Kleines, einfaches In-Ear Rack

@Linkshänder
Na, das würde ja alles schon beantwortet hier :)

Das x air18 hat 6 aux Ausgänge.
Damit kannst du 6 unterschiedliche mono, oder 3 Stereo mixe erstellen.

Diese mixe müssen jetzt halt noch auf die Ohren der Musiker.
Mit kabelgebundene Lösungen und Hardware Monitor mixen kennen ich mich nicht aus.

Um die einzelnen mixe abzumischen, braucht man beim x air keine zusätzliche Hardware, sofern Laptop, Tablets oder Smartphones vorhanden läuft dann alles über die x air edit app.

Wenn's über Funk laufen soll (was die gängige Praxis ist) brauchst du Sender und Empfänger.
Jeder Sender schickt nur einen Mix raus.
Wenn euch vorerst ein Mix für alle reicht, dann reicht ein Sender. Wenn ihr zu 4t seit dann noch 4 Empfänger; an die schließt ihr dann eure kopfhörer an.

Einstiegsmodell ist das ld mei g2 100.
 
So jetzt nochmal eine allgemeine Verständnisfrage. Unser aktuelles Mischpult:

https://www.thomann.de/de/the_t.mix_mix_1402fx.htm

hat ja einen Auxweg und noch einen Kopfhörerausgang. Kann man den Kopfhörerausgang eigentlich auch als Monitorweg nutzen?
 
Mal eine andere Idee: was als relativ einfache Lösung evtl. auch klappen kann, ist, einen Standard-Mix für alle zu erstellen und extern mit dem jeweils eigenen Signal zu erweitern. Z.B. über einen KH-Verstärker wie dem

[URL="https://www.thomann.de/de/behringer_ha6000.htm"]Behringer HA6000​
[/URL]

Da speist Du das Monitorsignal vom Mischpult ein und zusätzlich noch je Musiker das eigene Signal. Jeder kann das Lautstärkeverhältnis der beiden Signale selbst einstellen. Erfordert natürlich einen Splitter o.ä. und mehr Verkabelung, könnte aber eine (rein analoge) Alternative darstellen.

Ansonsten würde ich ebenfalls stark zu einem modernen Mischer raten. Das t.mix ist halt ein einfacher Kleinmischer mit sehr beschränkten Routingmöglichkeiten.
 
@MrC danke für deinen Vorschlag. Aber ich denke ich werde die Ratschläge der meisten hier befolgen und am Mischpult ansetzen.
Die Frage ist nur noch welches ;)
 
So nochmal eine Frage an alle Beteilligten ;)
Ich habe mich jetzt nach mehrfacher Überlegung für folgendes entschieden.
Behringer XAir18 dazu 2 Behringer ultralink splitter.
Vom Signalweg: Inputs in die 2x Splitter dann einmal ins Xair18 und einmal zum FOH, richtig?
 
Neue Frage an alle Experten.
Ich bin noch auf ein Interessantes recht neues Mischpult gestoßen. Hat jemand damit Erfahrungen?
Ich habe da schon öfter gelesen das wohl die Pegelspitzen recht niedrig sind und es somit schnell übersteuert.
Die frage ist nun ob das für eine Metal band so sinnvoll ist ;)

https://m.thomann.de/de/rcf_m_18.htm?o=8&search=1580199992
 
Ehrlich gesagt hast du einen leichten Hang zu Exoten. Bei meinem ersten Digitalpult würde ich da lieber dem Mainstream folgen, dafür bekommt man hier im Board auch gut geholfen.
 
Exoten? ;)
Das kann schon sein, der Preis war halt interessant. Deswegen die Erwägung
Also doch lieber das Behringer X18
 
ich habe mal vor einiger Zeit das M18 testen können und eine kleine Review dazu geschrieben. Daran sieht man dass es gar nicht mal soo neu am Markt ist. Ich habe den Werdegang des Teiles, also was sich bezüglich Firmware noch so getan hat, nicht verfolgt, aber für mein dafür halten ist das X(R)18 nach wie vor der Platzhirsch bei den Mischpulten dieser Kategorie. Selbst preislich kann das M18 nicht mit, wenn man bedenkt dass man neben dem Gerät wohl auch noch die Rackohren dazu kaufen müsste. Etwas das beim XR18 schon dabei ist.
 
Das mit dem X18 habe ich mir schon fast gedacht.
Ich lese allerdings viel von Schwierigkeiten mit der Software, Unübersichtlichkeit etc.
Ich muss fairerweiße dazu sagen das ich keine Ahnung von Digitalmischpulten habe. Wir haben bisher immer einen kleinen Analogmischer gehabt.
Natürlich ist mir bewusst das ich mich damit beschäftigen muss und damit habe ich auch kein Problem. Aber ich möchte keine Ewigkeit daran rumdoktern. Vorallem weil es anscheinend keine Bedienungsanleitung gibt, was ich mir für einen Vollanfänger dann doch recht schwierig und frustrierend vor..
 
Unser erster Digitalmischer war ein 01V96 von Yamaha. Da waren vier Telefonbücher dabei. BDA‘s in deutsch, englisch, französisch und Italienisch. Dann kam nach 10 Jahren ein X32 Producer mit einem mehrsprachigen Faltblatt. Da bin ich etwas verzweifelt. Aber mit Geduld und dem Board bin ich durchgestiegen. YouTube hat auch geholfen und gute Englischkenntnisse sind auch von Vorteil. Nur Mut:)
 
ch lese allerdings viel von Schwierigkeiten mit der Software, Unübersichtlichkeit etc.
Unübersichtlichkeit ist sehr subjektiv. Je nachdem welchen Vorwissensstand jemand hat oder welches andere Teil jemand schon bedient hat, wird es leichter oder schwerer fallen mit einem neuen Programm umzugehen. das ist wie bei Betriebsystemen. Wenn man Windows seit Jahren schon kenn, dann wird man mit dem Mac oder einem Linux-System nur Schwierigkeiten haben weil "man nichts findet wo es sein soll". Umgekehrt sind die langjährigen Benutzer von Mac oder Linux genauso von der Unübersichtlichkeit der anderen Betriebsysteme genervt. Das selbe gilt für DAW uswusf. Ich arbeite jetzt schon sehr lange mit digitalen Pulten und gebe zu dass auch ich bei dem einem oder anderen so meine Anfangsschwierigkeiten hatte bzw. noch habe. Und ich finde schon dass man gerade mit dem X-Air sehr gut umgehen kann.
Keine Ahnung welche "Schwierigkeiten mit der Software" da geredet wird. Alle Anwendungen sind seit über zwei Jahren stabil und, ich arbeite doch immer wieder mit dem XR18, auch krisensicher. Es gibt zwar, gerade aus dem Soundcraft UI Lager, immer wieder das Argument dass man beim UI keine Apps installieren muss, ein Browser reicht. Ich sehe das deutlich anders. mir ist eine maßgeschneiderte Anwendung um einiges lieber als mit einem Programm, das eigentlich Web-Informationen darstellen soll, ein Mischpult zu steuern. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Grundsätzlich sind ja die Konzepte eines digitalen Mischgeräts so ziemlich die selben wie die eines analogen. Einziger Unterschied ist dass man in der digitalen Welt einfach mehr Möglichkeiten hat. Ob man die auch wirklich benutzt, ist einem selbst überlassen. Einschalten, Gain Einstellen, Fader aufziehen, Main aufziehen usw ist so genua das geliche wie beim analogen. Einzige erste Hürde ist das Konfigurieren der Remote-Anwendung und des Netzwerkes. Aber das ist bei allen diesen Teilen so ziemlich die selbe Hürde. Willst du die vermeiden, dann brauchts ein vollwertiges Pult mit einer Bedienoberfläche wie z.B das X32 Producer oder all die anderen Marktbegleiter in dieser Kategorie. Nur sind wir dann schnell im vierstelligen Bereich unterwegs.
Vorallem weil es anscheinend keine Bedienungsanleitung gibt, was ich mir für einen Vollanfänger dann doch recht schwierig und frustrierend vor..
Das stimmt so nicht. Es gibt eine pdf Manual und ein Wiki (das permanent erweitert wird). beim RCF M18 gibts auch nicht mehr. Und wenn du jetzt sagst, aber da gibts nichts in Deutsch, so sei darauf hingewiesen dass dieses Argument bei sehr vielen Herstellern nicht anders ist. Wenn du das X-Air mit dem RCF oder auch dem UI24 vergleichst so ist es diesbezüglich komplett die selbe Situation.
Was du aber auf deiner Habenseite verbuchen kannst ist dass es sowohl für das UI24 als auch das X-Air hier eine sehr große und gut bewanderte Gemeinschaft gibt die dir über all deine anfangshürden helfen wird und dafür Sorge trägt dass du selbst mal der volle Digital-Pult-Crack wirst.
 
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Bei Vergleich Behringer vs. RCF wäre noch ein Punkt zu beachten:

Wie geht ihr ins Mischpult rein?

Für uns wäre das RCF nichts, da wir nur (auch der Basser) mit Mikros ins Pult gehen. Macht dann bei uns in Summe (minimal) 12. Das RCF hat aber nur 8 Mikroeingänge, der Rest sind Line-ins.
Das Behringer hat Kombi-Buchsen.

Was fürs RCF spräche, wäre die GUI. Die finde ich klasse. Die von Behringer (zumindest für Android und Windows, über Apple kann ich nix sagen - benutze ich nicht) ist (sorry) grauenhaft.

Was fürs Behringer und fürs Soundcraft spricht wurde ja schon gesagt: Da gibt es auf Youtube einiges an Tutorials. Für die Behringer Xairs gibt es sogar Lern-DVDs.
Da sieht es beim RCF ziemlich mau aus.

Behringer oder Soundcraft ist dann eher Geschmackssache. Ich hab das Soundcraft Ui24R. Zum einen weil ich die GUI schöner finde und - vor allem! - weil ich es damals zu einem Super-Preis bekommen habe.
Ist aber im Grunde so wie der Unterschied zwischen VW und Opel.

Ein Analogpult würde ich aber - so oder so - nicht mehr kaufen. Naja, vielleicht ein kleines als "Kopfhörerverstärker" fürs IEM. :D

Zwei Dinge sprechen eindeutig für Digitalmixer:

- Speicherung
- Soundformung

Da wäre vor allem der vollparametrische EQ zu erwähnen. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Und die Effektsektion gibt es bei digital praktisch "gratis".
Ich kenne noch die Zeiten von zentnerschweren Effekt-Racks mit "Kilometern" an Verkabelung. Das will heute keiner mehr.
 
Hallo Haensi, die Idee ist das ich vors Mischpult einen Splitter baue, folgedessen geht dann ins Mischpult nur Xlr.
Oder gibt es auch splitter mit klinkenanschluss?
 
Oder gibt es auch splitter mit klinkenanschluss?
Es geht nicht nur um die Bauform des Anschlusses. Mikrofone brauchen einen Mikrofon-Preamp, Line-Signale nicht. Bei direkt-angeschlossen passiven Gitarren (Stratocaster, Jazzbass umd nur zwie zu nennen) brauchts auch noch einen sog. Hi-Z Eingang. Von XLR auf Klinke kommt man auch mit Adapter-Kabel. Nur wenn das SIgnal zu schwach ist (Mikro) dann wirst du mit Line-Eingängen eben nicht glücklich.
 
Achja stimmt. Das hatte ich vergessen ;)
 
Vom "kleinen, feinen" In-Ear-Rack kommen wir zwar mittlerweile immer mehr weg, aber - wenn die finanziellen Mitteln da sind - würde ich im Zweifel immer größer gehen.

Lieber habe ich 5 Kanäle über, als - falls mal noch ein paar Mitspieler mehr auftauchen - dass man irgendwas "basteln" muss, dass, wenn es blöd läuft, nicht wirklich funktioniert.

Früher waren analoge Kanalzüge teuer, heute ist der Aufpreis für ein paar Kanäle mehr relativ überschaubar. Das Behringer X32 Rack kostet knapp 750 € und sollte auch in nächster Zukunft für sämtliche Bands unterhalb Big-Band-Größe tauglich sein.

Wo wir schon bei Behringer sind, der Splitter Ultralink MS 8000 ist völlig ausreichend (es muss kein Palmer sein;)). Da brauchst du dann, je nach Kanalzahl zwischen 2 und 4 davon. Und dann noch XLR Patchkabel.
Da du die Verkabelung i. d. R. intern so belässt, reichen da die einfachen.


Hinten raus muss du dann noch in die Stageboxen von FOH. Ich mach das mit 2-mal 8er-Mulitcore-Peitschen.

Wie man sich ein IEM-Rack zusammenbastelt, haben hier schon einige User gezeigt.
 

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