Anfänger-Fragen InEar-Monitoring

Sollte eigentlich.
 
Äh, natürlich war das so gemeint, daß du gewissermaßen eine Kopfhörer-Verlängerung ans Klampfenkabel pappst, und da dann in die Buchse das Steckerchen von den in-ears. Schon allein, damit du die nicht aus dem Jackett fädeln mußt, wenn du die Klampfe mal abhängst und aufs *TÜT* mußt.....

Und was nehm ich da am besten? Noch so ein Bodypack? Oder einfach ein Verlängerungskabel mit einem Adapter zusammenbasteln? Oder gibt es solche Verlängerungen zu kaufen?

Edit: Ich bin gerade dabei auch die benötigten Kabel rauszusuchen, um die Kosten nochmal ganz genau aufzustellen. Welche Kabel benötige ich für den Rolls Amp bzw. wie wird das Ding Stereo bzw. Mono betrieben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Adapterkabel: Klick
einfach die Kopfhörer anschließen, und am gitarrenkabel entlang zum Rolls Amp fahren...
 
Da guckst du dir mal die beiden Ansichten von dem Gerät genau an, da erschließen sich die Anschlüsse und Schalter eigentlich von selbst, zumal ja ein Blockschaltbild gewiisermaßen draufgemalt ist.
 
Da guckst du dir mal die beiden Ansichten von dem Gerät genau an, da erschließen sich die Anschlüsse und Schalter eigentlich von selbst, zumal ja ein Blockschaltbild gewiisermaßen draufgemalt ist.

Hatte ich mir vorher angeguckt, jedoch kann ich nicht alles darauf lesen und für jemanden, der so ein Ding noch nie benutzt oder gesehen hat ist das gar nicht so leicht nachzuvollziehen. Wahrscheinlich habe ich es richtig verstanden, aber wenn ich mir den Kram bestelle, will ich mir sicher sein, dass ich die richtige Kabel hab und deswegen frag ich nochmal lieber nach.
 
Na gut, weil ich heute noch Timur-Punkte brauch....
Mikro rein - XLR-Stecker
Mikro raus(zur stagebox) - XLR Buchse
Instrument rein - 6,3 Klinke, stereo oder mono wahrscheinlich egal, da per Schalter bestimmt wird
Instrument raus(zur stagebox) - 2x XLR Buchse, wenn mono, reicht natürlich einmal
Monitorsignal(vom Pult)rein - 6,3 Klinke, stereo oder mono wahrscheinlich egal, da per Schalter bestimmt wird
Kopfhörer raus - wahlweise 6,3 oder 3,5 Klinke stereo
Strom rein - na gut, lassen wir das........ :D:D:D

lift gnd bedeutet groundlift, also sind im Prinzip in dem Kästchen schon mal 3(!) DI-Boxen, was den Preis ja enorm relativiert. :great:

Näheres kann ich dir vielleicht heute Abend schreiben, wenn die Postfrau mich heute mit 'nem Päckchen bedenkt.
Beim Hans aus Treppendorf gibt es im Übrigen auch noch eine kleinere Variante ohne den Instrumenteneingang für 74, allerdings ist da das Netzteil nicht im Lieferumfang. :rolleyes:


Edith saaacht:
Päckchen angekommen.
Die vermeintlichen Schalter sind Jumper :eek: Naja, was solls, theoretisch muß man da ja auch nicht ständig dran rumspielen.
Beim Mikroeingang ist kein Übertrager drin, sondern nur der jumper als groundlift.
Die Kopfhörerleistung macht einen recht ordentlichen Eindruck.
Wie gut das wirklich alles klappt, weiß ich aber erst nach der nächsten Bandprobe....;)
 
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Na gut, weil ich heute noch Timur-Punkte brauch....
Mikro rein - XLR-Stecker
Mikro raus(zur stagebox) - XLR Buchse
Instrument rein - 6,3 Klinke, stereo oder mono wahrscheinlich egal, da per Schalter bestimmt wird
Instrument raus(zur stagebox) - 2x XLR Buchse, wenn mono, reicht natürlich einmal
Monitorsignal(vom Pult)rein - 6,3 Klinke, stereo oder mono wahrscheinlich egal, da per Schalter bestimmt wird
Kopfhörer raus - wahlweise 6,3 oder 3,5 Klinke stereo
Strom rein - na gut, lassen wir das........ :D:D:D

lift gnd bedeutet groundlift, also sind im Prinzip in dem Kästchen schon mal 3(!) DI-Boxen, was den Preis ja enorm relativiert. :great:

Näheres kann ich dir vielleicht heute Abend schreiben, wenn die Postfrau mich heute mit 'nem Päckchen bedenkt.
Beim Hans aus Treppendorf gibt es im Übrigen auch noch eine kleinere Variante ohne den Instrumenteneingang für 74, allerdings ist da das Netzteil nicht im Lieferumfang. :rolleyes:


Edith saaacht:
Päckchen angekommen.
Die vermeintlichen Schalter sind Jumper :eek: Naja, was solls, theoretisch muß man da ja auch nicht ständig dran rumspielen.
Beim Mikroeingang ist kein Übertrager drin, sondern nur der jumper als groundlift.
Die Kopfhörerleistung macht einen recht ordentlichen Eindruck.
Wie gut das wirklich alles klappt, weiß ich aber erst nach der nächsten Bandprobe....;)

ok, das hatte ich dann tatsächlich falsch verstanden. ja also theoretisch würde auch der kleine für mich reichen. hab aber nur diesen gefunden: https://www.thomann.de/de/rolls_ha_43.htm
Gibts die nicht auch in Einzelausführung? Ich brauch ja keine 16 Kopfhörerausgänge :)
Ich guck mal auf der Herstellerseite. Sowas muss es doch geben.
 
Hä? Gehst du mal zum Hans, gibst im Suchfeld rolls ein, klickst dann auf inear und dann bekommst du die ganze Palette.
 
Wer ist denn Hans? :D

Er :D

compinfo_hans.jpg


https://www.thomann.de/de/compinfo.html
 

Ja dann hatte ich es ja doch richtig verstanden. Allerdings finde ich da trotzdem keinen Rolls IEM-Amp für 74 Euro :gruebel:

edit: Was ist denn mit diesem Teil hier? https://www.thomann.de/de/millenium_hp1_headphone_amp.htm
Wenn der genug Leistung für die Bühne bringt, ist das doch eine echt günstige Alternative. Von Rolls finde ich tatsächlich nur den einen Verstärker für 75 Euro mit 4 Ausgängen, was ja nicht weiter schlimm ist, allerdings brauche ich nur 4x1 Ausgang und nicht 4x4.

edit2: Ansonsten wäre sowas ja auch ganz gut: https://www.thomann.de/de/rolls_ra_53b.htm
Allerdings bräuchte ich dann sehr lange Adapterkabel.

Oder diese günstige Alternative (gefällt mir bis jetzt am besten, da man sehr viele Anschluss-/Mixmöglichkeiten hat und das für einen sehr günstigen Preis): https://www.thomann.de/de/behringer_ha4700_powerplay_proxl_kopfhoererverstaerker.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldige bitte, daß ich mich etwas mit links zu einem Musikalienhändler zurückhalte, wenn wir hier in einem Forum eines anderen Musikalienhändlers schreiben. Soviel Anstand gegenüber dem Hausherren ist ja wohl das mindeste, oder?
In diesem Falle mal anders, da die verlinkten Produkte beim Hausherrn nicht zu finden sind, der außer dem
http://www.musik-service.de/rolls-pm-351-monitor-system-prx395770186de.aspx
keine weiteren Sachen von rolls zu haben scheint.
Mit dem kleineren Gerät meinte ich dieses:
https://www.thomann.de/de/rolls_pm_50s.htm
das gäbe es dann noch mit Batteriespeisung
https://www.thomann.de/de/rolls_pm_50s_ob.htm
 
Entschuldige bitte, daß ich mich etwas mit links zu einem Musikalienhändler zurückhalte, wenn wir hier in einem Forum eines anderen Musikalienhändlers schreiben. Soviel Anstand gegenüber dem Hausherren ist ja wohl das mindeste, oder?
In diesem Falle mal anders, da die verlinkten Produkte beim Hausherrn nicht zu finden sind, der außer dem
http://www.musik-service.de/rolls-pm-351-monitor-system-prx395770186de.aspx
keine weiteren Sachen von rolls zu haben scheint.
Mit dem kleineren Gerät meinte ich dieses:
https://www.thomann.de/de/rolls_pm_50s.htm
das gäbe es dann noch mit Batteriespeisung
https://www.thomann.de/de/rolls_pm_50s_ob.htm

Merkwürdig, dass ich das über die Suchfunktion nicht finden konnte und immernoch nicht kann... Bei mir werden die Geräte nicht angezeigt...

Ich suche die Sachen übrigens nur bei Thomann raus. Das heisst aber nicht, dass dort bestelle :) Ich bestelle dort, wo ich es am günstigsten bekomme und das ist oft Musik-Service (Beratung ist hier auch um ein Vielfaches besser!!!).

Was hälst du denn von meinen rausgesuchten Alternativen? Wobei ich beim Behringer gerade festgestellt habe, dass es wohl doch nicht das gelbe vom Ei wäre, da man nicht für jeden Kanal einen Stereoeingang zu Verfügung hat, wenn ich das richtig sehe.
 
Habe mich jetzt nicht damit beschäftigt, kann dir nur sagen, daß die powerplay Kofhörerverstärker so mit zu den besten Sachen gehören, die Behringer baut.....
Wenn du bei der Suche einfach nur rolls eingibst, findest du nichts? :gruebel:

Naja, egal, ich mach mich für den Rest des Jahres aus'm Staub!:mampf::engel:
 
Habe mich jetzt nicht damit beschäftigt, kann dir nur sagen, daß die powerplay Kofhörerverstärker so mit zu den besten Sachen gehören, die Behringer baut.....
Wenn du bei der Suche einfach nur rolls eingibst, findest du nichts? :gruebel:

Naja, egal, ich mach mich für den Rest des Jahres aus'm Staub!:mampf::engel:

Doch da finde ich etwas, aber das von dir genannte Gerät ist bei keiner Suchvariante dabei. Naja, danke für deine Hilfe und einen guten Rutsch. Auch an alle anderen natürlich ;)
 
Hmmm, wird wohl daran liegen, daß ich näher an Treppendorf wohne.....
 
So:

Wir haben die Sache jetzt mal im Proberaum ausprobiert. Allerdings hatten wir, um nicht so viel Geld auslegen zu müssen, zum testen nur einen Kopfhörer+Verstärker bestellt, sodass immer nur einer in den Genuss des IEMs kommen konnte.

-Als Erweiterung für das Interface hatten wir das Behringer Ultragain ADA8000 bestellt.
-Kopfhörer: Sennheiser IE4
-Verstärker: Millenium HP1
-Splitter brauchten wir im Proberaum logischerweise nicht.

Geplant war eine Vollabnahme der Band, also auch eine komplette Drum-Abnahme. Leider gab es organisatorische Probleme, weshalb wir nicht genug Mikros fürs Schlagzeug bekommen konnten. Deshalb probierten wir es mit einem jeweils einem Mikro für Snare und Kick und dazu zwei Overheads und konnten feststellen, dass diese Methode scheinbar ausreicht, um einen brauchbaren Monitorsound zu erhalten.

Kurze Zwischenfrage an dieser Stelle:

Ist das so üblich/sinnvoll das Schlagzeug so abzunehmen, oder können da auf der Bühne Probleme auftreten, die wir im Proberaum nicht haben.

Positiv wäre an dieser Umsetzung, dass wir uns das Ultragain und einen Splitter sparen könnten. Allerdings hätten wir dann einen Stereoausgang zu wenig (allerdings wurde ja in diesem Thread schon auf eine günstige Erweiterungsmöglichkeit - 50 Euro - verwiesen und außerdem wären alle Eingänge vom Interface belegt, weshalb kein Platz für ein Atmo-Mic vorhanden wäre (hier könnte man sicher auch eine ähnlich Erweiterungsmöglichkeit wie beim Ausgang finden)

Zum Mischen über Macbook+Interface:

Hier gab es absolut keine Probleme. Der Rechner hat alles ohne weiteres gepackt. Natürlich habe ich den Mixer so belegt, wie wir es auch gemacht hätten, wenn alle 5 Bandmitglieder IEM gehabt hätten. Es gab kein Ruckeln, keine Latenzen - alles einwandfrei.

Unser Ergebnis:

Obwohl das Ganze ziemlich provisorisch war, wir billige Mikros hatten, die wir teilweise sogar zweckentfremden mussten (zum Beispiel Tom-Mic für Snare und eine Gitarre über Line-Out statt mit Mikro) und wir uns sehr wenig Mühe mit dem Mischen gegeben haben (fehlende Erfahrung und vor allem Zeitmangel an dem Tag), waren wir alle von dem Ergebnis begeistert. Alles war deutlich zu hören, auch wenn die Instrumente aus genannten Gründen ansich nicht so pralle klangen und selbst unter diesen Umständen war der Sound besser/brauchbarer als die meisten Bühnensounds und auch als unser Proberaumsound, die wir hatten, weil man einfach alles transparent hören konnte.

Wir werden uns nun auf jeden Fall das Equipment zulegen, wobei wir tatsächlich erstmal bei der minimalen Schöahzeugabnahme bleiben wollen, um Geld zu sparen, was wir dann lieber in gute Kopfhörer investieren werden.
 
Geplant war eine Vollabnahme der Band, also auch eine komplette Drum-Abnahme. Leider gab es organisatorische Probleme, weshalb wir nicht genug Mikros fürs Schlagzeug bekommen konnten. Deshalb probierten wir es mit einem jeweils einem Mikro für Snare und Kick und dazu zwei Overheads und konnten feststellen, dass diese Methode scheinbar ausreicht, um einen brauchbaren Monitorsound zu erhalten.

Kurze Zwischenfrage an dieser Stelle:

Ist das so üblich/sinnvoll das Schlagzeug so abzunehmen, oder können da auf der Bühne Probleme auftreten, die wir im Proberaum nicht haben.

...mit eigener Anlage (also bis 300 Leute) spielen, nehmen wir Kick, 2x Snare und mit 2 Mikros 4 Toms ab. Die Becken brauchen erfahrungsgemäß in diesen Dimensionen kein Overhead und die Hihat kommt laut genug über die Snaremikros.

Eure Variante sollte aber auch funktionieren. Voraussetzung ist ein gut ausgeglichen klingendes, gestimmtes Set mit gutem Drummer. Das ist ja wohl bei Euch der Fall..:)


Obwohl das Ganze ziemlich provisorisch war, wir billige Mikros hatten, die wir teilweise sogar zweckentfremden mussten (zum Beispiel Tom-Mic für Snare und eine Gitarre über Line-Out statt mit Mikro) und wir uns sehr wenig Mühe mit dem Mischen gegeben haben (fehlende Erfahrung und vor allem Zeitmangel an dem Tag), waren wir alle von dem Ergebnis begeistert. Alles war deutlich zu hören, auch wenn die Instrumente aus genannten Gründen ansich nicht so pralle klangen und selbst unter diesen Umständen war der Sound besser/brauchbarer als die meisten Bühnensounds und auch als unser Proberaumsound, die wir hatten, weil man einfach alles transparent hören konnte.

Ja es ist toll, wenn man alles schön transparent hört. Vorausgesetzt, es klingt auch alles gut. Dann hat man nahezu Studiosound.:great:

Zum Mischen über Macbook+Interface:

Hier gab es absolut keine Probleme. Der Rechner hat alles ohne weiteres gepackt. Natürlich habe ich den Mixer so belegt, wie wir es auch gemacht hätten, wenn alle 5 Bandmitglieder IEM gehabt hätten. Es gab kein Ruckeln, keine Latenzen - alles einwandfrei.

Eine sehr interessante Variante. Schön, dass Du so ausführlich darüber berichtest. Das gäbe einen Keks, dürfte ich Dich schon wieder bewerten. :nix:

LG Jörg
 
...mit eigener Anlage (also bis 300 Leute) spielen, nehmen wir Kick, 2x Snare und mit 2 Mikros 4 Toms ab. Die Becken brauchen erfahrungsgemäß in diesen Dimensionen kein Overhead und die Hihat kommt laut genug über die Snaremikros.

Wobei es bei uns ja wirklich nur um unseren Monitormix geht. Zur PA werden natürlich auch die Toms abgenommen. Dafür hab ich in an meinem Interface einfach nicht genug Eingänge. Da unser Drummer sein Set aber auch mit dieser Minimalmikrofonierung gang gut hört (trotz Kopfhörer), denken wir, dass wir es auch so versuchen können, ohne viel Geld für weitere Inputs auszugeben.

Eure Variante sollte aber auch funktionieren. Voraussetzung ist ein gut ausgeglichen klingendes, gestimmtes Set mit gutem Drummer. Das ist ja wohl bei Euch der Fall..:)

Das ist definitiv so ;)




Ja es ist toll, wenn man alles schön transparent hört. Vorausgesetzt, es klingt auch alles gut. Dann hat man nahezu Studiosound.:great:

Der gute Klang hat beim Test noch gefehlt, allerdings ist das nur eine Frage des Abmischens, womit wir uns dieses Mal wie gesagt kaum befasst haben.



Eine sehr interessante Variante. Schön, dass Du so ausführlich darüber berichtest. Das gäbe einen Keks, dürfte ich Dich schon wieder bewerten. :nix:

LG Jörg
:) Wird trotzdem zur Kenntnis genommen ;)
 
Ich bin schwer beeindruckt, daß das per Rechner geht. Vielleicht bin ich bzgl. der Stabilität da einfach noch zu skeptisch und muß mal umdenken... ;)

Allerdings würde ich Euch für den Liveeinsatz noch zwei Dinge raten:

1. Online-USV für den Rechner.
2. Havarielösung per kleinem Sidefill, damit das Monitoring nicht komplett weg ist, wenn der Rechner sich verabschieden sollte.


domg
 

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