@pinky man , diese Übung macht grundsätzlich schon mal sehr viel Sinn!
Genauso, wie man sich im Klaren sein sollte,
welche Töne man, warum spielt, ist es wichtig, Durchblick zu haben,
wann und in welchem Tempo man sie spielt.
Bei Deinem schönen Durchspielen der 4tel, 8tel,… ist allerdings anzumerken, dass das Lick mit den Triolen, IMO noch nicht 100% vom Timing her stimmig ist. Dort findet dann aber auch ein „Rhythmuswechsel“ statt, weil nur die ersten 6 Töne in die beiden Triolen passen und dann zwei ganze Noten folgen.
Diesen Wechsel im “Groove“ richtig hinzubekommen, ist sehr viel schwieriger, als im Prinzip alles nur „schneller“ zu spielen.
Daher ist es IMO gut und hilfreich, die jeweiligen größer werdenden „Pakete“:
- Ganze: ein, zwei, drei, vier
- Halbe: eins-und, zwei-und, drei-und, vier-und
- Viertel: eins-2-3-4, zwei-2-3-4, drei-2-3-4, vier-2-3-4
- Triolen + Ganze: ein-er-lei, zwei-er-lei, drei, vier
ganz bewusst zu spielen und dabei immer auch die 1, 2, 3 und 4 zu betonen, um genau zu wissen, wo man und dass man auch im Takt ist. Ein Metronom (gibt es auch toll als Handy Apps!) führt dabei auch gnadenlos (vor Augen, ob man in der Time ist).