An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
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Soll das Gespielte dann möglichst nah am Original sein?
Und, brauche ich dazu eine DAW? Ich habe nämlich keine; mein Equipment hatte ich ja weiter oben vorgestellt.
 
Soll das Gespielte dann möglichst nah am Original sein?
Und, brauche ich dazu eine DAW
Nein, das Gespielte ist eine Impro. Mal ist man nahe dran, mal interpretiert jemand den Track ganz eigen. Kannst ja mal durchhören, was zuletzt gespielt wurde.

Und eine DAW bzw. ein Interface braucht man dafür, ja. Bekommt man sehr günstig gebraucht 😉
 
@ Anfängerfehler!

Dann bin ich beim blues-jam erst mal nicht dabei. Mit einer DAW möchte ich mich (vorerst) nicht beschäftigen.
 
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Hallo,

ich möchte hiermit ein Bluesstück präsentieren, bei dem ich bewusster auf das Thema Phrasierung eingehe. Das ist ja u.a. eine Baustelle bei mir, wie in meiner Impro vor wenigen Tagen zu hören war.
Mit dem Band Creator habe ich eine Begleitung kreiert, die Akkordbegleitung mit dem looper darüber. Diese geht allerdings von der Lautstärke leider etwas unter. Wobei der Bass ja auch genügt.
Akkordfolge: F D7 G7 C7 F Bb7 F C7
Das Stück ist von dem amerikanischen Bluesgitarristen Jeff McErlain. Er bietet auch Kurse an; auf YouTube ist er auch zu finden. Aber das wissen die Blueser hier bestimmt auch. Das Original ist im 6/8 Takt. Ich habe es im 4/4 Takt aufgenommen, da der Band creator keine 6/8 hergibt. Das erklärt auch die etwas längeren Pausen zwischen den Phrasen.
Wer Lust und Zeit hat, kann gerne was dazu schreiben.
Grüße, pinky man


Der 3. Takt hört sich etwas dissonant an; nur so als Vorwarnung.
 
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Hallo,
zur Akkordfolge F D7 G7 C7 F Bb7 F C7 habe ich eine Aufnahme gemacht und meine (hoffe), dass ich im Takt spiele.


Ich habe noch ein jam track Audio, also ohne meine Gitarre, hinzugefügt. Vlt. möchte jemand zeigen, wie es besser geht.

Es rauscht ziemlich, ist halt ein Transistorverstärker.

Grüße von pinky man
 
Hi Rostl,

Vielen Dank für dein Feedback.

Ich möchte hier regelmäßig was reinstellen.
Aus folgendem Grund: es ist ein ganz anderes Üben, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren. Meine Aufnahmen entstehen ja nicht beim ersten Anlauf, da laufen doch schon einige Wiederholungen, bis ich einigermaßen zufrieden bin. Und mein Gespieltes soll ja auch für die Leute hier zumutbar sein.

Bislang habe ich teils so geübt und gedacht:
(ich formuliere das jetzt etwas überspitzt)
• Gitarre stimmen, egal, hört eh niemand
• in der Tonleiter verspielt, egal, s.o.
• Rhythmus passt nicht, s.o.
• Akkorde unsauber gegriffen, s.o.
...

Da hab ich mir die Frage gestellt, ob ich mal wieder das Handtuch werfen soll oder ob ich gewillt bin, einfach besser zu werden.
Ich habe mich jetzt für die 2. Alternative entschieden.
Und das Spielen vor Publikum (also das Forum hier) hilft mir dabei.

LG, pinky man
 
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Da hab ich mir die Frage gestellt, ob ich mal wieder das Handtuch werfen soll oder ob ich gewillt bin, einfach besser zu werden.
Hast Du irgendeine Form von Unterricht? Ich spiele selbst erst seit drei Jahren und kämpfe bzw. kämpfte mit ganz ähnlichen Problemen. Ohne Lehrer wäre mein Fortschritt vermutlich im nicht messbaren Bereich ;) So nervig es manchmal ist, genau das zu tun, was einem schwer fällt, gelingt mir das mit Lehrer doch erheblich besser. Auch Online-Kurse haben mir da nicht im Ansatz soviel geholfen wie jemand, der mir gegenüber sitzt. Als ich noch keinen (passenden) Lehrer hatte, habe ich auch mehrmals darüber nachgedacht das Handtuch zu werfen.
 
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@Anfängerfehler!

ich besuchte für wenige Wochen ein Gitarrenlehrer. Der hat mich komplett überfordert. Diese Woche Pentatonik, darauffolgend dann gleich in dorisch improvisieren, dann ruckzuck erklärt, was mixolydisch sei, dann zum nächsten Thema gesprungen, inside/outside zu improvisieren...
Ich habe mich dann für einen Online-Kurs entschieden, der mich doch um einiges weitergebracht hat. Da wurden auch u.a. so elementare Dinge wie Plektrumhaltung erklärt. Seitdem fällt mir das Plektrum beim Akkordspiel nicht mehr aus der Hand. Das ist dem realen Lehrer noch nicht mal aufgefallen. Seit dem online Kurs weiß ich, wie ich mit der Dur- und Mollpentatonik über einen Dominantblues spiele.
Also der Kurs hat mir einiges gebracht.
 
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Der hat mich komplett überfordert.
Mein ehemaliger Gitarrenlehrer war ähnlich drauf. Nachdem wir eine Stunde Pentatonik durchgenommen hatten, fing er mit Arpeggio-Spiel an und wollte mir Tappen beibringen. Das habe ich mir ein Jahr gegeben und ich bin zwar technisch etwas besser geworden, allerdings nutze ich kaum etwas davon. Der nächste Lehrer war dafür ein Volltreffer und holt mich immer genau da, wo ich bin. Oft denk ich "schaffst Du nie" und am Ende klappt es manchmal leidlich, manchmal gut. Gerade in Sachen Timing und Stilistik finde ich eine echte Person unersetzbar. Sowas fällt einem selbst halt auch nicht in der Form auf, wie das einem Gegenüber auffällt.
 
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@Anfängerfehler!

Ein guter Gitarrenlehrer face to face ist mit Sicherheit durch nichts zu ersetzen. Wie oft nimmst du Gitarrenstunden?
 
Ein guter Gitarrenlehrer face to face ist mit Sicherheit durch nichts zu ersetzen. Wie oft nimmst du Gitarrenstunden?
Im Schnitt 2-3 Stunden pro Monat. Dann habe ich bei schweren Parts auch genug Zeit da wirklich dran zu beißen. Nach einer Woche sitzen einige Sachen ganz sicher nicht so, wie ich es im Unterricht vorspielen möchte ;)
 
@Anfängerfehler!

ich habe gerade in Heidelberg nach einem Gitarrenlehrer gegoogelt und bin fündig geworden. 45 min kosten 30 €, ich denke der Preis ist fair und seine Bewertungen sind durchweg sehr gut.
So, ich will jetzt mal in Opportunitätskosten rechnen. Im Monat trinke ich vier Kisten Bier, das sind ca. 60 €. Anstelle dessen könnte ich 90 min Gitarrenunterricht nehmen. Hmm, ich muss da nochmal in mich gehen.
 
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Hallo,

Auf YouTube habe ich ein eric clapton tutorial zu dem song Bernard Jenkins gefunden, dass ich versuchte nachzuspielen und euch präsentieren möchte. Im tutorial ist als Begleitung ein Piano zu hören. Anstelle dessen habe ich eine Single Note Begleitung gespielt.


Das tutorial findet ihr hier.

View: https://youtu.be/O2rHLDaGHb8

LG, pinky man
 
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Heidelberg nach einem Gitarrenlehrer gegoogelt und bin fündig geworden
es wäre vielleicht interessanter nach Gleichgesinnten zu googeln, die, so wie du Blues spielen wollen. Ein Sänger und noch ein anderer Instrumentalist (für den Anfang) würden dich auf Dauer weiterbringen als alle Internetgeschichten und Backingtracks. Das kannst du jetzt schon machen, worauf warten? Ein Lehrer, face to face, ist natürlich auch hilfreich. Gerade beim Blues kommt es nicht drauf an, einem Clapton nachzueifern, sondern im Zusammenspiel mit anderen eben aus den Stücken einen "Blues" zu machen. Jeder auf seine Art, nur mM..
 
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Auf YouTube habe ich ein eric clapton tutorial zu dem song Bernard Jenkins gefunden, dass ich versuchte nachzuspielen und euch präsentieren möchte.

Coole Idee. Spielst auch recht ordentlich, lässt die Töne stehen und das wirkt nicht so überhastet. Feeling hast du. (y)
 
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@rmb

Vielen Dank für deine Vorschläge und deine direkte Antwort. Am liebsten wäre mir ein Gitarrist oder eine Gitarristin. Es müsste halt, denke ich, ungefähr das gleiche Niveau/ Können bei beiden sein. Somit wäre niemand über- bzw. unterfordert, und man pusht sich gegenseitig hoch.
Ich werde den Weg über den Gitarrenlehrer wählen. Evtl. hat er Schüler, die mein Interesse an dieser Musik teilen.
Ich bin ab Montag erst mal 3 Wochen im Urlaub (und nehme wieder meine Akustikgitarre mit).
Danach nehme ich Kontakt zum hiesigen Gitarrenlehrer auf.

Viele Grüße, pinky man
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@kingbritt

Wow, das hat mir jetzt richtig gut getan.
Vielen Dank, dass du das so siehst/hörst und mir hier mitteilst.
 
Es müsste halt, denke ich, ungefähr das gleiche Niveau/ Können bei beiden sein. Somit wäre niemand über- bzw. unterfordert, und man pusht si
nicht unbedingt. Mit einem Profi, der seit 40jahren spielt, ist natürlich illusorisch. Es ist aber schon so, daß man sich gegenseitig befruchten kann, ganz unabhängig vom Niveau, das andere haben. (meine Erfahrung halt)
3 Wochen im Urlaub
dir eine schöne Zeit,
Micky
 
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@rmb
Kannst du eine Plattform empfehlen, wo sich Musiker suchen und hoffentlich auch finden?
 
Bin zwar nicht rmb, aber auf Backstagepro oder in lokalen Facebookgruppen (falls du da aktiv bist) werden Gesuche dieser Art gestellt. Alternativ die Musikersuche hier im Board, da kann ich aber zu der Reichweite nichts sagen, oder die ( ehemals eBay) Kleinanzeigen.
 
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