Produkte, aber nunmal auch keinerlei mehr Meisterwerk als andere. Wem das Design gefällt etc. ok, kann man mit Leben. Aber wenn dann einer stundenlang einen davon überzeugen will, dass man kein besseres Stück Technik finden kann, dann nervt das. Leider hat Apple es geschafft die Leute genau so in seinen Bann zu ziehen. Du findest sehr viele dieser Applejünger.

Ich gehöre ähnlich wie Cervin da zu den Leuten die dutzende von Berichten lesen, ausprobieren, sich informieren etc. um das für mich passende Stück Technik zu finden (wie z.B. den Cowom für Mp3 oder auch das HTC Desire als Handy)
 
Das, was du an sprichst, Booster, ist vor allem bei Apple zu beobachten, weil sich Apple im Vergleich zu anderen Herstellern in diesem Segment schon beinahe als Sozialisierungsprozess versteht. Ähnlich, wie Leute für die erste(n) Ausgaben eines neuen Harrypotters Schlange stehen, campieren sie vor den Applestores. Das bringt dann (leider) mit sich, dass viele, viele Leute mitschwätzen, denen die technische Leistung am Hinterkopf vorbeizieht. Hauptsach Lifestyle!
Daher auch viele Aussagen wie die obige, die du angesprochen hast.

Für so was habe ich ebenfalls kein Verständnis! :nix:

Alles Liebe,

Limerick
 
Für mich war Apple mal ein sehr innovatives Unternehmen. Mittlerweile geht es aber wirklich nur noch um Profit. Ich finde es teilweise sehr schade, dass man sich zB weniger Gedanken darüber macht, ein fertiges und von der Hardware aus betrachtet solides Stück Produkt zu konzipieren, sondern vielmehr nur noch etwas auf den Markt schmeißt mit einem Megahype um dann ein Jahr später das Nachfolgemodell zu präsentieren, das meiner Meinung nach schon jetzt fest steht. Die Verbesserungen sind minimal, alles mehr Schein als Sein. Früher war man stolz einen Apple-Rechner zu besitzen, weil er nicht mit einem OS einer Monopolisten-Schmiede namens MS ausgestattet war und weil die genutzte Software teilweise qualitativ um einiges besser war, als die gesamte Windows-Basis.

Das Design ist derzeit das einzige was mich überzeugt, wobei ich sagen muss, dass mir ein Apple-Produkt zu sehr als Statussymbol vermarktet wird. Vllt stört mich gerade dieser Trend, dass anscheinend jeder, der cool ist ein Apple-Produkt haben muss. Dabei ist vieles nur Spielerei, es fehlt an Reife. Die Ansätze sind gut, aber es bleiben Konzepte. Was ist iTunes für eine Geschichte? Nutzerfreundlichkeit sieht wirklich anders aus. Kindle - super Konzept, blöd umgesetzt - das ist auch so ein Bsp. wie man innovativ sein kann, um Geld einzufahren, ohne wirklich was Ausgereiftes zu verkaufen. Mit dem iPad hat man da schon ein wenig Besseres erreicht und zum Glück die Fehler von Amazon nicht übernommen. Der Vergleich hinkt vllt, das iPad ist kein readonly, und gerade das macht es wohl auch ein bisschen besser.

Vermutlich bin ich einfach schon zu alt, um mich mit meinen knapp 25 Jahren von dem frischen Wind begeistern zu lassen der da angeblich weht :p Abgesehen davon, ist es als Student nahezu unbezahlbar, so viel Geld auszugeben für ein Gerät, was genau das gleiche kann wie andere auch + noch viel mehr (was man aber eigentlich gar nicht wirklich braucht um zu überleben in dieser Welt).

Interessanter finde ich aber bei der ganzen Diskussion vielmehr den Aspekt, dass es immer heißt, der Mensch würde sich nur noch von Technik abhängig machen, wie schlecht das doch alles sei. Gleichzeitig will irgendwie jeder die ganze Zeit mit Facebook oder Twitter verbunden sein. Auch ein Trend der halbwegs an mir vorbei zieht. Verpasse ich da was? ;)
 
...um dann ein Jahr später das Nachfolgemodell zu präsentieren, das meiner Meinung nach schon jetzt fest steht.

Das sollte es auch. Wenn Nachfolger-Produkte angedacht sind, sollte man spätestens mit der Veröffentlichung des aktuellen Produkts mit der Planung des Übernächsten ins Konkrete gehen.

Wie viel ansatzweise ausgereifte Neuigkeiten dann im neuen Gerät stecken, ist natürlich wieder eine andere Frage.
 
Ne, daran ist ja auch nix verkehrt, dass die jetzt schon wissen, was sie morgen verkaufen wollen. Es ist nur so: wenn ich heute schon weiß, was ich morgen, übermorgen und überübermorgen verkaufe, wieso verkaufe ich dann nicht lieber überübermorgen mit insgesamt mehr Neuerungen etc? Natürlich geht es um das große Geld, aber genau das finde ich eben schade, denn die Firmenphilosophie war in diesem Punkt etwas anders vor vielen Jahren. :(
 
denn die Firmenphilosophie war in diesem Punkt etwas anders vor vielen Jahren. :(

Nein, ziemlich sicher nicht.
Generell macht Apple wieder genau die gleichen "fehler" die sie schon vor dem letzten Untergang gemacht hatten.
"Fehler" extra in "" da es noch relativ ist. Aktuell schöffeln die ja so noch einen riesen gewinn und haben einen super erfolg, aber um das zu halten muss sich bald einfach ein eckchen tun, sonst verschwinden die wieder schnell...
Ich hatte dazu mal nen Link gepostet :)
Noch machen die diesbezüglich ja "alles" richtig.
 
Mich stören an Apple außer der vielfach nur durch Lifestyle begründeten Hyperei und den Fanbois, die schon längst mit dem Denken aufgehört haben, mit pauschal alles von Apple ganz toll und haushoch überlegen finden, auch wenn es noch gar nicht auf dem Markt und/oder ziemlich sinnfrei ist, und mit nachgerade missionarischem Eifer jeden Andersdenkenden zum Apple-User bekehren wollen, zwei weitere Dinge:

Zum einen die Bevormundung des Benutzers. Machen wir uns nichts vor - Apple-Produkte sind nicht selten gegenüber dem, was eigentlich sinnvoll ist, ziemlich eingeschränkt. Dem Apple-User wird aber aus Richtung Cupertino immer schön eingehämmert: Das hier ist genau das, was du brauchst. Nicht mehr und nicht weniger. Das fängt schon bei Ein-Tasten-Mäusen an, bei denen viele Apple-User schwören, daß kein Mensch mehr als eine Maustaste braucht. Oder Schnittstellen. Klar, wer braucht schon mehr Schnittstellen an einem Laptop, als ein MacBook Air bereitstellt, wo das MacBook Air doch so toll aussieht? (Zugegeben, Firewire ist besser als USB, aber Apple trägt Firewire gerade zu Grabe...) Oder der Funktionsumfang von iTunes. Wie lange hat es gedauert, bis iTunes hierarchische Autoplaylists beherrschte? Oder, wo wir schon mal dabei sind, Codecs für iTunes und iPod. WAV, MP3 und Apple-Haus-und-Hof-Formate. Oder die immer wieder neu zugemauerte iPod-Datenbank. Oder die massiven Einschränkungen beim ach so tollen iPhone inklusive schwer nachvollziehbarem Diktat von ganz oben, was für Apps zugelassen werden und was für Apps nicht. Da fällt es schon gar nicht mehr ins Gewicht, daß es nach US-Recht (das ja bekanntlich auf der ganzen Welt gilt) Straftatbestand ist, OS X auf einem Nichtmac zu installieren.

Zum anderen Nutzerbindung a.k.a Vendor Lock-In auf eine Art und Weise, die selbst Microsoft schlägt. Im Gegensatz zu Microsoft kriegt man von Apple nämlich fast alles - Microsoft baut nämlich keine Computer, keine WLAN-Access Points etc., und auch die Softwareauswahl bei Microsoft ist nicht so umfassend. Apple dagegen kann einem komplett aus einer Hand ausstatten. Und weil sie das können, brauchen sie theoretisch zu nichts kompatibel zu sein. Somit kann man jemanden praktisch lebenslang an Apple-Produkte binden, indem man dafür sorgt, daß zumindest ein Großteil dessen, was er an Zubehör/Software/selbst erstellten Dateien/gekauften Medieninhalten hat, niemals zu etwas passen wird, das nicht von Apple ist. Gut, den iPod haben sie in der dritten Generation windowstauglich machen müssen, um mehr davon abzusetzen. Aber ansonsten baut sich Apple schön seine eigene kleine Welt, ähnlich wie das United Kingdom vor Einführung des metrischen Systems, nur schlimmer. Beispiel iPod und iPhone. Natürlich haben die keine Mini-USB-Buchse, sondern einen proprietären, hauseigenen, mit Sicherheit patentierten Anschluß. Okay, da gibt's massenhaft Zubehör für, sogar zahllose Hifi-Anlagen aller Preisklassen mit iPod-Dockadapter. Aber was, wenn man gar keinen iPod mehr hat, sondern einen Zune, Zen, Archos oder iRiver? Tja, dann kann man auch die für teuer Geld im iTunes Store gekauften Audioinhalte vergessen. Selbst wenn die MP3 sind und nicht AAC oder Apple Lossless, sind sie nicht selten mit ultrahochproprietärem Apple-DRM zugemauert, das dafür sorgt, daß sie nur in iTunes, auf iPods und iPhones funktionieren, nicht aber auf irgendetwas, das nicht von Apple ist. Überhaupt iTunes, diese notorische Bloatware (ein zig MB schwerer Mediaplayer, der sich unter Windows anfühlt wie in einer OS-X-Virtual Machine). Wenn's nach Apple ginge, könnte man alle iPods und iPhones nur mit iTunes beladen und überhaupt nicht entladen. Und weil es tatsächlich nach Apple geht, führen sie immer mal wieder komplett neue, neuerdings gar verschlüsselte Datenbankformate ein, auf daß Drittanbieter das erst knacken und reverse-engineeren müssen. Von Logic will ich gar nicht erst anfangen, das seit der Übernahme durch Apple nur noch mackompatibel ist.

Was man Apple musikplayermäßig allerdings lassen muß: Sie gehören zu den letzten Anbietern von dicken Festplattenplayern mit ernsthafter Kapazität. Mit 160 GB ist der iPod Classic (der einzig wahre iPod IMHO) der zweitmächtigste Player am Markt. Allerdings hat man da wenig von, wenn man ihn nur mit wenigen Formaten beladen kann und das einzige Lossless-Format neben WAV applespezifisch, proprietär, geschlossen und nicht halb so gut wie FLAC ist.


Martman
 
Grüss dich Martman! :)

Apple dagegen kann einem komplett aus einer Hand ausstatten. Und weil sie das können, brauchen sie theoretisch zu nichts kompatibel zu sein. Somit kann man jemanden praktisch lebenslang an Apple-Produkte binden, indem man dafür sorgt, daß zumindest ein Großteil dessen, was er an Zubehör/Software/selbst erstellten Dateien/gekauften Medieninhalten hat, niemals zu etwas passen wird, das nicht von Apple ist.
Ich besitze selber einige Produkte von Apple, würde mich aber niemals als Apple Befürworter oder Promoter sehen. Ich kaufe, was für mich Sinn ergibt, was ich brauchen kann und für mich ausreicht. Und da erkenne ich in Apple Produkten für mich vielfach Sinn. Zu 90% gebe ich deinem Post oben Recht. Da hast du sehr viele Teilaspekte reingebracht, denen man dir denke ich nur schwerlich entgegnen kann. Trotzdem aber ist mir obig zitierte Passage aufgefallen. Und da frage ich mich, was denn von einem Hersteller wie Apple erwartet wird.
Klar, wir bewegen uns in einer relativ transparenten Branche, wo sich Hersteller untereinander kompatibel zeigen (sollten). Trotzdem aber kann man, finde ich, Apple nicht den Vorwurf machen, dass sie den Kunden an ihre Produkte binden.
Denn imho bewegen wir uns immer noch in einer freien Marktwirtschaft. Und so anerkenne ich die Philosophie von Apple genau so wie deren Produkte. Die Geschäftsphilosophie haben sie revolutioniert, das steht schon mal fest. Beim Output kann man hingegen streiten.
Und doch: Erwarte ich von meinen alten VW Ersatzteilen, dass sie in meinen Audi passen? Ein etwas authentischeres Beispiel: Erwarte ich, dass meine Nikkor Objektive auf eine Canon passen? Da sagt auch niemand was.

Das was du Apple hier unterstellst könnte man auf zig andere Hersteller ausweiten. Das lasse ich für mich daher nicht als Vorwurf gelten.
Dein Argument oben habe ich in diesem Thread schon vielfach gelesen. Und doch: Das ist das gute Recht von Apple. Auch die wollen ihren Absatz steigern. Warum dann nicht so? Wer was dagegen hat hat die freie Wahl, was anderes zu kaufen.

Entgegen dem Applehype (der meiner Meinung nach tatsächlich vorhanden ist und auch mir gegen den Strich geht :cool:) darf man finde ich nicht verkennen, dass hinter Apple wie hinter jedem anderen Unternehmen auch ein Wirtschaftsakteur steht. Und zufälligerweise hat dieser Akteur zündende Ideen gehabt, bei welchen viele andere Hersteller das Nachsehen hatten. Auch wenn es nur PR war. :rolleyes: Ich habe Mühe damit, wenn man ein geniales Firmenkonzept damit verurteilt, dass sie Produkte verkaufen die in vielen Augen veraltet, überteuert und inkompatibel sind. Vor allem die Inkompatibilität halte ich für ein schwaches Argument. Denn das finden wir überall. Nicht nur bei Apple.

Alles Liebe,

Limerick
 
Nur wenn Apple Autos bauen würde, hätten sie einen eigenen, zu nichts kompatiblen Felgenlochkreis, die Bolzen hätten eigene Gewinde (weder zöllig noch metrisch noch irgendwas anderes), man bräuchte speziellen Treibstoff, der auch sonst in keinem Auto geht, und spezielle Zapfpistolen, weil die genormten nicht zur Apple-Tanköffnung passen, der Radioschacht wäre nur und ausschließlich für Apple-Radios geeignet, was aber egal wäre, weil das Bordnetz mit irgendeiner Freakspannung arbeiten würde, sogar One-Size-Fits-All-Lammfellbezüge und Norm-Scheinwerferbirnen würden nicht passen, und womöglich bräuchte man einen speziellen Führerschein, der nur für Apple-Autos gilt und weder auf normale Autos umgeschrieben noch beim Erwerb eines normalen Führerscheins angerechnet werden kann.

Natürlich gibt bzw. gab es beispielsweise auch Medieninhalte mit DRM von anderen Anbietern. Diese sind aber nicht ausschließlich zu Playern von diesem Anbieter kompatibel. Apple AAC und ALAC mit DRM sind heute die einzigen Codecs, die so eingeschränkt sind. Weder Windows Media Player noch Winamp noch foobar2000 noch Media Monkey noch irgendeine Linux-Software noch irgendetwas anderes, das nicht von Apple ist, ist in der Lage, solche Dateien abzuspielen. Wer also im iTunes Store so etwas kauft, ist vor die Wahl gestellt: a) zwangsweise lebenslang nur noch Apple-Produkte zu verwenden oder b) alles woanders noch einmal zu kaufen, und zwar vollpreisig.

Und das OS-X-darf-nur-auf-Apple-Hardware-laufen-Geschäftsgebaren legt auch sonst niemand an den Tag. Du wirst nie von Oracle (!) eine Strafanzeige (!) an den Hals bekommen können, weil du dich erdreistest, OpenSolaris auf einem Computer zu installieren, der nicht von Oracle ist, oder in einer virtuellen Maschine. Auch IBM hat niemals die Verwendung von OS/2 auf einem Nicht-IBM-Computer unter Strafe gestellt (sie wären auch schön blöd gewesen, denn um 1994 haben sie ein Bombengeschäft mit OS/2 auf Highscreen-Computern gemacht). Und Microsoft, Novell, Red Hat, Canonical usw. bieten gar keine kompletten Rechner an, an die sie ihre Betriebssysteme per EULA binden könnten.

Um noch einmal iPod und iPhone im Zusammenhang mit iTunes anzusprechen: Hier läßt Apple nichts, aber auch gar nichts unversucht, iPods und iPhones bombenfest und unverrückbar an iTunes zu binden und jeglichen Datenaustausch über andere Software zu verhindern. Machen das auch alle anderen? Macht iRiver das? Macht Creative das? Macht Archos das (Archos macht das übrigens definitiv nicht)? Macht Sony das? Macht Philips das? Macht Cowon das? Haben die jeweils ein nur und ausschließlich für ihre Produkte designtes, proprietäres, wie ein Staatsgeheimnis gehütetes und zu nichts anderem kompatibles Datentransferformat, das nur von einem einzigen Programm unterstützt wird, welches auch nur für einige wenige ausgewählte Plattformen erhältlich ist? Wie gesagt, man bedenke, daß die iPods der ersten zwei Generationen und deren jeweilige iTunes-Versionen nur mit Macs kompatibel waren. Ich will gar nicht erst davon anfangen, daß Apple als einziger sogar für eigentlich standardisierte Sachen wie ReplayGain eigene, proprietäre Lösungen erschaffen hat.


Martman
 
Wer also im iTunes Store so etwas kauft, ist vor die Wahl gestellt: a) zwangsweise lebenslang nur noch Apple-Produkte zu verwenden oder b) alles woanders noch einmal zu kaufen, und zwar vollpreisig.
Du hast aber schon mitbekommen, dass die Musik im iTunes Store seit fast zwei Jahren DRM-frei ist?
 
(1) Nur wenn Apple Autos bauen würde, hätten sie einen eigenen, zu nichts kompatiblen Felgenlochkreis, die Bolzen hätten eigene Gewinde (weder zöllig noch metrisch noch irgendwas anderes), man bräuchte speziellen Treibstoff, der auch sonst in keinem Auto geht, und spezielle Zapfpistolen, weil die genormten nicht zur Apple-Tanköffnung passen, der Radioschacht wäre nur und ausschließlich für Apple-Radios geeignet, was aber egal wäre, weil das Bordnetz mit irgendeiner Freakspannung arbeiten würde, sogar One-Size-Fits-All-Lammfellbezüge und Norm-Scheinwerferbirnen würden nicht passen, und womöglich bräuchte man einen speziellen Führerschein, der nur für Apple-Autos gilt und weder auf normale Autos umgeschrieben noch beim Erwerb eines normalen Führerscheins angerechnet werden kann.

Natürlich gibt bzw. gab es beispielsweise auch Medieninhalte mit DRM von anderen Anbietern. Diese sind aber nicht ausschließlich zu Playern von diesem Anbieter kompatibel. Apple AAC und ALAC mit DRM sind heute die einzigen Codecs, die so eingeschränkt sind. Weder Windows Media Player noch Winamp noch foobar2000 noch Media Monkey noch irgendeine Linux-Software noch irgendetwas anderes, das nicht von Apple ist, ist in der Lage, solche Dateien abzuspielen. Wer also im iTunes Store so etwas kauft, ist vor die Wahl gestellt: a) zwangsweise lebenslang nur noch Apple-Produkte zu verwenden oder b) alles woanders noch einmal zu kaufen, und zwar vollpreisig.

(2) Und das OS-X-darf-nur-auf-Apple-Hardware-laufen-Geschäftsgebaren legt auch sonst niemand an den Tag. Du wirst nie von Oracle (!) eine Strafanzeige (!) an den Hals bekommen können, weil du dich erdreistest, OpenSolaris auf einem Computer zu installieren, der nicht von Oracle ist, oder in einer virtuellen Maschine. Auch IBM hat niemals die Verwendung von OS/2 auf einem Nicht-IBM-Computer unter Strafe gestellt (sie wären auch schön blöd gewesen, denn um 1994 haben sie ein Bombengeschäft mit OS/2 auf Highscreen-Computern gemacht). Und Microsoft, Novell, Red Hat, Canonical usw. bieten gar keine kompletten Rechner an, an die sie ihre Betriebssysteme per EULA binden könnten.

Um noch einmal iPod und iPhone im Zusammenhang mit iTunes anzusprechen: Hier läßt Apple nichts, aber auch gar nichts unversucht, iPods und iPhones bombenfest und unverrückbar an iTunes zu binden und jeglichen Datenaustausch über andere Software zu verhindern. Machen das auch alle anderen? Macht iRiver das? Macht Creative das? Macht Archos das (Archos macht das übrigens definitiv nicht)? Macht Sony das? Macht Philips das? Macht Cowon das? Haben die jeweils ein nur und ausschließlich für ihre Produkte designtes, proprietäres, wie ein Staatsgeheimnis gehütetes und zu nichts anderem kompatibles Datentransferformat, das nur von einem einzigen Programm unterstützt wird, welches auch nur für einige wenige ausgewählte Plattformen erhältlich ist? Wie gesagt, man bedenke, daß die iPods der ersten zwei Generationen und deren jeweilige iTunes-Versionen nur mit Macs kompatibel waren. Ich will gar nicht erst davon anfangen, daß Apple als einziger sogar für eigentlich standardisierte Sachen wie ReplayGain eigene, proprietäre Lösungen erschaffen hat.


Martman

Zu 1.
Das der Absatz hier im Grunde nur blabla ist, weißt du ja wohl selber. Das könnte man beliebig erweitern und auf jeden Hersteller übertragen, sagt aber im Grunde nichts aus, abgesehen davon, dass du Apple scheiße findest.
Denn was ist denn jetzt alles an einem Apple so exklusiv? USB und Firewire sind Standards, Klinkenausgänge für Audio auch :D. Gut, der Monitorausgang. Hier hatte Apple die Wahl: Packen wir da tausend riesige VHA, DVI, was-weiß-ich Anschlüsse hin und zerstören so das Design-Konzept, oder nehmen wir einen kleinen schicken Display-Port, der zu unseren Produkten kompatibel ist und per Adapter auch zu allen anderen? Denn die meisten MacBook-Nutzer nutzen ihn eh nicht, behaupte ich mal, und da wären klotzige und unansehnliche VGA-Anschlüsse nur im weg.
Das Thema iTunes ist natürlich so eine Sache. Aber wie du selbst sagst, gibt es genug Alternativen, selbst als Apple-Nutzer muss ich gar nicht iTunes nutzen, und es wird mir auch nicht vorgeschrieben, einen iPod zu kaufen. Wer meint, mit der Mode gehen zu müssen, und sich einen iPod zu kaufen, der ist aber immer noch nicht vollständig an Apple gebunden, Winamp kann einen iPod genauso befüllen.

Zu 2.
Richtig, alles richtig. Aber es ist halt nicht Windows, es ist Apple, und es gehört zu Apples Geschäftsmodell, alles aus eigener Hand anzubieten. Das war schon immer so, und ist ja wohl auch charakteristisch, dass man nicht Os von X, Hardware von Y und Anwendungssoftware von Z hat, sondern alles von A. Und nur weil Windows es anders handhabt, muss das Verfahren von Apple ja nicht gleich das letzte sein. Auch wenn viele immer behaupten, dass Windows seit 7 viiieeel stabiler läuft - was ich auch gerne glaube - kann ich trotzdem beobachten, wie der Laptop meines Bruders mit Windows 7 ständig grundlos abstürzt... was ja nichts heißen muss ... er tut es jedenfalls.

Insgesamt will ich auch nicht sagen, dass du Unsinn redest: Aber es ist ja Sonnenklar, dass du meckerst, denn dass ist ja quasi deine Berufung. Apple wurde nämlich niemals designt, um Leuten wie dir zu gefallen, genau wie das gefriemel bei Linux nicht dazu auserkoren wurde, mir zu gefallen.

Deswegen frage ich mich, warum du jetzt immer wieder erzählst, was an iTunes jetzt genau so gemein und einschränkend ist, viel besser wäre es doch, wenn du einfach hinnehmen würdest, dass Apple einfach nichts für dich ist, und fertig.

Denn genauso gut könnten wir jetzt einen Thread eröffnen "Argumente pro/contra Linux/Windows". Und dann würde ich anfangen zu meckern. Aber davon hat keiner was. Die meisten Apple-Nutzer hier kann man als so klug betrachten, dass sie um die schwächen ihrer Macs wissen. :rolleyes:
Tu ich auch.
 
Die meisten Apple-Nutzer hier kann man als so klug betrachten, dass sie um die schwächen ihrer Macs wissen.

Blasphemie :twisted:

Ne, mal Ernst bei Seite. Würde mich ma interessieren, welche Schwächen du so kennst. (Klingt hochnäsig, ist aber bei weitem nicht so gemeint, will nur wissen, obs die gleichen wir bei mir sind) ;)
 
Blasphemie :twisted:

Ne, mal Ernst bei Seite. Würde mich ma interessieren, welche Schwächen du so kennst. (Klingt hochnäsig, ist aber bei weitem nicht so gemeint, will nur wissen, obs die gleichen wir bei mir sind) ;)

Darf ich auch? *lach :p
 
Blasphemie :twisted:

Ne, mal Ernst bei Seite. Würde mich ma interessieren, welche Schwächen du so kennst. (Klingt hochnäsig, ist aber bei weitem nicht so gemeint, will nur wissen, obs die gleichen wir bei mir sind) ;)

Wenn ich mir hier die Windows-Klischees so anschaue, würde ich sagen: Nur Schwarzweißgrafik, kantige graue Eintastenmäuse, exotische Prozessoren und kein Multitasking...:rolleyes:
 

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