An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
Improvisation über
A-E-Bm

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
(y), bleib am Ball (hihi, an der Gitarre),
Micky
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es folgt eine Impro über Am-G-F-E.
Mein Ziel ist es, eine melancholische Stimmung aufkommen zu lassen. Liegt evtl. daran, dass ich mir zuvor "Peter Green's All Over Again" angehört habe.
Das Tonmaterial der Impro stammt aus C-Dur. Über E spiele ich einen Ausschnitt aus der E-Dur Tonleiter. Diatonisch betrachtet müsste hier ein Em stehen. Das klingt aber seltsamerweise nicht so gut. Über F spiele ich ein DreiklangArpeggio. Über Kommentare wäre ich dankbar, möchte aber nicht, dass hier wieder dieses OneUserTutorialFeeling aufkommt. Ich werde also keine Fragen stellen, evtl. nur auf Kommentare antworten.



(Es folgt noch ein kurzer smalltalk:
Ich konnte dann doch nicht ohne Gitarre in den Urlaub fahren. Ausgestattet mit einem minimalen Übestudio (Metronom, MiniAmp von Donner, JBL Box und 2 Smartphones) wagte ich mich an den 6/8 Takt und einer Improvisation über die Akkordfolge Am-G-F-E. Ich nahm alles über das Mikro des Smartphones auf; die Tonqualität ist dementsprechend. Das Problem waren dann die Außengeräusche. Vogelgezwitscher, Hunde, Motorräder, mein eigenes Husten und Räuspern ... . Es bedurfte einiger Aufnahmen; immer mit der "Angst" im Nacken, von einem Geräusch gestört zu werden. Zudem ist der 6/8 Takt für mich eine echte Herausforderung.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Schön gemacht(y).
Noch ein wenig an der Taktreinheit arbeiten (du läufst manchmal etwas vor; also zu früh), dann ist noch besser
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es folgt eine Impro über Am-G-F-E.
Mein Ziel ist es, eine melancholische Stimmung aufkommen zu lassen.
Die sg. Andalusische Kadenz, kommt in eigentlich jedem Latinomusic- und Surfrocksong vor.

Das Tonmaterial der Impro stammt aus C-Dur.
Merk dir das lieber als a-Moll (man beachte das Feeling!) mit einem E-Dur statt e-Moll.

Über dem e-Dur-Akkord einfach statt G auf G# eröhen (dann hast du die a-Moll-harmonisch-Tonleiter).

Hier ein wenig Hintergrund zu der allseits beliebten Andalusischen Kadenz:


View: https://youtu.be/qbeRVJMT5CY
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Über Kommentare wäre ich dankbar
Hi,
Erstmal schön gespielt und man merkt, dass du Gefühl reingelegt hast. Auch klasse, dass du auf deine Ohren vertraust, obwohl du zuerst meintest, dass diese Akkordfolge nicht Theoriekonform sei.
Diese "Andalusische Kadenz" ist wirklich sehr verbreitet. Die Folge die du beginnend mit A moll spielst benennen übrigens die Flamenco Leute als Tonart "E". Wenn du also Tonmaterial der C-Dur tonleiter drüberspielst hast du automatisch einen "phrygischen" Sound, was für uns typisch spanisch klingt. An den passenden Stellen klingt es gut wenn man das Tonmaterial mit der Dur Terz des E Akkords (Gis) erweitert.
Zur Phrasierung: ich finde es schöner wenn du wie am Anfang abgeschlossene Phrasen spielst. Später klingt es bei dir wie eine Aneinanderreihung von Tönen ohne eine Aussage oder Ausdruck.
Ansonsten: weiter so!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich möchte mich hiermit bei euch bedanken. Das ihr euch die Zeit genommen habt, meinen track anzuhören und kommentiert habt, was gut war bzw. was ich verbessern kann und wo's noch hapert. Ebenso konnte ich durch euch meine Theoriekenntisse erweitern.

LG, pinky man
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Piffty
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Falscher Thread (poste da wo dein anderes Beispiel auch ist)
Hi,
ich bin gerade am üben der G-Dur Tonleiter. Damit das Ganze nicht allzu öde für mich wird, habe ich mit dem Band Creator eine Akkordfolge aufgenommen und dann meine Tonleiterübung fortgesetzt.

Ich habe den track Jazz in Em genannt.
Die Jazzer unter euch mögen bitte nachsichtig mit mir sein.

Grüße, pinky man
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es folgt ein BluesRockRhythmus, bestehend aus single notes, power chords und Akkorden.


Ich hoffe, ich nerve nicht. Es ist aber Teil meines Übekonzepts, hier regelmäßig was reinzustellen.

LG, pinky man
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
@rmb
Dann fange ich jetzt zu singen an. :ROFLMAO:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
warum nicht:)?
 
Hallo,

ich habe einen jam track zu Eadd9 Gadd9 Add9 aufgenommen und darüber improvisiert.
Ich habe die Emoll-Pentatonik verwendet und und versucht, die None zu jedem Akkord anzusteuern.

Hat jemand noch weitere Ideen, was man so an Tonmaterial verwenden könnte?

Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
was ich da höre , neben den Add9s, ist

E Moll / G Dur / A Dominant 7 (=Dur mit kleiner 7 = A 7)

=> das ist E Dorisch = E moll mit großer Sext also dem Ton C# statt C !

Man kann also die ganze Zeit Tonmaterial aus E Dorisch verwenden.
Versuche neben den Nonen die Terz des jeweilig klingen Akkords zu spielen.
Also den Ton G über E moll, H über G Dur und C# über A 7

:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist ein cooler Groove, auf dem Du spielst. "Was" Du spielst, passt auch. Ich würde jetzt nicht unbedingt was neues suchen, sondern das, was Du spielst, mal versuchen, stärker in den Groove zu integrieren. Dein Timing, die Betonungen, die Performance, der Anschlag. Kurz und knapp: Das "wie". Nutz das mal als Basis, um in einen Fluss zu kommen und Sicherheit zu erlangen und "lehn" Dich in den Backing Track rein, so dass das, was Du spielst, stärker zugehörig beim Hörer ankommt (und letztlich auch bei Dir). Das wird Dich weiterbringen, als immer wieder neue Dinge anzufangen und "Häkchen" hinter Aufgaben zu setzen. Das ist gerade der erste Schritt, den Du mit dem Backing Track gemacht hast. Lass nicht locker, bevor Du weitergehst und das hier erst viertelfertig liegen lässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Finde auch, dass du dich mehr mit dem WIE und weniger mit dem WAS beschäftigen solltest
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Dr Dulle

Danke für den Vorschlag. E-Dorisch hört sich gut an, wobei ich aber das C# über A nicht stehen lasse. Das C# hat irgendwie den Drang zu B.

Grüße, pinky man
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@ KickstartMyHeart

Vielen Dank für deine fundierte Kritik. Das hat mich wieder gerdet, das ich tatsächlich keine ..zig Tonleitern etc. beherrschen muss, um interessant spielen zu können. Es stimmt schon, letztendlich mach ich immer neue Baustellen auf, ohne das Vorherige abgeschlossen zu haben. Das "Wie" macht natürlich den Unterschied, wenn man bedenkt, daß die Pentatonik wohl die am meisten eingesetzte Tonleiter ist. Ich bleibe dran.

Grüße, pinky man
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dr Dulle

Danke für den Vorschlag. E-Dorisch hört sich gut an, wobei ich aber das C# über A nicht stehen lasse. Das C# hat irgendwie den Drang zu B.

Das kommt dir hier so vor, da du auf die Nonen der 3 Akkorde abzielst und C# eben die 9 von B ist.

Ansonsten ist C# die große Terz von A Dur /A7 und damit neben der Grundton der am stärksten
auf A Dur hinweisende Ton. Wenn du den nicht bzw nicht länger über Add9 spielst, verschenkst
du einiges an Potential den A Akkord durch deine Notenwahl hörbar zu machen !


View: https://www.youtube.com/watch?v=8a0pqi437oI
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich vertiefe gerade meine BandCreatorKenntnisse und habe über die Part-Tasten 4 verschiedene Songabschnitte erstellt und dann zusammengefügt. Doch Vorsicht, wer sich nach dem 3. Part bereits im Dämmerzustand befindet, der könnte im SoloPart (00:43) schroff aus diesem entrissen werden. Der Wechsel zu Part 4 ist, wie gesagt, schon sehr hart.
Wer sich mit dem Band Creator auskennt, darf mir gerne den einen oder anderen Tip geben.

LG, pinky man
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben